Hallo ich bin neu hier!!!

Kay

Benutzer
Moin moin,


mhhhhh....noch niemand Zeit gehabt sich meinen Fragebogen durch zu lesen und mir ein paar Tipps zu geben?
OK,wir hatten Ostern und viele,waren bestimmt in Urlaub,oder sind es noch...
Dann über ich mich noch ein bisschen in Geduld.....

VG Kay
 

Pfohli

MPU Profi
Moin moin,


mhhhhh....noch niemand Zeit gehabt sich meinen Fragebogen durch zu lesen und mir ein paar Tipps zu geben?
OK,wir hatten Ostern und viele,waren bestimmt in Urlaub,oder sind es noch...
Dann über ich mich noch ein bisschen in Geduld.....

VG Kay

Hallo Kay,
scheint so als hätte Nancy die Gute verlängerten Osterurlaub:)) Max denk ich hat z.Z. mit mehreren anderen FB genug zu tun.
Hast du schon einen MPU-Termin?!
Ich schaü mir deinen FB dann mal an und sage dir was ich davon halte.
Gruss Pfohli
 

Pfohli

MPU Profi
Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Angefangen um 16:00 Uhr eine Flasche Rose 0,75 Ltr.
Im Anschluss noch 3 Biere 0,33 Ltr.
Dann von 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr 4 Biere 0,33 und etwa 8 -10 Wodka 0,02 ml
da du im Profil FB Blutentnahme 24:00 Uhr angegeben hast wären das 8 Std von Trinkbeginn bis Blutentnahme
ich komme bei deiner Trinkmenge auf ca 29TE. Ich glaube da mußt du noch zugeben, wobei es darauf ankommt wo du zur MPU gehst da mit unterschiedlichen Abbauwerten gerechnet wird.
glaube du schriebst mal was von der Avus ,dann würde ich Flori oder Nancy bitten sich deiner Trinkmengenrechnung anzunehmen

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich fuhr ca. 1-2 Kilometer und ich wollte ungefähr 5 Kilometer nach Hause fahren.
hier widersprichst du dich,oben gibst du an nur ca.3km heim zu haben und hier ist dann von 5+1-2km die Rede!

. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Nein ich hatte auf keinen Fall ein sicheres Gefühl mehr, ich konnte ja kaum noch stehen und hatte diesen Tunnelblick. Dann kam, noch diese Müdigkeit hinzu. Ich war absolut fahruntauglich, wodurch ich ja auch sofort auffiel und angehalten wurde
obwohl du genau wußtest daß du nicht mehr fahren durftest tatst du es trotzdem.Das wäre dann als Vorsatz zu bewerten. Ich denke es wäre besser zu sagen daß du dich aufgrund deiner hohen Alkoholisierung selbst überschätzt hast und das Gefühl hattest noch fahren zu können

Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Ich hatte mir vorgenommen mit der Bahn, oder mit dem Taxi zu fahren nur war der Gedanke irgendwie sehr schnell verworfen. Ich war der Meinung die 5 Kilometer die sowie so nur gerade aus verlaufen schaffe ich schon. Nur durch den hohen Alkoholgenuss, war mein Denken einfach ausgeschaltet. Ich war nicht mehr Herr meiner Sinne
streiche so Wörter wie nur aus deinem Wortschatz bei der MPU. Mit solchen Aussagen verharmlost du was, das hört der GA nicht gerne!

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein bin ich nicht und mit Sicherheit, war das jetzt meine Erste und Letzte Auffälligkeit.
hier reicht ein einfaches Nein,oft ist weniger mehr

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

So weit in den 24 Jahren Autofahren meine Erinnerungen reichen ca. 10 – 12-mal wobei ich nach dem Auseinandersetzen mit dem Thema Alkohol, festgestellt habe, dass es für einen Führerscheinentzug alles Mal gereicht hätte.
Das Thema Restalkohol wurde ebenfalls von mir Weitgehens unterschätzt.
Ich habe mich eben zuwenig mit den Auswirkungen von Alkohol beschäftigt, um zu wissen, dass der Körper 1 Stunde braucht, um 0,01 Promille abzubaün.
10-12 mal alkoholisiert(hier zählen auch Fahrten mit nur wenig Alkohol dazu) auf 24 Fahrtjahren erscheint mir doch viel zu wenig. Der GA wird es genauso sehen nur nichts Verharmlosen. Denke nochmal zurück dann kommst du bestimmt auf eine andere Zahl von Fahrten mit Alkohol im Blut
Der Körper baut natürlich 0,1-0,15 Promille pro Std ab

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Das war nach meinen 17. Geburtstag an einem Silvestertag. Da habe ich das erste Mal ein paar Flaschen Bier konsumiert, wobei mir ziemlich übel geworden ist.
hier geht es auch um die erste Erinnerung nicht nur um den ersten Schluck. bei den meisten war das in Kinderjahren z.b. bei den Eltern,Verwandten... wenn diese Alkohol getrunken hatten. Das dir übel geworden ist lass lieber weg,erspart dir unangenehme Rückfragen seitens des GA
 
Zuletzt bearbeitet:

Pfohli

MPU Profi
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Vor meiner TF habe ich öfter Alkohol konsumiert. Da kam es vor, dass ich 2 3 mal die Woche eine Flasche Wein getrunken habe.
hier wäre eine Auflistung gut wo deine Trinkmengen von Häufigkeit, Menge im vgl. zum Alter erkennbar ist(schau mal in andere FB),diese Antwort ist ein wenig dürftig

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Ich habe alleine Zuhause getrunken, gelegentlich kam es auch vor, dass ich mit so genannten Freunden, oder Kumpels getrunken habe.
hier schreibst du überwiegend allein zu hause getrunken zu haben,oben in deinem FB unter 9 schriebst von Gesellschaft, Familie... Das würde ich auch dabei belassen, allein zu Hause getrunken auch da mußt du dann mit Gegenfragen des GA rechnen weshalb,warum...

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Um einen besseren Eindruck zu vermitteln, möchte ich anmerken, dass ich zu dem Zeitpunkt schon 11 Monate arbeitssuchend war. Das war eine sehr harte Zeit für mich mit der ich nicht mehr so klar kam und nicht wusste, ob ich die ganzen Probleme jemals, wieder in Griff bekommen werde. Meine Mutter hatte am 24.12.2008 nach 2 Herzinfarkten einen Schlaganfall, sie litt seit dem an sehr starken Depressionen und mein Vater verfiel zunehmend seiner Altersdemenz.
Bei mir wurde mein eigenes Leben immer mehr zum Problem so, dass ich durch Alkohol eine Linderung der Probleme empfand. Da ich, ohne Job war fing ich meistens schon sehr früh an zu Trinken dh. schon am frühen Nachmittag, begann ich mir eine Flasche Wein aufzumachen die ich dann gegen Abend geleert hatte. Die Abstände an denen ich trank, wurden immer geringer. Zum Anfang, war es 2-mal die Woche und mit meiner Freundin am Wochenende. Dann gehörte es schon zu täglichen Ablauf. Wobei ich mich, dann auch immer weniger zu meiner damaligen Freundin traute. Ich wollte einfach alleine sein und verfiel immer mehr in Selbstmitleid. Der Alkoholkonsum stieg ebenfalls nach und nach. Mein Selbstwertgefühl stieg an und ich fühlt mich einfach gut. Ich fühlte mich mit dem Konsum von Alkohol einfach unantastbar, mir war so ziemlich alles egal. Ich hatte falsche Freunde oder Kumpels die nicht das Gute für mich wollten sondern auf ihrem eigenen Vorteil bedacht waren. Die mir zu Trinken gaben, anstatt mir wirklich helfen zu wollen. Mit denen der Konsum von Alkohol zu Tagesordnung gehörten, anstatt sich verstärkt, um das Leben zu kümmern.
Die Einschränkung dieser Menschen, war das erste, was ich aufgab, um mich meiner Tinkgewohnheiten zu entledigen. Dabei empfand ich es, als überhaupt nicht als schwierig, sondern eher, als entlastend. Ich habe mein soziales Umfeld komplett geändert. Und bin froh dass ich mich nun mit Menschen umgeben habe denen ich wichtig bin und nicht der Alkohol einen wichtigen Platz einnimmt.
das mit besseren Eindruck kannst du getrost weglassen,das hört sich so an um irgendwelche Ausreden zu suchen warum man soviel getrunken hat .
für den GA muß es einfach nur plausibel zu verstehen sein warum man vermehrt zu Alkohol gegriffen hat und wie es darum letztendlich zu der TF kam.
auch würde ich obwohl du jetzt AB lebst die Häufigkeit etwas reduzieren, täglich und meist schon früher Beginn und alleine daheim geht schon in Richtung Abhängigkeit,
nicht daß dir der GA daraus einen Strick dreht und dich als Therapiepflichtig einstuft!

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Kritische Probleme anderer gab es nicht.
bist du dir sicher daß es nie kritische Stimmen auf Bezug deines erhöten Alkoholkonsums von Seiten Familie,Freunde... gab?!

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Ich trinke keinen Alkohol mehr, weil ich nachdem ich mit ausgiebig mit dem Thema Alkohol beschäftigt habe, diese Thema aus einem anderen Blickwinkel betrachte.
diese Frage könntest du noch ausführlicher beantworten(lies nochmal Antworten aus anderen FB zu dieser Frage) ist ein wenig mager.
vor allem aus zukünftiger ABler muß da mehr kommen warum du dich entschlossen hast auf Alkohol zu verzichten
 
Zuletzt bearbeitet:

Pfohli

MPU Profi
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Nein ich kann mir nicht mehr vorstellen, dass ich meine alten Gewohnheitsmuster zurück falle. Weil ich weiterhin Abstinent leben will. Das ist meine freie und gewollte Entscheidung.
Es geht mir einfach besser, ohne Alkohol. Darauf zu verzichten gehört für mich zu meinem jetzigen Leben in dem es mir wunderbar geht. Ich bin imstande auf alte Gewohnheiten gänzlich zu verzichten und sofern die Versuchung da sein sollte wird diese sofort von mir im Ansatz verworfen.

du kannst und mußt es dir wenn auch nur theoretisch vorstellen in alte Gewohnheiten zurückzufallen. Denn nur so kannst du Warnsignale diesbezüglich erkennen und darauf frühzeitig reagieren.
Sollte der Fall eintreten suchst du Rat bei Familie, Freunde... und würdest auch nicht zurückschrecken dir "profesionelle"Hilfe zu holen.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Da ich nicht mehr trinken werde empfinde ich es als selbstverständlich, dass Alkohol und das Führen eines Kraftfahrzeuges nicht zusammen gehören. Da mich, aber mein Leben gelehrt hat niemals nie zu sagen und ich niemanden eine Garantie geben kann für mein weiteres Leben, würde ich mir auf jeden Fall vorher die Möglichkeit einräumen mit einer Taxe, Bahn oder öffentlichen Verkehrsmittel zum Trinkort zu fahren und auch wieder zurück.
Ich werde mein Vorhaben vorher genaür planen, um ein Fahren in Verbindung mit dem Alkohol - Trinken absolut zu Trennen.
hier reicht der Satz "in dem ich an meiner Abstinenz" festhalte
indem was du hier schreibst verstrickst du dich in Widersprüche die dir letztendlich das Genick brechen können!!!
Du lebst AB also spielt für dich Alkohol in deinem Leben keine Rolle mehr!!!
jetzt hier nochmal die Möglichkeit später evtl. auf KT umzuschwenken in Betracht zu ziehen würde für dich bei der MPU 100pro das aus bedeuten!!



Das ist jetzt grob mal das Kay was mir auf den ersten Blick aufgefallen ist. Hoffe du bekommst noch mehr Feedback auf deinem FB.
Du darfst auf keinen Fall den Fehler machen irgendwas zu verharmlosen und vor allem nicht auf einmal wie in Frage 29 von AB auf KT umzuschwenken!!
Bei deinem BAK,Alter, Trinkbeginn... hast du nur eine Chance die MPU zu bestehen indem du den GA felsenfest davon überzeugst zukünftig auf Alkohol zu verzichten und Abstinent zu leben.
Gruss Pfohli
 
Zuletzt bearbeitet:

Kay

Benutzer
Danke dir Pfohli,
ich habe am Freitag meine letzte UK gehabt und alle Papiere sind angefordert.
Da ich mein komplette AB Programm bei der AVUS in Hamburg gemacht habe,werden die Papiere auch an die AVUS gesendet und ich mache somit auch mein MPU Prüfung dort.
Danke für die Überarbeitung meines FB....puhhhh,da habe ich bis zur Prüfung ja noch zu tun.
So dann werde ich mich mal dran machen,das Ganze zu überarbeiten...mal schaün..

Lieben Dank
Kay
 

Kay

Benutzer
So Pfohli,habe alles nochmal überarbeitet und bestimmt nicht zu letzten Mal denke ich....bis es dann irgendwann stimmt..nur auswendig lernen kann man das eh nicht,weil sich immer andere Situationen ergeben werden.
Die dann letztendlich,auch das MPU-Gutachten beeinflußen werden...irgendwie bin ich wahnsinnig aufgeregt,obwohl ich noch keinen Termin bekommen habe,das kann sich,aber täglich ändern,bei mir.
Wie gesagt eingereicht ist alles und meinen AB Nachweis liegt der AVUS vor,weil ich den dort gemacht habe.
Sei bitte nochmal so lieb und schaü dir den FB in überarbeiteter Version noch mal an..
Danke im Voraus für deine Hilfe...und die kostbare Zeit die du darin investiert hast....Danke schön!


Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Also, nach dem ich am 23.10.2009 um 9:00 Uhr aufstand und mir gegen 16:00 Uhr eine Flasche Wein 0,75ltr Rose öffnete wartete ich auf meine Freundin die noch bis 17:00 Uhr arbeiten musste. Nachdem der Wein dann leer war trank ich noch 2 Bier 0,33 ltr.
Meine Freundin traf so gegen 18:00 Uhr, bei mir ein und es gab den ersten Streit, weil ich unbedingt noch zu meinen so genannten russischen Freunden wollte, die mir meine
Airbrush –Arbeit an ihrem Golf auszahlen wollten. Dabei drehte es sich, um ca. 1000€ die ich benötigte, da durch meine Arbeitslosigkeit mein laufender Kredit nicht abgedeckt war für den ich die gesamte Zeit aufkommen musste, weil der Kredit sich nicht Stunden ließ. Da mein Alkoholpegel schon dem entsprechen hoch war, fuhr meine Freundin mich mit meinem Auto zu der Wohnung meiner Freunde.
Dort haben wir dann erstmal zur Begrüßung 2 Wodka 0,02 ml getrunken, wobei meine Freundin nicht trank. Im Verlaufe des Abends gab es einen heftigen Streit mit meiner Freundin. Die verließ dann so gegen 19:30 Uhr die Wohnung meiner Freunde und ließ mich alleine zurück. Nach ausgiebigen Feiern über die gelungene Arbeit kam mir dann der Gedanke wie ich nach Hause komme. Ich nahm mir vor mit der Bahn zu fahren. Als ich so gegen 22:00 Uhr zu meinem Fahrzeug ging, um noch Fahrzeugteile von dem lackierten Golf heraus gegeben habe, befand ich mich, dann irgendwann auf dem Fahrersitz. Ich hatte mit einmal das Gefühl die frische Luft haut mir die Beine weg.
3 meiner damaligen, so genannten Freunde stiegen zu mir ins Auto und wir rauchten noch eine Zigarette sie hatten eigentlich den gleichen Weg, wie ich. Meine Erinnerungen kann ich nach der langen Zeit nicht mehr richtig deuten, aber irgendwie kam ich auf den Trichter, dass es ja eh nur 5 Kilometer nach Hause waren.
Die waren dann allerdings schon nach ca. einem Kilometer zu Ende, als uns zwei Peterwagen anhielten die aller Wahrscheinlichkeit durch mein Fahrverhalten sowie durch ein defektes Rücklicht auf uns aufmerksam wurden. Bei mir wurde dann nach 2 Stunden Wartezeit auf den Arzt ein BAK von 2,6 Promille festgestellt.

Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Angefangen um 16:00 Uhr eine Flasche Rose 0,75 Ltr.
Im Anschluss noch 3 Biere 0,33 Ltr.
Dann von 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr 4 Biere 0,33 und etwa 8 -10 Wodka 0,02 ml

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich fuhr ca. 1-2 Kilometer und ich wollte ungefähr 5 Kilometer nach Hause fahren.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Ich habe mich wohl aufgrund des hohen Alkoholkonsums selber überschätz und hatte irgendwie das Gefühl, dass ich noch imstande war den Weg nach Hause fahren zu können.
Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Ich hatte mir vorgenommen mit der Bahn, oder mit dem Taxi zu fahren der Gedanke, war irgendwie sehr schnell verworfen, da ich nicht mehr in der Lage war klar zu Denken Ich war der Meinung die 5 Kilometer die sowie gerade aus verlaufen schaffe ich schon. Aber, durch den hohen Alkoholgenuss, war mein Denken einfach ausgeschaltet. Ich war nicht mehr Herr meiner Sinne.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein!

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

So weit in den 24 Jahren Autofahren meine Erinnerungen reichen ca. 20 – 30 -mal wobei ich nach dem Auseinandersetzen mit dem Thema Alkohol, festgestellt habe, dass es für einen Führerscheinentzug alles Mal gereicht hätte.
Das Thema Restalkohol wurde ebenfalls von mir Weitgehens unterschätzt.
Ich habe mich eben zuwenig mit den Auswirkungen von Alkohol beschäftigt, um zu wissen, dass der Körper 1 Stunde braucht, um 0,1- 0,15 Promille abzubaün.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Den ersten Kontakt hatte ich mit 13 Jahren, das war bei einer Party die meine Eltern mit ihren Freunden zu Hause gefeiert hatten.
An einem Sylvestertag habe ich dann, das erste Mal ein paar Flaschen Bier zu mir genommen, da war ich 17 Jahre alt.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Nein eine Regelmäßigkeit gab es in meinem Trinkverhalten nicht. Getrunken habe ich auf Partys, Familienfeiern oder anderen Gesellschaftlichen Anlässen.


10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Von meinen 17 – 25 Lebensjahr an 2 WE 3-4 Bier 0,5 ltr, in der Woche 1-2 Bier 0,5 ltr.
Von meinem 25 – 35 Lebensjahr, in der Woche 2-4 Bier 0,5ltr. und an 2 WE 5-6 Bier 0,5ltr.
Von meinem 35 – 45 Lebensjahr, in der Woche 5-6 Bier 0,5 ltr. und an 2 WE 5-7 Bier 0.5 ltr. 2-3 klaren Korn 0,33 ml.
Von meinem 45 – 48 Lebensjahr, in der Woche 5-8 Bier an 2 WE 6-8 Bier 0,5ltr. 4-5 klare Korn.


11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Ich habe mit Kumpels zusammen getrunken, entweder bei mir Zuhause, oder auf Festlichkeiten. Auch im Rahmen von Familienfeiern habe ich Alkohol konsumiert.
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Zu dem Zeitpunkt meiner Trunkenheitsfahrt, war ich schon ca.11 Monate arbeitssuchend. Das war eine sehr harte Zeit für mich mit der ich nicht mehr so klar kam und nicht wusste, ob ich die ganzen Probleme jemals, wieder in Griff bekommen werde. Meine Mutter hatte am 24.12.2008 nach 2 Herzinfarkten einen Schlaganfall, sie litt seit dem an sehr starken Depressionen und mein Vater verfiel zunehmend seiner Altersdemenz.
Bei mir wurde mein eigenes Leben immer mehr zum Problem so, dass ich durch Alkohol eine Linderung der Probleme empfand. Da ich, keinen Job mehr hatte konnte ich ja immer ausschlafen und trank dadurch eben öfter Alkohol, als wie in die Zeit vor meinem Jobverlust. Die Abstände an denen ich trank, wurden geringer. Zum Anfang, war es 2-mal die Woche und mit meiner Freundin am Wochenende. Dann pendelte es sich so ein, dass ich auch in der Woche Alkohol trank . Wobei ich mich, dann auch immer weniger zu meiner damaligen Freundin traute. Ich wollte einfach alleine sein und verfiel immer mehr in Selbstmitleid. Der Alkoholkonsum stieg ebenfalls nach und nach. Mein Selbstwertgefühl stieg an und ich fühlt mich einfach gut. Ich fühlte mich mit dem Konsum von Alkohol einfach unantastbar, mir war so ziemlich alles egal. Ich hatte falsche Freunde oder Kumpels die nicht das Gute für mich wollten sondern auf ihrem eigenen Vorteil bedacht waren. Die mir zu Trinken gaben, anstatt mir wirklich helfen zu wollen. Mit denen der Konsum von Alkohol zu Tagesordnung gehörten, anstatt sich verstärkt, um das Leben zu kümmern.
Die Einschränkung dieser Menschen, war das erste, was ich aufgab, um mich meiner Tinkgewohnheiten zu entledigen. Dabei empfand ich es, als überhaupt nicht als schwierig, sondern eher, als entlastend. Ich habe mein soziales Umfeld komplett geändert. Und bin froh dass ich mich nun mit Menschen umgeben habe denen ich wichtig bin und nicht der Alkohol einen wichtigen Platz einnimmt.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Ich habe gemerkt, dass mein Selbstwertgefühl, bei wenig Alkohol anstieg. Ich ging hemmungsloser auf Menschen zu und hatte keine Scham jemanden anzusprechen.
Mir ging es gut und ich habe meine eigentlichen Probleme Weitgehens verdrängt.
Mit Steigerung des Alkohols rückte alles noch weiter in den Hintergrund und ich entledigte mich meiner Probleme immer mehr.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Ja die gab es, seitens meiner Familie und meiner damaligen Freundin.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Die Auswirkungen waren einfach die, dass meine Probleme nicht weniger wurden. Sie verschlimmerten sich. Da mit dem missbrauch von Alkohol ein weiteres Problem auf mich zukam. Ich fühlte mich als ich wieder nüchtern war viel schlimmer. Mein Leben drohte immer mehr aus den Fugen zu geraten. Der Anschluss an mein soziales Umfeld viel mir immer schwerer. Ich kapselte mich langsam von den Menschen die mir am Herzen lagen ab.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Ja es gab in meinem Leben schon Abschnitte in denen ich mehr Alkohol konsumiert habe, als heute. (Obwohl ich heute Abstinent lebe). Aber eben Zeiten in denen ich mehr getrunken habe, waren meine Bundeswehrzeit. Da gehörte es irgendwie zur Kameradschaft man hat in der Freizeit sehr viel Alkohol getrunken. Dann wurde ebenfalls sehr viel in meiner Jungendzeit getrunken so in dem Alter von 19 – 24, da wurde so gut, wie keine Party ausgelassen. Man hatte immer was vor und hat in der Cliqü viel getrunken. Das gehört irgendwie dazu.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja das kam so ein bis zweimal vor.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Ja, dass habe ich. Das waren Zeiträume in denen ich meine Umschulung begann und beendete. So ungefähr 4 Jahre, aber ich hatte öfter schon Zeiträume in denen ich kein Alkohol getrunken habe.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Ich habe mich früher nie irgendwie eingestuft. Es war steht’s in Gesellschaft mit Freunden zusammen, auf Partys.
Heute würde ich mich, als Gelegenheitstrinker einstufen. Es gehörte irgendwie dazu, wenn man sich mit Kumpels zusammengesetzt hat und die Stimmung dementsprechend danach war.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Nein ich trinke keinen Alkohol mehr.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Das war mit meiner damaligen Freundin und zwar Sylvester 2010 auf 2011

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Nein ich trinke kein alkoholfreies Bier.




23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Ich trinke keinen Alkohol mehr, weil ich nachdem ich mit ausgiebig mit dem Thema Alkohol beschäftigt habe, und das Thema Alkohol, aus einem anderen Blickwinkel betrachte. Mein Leben hat andere Formen angenommen. Ich habe einen sehr tollen Job der mir sehr viel Spaß macht, eine Freundin mit der ich, über alles Reden kann und der ich mich anvertraün kann. Aber auch meiner Familie gegenüber habe ich mich geöffnet und bleibe mit meinen Problemen nicht mehr alleine. Es ist mir sehr wichtig, über meine Probleme zu sprechen und mich nicht mehr innerlich alleine damit zu beschäftigen. Ich will weiter Abstinent leben, weil mein Leben sich dadurch, als sehr wertvoll für mich eingestuft hat. Mir geht es nicht mehr schlecht, meine Gedanken sind viel klarer. Ich gehe ganz anders auf Menschen zu und erledige meine täglichen Aufgaben, sowohl in der Firma, wie auch Privat mit einem sehr guten Gefühl.
Alkohol hat in meinem Leben nichts mehr zu suchen. Es zerstört Leben, bringt Familien auseinander und benebelt die Sinne.
Das Leben, ohne Alkohol macht mir mehr Freude. Ich fühle mich einfach wunderbar und bekomme eine ganz andere Resonanz in meinem sozialen Umfeld auf meinen Charakter.


24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Ich habe aufgegeben, weil ich der festen Überzeugung bin, das Alkohol kein Problemlöser ist.
Weil es das Leben nur noch verschlimmert, als lindert. Erschwerend kommt da hinzu, dass ich mir bewusst geworden bin, wie weit man sich sein Leben durch Konsum von Alkohol noch verbaün kann. Durch, dass was mir mit Alkohol widerfahren ist bekam ich eine gewisse Angst in meinen alten Verhaltensmuster weiter zu machen. Ich habe es nicht schon eher aufgegeben, weil ich vom Denkprozess nicht so weit war und das Thema Alkohol beschönigt habe, weil es für mich immer zur Geselligkeit dazu gehörte.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Ich habe die Änderung meines Trinkverhaltens von heute auf morgen eingeleitet.
Die Umstellungsphase empfand ich nicht, als besonders schwer. Es gab hier und da ein paar Bekannte oder Freunde die der Meinung waren, trinkt doch mal einen mit uns.
Aber irgendwann, wurde es akzeptiert, das ich keinen Alkohol mehr trinke. Und ich werde auch nicht mehr animiert von meinen richtigen Freunden.
Alles in allem empfinde ich die Umstellung als angenehm.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Mein geändertes Verhalten wirkt sich positiv auf mein Leben und mein Umfeld aus.
Ich gehe ganz anders auf Menschen zu, bin viel selbstsicherer, ich setzte mich ganz anders durch. Ich bin bedachter, bei meinen Handlungen und fühle mich sehr wohl dabei.
Es hat sich eine Art von Überlegenheit eingestellt, wobei ich mich einfach gut fühle die Kontrolle zu behalten.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?

Ich gehe meine Probleme anders an. Die werden nicht mehr durch Alkohol gelöst, sondern in ausgiebigen Gesprächen mit meiner neün Lebenspartnerin und Freunden die zu mir stehen.
Meine Familie ist mir sehr wichtig und wir sind füreinander da. Ich habe mein Hobby wieder aufgenommen und kümmere mich verstärkt um Dinge die mir sehr wichtig sind. Mein Hobby hilft mir dabei, auch mal Abschalten zu können. Meine Freizeitgestaltung hat andere Formen angenommen die mich lernen mein Leben bewusster zu leben.








28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Ich kann mir theoretisch vorstellen, dass ich in meine alten Gewohnheitsmuster zurück fallen könnte. Sollte sich aber jemals der Fall bemerkbar machen, werde ich sofort die nötigen Schritte einleiten, dass mir, das nicht noch mal passiert. Ich werde dann unverzüglich ein offenes Gespräch suchen, entweder in der Familie, oder bei meiner Lebensgefährtin, oder ich werde mir professionelle Hilfe suchen, um dieses Risiko schon im Ansatz zu vermeiden.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

In dem ich stickt an meiner Abstinenz festhalten werde.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein habe ich nicht.


Ich hoffe man kann den FB einigermaßen sehen lassen,wie gesagt ist das jetzt von meinem ersten FB die überarbeitete Version.

Danke euch allen...

Gruß Kay
 

Pfohli

MPU Profi
Hallo Kay,
ich schau mir deinen FB die Tage nochmal an. Hoffe aber immer noch das viell. Nancy oder Flori sich auch nochmal damit beschäftigen.
Da du ja zur AVUS gehst sollte sich Flori deiner Trinkmengenberechnung annehmen,hoffe er macht das.
Gruss Pfohli
 

admin

Administrator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Moin Kay,
Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Angefangen um 16:00 Uhr eine Flasche Rose 0,75 Ltr.
Im Anschluss noch 3 Biere 0,33 Ltr.
Dann von 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr 4 Biere 0,33 und etwa 8 -10 Wodka 0,02 ml

insgesamt sind das 30 TE.
Das ergibt bei Dir etwa 3!
Davon musst Du bis zur Blutentnahme 8Std. Abbau abziehen (1,2).
Dann wärst Du bei 1,8!

Das reicht nicht, ein paar Drinks musst Du noch draufpacken.

Russische "Freunde" trinken meistens doppelstöckige Wodka...:zwinker0004:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Melde mich aus dem "verlängerten Osterurlaub" zurück.....:)

Bin noch dabei alle Threads nachzulesen, werde aber den FB schnellstmöglich lesen und kommentieren.

Vielen lieben Dank an Pfohli für die Unterstützung!!!:smiley711::smile:
 

Pfohli

MPU Profi
Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
So Kay liest sich schon besser,paar Sachen sind mir noch aufgefallen


Angefangen um 16:00 Uhr eine Flasche Rose 0,75 Ltr.
Im Anschluss noch 3 Biere 0,33 Ltr.
Dann von 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr 4 Biere 0,33 und etwa 8 -10 Wodka 0,02 ml
Trinkmenge ist wie schon mal geschrieben noch zu wenig,siehe Admins Beitrag

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

So weit in den 24 Jahren Autofahren meine Erinnerungen reichen ca. 20 30 -mal wobei ich nach dem Auseinandersetzen mit dem Thema Alkohol, festgestellt habe, dass es für einen Führerscheinentzug alles Mal gereicht hätte.
Das Thema Restalkohol wurde ebenfalls von mir Weitgehens unterschätzt.
Ich habe mich eben zuwenig mit den Auswirkungen von Alkohol beschäftigt, um zu wissen, dass der Körper 1 Stunde braucht, um 0,1- 0,15 Promille abzubaün.
Kay auch wenn es so gewesen sein soll 20-30mal wird dir der GA nicht abnehmen. Laut Statistik wird nur jede 500-600 Alkoholfahrt entdeckt. Der Ga kennt die Statistik,darum versuche nicht hier stark aus dem rahmen zu fallen. Wie schon mal erwähnt hier geht es auch um Fahrten mit nur wenig Alkohol nicht nur volltrunken!!

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Nein eine Regelmäßigkeit gab es in meinem Trinkverhalten nicht. Getrunken habe ich auf Partys, Familienfeiern oder anderen Gesellschaftlichen Anlässen.
die Frage hast du ein wenig falsch aufgefasst,der Ga möcht hier sehen wie sich deine Trinkmenge in den letzten Jahren(monaten) gesteigert hat um sich eine derartige Alkoholtoleranz anzüignen um sich mit 2,6Volt noch hinters Steür zu setzen.

[QUOTE10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Von meinen 17 25 Lebensjahr an 2 WE 3-4 Bier 0,5 ltr, in der Woche 1-2 Bier 0,5 ltr.
Von meinem 25 35 Lebensjahr, in der Woche 2-4 Bier 0,5ltr. und an 2 WE 5-6 Bier 0,5ltr.
Von meinem 35 45 Lebensjahr, in der Woche 5-6 Bier 0,5 ltr. und an 2 WE 5-7 Bier 0.5 ltr. 2-3 klaren Korn 0,33 ml.
Von meinem 45 48 Lebensjahr, in der Woche 5-8 Bier an 2 WE 6-8 Bier 0,5ltr. 4-5 klare Korn.


][/QUOTE]

pro Tag, Abend oder insgesamt?! ist ein wenig verwirrend das ganze. Evtl. könntest du dir ein Trinkdiagramm dazu erstellen. Wird von den GA gerne gesehen

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Ja die gab es, seitens meiner Familie und meiner damaligen Freundin.
Frage hast du nur z,T, beantwortet. Wie hast du auf die Kritik Aussenstehender reagiert ?!

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Ich habe mich früher nie irgendwie eingestuft. Es war stehts in Gesellschaft mit Freunden zusammen, auf Partys.
Heute würde ich mich, als Gelegenheitstrinker einstufen. Es gehörte irgendwie dazu, wenn man sich mit Kumpels zusammengesetzt hat und die Stimmung dementsprechend danach war.
hier könntest noch mitanführen das du den Alkohol dazu missbraucht hast um Probleme zu verdrängen und zur Selbstwertgefühlsteigerung.
So hört sich das an wie wenn du nur aus Spass getrunken hättest,das hört der GA gar nicht gerne!!

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Ich habe die Änderung meines Trinkverhaltens von heute auf morgen eingeleitet.
Die Umstellungsphase empfand ich nicht, als besonders schwer. Es gab hier und da ein paar Bekannte oder Freunde die der Meinung waren, trinkt doch mal einen mit uns.
Aber irgendwann, wurde es akzeptiert, das ich keinen Alkohol mehr trinke. Und ich werde auch nicht mehr animiert von meinen richtigen Freunden.
Alles in allem empfinde ich die Umstellung als angenehm.
hier muß noch ein wenig mehr von dir kommen. Schreib z.B. das du dich von den "alten"Bekannten die dich zum saufen verleitet haben getrennt hast und dir einen neün Freundeskreis aufgebaut hast wo Alkohol keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielt. Lass deine Hobbys oder Freizeitaktivitäten miteinfliessen...
Schau dir dazu nochmel Antworten anderer User auf die Frage an.
 
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Pfohli

MPU Profi
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Mein geändertes Verhalten wirkt sich positiv auf mein Leben und mein Umfeld aus.
Ich gehe ganz anders auf Menschen zu, bin viel selbstsicherer, ich setzte mich ganz anders durch. Ich bin bedachter, bei meinen Handlungen und fühle mich sehr wohl dabei.
Es hat sich eine Art von Überlegenheit eingestellt, wobei ich mich einfach gut fühle die Kontrolle zu behalten
auch hier fehlt ein wesentlicher Punkt. Wie reagieren deine (neün)Freunde,Bekannte,Familie,Kollegen auf dein "neüs" Leben?!
Sicher positiv denk ich mal, schreib das auch hier das du Bestätigung deiner Verhaltensänderung von "Dritten" bekommst.
Das will der GA hören,weil so steigt dein Selbstwertgefühl, du bist wieder wer und brauchst nicht mehr den Alkohol dazu um dieses zu steigern!!

So Kay,überarbeite die von mir monierten Passagen nochmal und stelle den FB wieder neu rein, du bist auf dem richtigen Weg.
Denke mal das du die Tage dann auch noch ein Statment von unserer "Urlauberin" Nancy dazu bekommst

Gruss Pfohli
 

Pfohli

MPU Profi
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Zu dem Zeitpunkt meiner Trunkenheitsfahrt, war ich schon ca.11 Monate arbeitssuchend. Das war eine sehr harte Zeit für mich mit der ich nicht mehr so klar kam und nicht wusste, ob ich die ganzen Probleme jemals, wieder in Griff bekommen werde. Meine Mutter hatte am 24.12.2008 nach 2 Herzinfarkten einen Schlaganfall, sie litt seit dem an sehr starken Depressionen und mein Vater verfiel zunehmend seiner Altersdemenz.
Bei mir wurde mein eigenes Leben immer mehr zum Problem so, dass ich durch Alkohol eine Linderung der Probleme empfand. Da ich, keinen Job mehr hatte konnte ich ja immer ausschlafen und trank dadurch eben öfter Alkohol, als wie in die Zeit vor meinem Jobverlust. Die Abstände an denen ich trank, wurden geringer. Zum Anfang, war es 2-mal die Woche und mit meiner Freundin am Wochenende. Dann pendelte es sich so ein, dass ich auch in der Woche Alkohol trank . Wobei ich mich, dann auch immer weniger zu meiner damaligen Freundin traute. Ich wollte einfach alleine sein und verfiel immer mehr in Selbstmitleid. Der Alkoholkonsum stieg ebenfalls nach und nach. Mein Selbstwertgefühl stieg an und ich fühlt mich einfach gut. Ich fühlte mich mit dem Konsum von Alkohol einfach unantastbar, mir war so ziemlich alles egal. Ich hatte falsche Freunde oder Kumpels die nicht das Gute für mich wollten sondern auf ihrem eigenen Vorteil bedacht waren. Die mir zu Trinken gaben, anstatt mir wirklich helfen zu wollen. Mit denen der Konsum von Alkohol zu Tagesordnung gehörten, anstatt sich verstärkt, um das Leben zu kümmern.
Die Einschränkung dieser Menschen, war das erste, was ich aufgab, um mich meiner Tinkgewohnheiten zu entledigen. Dabei empfand ich es, als überhaupt nicht als schwierig, sondern eher, als entlastend. Ich habe mein soziales Umfeld komplett geändert. Und bin froh dass ich mich nun mit Menschen umgeben habe denen ich wichtig bin und nicht der Alkohol einen wichtigen Platz einnimmt.
Das fett markierte gehört hier nicht rein,solltest du in Frage25 miteinbinden
 

Kay

Benutzer
Hallo Pfohli,
erstmal ein fettes und dickes Dankeschön,für deine überaus tolle Hilfestellung.Du hast mir sehr geholfen,wie auch die anderen Leute hier im Forum.
Allen eine herzliches Danke schön..
Du Pfohli ich habe alles noch mal überarbeitet und hoffe es ist einigermaßen ok.
Womit ich noch nicht klar komme ist das von dir genannte Trinkdiagramm,dass bekomme ich nicht hin...grr..kann mir nicht so richtig vorstellen,was ich da in verkürzter Form darstellen soll.
Ich hoffe auch,dass ich mit FB nun auf dem richtigen Weg bin.Meine MPU rückt immer näher und ich muss die Fragen ja auch noch irgendwie verinnerlichen,denn so was geht eben nicht auswendig.

Gruß
Kay




Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Also, nach dem ich am 23.10.2009 um 9:00 Uhr aufstand und mir gegen 16:00 Uhr eine Flasche Wein 0,75ltr Rose öffnete wartete ich auf meine Freundin die noch bis 17:00 Uhr arbeiten musste. Nachdem der Wein dann leer war trank ich noch 2 Bier 0,33 ltr.
Meine Freundin traf so gegen 18:00 Uhr, bei mir ein und es gab den ersten Streit, weil ich unbedingt noch zu meinen so genannten russischen Freunden wollte, die mir meine
Airbrush –Arbeit an ihrem Golf auszahlen wollten. Dabei drehte es sich, um ca. 1000€ die ich benötigte, da durch meine Arbeitslosigkeit mein laufender Kredit nicht abgedeckt war für den ich die gesamte Zeit aufkommen musste, weil der Kredit sich nicht Stunden ließ. Da mein Alkoholpegel schon dem entsprechen hoch war, fuhr meine Freundin mich mit meinem Auto zu der Wohnung meiner Freunde.
Dort haben wir dann erstmal zur Begrüßung 2 Wodka 0,02 ml getrunken, wobei meine Freundin nicht trank. Im Verlaufe des Abends gab es einen heftigen Streit mit meiner Freundin. Die verließ dann so gegen 19:30 Uhr die Wohnung meiner Freunde und ließ mich alleine zurück. Nach ausgiebigen Feiern über die gelungene Arbeit kam mir dann der Gedanke wie ich nach Hause komme. Ich nahm mir vor mit der Bahn zu fahren. Als ich so gegen 22:00 Uhr zu meinem Fahrzeug ging, um noch Fahrzeugteile von dem lackierten Golf heraus gegeben habe, befand ich mich, dann irgendwann auf dem Fahrersitz. Ich hatte mit einmal das Gefühl die frische Luft haut mir die Beine weg.
3 meiner damaligen, so genannten Freunde stiegen zu mir ins Auto und wir rauchten noch eine Zigarette sie hatten eigentlich den gleichen Weg, wie ich. Meine Erinnerungen kann ich nach der langen Zeit nicht mehr richtig deuten, aber irgendwie kam ich auf den Trichter, dass es ja eh nur 5 Kilometer nach Hause waren.
Die waren dann allerdings schon nach ca. einem Kilometer zu Ende, als uns zwei Peterwagen anhielten die aller Wahrscheinlichkeit durch mein Fahrverhalten sowie durch ein defektes Rücklicht auf uns aufmerksam wurden. Bei mir wurde dann nach 2 Stunden Wartezeit auf den Arzt ein BAK von 2,6 Promille festgestellt.

Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Angefangen um 16:00 Uhr eine Flasche Rose 0,75 Ltr.
Im Anschluss noch 3 Biere 0,33 Ltr.
Dann von 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr 6-8 Biere 0,33 und etwa 8 -10 doppelte Wodka 0,02 ml

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich fuhr ca. 1-2 Kilometer und ich wollte ungefähr 5 Kilometer nach Hause fahren.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Ich habe mich wohl aufgrund des hohen Alkoholkonsums selber überschätz und hatte irgendwie das Gefühl, dass ich noch imstande war den Weg nach Hause fahren zu können.
Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Ich hatte mir vorgenommen mit der Bahn, oder mit dem Taxi zu fahren der Gedanke, war irgendwie sehr schnell verworfen, da ich nicht mehr in der Lage war klar zu Denken Ich war der Meinung die 5 Kilometer die sowie gerade aus verlaufen schaffe ich schon. Aber, durch den hohen Alkoholgenuss, war mein Denken einfach ausgeschaltet. Ich war nicht mehr Herr meiner Sinne.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein!

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

So weit in den 24 Jahren Autofahren meine Erinnerungen reichen ca. 50 – 70 -mal wobei ich nach dem Auseinandersetzen mit dem Thema Alkohol, festgestellt habe, dass es für einen Führerscheinentzug alles Mal gereicht hätte.
Das Thema Restalkohol wurde ebenfalls von mir Weitgehens unterschätzt.
Ich habe mich eben zuwenig mit den Auswirkungen von Alkohol beschäftigt, um zu wissen, dass der Körper 1 Stunde braucht, um 0,1- 0,15 Promille abzubaün.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Den ersten Kontakt hatte ich mit 13 Jahren, das war bei einer Party die meine Eltern mit ihren Freunden zu Hause gefeiert hatten.
An einem Sylvestertag habe ich dann, das erste Mal ein paar Flaschen Bier zu mir genommen, da war ich 17 Jahre alt.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Nein eine Regelmäßigkeit gab es in meinem Trinkverhalten nicht. Getrunken habe ich auf Partys, Familienfeiern oder anderen Gesellschaftlichen Anlässen.


10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Von meinen 17 – 25 Lebensjahr an 2 WE 3-4 Bier 0,5 ltr, in der Woche 1-2 Bier 0,5 ltr.
Von meinem 25 – 35 Lebensjahr, in der Woche 2-4 Bier 0,5ltr. und an 2 WE 5-6 Bier 0,5ltr.
Von meinem 35 – 45 Lebensjahr, in der Woche 5-6 Bier 0,5 ltr. und an 2 WE 5-7 Bier 0.5 ltr. 2-3 klaren Korn 0,33 ml.
Von meinem 45 – 48 Lebensjahr, in der Woche 5-8 Bier an 2 WE 6-8 Bier 0,5ltr. 4-5 klare Korn.


11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Ich habe mit Kumpels zusammen getrunken, entweder bei mir Zuhause, oder auf Festlichkeiten. Auch im Rahmen von Familienfeiern habe ich Alkohol konsumiert.
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Zu dem Zeitpunkt meiner Trunkenheitsfahrt, war ich schon ca.11 Monate arbeitssuchend. Das war eine sehr harte Zeit für mich mit der ich nicht mehr so klar kam und nicht wusste, ob ich die ganzen Probleme jemals, wieder in Griff bekommen werde. Meine Mutter hatte am 24.12.2008 nach 2 Herzinfarkten einen Schlaganfall, sie litt seit dem an sehr starken Depressionen und mein Vater verfiel zunehmend seiner Altersdemenz.
Bei mir wurde mein eigenes Leben immer mehr zum Problem so, dass ich durch Alkohol eine Linderung der Probleme empfand. Da ich, keinen Job mehr hatte konnte ich ja immer ausschlafen und trank dadurch eben öfter Alkohol, als wie in die Zeit vor meinem Jobverlust. Die Abstände an denen ich trank, wurden geringer. Zum Anfang, war es 2-mal die Woche und mit meiner Freundin am Wochenende. Dann pendelte es sich so ein, dass ich auch in der Woche Alkohol trank . Wobei ich mich, dann auch immer weniger zu meiner damaligen Freundin traute. Ich wollte einfach alleine sein und verfiel immer mehr in Selbstmitleid. Der Alkoholkonsum stieg ebenfalls nach und nach. Mein Selbstwertgefühl stieg an und ich fühlt mich einfach gut. Ich fühlte mich mit dem Konsum von Alkohol einfach unantastbar, mir war so ziemlich alles egal. Ich hatte falsche Freunde oder Kumpels die nicht das Gute für mich wollten sondern auf ihrem eigenen Vorteil bedacht waren. Die mir zu Trinken gaben, anstatt mir wirklich helfen zu wollen. Mit denen der Konsum von Alkohol zu Tagesordnung gehörten, anstatt sich verstärkt, um das Leben zu kümmern.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Ich habe gemerkt, dass mein Selbstwertgefühl, bei wenig Alkohol anstieg. Ich ging hemmungsloser auf Menschen zu und hatte keine Scham jemanden anzusprechen.
Mir ging es gut und ich habe meine eigentlichen Probleme Weitgehens verdrängt.
Mit Steigerung des Alkohols rückte alles noch weiter in den Hintergrund und ich entledigte mich meiner Probleme immer mehr.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Ja die gab es, seitens meiner Familie und meiner damaligen Freundin. Die sagten mir hin und wieder, dass es überhand nimmt mit meinem Alkoholkonsum, und dass ich den Einschränken sollte. Mir war dass, aber nicht so bewusst und ich verdrängte die Kritik, weil ich dachte die Lage, unter Kontrolle zu haben, was sich letztendlich, als Trugschluss entpuppte. Ich habe die Kritik nicht wahrnehmen wollen und sie in den Wind geschlagen. Ich dachte, dass meine Freundin und meine Familie mein Verhalten überbewerten.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Die Auswirkungen waren einfach die, dass meine Probleme nicht weniger wurden. Sie verschlimmerten sich. Da mit dem missbrauch von Alkohol ein weiteres Problem auf mich zukam. Ich fühlte mich als ich wieder nüchtern war viel schlimmer. Mein Leben drohte immer mehr aus den Fugen zu geraten. Der Anschluss an mein soziales Umfeld viel mir immer schwerer. Ich kapselte mich langsam von den Menschen die mir am Herzen lagen ab.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Ja es gab in meinem Leben schon Abschnitte in denen ich mehr Alkohol konsumiert habe, als heute. (Obwohl ich heute Abstinent lebe). Aber eben Zeiten in denen ich mehr getrunken habe, waren meine Bundeswehrzeit. Da gehörte es irgendwie zur Kameradschaft man hat in der Freizeit sehr viel Alkohol getrunken. Dann wurde ebenfalls sehr viel in meiner Jungendzeit getrunken so in dem Alter von 19 – 24, da wurde so gut, wie keine Party ausgelassen. Man hatte immer was vor und hat in der Cliqü viel getrunken. Das gehört irgendwie dazu.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja das kam so ein bis zweimal vor.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Ja, dass habe ich. Das waren Zeiträume in denen ich meine Umschulung begann und beendete. So ungefähr 4 Jahre, aber ich hatte öfter schon Zeiträume in denen ich kein Alkohol getrunken habe.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Ich habe mich früher nie irgendwie eingestuft. Es war steht’s in Gesellschaft mit Freunden zusammen, auf Partys.
Heute würde ich mich, als Gelegenheitstrinker einstufen. Es gehörte irgendwie dazu, wenn man sich mit Kumpels zusammengesetzt hat und die Stimmung dementsprechend danach war.
Als sich dann mein Leben negativ entwickelt hat und eine Welle von Problemen auf mich zukam mit denen ich nicht mehr fertig wurde, begann ich den Alkohol dazu zu benutzen, um meine Probleme zu verdrängen und, um einen gewisse Selbstwertgefühlssteigerung zu erreichen. Je mehr Alkohol ich zu mir nah, umso weiter entfernten sich meine Probleme, das nahm mir den Druck innerlich mit dem ich nicht alleine fertig wurde.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Nein ich trinke keinen Alkohol mehr. Ich lebe absolut Abstinent.





21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Das war mit meiner damaligen Freundin und zwar Sylvester 2010 auf 2011

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Nein ich trinke kein alkoholfreies Bier.

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Ich trinke keinen Alkohol mehr, weil ich nachdem ich mit ausgiebig mit dem Thema Alkohol beschäftigt habe, und das Thema Alkohol, aus einem anderen Blickwinkel betrachte. Mein Leben hat andere Formen angenommen. Ich habe einen sehr tollen Job der mir sehr viel Spaß macht, eine Freundin mit der ich, über alles Reden kann und der ich mich anvertraün kann. Aber auch meiner Familie gegenüber habe ich mich geöffnet und bleibe mit meinen Problemen nicht mehr alleine. Es ist mir sehr wichtig, über meine Probleme zu sprechen und mich nicht mehr innerlich alleine damit zu beschäftigen. Ich will weiter Abstinent leben, weil mein Leben sich dadurch, als sehr wertvoll für mich eingestuft hat. Mir geht es nicht mehr schlecht, meine Gedanken sind viel klarer. Ich gehe ganz anders auf Menschen zu und erledige meine täglichen Aufgaben, sowohl in der Firma, wie auch Privat mit einem sehr guten Gefühl.
Alkohol hat in meinem Leben nichts mehr zu suchen. Es zerstört Leben, bringt Familien auseinander und benebelt die Sinne.
Das Leben, ohne Alkohol macht mir mehr Freude. Ich fühle mich einfach wunderbar und bekomme eine ganz andere Resonanz in meinem sozialen Umfeld auf meinen Charakter.


24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Ich habe aufgegeben, weil ich der festen Überzeugung bin, das Alkohol kein Problemlöser ist.
Weil es das Leben nur noch verschlimmert, als lindert. Erschwerend kommt da hinzu, dass ich mir bewusst geworden bin, wie weit man sich sein Leben durch Konsum von Alkohol noch verbaün kann. Durch, dass was mir mit Alkohol widerfahren ist bekam ich eine gewisse Angst in meinen alten Verhaltensmuster weiter zu machen. Ich habe es nicht schon eher aufgegeben, weil ich vom Denkprozess nicht so weit war und das Thema Alkohol beschönigt habe, weil es für mich immer zur Geselligkeit dazu gehörte.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Als allererstes habe ich mich von den Kumpels, Freundeskreis langsam entfernt für die Alkohol eine wichtige Rolle spielen. Für die Alkohol ein muss ist. Dabei empfand ich es, als überhaupt nicht als schwierig, sondern eher, als entlastend. Ich habe mein soziales Umfeld komplett geändert. Und bin froh dass ich mich nun mit Menschen umgebe, denen ich wichtig bin und nicht der Alkohol einen wichtigen Platz einnimmt.
Ich habe die Änderung meines Trinkverhaltens von heute auf morgen eingeleitet.
Die Umstellungsphase empfand ich nicht, als besonders schwer. Und ich werde auch nicht mehr animiert Alkohol zu trinken, von meinen richtigen Freunden. Den neün Freundeskreis den ich, um mich herum neu aufgebaut habe akzeptiert es, das ich keinen Alkohol trinke, außerdem spielt der Alkohol, bei meinem neün Freundeskreis keine, oder nur eine untergeordnete Rolle. Alles in allem empfinde ich die Umstellung als angenehm. Meine Freizeitaktivitäten nehmen, wieder einen sehr wichtigen Platz in meinem Leben ein. Meine Hobbys haben wieder einen hohen Stellenwert in meinen neün Leben eingenommen die ich bis dato sehr vernachlässigt habe.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Mein geändertes Verhalten wirkt sich positiv auf mein Leben und mein Umfeld aus.
Ich gehe ganz anders auf Menschen zu, bin viel selbstsicherer, ich setzte mich ganz anders durch. Ich bin bedachter, bei meinen Handlungen und fühle mich sehr wohl dabei.
Es hat sich eine Art von Überlegenheit zu meinem vorherigen Leben eingestellt, wobei ich mich einfach gut fühle die Kontrolle zu behalten. Meine Freunde, Kollegen, Familie, und meine Bekannten reagieren positiv, auf meine Verhaltensänderung und mein neüs Leben. Ich werde wieder mit integriert in allgemeine Unternehmungen, bei denen ich zuvor ausgegrenzt worden bin. Das erfüllt mich mit ein bisschen Stolz und zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin, und das meine eigene Entscheidung weiterhin Abstinenz zu Leben die richtige Entscheidung ist.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?

Ich gehe meine Probleme anders an. Die werden nicht mehr durch Alkohol gelöst, sondern in ausgiebigen Gesprächen mit meiner neün Lebenspartnerin und Freunden die zu mir stehen.
Meine Familie ist mir sehr wichtig und wir sind füreinander da. Ich habe mein Hobby wieder aufgenommen und kümmere mich verstärkt um Dinge die mir sehr wichtig sind. Mein Hobby hilft mir dabei, auch mal Abschalten zu können. Meine Freizeitgestaltung hat andere Formen angenommen die mich lernen mein Leben bewusster zu leben.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Ich kann mir theoretisch vorstellen, dass ich in meine alten Gewohnheitsmuster zurück fallen könnte. Sollte sich aber jemals der Fall bemerkbar machen, werde ich sofort die nötigen Schritte einleiten, dass mir, das nicht noch mal passiert. Ich werde dann unverzüglich ein offenes Gespräch suchen, entweder in der Familie, oder bei meiner Lebensgefährtin, oder ich werde mir professionelle Hilfe suchen, um dieses Risiko schon im Ansatz zu vermeiden.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
In dem ich stickt an meiner Abstinenz festhalten werde.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein habe ich nicht.
 

Kay

Benutzer
Mh...eine Frage noch mal so nebenbei,
warum schmeißt einen das Forum nach einer gewissen Zeit immer raus,obwoh man sich eingelogt,aber nicht ausgelogt hat?
Sehr dubios....


Gruß Kay
 

Pfohli

MPU Profi
Womit ich noch nicht klar komme ist das von dir genannte Trinkdiagramm,dass bekomme ich nicht hin...grr..kann mir nicht so richtig vorstellen,was ich da in verkürzter Form darstellen soll.
Ich hoffe auch,dass ich mit FB nun auf dem richtigen Weg bin.Meine MPU rückt immer näher und ich muss die Fragen ja auch noch irgendwie verinnerlichen,denn so was geht eben nicht auswendig
Hallo Kay,
ich befasse mich heute Abend nochmal mit deinem FB,hätte eigentl. auch noch auf ein Statement von Nancy gehofft aber die scheint momentan anderweitig verhindert sein:smiley2204:.
Max hat z.Z. genug mit anderen FB zu tun.
Was das Trinkdiagramm betrifft könnte dir Max allerdings eine kleine Hilfestellung geben der kennt sich da am besten aus damit.
http://mpu-vorbereitung-online.com/forum/attachment.php?attachmentid=90&d=1306685518
http://mpu-vorbereitung-online.com/forum/attachment.php?attachmentid=89&d=1306685517
diese Bsp.hat mir Max damals zukommen lasse.
Ich hatte für mich selber eineTrinkkurve erstellt einerseits mit meinen Lebensalter(austeigend) und anderseits meinen durchschnittlichen Trinkmengen in dieser Zeit

Gruss Pfohli
 
Zuletzt bearbeitet:

Kay

Benutzer
Hei Pfohli,
also,ich habe mir mal das Trinkdiagramm angeschaut und muss dir ganz ehrlich sagen,dass ich das nicht so richtig nachvollziehen kann.Mir ist das einfach zu schwierig.
Wie soll ich so ein Diagramm erstellen?Soll ich das dem GA vorlegen,oder wie?
Selbst,wenn ich so ein Diagramm erstellen soll muss,würde ich das im Nachhinein,alleine zeitlich nicht hinbekommen. Ich kann,wenn ich mir erinnere vielleicht grob angeben,wieviel ich getrunken habe,aber ich habe doch kein Tagebuch geführt.Vor allen Dingen habe ich Zeiten gehabt,da habe ich nichts getrunken.Die erstreckten sich dann mal,über ein halbes Jahr.Während meiner Umschulung dann 4 Jahre keinen Alkohol.
Entschuldige bitte,aber irgendwie habe ich mit dem Diagramm ein Problem..mh..

Gruß Kay
 

Kay

Benutzer
Hallo,
ich habe da noch mal eine Frage...
Wie lange kann es daürn bis ich zu einen MPU Termin gelanden werde?
Ich hatte heute einen Brief der AVUS im Briefkasten,demnach soll ich den Betrag von 414,72.-€ überweisen bevor sie mir einen Termin geben können.
Puhh jetzt wird es ernst und mein Puls geht in die Höhe...

Gruß Kay
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Wie lange kann es daürn bis ich zu einen MPU Termin gelanden werde?
Ich hatte heute einen Brief der AVUS im Briefkasten,demnach soll ich den Betrag von 414,72.-€ überweisen bevor sie mir einen Termin geben können.
Wenn die AVUS einen Geldeingang verzeichnet, wird sie mit dir einen Termin festlegen. Bei Barzahlung gehts auch schneller. :)
 
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