Hallo Pfohli,
erstmal ein fettes und dickes Dankeschön,für deine überaus tolle Hilfestellung.Du hast mir sehr geholfen,wie auch die anderen Leute hier im Forum.
Allen eine herzliches Danke schön..
Du Pfohli ich habe alles noch mal überarbeitet und hoffe es ist einigermaßen ok.
Womit ich noch nicht klar komme ist das von dir genannte Trinkdiagramm,dass bekomme ich nicht hin...grr..kann mir nicht so richtig vorstellen,was ich da in verkürzter Form darstellen soll.
Ich hoffe auch,dass ich mit FB nun auf dem richtigen Weg bin.Meine MPU rückt immer näher und ich muss die Fragen ja auch noch irgendwie verinnerlichen,denn so was geht eben nicht auswendig.
Gruß
Kay
Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Also, nach dem ich am 23.10.2009 um 9:00 Uhr aufstand und mir gegen 16:00 Uhr eine Flasche Wein 0,75ltr Rose öffnete wartete ich auf meine Freundin die noch bis 17:00 Uhr arbeiten musste. Nachdem der Wein dann leer war trank ich noch 2 Bier 0,33 ltr.
Meine Freundin traf so gegen 18:00 Uhr, bei mir ein und es gab den ersten Streit, weil ich unbedingt noch zu meinen so genannten russischen Freunden wollte, die mir meine
Airbrush –Arbeit an ihrem Golf auszahlen wollten. Dabei drehte es sich, um ca. 1000€ die ich benötigte, da durch meine Arbeitslosigkeit mein laufender Kredit nicht abgedeckt war für den ich die gesamte Zeit aufkommen musste, weil der Kredit sich nicht Stunden ließ. Da mein Alkoholpegel schon dem entsprechen hoch war, fuhr meine Freundin mich mit meinem Auto zu der Wohnung meiner Freunde.
Dort haben wir dann erstmal zur Begrüßung 2 Wodka 0,02 ml getrunken, wobei meine Freundin nicht trank. Im Verlaufe des Abends gab es einen heftigen Streit mit meiner Freundin. Die verließ dann so gegen 19:30 Uhr die Wohnung meiner Freunde und ließ mich alleine zurück. Nach ausgiebigen Feiern über die gelungene Arbeit kam mir dann der Gedanke wie ich nach Hause komme. Ich nahm mir vor mit der Bahn zu fahren. Als ich so gegen 22:00 Uhr zu meinem Fahrzeug ging, um noch Fahrzeugteile von dem lackierten Golf heraus gegeben habe, befand ich mich, dann irgendwann auf dem Fahrersitz. Ich hatte mit einmal das Gefühl die frische Luft haut mir die Beine weg.
3 meiner damaligen, so genannten Freunde stiegen zu mir ins Auto und wir rauchten noch eine Zigarette sie hatten eigentlich den gleichen Weg, wie ich. Meine Erinnerungen kann ich nach der langen Zeit nicht mehr richtig deuten, aber irgendwie kam ich auf den Trichter, dass es ja eh nur 5 Kilometer nach Hause waren.
Die waren dann allerdings schon nach ca. einem Kilometer zu Ende, als uns zwei Peterwagen anhielten die aller Wahrscheinlichkeit durch mein Fahrverhalten sowie durch ein defektes Rücklicht auf uns aufmerksam wurden. Bei mir wurde dann nach 2 Stunden Wartezeit auf den Arzt ein BAK von 2,6 Promille festgestellt.
Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Angefangen um 16:00 Uhr eine Flasche Rose 0,75 Ltr.
Im Anschluss noch 3 Biere 0,33 Ltr.
Dann von 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr 6-8 Biere 0,33 und etwa 8 -10 doppelte Wodka 0,02 ml
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich fuhr ca. 1-2 Kilometer und ich wollte ungefähr 5 Kilometer nach Hause fahren.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ich habe mich wohl aufgrund des hohen Alkoholkonsums selber überschätz und hatte irgendwie das Gefühl, dass ich noch imstande war den Weg nach Hause fahren zu können.
Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich hatte mir vorgenommen mit der Bahn, oder mit dem Taxi zu fahren der Gedanke, war irgendwie sehr schnell verworfen, da ich nicht mehr in der Lage war klar zu Denken Ich war der Meinung die 5 Kilometer die sowie gerade aus verlaufen schaffe ich schon. Aber, durch den hohen Alkoholgenuss, war mein Denken einfach ausgeschaltet. Ich war nicht mehr Herr meiner Sinne.
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein!
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
So weit in den 24 Jahren Autofahren meine Erinnerungen reichen ca. 50 – 70 -mal wobei ich nach dem Auseinandersetzen mit dem Thema Alkohol, festgestellt habe, dass es für einen Führerscheinentzug alles Mal gereicht hätte.
Das Thema Restalkohol wurde ebenfalls von mir Weitgehens unterschätzt.
Ich habe mich eben zuwenig mit den Auswirkungen von Alkohol beschäftigt, um zu wissen, dass der Körper 1 Stunde braucht, um 0,1- 0,15 Promille abzubaün.
Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Den ersten Kontakt hatte ich mit 13 Jahren, das war bei einer Party die meine Eltern mit ihren Freunden zu Hause gefeiert hatten.
An einem Sylvestertag habe ich dann, das erste Mal ein paar Flaschen Bier zu mir genommen, da war ich 17 Jahre alt.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Nein eine Regelmäßigkeit gab es in meinem Trinkverhalten nicht. Getrunken habe ich auf Partys, Familienfeiern oder anderen Gesellschaftlichen Anlässen.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Von meinen 17 – 25 Lebensjahr an 2 WE 3-4 Bier 0,5 ltr, in der Woche 1-2 Bier 0,5 ltr.
Von meinem 25 – 35 Lebensjahr, in der Woche 2-4 Bier 0,5ltr. und an 2 WE 5-6 Bier 0,5ltr.
Von meinem 35 – 45 Lebensjahr, in der Woche 5-6 Bier 0,5 ltr. und an 2 WE 5-7 Bier 0.5 ltr. 2-3 klaren Korn 0,33 ml.
Von meinem 45 – 48 Lebensjahr, in der Woche 5-8 Bier an 2 WE 6-8 Bier 0,5ltr. 4-5 klare Korn.
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Ich habe mit Kumpels zusammen getrunken, entweder bei mir Zuhause, oder auf Festlichkeiten. Auch im Rahmen von Familienfeiern habe ich Alkohol konsumiert.
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Zu dem Zeitpunkt meiner Trunkenheitsfahrt, war ich schon ca.11 Monate arbeitssuchend. Das war eine sehr harte Zeit für mich mit der ich nicht mehr so klar kam und nicht wusste, ob ich die ganzen Probleme jemals, wieder in Griff bekommen werde. Meine Mutter hatte am 24.12.2008 nach 2 Herzinfarkten einen Schlaganfall, sie litt seit dem an sehr starken Depressionen und mein Vater verfiel zunehmend seiner Altersdemenz.
Bei mir wurde mein eigenes Leben immer mehr zum Problem so, dass ich durch Alkohol eine Linderung der Probleme empfand. Da ich, keinen Job mehr hatte konnte ich ja immer ausschlafen und trank dadurch eben öfter Alkohol, als wie in die Zeit vor meinem Jobverlust. Die Abstände an denen ich trank, wurden geringer. Zum Anfang, war es 2-mal die Woche und mit meiner Freundin am Wochenende. Dann pendelte es sich so ein, dass ich auch in der Woche Alkohol trank . Wobei ich mich, dann auch immer weniger zu meiner damaligen Freundin traute. Ich wollte einfach alleine sein und verfiel immer mehr in Selbstmitleid. Der Alkoholkonsum stieg ebenfalls nach und nach. Mein Selbstwertgefühl stieg an und ich fühlt mich einfach gut. Ich fühlte mich mit dem Konsum von Alkohol einfach unantastbar, mir war so ziemlich alles egal. Ich hatte falsche Freunde oder Kumpels die nicht das Gute für mich wollten sondern auf ihrem eigenen Vorteil bedacht waren. Die mir zu Trinken gaben, anstatt mir wirklich helfen zu wollen. Mit denen der Konsum von Alkohol zu Tagesordnung gehörten, anstatt sich verstärkt, um das Leben zu kümmern.
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Ich habe gemerkt, dass mein Selbstwertgefühl, bei wenig Alkohol anstieg. Ich ging hemmungsloser auf Menschen zu und hatte keine Scham jemanden anzusprechen.
Mir ging es gut und ich habe meine eigentlichen Probleme Weitgehens verdrängt.
Mit Steigerung des Alkohols rückte alles noch weiter in den Hintergrund und ich entledigte mich meiner Probleme immer mehr.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Ja die gab es, seitens meiner Familie und meiner damaligen Freundin. Die sagten mir hin und wieder, dass es überhand nimmt mit meinem Alkoholkonsum, und dass ich den Einschränken sollte. Mir war dass, aber nicht so bewusst und ich verdrängte die Kritik, weil ich dachte die Lage, unter Kontrolle zu haben, was sich letztendlich, als Trugschluss entpuppte. Ich habe die Kritik nicht wahrnehmen wollen und sie in den Wind geschlagen. Ich dachte, dass meine Freundin und meine Familie mein Verhalten überbewerten.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Die Auswirkungen waren einfach die, dass meine Probleme nicht weniger wurden. Sie verschlimmerten sich. Da mit dem missbrauch von Alkohol ein weiteres Problem auf mich zukam. Ich fühlte mich als ich wieder nüchtern war viel schlimmer. Mein Leben drohte immer mehr aus den Fugen zu geraten. Der Anschluss an mein soziales Umfeld viel mir immer schwerer. Ich kapselte mich langsam von den Menschen die mir am Herzen lagen ab.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Ja es gab in meinem Leben schon Abschnitte in denen ich mehr Alkohol konsumiert habe, als heute. (Obwohl ich heute Abstinent lebe). Aber eben Zeiten in denen ich mehr getrunken habe, waren meine Bundeswehrzeit. Da gehörte es irgendwie zur Kameradschaft man hat in der Freizeit sehr viel Alkohol getrunken. Dann wurde ebenfalls sehr viel in meiner Jungendzeit getrunken so in dem Alter von 19 – 24, da wurde so gut, wie keine Party ausgelassen. Man hatte immer was vor und hat in der Cliqü viel getrunken. Das gehört irgendwie dazu.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja das kam so ein bis zweimal vor.
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Ja, dass habe ich. Das waren Zeiträume in denen ich meine Umschulung begann und beendete. So ungefähr 4 Jahre, aber ich hatte öfter schon Zeiträume in denen ich kein Alkohol getrunken habe.
19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Ich habe mich früher nie irgendwie eingestuft. Es war steht’s in Gesellschaft mit Freunden zusammen, auf Partys.
Heute würde ich mich, als Gelegenheitstrinker einstufen. Es gehörte irgendwie dazu, wenn man sich mit Kumpels zusammengesetzt hat und die Stimmung dementsprechend danach war.
Als sich dann mein Leben negativ entwickelt hat und eine Welle von Problemen auf mich zukam mit denen ich nicht mehr fertig wurde, begann ich den Alkohol dazu zu benutzen, um meine Probleme zu verdrängen und, um einen gewisse Selbstwertgefühlssteigerung zu erreichen. Je mehr Alkohol ich zu mir nah, umso weiter entfernten sich meine Probleme, das nahm mir den Druck innerlich mit dem ich nicht alleine fertig wurde.
Heute und in Zukunft
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Nein ich trinke keinen Alkohol mehr. Ich lebe absolut Abstinent.
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Das war mit meiner damaligen Freundin und zwar Sylvester 2010 auf 2011
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein ich trinke kein alkoholfreies Bier.
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Ich trinke keinen Alkohol mehr, weil ich nachdem ich mit ausgiebig mit dem Thema Alkohol beschäftigt habe, und das Thema Alkohol, aus einem anderen Blickwinkel betrachte. Mein Leben hat andere Formen angenommen. Ich habe einen sehr tollen Job der mir sehr viel Spaß macht, eine Freundin mit der ich, über alles Reden kann und der ich mich anvertraün kann. Aber auch meiner Familie gegenüber habe ich mich geöffnet und bleibe mit meinen Problemen nicht mehr alleine. Es ist mir sehr wichtig, über meine Probleme zu sprechen und mich nicht mehr innerlich alleine damit zu beschäftigen. Ich will weiter Abstinent leben, weil mein Leben sich dadurch, als sehr wertvoll für mich eingestuft hat. Mir geht es nicht mehr schlecht, meine Gedanken sind viel klarer. Ich gehe ganz anders auf Menschen zu und erledige meine täglichen Aufgaben, sowohl in der Firma, wie auch Privat mit einem sehr guten Gefühl.
Alkohol hat in meinem Leben nichts mehr zu suchen. Es zerstört Leben, bringt Familien auseinander und benebelt die Sinne.
Das Leben, ohne Alkohol macht mir mehr Freude. Ich fühle mich einfach wunderbar und bekomme eine ganz andere Resonanz in meinem sozialen Umfeld auf meinen Charakter.
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Ich habe aufgegeben, weil ich der festen Überzeugung bin, das Alkohol kein Problemlöser ist.
Weil es das Leben nur noch verschlimmert, als lindert. Erschwerend kommt da hinzu, dass ich mir bewusst geworden bin, wie weit man sich sein Leben durch Konsum von Alkohol noch verbaün kann. Durch, dass was mir mit Alkohol widerfahren ist bekam ich eine gewisse Angst in meinen alten Verhaltensmuster weiter zu machen. Ich habe es nicht schon eher aufgegeben, weil ich vom Denkprozess nicht so weit war und das Thema Alkohol beschönigt habe, weil es für mich immer zur Geselligkeit dazu gehörte.
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Als allererstes habe ich mich von den Kumpels, Freundeskreis langsam entfernt für die Alkohol eine wichtige Rolle spielen. Für die Alkohol ein muss ist. Dabei empfand ich es, als überhaupt nicht als schwierig, sondern eher, als entlastend. Ich habe mein soziales Umfeld komplett geändert. Und bin froh dass ich mich nun mit Menschen umgebe, denen ich wichtig bin und nicht der Alkohol einen wichtigen Platz einnimmt.
Ich habe die Änderung meines Trinkverhaltens von heute auf morgen eingeleitet.
Die Umstellungsphase empfand ich nicht, als besonders schwer. Und ich werde auch nicht mehr animiert Alkohol zu trinken, von meinen richtigen Freunden. Den neün Freundeskreis den ich, um mich herum neu aufgebaut habe akzeptiert es, das ich keinen Alkohol trinke, außerdem spielt der Alkohol, bei meinem neün Freundeskreis keine, oder nur eine untergeordnete Rolle. Alles in allem empfinde ich die Umstellung als angenehm. Meine Freizeitaktivitäten nehmen, wieder einen sehr wichtigen Platz in meinem Leben ein. Meine Hobbys haben wieder einen hohen Stellenwert in meinen neün Leben eingenommen die ich bis dato sehr vernachlässigt habe.
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Mein geändertes Verhalten wirkt sich positiv auf mein Leben und mein Umfeld aus.
Ich gehe ganz anders auf Menschen zu, bin viel selbstsicherer, ich setzte mich ganz anders durch. Ich bin bedachter, bei meinen Handlungen und fühle mich sehr wohl dabei.
Es hat sich eine Art von Überlegenheit zu meinem vorherigen Leben eingestellt, wobei ich mich einfach gut fühle die Kontrolle zu behalten. Meine Freunde, Kollegen, Familie, und meine Bekannten reagieren positiv, auf meine Verhaltensänderung und mein neüs Leben. Ich werde wieder mit integriert in allgemeine Unternehmungen, bei denen ich zuvor ausgegrenzt worden bin. Das erfüllt mich mit ein bisschen Stolz und zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin, und das meine eigene Entscheidung weiterhin Abstinenz zu Leben die richtige Entscheidung ist.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?
Ich gehe meine Probleme anders an. Die werden nicht mehr durch Alkohol gelöst, sondern in ausgiebigen Gesprächen mit meiner neün Lebenspartnerin und Freunden die zu mir stehen.
Meine Familie ist mir sehr wichtig und wir sind füreinander da. Ich habe mein Hobby wieder aufgenommen und kümmere mich verstärkt um Dinge die mir sehr wichtig sind. Mein Hobby hilft mir dabei, auch mal Abschalten zu können. Meine Freizeitgestaltung hat andere Formen angenommen die mich lernen mein Leben bewusster zu leben.
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Ich kann mir theoretisch vorstellen, dass ich in meine alten Gewohnheitsmuster zurück fallen könnte. Sollte sich aber jemals der Fall bemerkbar machen, werde ich sofort die nötigen Schritte einleiten, dass mir, das nicht noch mal passiert. Ich werde dann unverzüglich ein offenes Gespräch suchen, entweder in der Familie, oder bei meiner Lebensgefährtin, oder ich werde mir professionelle Hilfe suchen, um dieses Risiko schon im Ansatz zu vermeiden.
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
In dem ich stickt an meiner Abstinenz festhalten werde.
30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein habe ich nicht.