Erste MPU durchgefallen.

TommyX38

Benutzer
Auch das mag alles sein. Fakt ist aber, dass es in der MPU überhaupt keine Rolle spielt ob du nun denkst dass sich andere selbst gefährden...
Wo steht denn da dass ich das denke. Das ist eine Veränderung im Verhalten im Straßenverkehr und anderen Regeln. Die habe ich selbst erkannt. Nur leider kann man das nur erzählen und selbst nicht vorführen damit einem das auch geglaubt wird.
 

Pbuddy

Stamm-User
Nur zur Info: Du kannst mehrere Zitate in einem Post machen, dann ist alles etwas übersichtlicher. ;)
Bein Rest mische ich mich mal lieber nicht ein. :smiley1659:
 

Schotty

Erfahrener Benutzer
Nein dieser Mensch nicht. Denn manche Dinge erzählt man in Vertrauen etwas, aber heutzutage sollte man viele Dinge für sich behalten. Lebt man ruhiger.
Doch, er hat richtig gehandelt. Ich bin der letzte, der eine Blockwartmentalität oder Denunziantentum gut heißt, aber mir wäre vielleicht vieles erspart geblieben wenn mich mal einer bei der Rennleitung verpfiffen hätte. Und ich wäre nicht noch über einen recht langen Zeitraum ein Verkehrsrisiko gewesen.

Wenn Dir jemand (auch ein guter Freund) im Vertrauen erzählt, er würde regelmäßig besoffen oder vollgekokst im Auto unterwegs sein, Du würdest mit Deinem heutigen Wissen nichts unternehmen? Wem würde das nützen? Weder Deinem Freund noch anderen Verkehrsteilnehmern! Das ist dann kein Verrat sondern Vernunft und vielleicht sogar die Rettung von Menschenleben.
 

MrMurphy

Erfahrener Benutzer
@Tommy:

Ein Hinweis für dich: Du bist derjenige, der immer wieder und immer stärker vom eigentlichen Thema MPU abdriftet. Entsprechend sind die Reaktionen, die du provozierst. Nicht, dass du dich darüber hinterher beschwerst.
 

TommyX38

Benutzer
Ich glaube ehr weniger dass ich abdrifte, denn diese Aussage gehört mit zu meiner Problematik damals vor 3 Jahren. Aber gut kann ja jeder denken was er will.

Also ich gebe hier mein halbes Leben Preis, setzte mich auch viel mit Antworten und Fragen auseinander, und denn noch sind meine Antworten und Aussagen nicht kräftig genug um mein Verhalten was ich damals hatte zu stützen.

Ich geb auf... Ich habs verkackt und ne 2 Chance bekomme ich sowie so nicht mehr.

Helft den anderen ... die BTM und Alkoholabhängigen haben da wohl mehr Glück.

Danke
 

bakira2906

Erfahrener Benutzer
Die Alkohol und BTM Konsumenten haben sicher nicht mehr Glück.
Mit Glück kommt man bei der MPU nicht weit.
Aber vielleicht sind sie nicht so beratungsresistent wie du.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator

TommyX38,
wir wollen dir helfen, nicht mehr und nicht weniger.
Dieses Forum ist einst entstanden um den Menschen bei ihrer MPU-Vorbereitung zu helfen.
Manchmal sind dafür deutlichere Worte als üblich nötig....trotzdem geht es nicht darum hier die Leute anzugreifen oder niederzumachen (so wie du es vllt. momentan empfindest), sondern den Weg aufzuzeigen der zu einem pos. Gutachten führt.

Du magst das vllt. alles nicht lesen, aber Tatsache ist doch dass auch die 4. MPU keinen Erfolg gebracht hat.
Also muss entsprechend reagiert werden damit es nicht noch zu einem 5. neg. Gutachten kommt.

Anscheinend bist du der Meinung dass die damalige Sache für dich abgeschlossen ist - das ist sie aber nicht!
Du hast mit deiner VP zusammen erkannt warum du die Delikte begangen hast - das ist gut. Für die MPU müssen die Hintergründe aber auch verarbeitet worden sein. "Gefahr erkannt - Gefahr gebannt" funktioniert hier einfach nicht...

Also tue dir selbst den Gefallen und suche dir prof. Hilfe was dein Kindheitstrauma betrifft, mache eine Gesprächstherapie in der du dir über einige Dinge bewusst wirst die du jetzt noch gar nicht auf dem Schirm hast. Du musst die Zusammenhänge kpl. verstanden haben (Kausalität und Korrelation), erst dann und wirklich erst dann kannst du einen Gutachter davon überzeugen dass du dich geändert hast und dass dieses (neue) Verhalten nachhaltig ist.

Ich wünsche dir dafür alles Gute.
 

TommyX38

Benutzer
Mahlzeit.

So nun habe ich mir prof. Hilfe geholt, leider seit 2020 bis heute sind mitlerweile 9400 Euro zusammen gekommen.
Ernsthaft... Ich frage mich woher ich das Geld als Arbeitsloser her hatte.

Der VP ist echt klasse, einer der wenigen der wirklich was von seinem Job versteht wobei er auch selbst mal eine MPU GA war. Die simulierte MPU als sogenanntes CheckUp Gespräch habe ich bestanden aber die 5. reale MPU aber wiederum nicht.

Woran es gelegen hat... meine Denkweise ist total im Arsch wegen dem Kindheitstrauma. In dem Abschnitt was heute denn anders wäre als damals; liest man immer wieder heraus dass ich nur an mich und meine Sicherheit denke.

Dass einem das 5 Jahre kostet und man keinen Job mehr bekommt ist echt scheiße und verdammt hart.

Tja dieses Jahr wird das nix mehr da die Preise sehr stark steigen bei dem MPU Stellen. Mal sehen wie es nächstes Jahr aussieht.

Gehabt euch wohl und auf bald.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Tommy,

du kannst dich jederzeit hier melden wenn du "reden" möchtest.
Also tue dir selbst den Gefallen und suche dir prof. Hilfe was dein Kindheitstrauma betrifft, mache eine Gesprächstherapie in der du dir über einige Dinge bewusst wirst die du jetzt noch gar nicht auf dem Schirm hast.
Ich nehme an, in dieser Hinsicht hast du nichts unternommen, oder?
 

TommyX38

Benutzer
Hallo Nancy,

wie schon gesagt ich habe einen sehr guten VP gefunden mit dem ich das alles durch habe, wir haben raus gefunden warum mein Verhalten so geworden ist. Ich habe auch nochmal intensive Gespräche mit meinem Vater geführt. Leider habe ich in einer Frage die falsche Antwort gegeben woraus sich aus der Hypothese der BRL (Bewertungsrichtlinien) angeblich erschließen lässt, ich denke nur an mich und die Konsequenzen, nicht an die anderen.

Durch erzählen kann man viel erreichen, leider aber keine Hypothesen widerlegen. Wie schon gesagt Psychologie ist faszinierend und blöd zu gleich, denn glauben tut einem das was man erzählt auch keiner.

Ich fange die 6 MPU jetzt an. Die wird bestimmt besser. ;-)

Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Volker888

Erfahrener Benutzer
Hörmal dieses MPU ding ist meiner meinung nach der Größte mist zumindestens im ersten vergehen solange man keinen Tot gefahren hat ect.

meiner Meinung nach sollte eine 1 Jährige Fahrsperre drohen was auch enorm ist und ausreichend wäre.

Die 2 MPU sollte wie eine VP laufen und diese sollten letztendlich entscheiden können beim 2 Fall meiner Meinung nach.

Bei 3 vergehen sollte natürlich hahrt durchgriffen werden .

Habe selbst eine MPU hinter mir und ich finde das ist total Müll.

Wen jemanden nur bißchen was im Köpfchen fehlt ist es fast unmöglich das ding zu bestehen was heißen soll das man schon etwas gebildet im Leben sein muss um perfekt auf die Fragen zu antworten. Ob das aber der Wahrheit entspricht und man wirklich so denke das weiß der Psychologe doch auch net.
Ich finde dieses ganze mpu Ding sowas von Unfair sollte abgeschafft werden der Mist man kann auch anders gegen Straßenverkehr verstöße vorgehen aber nicht mit soeinem Mist.....
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Tommy,
Leider habe ich in einer Frage die falsche Antwort gegeben woraus sich aus der Hypothese der BRL (Bewertungsrichtlinien) angeblich erschließen lässt, ich denke nur an mich und die Konsequenzen, nicht an die anderen.
was du meinst sind die Beurteilungskriterien (Buk) zur Fahreignung.
Das was du geschrieben hast, glaube ich dir natürlich, dennoch muss ich dir darauf antworten, dass ich es mir ehrlich gesagt nicht wirklich vorstellen kann dass es an einer einzigen Antwort von dir gescheitert ist, was zudem auch hierdurch bestätigt wird:
In dem Abschnitt was heute denn anders wäre als damals; liest man immer wieder heraus dass ich nur an mich und meine Sicherheit denke.
Was mich wundert: diese (noch) unreflektierte Einstellung ist in den Gesprächen mit dem VP nicht zutage gekommen? Du schreibst, dass er selber mal MPU-Gutachter war, dich wohl auch für "MPU-reif" hielt und es bei der MPU selbst dann doch ganz anders gekommen ist...
Das kann ich - ehrlich gesagt - auf Anhieb nicht ganz nachvollziehen.
think.gif

Die simulierte MPU als sogenanntes CheckUp Gespräch habe ich bestanden aber die 5. reale MPU aber wiederum nicht.
Waren denn die Fragen beim "CheckUp" gänzlich anders als die in der MPU?
Hintergrund meiner Frage: sind die relevanten Dinge zur Verhaltensänderung ausgiebig genug von deinem VP beleuchtet worden?
 

TommyX38

Benutzer
Hörmal dieses MPU ding ist meiner meinung nach der Größte mist zumindestens im ersten vergehen solange man keinen Tot gefahren hat ect.
(...)
Danke ... das sehe ich genauso, aber es gibt sehr viele Menschen, die das etwas anders sehen.

Zitat gekürzt *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

TommyX38

Benutzer
Hallo Tommy,

was du meinst sind die Beurteilungskriterien (Buk) zur Fahreignung. (...)
Andere Frage? Wie soll ich denn meine Verhaltensänderung zeigen bzw beweisen, außer sie zu beschreiben? Selbst wenn ich diese noch so gut beschreibe, bin ich der Ansicht dass diese gemäß den Buk immer noch nicht genüge getan ist.

kann ich dir das Check Up Gespräch mal zukommen lassen, oder muss ich das hier öffentlichen machen?

Zitat gekürzt *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

MrMurphy

Erfahrener Benutzer
Check Up Gespräch

Bei dem Check-Up-Gespräch bist du offensichtlich falsch beurteilt worden, das wird nicht weiterhelfen. Das Gutachten wäre viel sinnvoller.

Bei den vorherigen Gutachten war klar, dass die jeweiligen Gutachter dich nicht bestehen lassen konnten.

Du solltest dich vielleicht von dem Gedanken lösen dass dein aktueller VP dich gut unterstützt hat, offensichtlich weil er dich beim letzten Vorbereitungsdurchlauf (dem Check-Up-Gespräch?) positiv bewertet hat. Er hat es ja offensichtlich nicht geschafft dich ausreichend auf die MPU vorzubereiten.
 
Zuletzt bearbeitet:

TommyX38

Benutzer
Mahlzeit, ich gebe euch mal die Urschrift meines 6ten MPU protokolls vom 07.02.2024

Könnt ihr euch durch lesen, mich mit kritik zu ballern usw.

Ich gebe auf... Ich finde keinen Weg mehr den GA klar zumachen bzw zu erklären warum wieso weshalb ich mein Verhalten die letzten 5 Jahre geändert habe, sei es in der allgemeinen Gesellschaft und im Straßenverkehr.

Ich habe insgesamt bis 07.02.2024 10.500 Euro für nichts und wieder nichts ausgegeben.

Ich habe vieles verarbeiten müssen, bin bis in meine Kindheit zurückgegangen, mit Unterstützung, aber keine davon zu bestehen ist bestimmt Rekordverdächtig.

Ich habe einige Fehler in der Urschrift korrigieren dürfen. Die sind hier nicht drauf und auch noch etwas handschriftlich dazu geschrieben. Das ist erlaubt und wird sogar verlangt.


Ich kann und will auch nicht mehr.
 

Anhänge

  • IMG_20240207_163707.jpg
    IMG_20240207_163707.jpg
    422,7 KB · Aufrufe: 85
  • IMG_20240207_163720.jpg
    IMG_20240207_163720.jpg
    415,7 KB · Aufrufe: 84
  • IMG_20240207_163730.jpg
    IMG_20240207_163730.jpg
    290,3 KB · Aufrufe: 92

MrMurphy

Erfahrener Benutzer
Voraus: Die Rechtschreibung in dem Gutachten ist eine Frechheit. Das hat aber nichts damit zu tun ob der Gutachter dich korrekt beurteilt hat.

Zunächst ist das Gespräch für eine Stunde Dauer sehr kurz, selbst wenn der Gutachter die Fragen und Antworten direkt mitgetippt hat. Sowas ist in einem MPU-Gutachten grundsätzlich ein schlechtes Zeichen.

Weiterhin sind deine Antworten für die geforderte Vorbereitung zu knapp, bei der MPU wird etwas mehr Ausführlichkeit erwartet.

Entscheidend für das negative Ergebnis ist das du die von dir ausgehende Gefahr nicht erkannt hast und deshalb auch keinen Weg gefunden hast, sie zukünftig zu vermeiden. Deine Angaben sind oberflächlich. So nach dem Motto: Ich habe etwas falsch gemacht, Entschuldigung, kommt nicht mehr vor.

Deine Lösungen erscheinen unrealistisch, da sind Rückfälle vorgegeben. Es wird nicht deutlich das du wirklich dahinterstehst. Das sind Absichtserklärungen, der Gutachter erwartet jedoch bereits vorhandene Veränderungen, die in deinen Alltag integriert sind. Die fehlen völlig. Damit ist nicht gemeint das du dazu Auto fahren musst.
 
Oben