Hallo ich bin neu hier!!!

Pfohli

MPU Profi
Hei Pfohli,
also,ich habe mir mal das Trinkdiagramm angeschaut und muss dir ganz ehrlich sagen,dass ich das nicht so richtig nachvollziehen kann.Mir ist das einfach zu schwierig.
Wie soll ich so ein Diagramm erstellen?Soll ich das dem GA vorlegen,oder wie?
Selbst,wenn ich so ein Diagramm erstellen soll muss,würde ich das im Nachhinein,alleine zeitlich nicht hinbekommen. Ich kann,wenn ich mir erinnere vielleicht grob angeben,wieviel ich getrunken habe,aber ich habe doch kein Tagebuch geführt.Vor allen Dingen habe ich Zeiten gehabt,da habe ich nichts getrunken.Die erstreckten sich dann mal,über ein halbes Jahr.Während meiner Umschulung dann 4 Jahre keinen Alkohol.
Entschuldige bitte,aber irgendwie habe ich mit dem Diagramm ein Problem..mh..

Gruß Kay
so ein Diagramm ist auch keine Pflicht wird halt von GA gerne gesehen weil dieser sieht daß du dich mit der Aufarbeitung deiner "Alkoholvorgeschichte" beschäftigt hast.
Wenn es dir Schwierigkeiten bereitet ein solches zu erstellen oder es dir zeitlich nicht ausgeht dann lass es weg.
Trotzdem solltest du schon ungefähr wissen was du in der Vergangenheit getrunken hast wann mehr wann weniger, diese Frage kommt mit großer wahrscheinlich im GA-Gespräch. Du solltest also das dann schon so ungefähr im Kopf haben um dieses dem GA plausibel erklären zu können.
Gruss Pfohli
 
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Pfohli

MPU Profi
Angefangen um 16:00 Uhr eine Flasche Rose 0,75 Ltr.
Im Anschluss noch 3 Biere 0,33 Ltr.
Dann von 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr 6-8 Biere 0,33 und etwa 8 -10 doppelte Wodka 0,02 ml
Trinkbeginn bis Blutabnahme waren bei dir ca.8Std. und 2,6°/oo = 26 TE+12TE Abbau= 38TE
wenn ich bei dir schon die höhere Menge Bier und Wodka nehme komme ich auf 36TE. Entweder du schlägst noch 2 doppelte Wodka drauf oder du setzt deinen Trinkbeginn(falls nirgendwo aktenkundig) eine Std. später an dann würds passen.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

So weit in den 24 Jahren Autofahren meine Erinnerungen reichen ca. 50 – 70 -mal wobei ich nach dem Auseinandersetzen mit dem Thema Alkohol, festgestellt habe, dass es für einen Führerscheinentzug alles Mal gereicht hätte.
Das Thema Restalkohol wurde ebenfalls von mir Weitgehens unterschätzt.
Ich habe mich eben zuwenig mit den Auswirkungen von Alkohol beschäftigt, um zu wissen, dass der Körper 1 Stunde braucht, um 0,1- 0,15 Promille abzubaün.
Gut wie von mir schon zweimal erwähnt geht es hier auch um Fahrten mit nur wenig Alkohol ,da waren es bestimmt mehr Fahrten aber seis drum.
Denk mal daß dir die Frage so eh nicht gestellt wird bei der MPU,daß es aber 50-70mal zum Entzug des FS gereicht hätte würde ich dann aber auch nicht sagen.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Nein eine Regelmäßigkeit gab es in meinem Trinkverhalten nicht. Getrunken habe ich auf Partys, Familienfeiern oder anderen Gesellschaftlichen Anlässen.
du scheinst meine Anmerkungen dazu nicht richtig gelesen zu haben.
hier geht es im zweiten Teil der Frage nicht darum wo du getrunken hast sondern wie du es geschafft hast dir deine Trinkfestigkeit "anzutrainieren". Du mußt dir schon bewusst sein daß du mit deinem 2,6°/oo dich im Obeliganiveau befunden hast!
Diese Trinkmenge mußt du im Vorfeld auf alle Fälle schon ein paar mal erreicht haben,daß es nur am Tag der TF soviel war würde dir der GA niemals abnehmen.
Du mußt in dieser Frage verständlich miteinbringen wann hast du mehr getrunken,wann weniger und wie war dein Trinkverhalten zur Zeit deiner TF

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Von meinen 17 – 25 Lebensjahr an 2 WE 3-4 Bier 0,5 ltr, in der Woche 1-2 Bier 0,5 ltr.
Von meinem 25 – 35 Lebensjahr, in der Woche 2-4 Bier 0,5ltr. und an 2 WE 5-6 Bier 0,5ltr.
Von meinem 35 – 45 Lebensjahr, in der Woche 5-6 Bier 0,5 ltr. und an 2 WE 5-7 Bier 0.5 ltr. 2-3 klaren Korn 0,33 ml.
Von meinem 45 – 48 Lebensjahr, in der Woche 5-8 Bier an 2 WE 6-8 Bier 0,5ltr. 4-5 klare Korn.
für mich ist das ehrlich gesagt nicht gerade verständlich,pro Tag/Abend oder gesamt auf ganze Woche bzw. Wönd verteilt?!
sollte es sich um die gesamte Trinkmenge handeln ist das vor allem aufs Wönd gesehen zu wenig.
Bedenke was du am Tag deiner TF getrunken hast das passt nicht zusammen!

 
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Pfohli

MPU Profi
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Zu dem Zeitpunkt meiner Trunkenheitsfahrt, war ich schon ca.11 Monate arbeitssuchend. Das war eine sehr harte Zeit für mich mit der ich nicht mehr so klar kam und nicht wusste, ob ich die ganzen Probleme jemals, wieder in Griff bekommen werde. Meine Mutter hatte am 24.12.2008 nach 2 Herzinfarkten einen Schlaganfall, sie litt seit dem an sehr starken Depressionen und mein Vater verfiel zunehmend seiner Altersdemenz.
Bei mir wurde mein eigenes Leben immer mehr zum Problem so, dass ich durch Alkohol eine Linderung der Probleme empfand. Da ich, keinen Job mehr hatte konnte ich ja immer ausschlafen und trank dadurch eben öfter Alkohol, als wie in die Zeit vor meinem Jobverlust. Die Abstände an denen ich trank, wurden geringer. Zum Anfang, war es 2-mal die Woche und mit meiner Freundin am Wochenende. Dann pendelte es sich so ein, dass ich auch in der Woche Alkohol trank . Wobei ich mich, dann auch immer weniger zu meiner damaligen Freundin traute. Ich wollte einfach alleine sein und verfiel immer mehr in Selbstmitleid. Der Alkoholkonsum stieg ebenfalls nach und nach. Mein Selbstwertgefühl stieg an und ich fühlt mich einfach gut. Ich fühlte mich mit dem Konsum von Alkohol einfach unantastbar, mir war so ziemlich alles egal. Ich hatte falsche Freunde oder Kumpels die nicht das Gute für mich wollten sondern auf ihrem eigenen Vorteil bedacht waren. Die mir zu Trinken gaben, anstatt mir wirklich helfen zu wollen. Mit denen der Konsum von Alkohol zu Tagesordnung gehörten, anstatt sich verstärkt, um das Leben zu kümmern.
das verstehe ich nicht ganz, einereseits trankst du mit deiner damaligen Freundin Alkohol am Wönd andererseits trautest du dich dann nicht mehr hin zu ihr?! Wieso?
Viell kannst du das ein wenig verständlicher schreiben

Der Rest des FB vor allem ab Frage 23 wo es um das IST und JETZT und die ZUKUNFT geht ist sehr gut erläutert und absolut glaubhaft geschildert, gefällt mir!!

Du mußt aber an deinen Trinkmengen-Häufigkeit im Vorfeld noch arbeiten, so wie du das jetzt schreibst ist das im Gespräch bei der MPU mit dem GA zu unverständlich und wird zu unangenehmen Rückfragen seitens des GA führen. Wie schon erwähnt deine bei der TF gemessene BAK erreicht man nicht von heute auf morgen. Diese Alkoholtoleranz muß sich im Laufe der Jahre aufgebaut haben auch wenn Zeiten dabei waren wo du weniger oder gar nix getrunken hast.
Seine Alkoholtoleranz behält man ein Leben lang und kann man auch nach längerer Phase mit wenig oder keinen Alkohol schnell wieder erreichen!!

FB überarbeiten und neu wiedereinstellen. Aber nicht solange warten wie das letzte mal, Termin zur MPU kann jetzt schnell gehen und wie du selber schon erwähnt hast brauchst du auch noch Zeit um dir deinen FB sinngemäß einzuprägen

Gruss Pfohli
 
Zuletzt bearbeitet:

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Sorry Leute, war aus privaten Gründen leider doch noch für einige Zeit "verhindert". Ich versuche den FB noch rechtzeitig zu lesen und mein Statement dazu abzugeben...:hack:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
So, gelesen habe ich den FB nun und hätte noch einige Bemerkungen dazu zu machen. Die Frage ist nur, ob das überhaupt noch sinnvoll ist?:smiley2204:

Kay, würdest du uns bitte über den "derzeitigen Stand der Dinge" informieren?:smiley9:
 

Pfohli

MPU Profi
So, gelesen habe ich den FB nun und hätte noch einige Bemerkungen dazu zu machen. Die Frage ist nur, ob das überhaupt noch sinnvoll ist?:smiley2204:

Kay, würdest du uns bitte über den "derzeitigen Stand der Dinge" informieren?:smiley9:

ja Nancy bin auch etwas verwundert daß wenn man eigentlich kurz vor seiner MPU steht sich hier dann so "rar" macht.
Aber anscheinend fühlt sich Kay sicher genug die MPU positiv zu meistern.
Bin jetzt hier auch erst am Sonntag wieder vertreten,bin eigentlich davon ausgegangen daß dir abgeänderte FB bis Ende der Woche nochmal hier erscheint,war leider nicht so
Gruss Pfohli
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Pfohli,

dann "harren" wir mal der Dinge die da kommen werden - oder auch nicht.....:g060:

Du hast den FB jedenfalls supi kommentiert!:smiley711: Nochmal ein großes Dankeschön dafür!:smile:

Ich wünsche dir und allen anderen ein schönes WE :smile:
 

Kay

Benutzer
Hallo,
Pfohli danke noch mal für deine Mühe...
Den abgeänderten FB stelle ich heute noch ein...Ich war 11/2 Wochen in Urlaub.Habe,aber noch 1 Woche.
Nun habe ich erstaunliche Weise meinen Termin für die MPU im Briefkasten gehabt und muss am Montag,um 11 Uhr dort hin.
Wie das letztendlich ausgeht,weiß ich nicht.Da ich meinen FB schon 2 mal überarbeitet habe,werde ich das nun ein 3 mal machen,dass ich ein bisschen Bammel habe vor der MPU ist klar.

Mich hatte der FB nur so ein wenig aus der Bahn geworfen,weil ich immer wieder,was anders formulieren musste..Und hierfür nicht immer die richtige Form gefunden habe.
Sorry,aber wenn ich der Meinung gewesen wäre,dass ich die MPU meistern kann,dann wäre ich ja kaum hier....
Eure Hilfestellung ist gold Wert,aber ich kann das nicht alles aufwendig lernen,sondern ich soll das Glaubhaft rüber bringen,beim GA.
Mal ganz von meiner Nervosität abgesehen,weiß ich nicht,ob ich in der Lage dazu bin,obwohl ich positiv denke.

Also nochmal:

Stand der Dinge...
Abstinentnachweis von der AVUS bekommen in der mir der Zeitraum von 27.07.2011 - 20.04.2012 als negativ bestätigt wird.
Alle Gebühren,wurden überwiesen und ich habe nun einen Termin für Montag den 21.05.2012,um 11 Uhr.

Ich werde die Zeit noch nutzen,um meinen Fragebogen noch mal zu vertiefen..

Hab vielen,vielen Dank für alles..

Gruß
Kay
 

Kay

Benutzer
Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Also, nach dem ich am 23.10.2009 um 9:00 Uhr aufstand und mir gegen 16:00 Uhr eine Flasche Wein 0,75ltr Rose öffnete wartete ich auf meine Freundin die noch bis 17:00 Uhr arbeiten musste. Nachdem der Wein dann leer war trank ich noch 2 Bier 0,33 ltr.
Meine Freundin traf so gegen 18:00 Uhr, bei mir ein und es gab den ersten Streit, weil ich unbedingt noch zu meinen so genannten russischen Freunden wollte, die mir meine
Airbrush –Arbeit an ihrem Golf auszahlen wollten. Dabei drehte es sich, um ca. 1000€ die ich benötigte, da durch meine Arbeitslosigkeit mein laufender Kredit nicht abgedeckt war für den ich die gesamte Zeit aufkommen musste, weil der Kredit sich nicht Stunden ließ. Da mein Alkoholpegel schon dem entsprechen hoch war, fuhr meine Freundin mich mit meinem Auto zu der Wohnung meiner Freunde.
Dort haben wir dann erstmal zur Begrüßung 2 Wodka 0,02 ml getrunken, wobei meine Freundin nicht trank. Im Verlaufe des Abends gab es einen heftigen Streit mit meiner Freundin. Die verließ dann so gegen 19:30 Uhr die Wohnung meiner Freunde und ließ mich alleine zurück. Nach ausgiebigen Feiern über die gelungene Arbeit kam mir dann der Gedanke wie ich nach Hause komme. Ich nahm mir vor mit der Bahn zu fahren. Als ich so gegen 22:00 Uhr zu meinem Fahrzeug ging, um noch Fahrzeugteile von dem lackierten Golf heraus gegeben habe, befand ich mich, dann irgendwann auf dem Fahrersitz. Ich hatte mit einmal das Gefühl die frische Luft haut mir die Beine weg.
3 meiner damaligen, so genannten Freunde stiegen zu mir ins Auto und wir rauchten noch eine Zigarette sie hatten eigentlich den gleichen Weg, wie ich. Meine Erinnerungen kann ich nach der langen Zeit nicht mehr richtig deuten, aber irgendwie kam ich auf den Trichter, dass es ja eh nur 5 Kilometer nach Hause waren.
Die waren dann allerdings schon nach ca. einem Kilometer zu Ende, als uns zwei Peterwagen anhielten die aller Wahrscheinlichkeit durch mein Fahrverhalten sowie durch ein defektes Rücklicht auf uns aufmerksam wurden. Bei mir wurde dann nach 2 Stunden Wartezeit auf den Arzt ein BAK von 2,6 Promille festgestellt.

Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Angefangen um 16:00 Uhr eine Flasche Rose 0,75 Ltr.
Im Anschluss noch 3 Biere 0,33 Ltr.
Dann von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr 6-8 Biere 0,33 und etwa 8 -10 doppelte Wodka 0,02 ml

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich fuhr ca. 1-2 Kilometer und ich wollte ungefähr 5 Kilometer nach Hause fahren.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Ich habe mich wohl aufgrund des hohen Alkoholkonsums selber überschätz und hatte irgendwie das Gefühl, dass ich noch imstande war den Weg nach Hause fahren zu können.
Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Ich hatte mir vorgenommen mit der Bahn, oder mit dem Taxi zu fahren der Gedanke, war irgendwie sehr schnell verworfen, da ich nicht mehr in der Lage war klar zu Denken Ich war der Meinung die 5 Kilometer die sowie gerade aus verlaufen schaffe ich schon. Aber, durch den hohen Alkoholgenuss, war mein Denken einfach ausgeschaltet. Ich war nicht mehr Herr meiner Sinne.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein!

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

So weit in den 24 Jahren Autofahren meine Erinnerungen reichen habe ich unter Alkoholeinfluss so ca. 50 – 70 mal am Straßenverkehr teilgenommen.
Das Thema Restalkohol wurde ebenfalls von mir Weitgehens unterschätzt.
Ich habe mich eben zuwenig mit den Auswirkungen von Alkohol beschäftigt, um zu wissen, dass der Körper 1 Stunde braucht, um 0,1- 0,15 Promille abzubaün.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Den ersten Kontakt hatte ich mit 13 Jahren, das war bei einer Party die meine Eltern mit ihren Freunden zu Hause gefeiert hatten.
An einem Sylvestertag habe ich dann, das erste Mal ein paar Flaschen Bier zu mir genommen, da war ich 17 Jahre alt.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Nach der Geburt meines Sohnes 1985 habe ich sehr viel Alkohol getrunken und das regelmäßig. Der Anlass, war das ich es schwer verkraften konnte mein eigenes Kind nicht mehr sehen zu dürfen. In den nachfolgenden Jahren habe ich dann an WE Alkohol getrunken und in der Woche nach Feierabend 2-3 Flaschen Bier. Mein Trinkverhalten hat sich vor der TF durch meine persönlichen Umstände drastisch erhöht. Ich habe dann, auch am Abend eine bis zwei Flaschen Wein getrunken.


10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Von meinen 17 – 25 Lebensjahr an 2 WE 3-4 Bier 0,5 ltr, in der Woche 1-2 Bier 0,5 ltr.
Von meinem 25 – 35 Lebensjahr, in der Woche 2-4 Bier 0,5ltr. und an 2 WE 5-6 Bier 0,5ltr.
Von meinem 35 – 45 Lebensjahr, in der Woche 5-6 Bier 0,5 ltr. und an 2 WE 5-7 Bier 0.5 ltr. 2-3 klaren Korn 0,33 ml.
Von meinem 45 – 48 Lebensjahr, in der Woche 5-8 Bier an 2 WE 10 – 15 Bier 0,5ltr. 5-10 klare Korn.

Die Angaben beziehen sich auf die Woche über verteilt und an 2 Wochenenden im Monat, also nicht jedes Wochenende. Vielleicht ist das ein bisschen verständlicher so.


11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Ich habe mit Kumpels zusammen getrunken, entweder bei mir Zuhause, oder auf Festlichkeiten. Auch im Rahmen von Familienfeiern habe ich Alkohol konsumiert.
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Zu dem Zeitpunkt meiner Trunkenheitsfahrt, war ich schon ca.11 Monate arbeitssuchend. Das war eine sehr harte Zeit für mich mit der ich nicht mehr so klar kam und nicht wusste, ob ich die ganzen Probleme jemals, wieder in Griff bekommen werde. Meine Mutter hatte am 24.12.2008 nach 2 Herzinfarkten einen Schlaganfall, sie litt seit dem an sehr starken Depressionen und mein Vater verfiel zunehmend seiner Altersdemenz.
Bei mir wurde mein eigenes Leben immer mehr zum Problem so, dass ich durch Alkohol eine Linderung der Probleme empfand. Da ich, keinen Job mehr hatte konnte ich ja immer ausschlafen und trank dadurch eben öfter Alkohol, als wie in die Zeit vor meinem Jobverlust. Die Abstände an denen ich trank, wurden geringer. Zum Anfang, war es 2-mal die Woche und mit meiner Freundin am Wochenende. Dann pendelte es sich so ein, dass ich auch in der Woche Alkohol trank. Wobei ich mich, dann auch immer weniger zu meiner damaligen Freundin traute. Da meine damalige Freundin einen Job hatte und ich den ganzen Tag zu Hause war, wollte ich durch mein nicht Erscheinen, bei Ihr, mein Trinkverhalten verheimlichen.Ich wollte einfach alleine sein und verfiel immer mehr in Selbstmitleid. Der Alkoholkonsum stieg ebenfalls nach und nach. Mein Selbstwertgefühl stieg an und ich fühlt mich einfach gut. Ich fühlte mich mit dem Konsum von Alkohol einfach unantastbar, mir war so ziemlich alles egal. Ich hatte falsche Freunde oder Kumpels die nicht das Gute für mich wollten sondern auf ihrem eigenen Vorteil bedacht waren. Die mir zu Trinken gaben, anstatt mir wirklich helfen zu wollen. Mit denen der Konsum von Alkohol zu Tagesordnung gehörten, anstatt sich verstärkt, um das Leben zu kümmern.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Ich habe gemerkt, dass mein Selbstwertgefühl, bei wenig Alkohol anstieg. Ich ging hemmungsloser auf Menschen zu und hatte keine Scham jemanden anzusprechen.
Mir ging es gut und ich habe meine eigentlichen Probleme Weitgehens verdrängt.
Mit Steigerung des Alkohols rückte alles noch weiter in den Hintergrund und ich entledigte mich meiner Probleme immer mehr.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Ja die gab es, seitens meiner Familie und meiner damaligen Freundin. Die sagten mir hin und wieder, dass es überhand nimmt mit meinem Alkoholkonsum, und dass ich den Einschränken sollte. Mir war dass, aber nicht so bewusst und ich verdrängte die Kritik, weil ich dachte die Lage, unter Kontrolle zu haben, was sich letztendlich, als Trugschluss entpuppte. Ich habe die Kritik nicht wahrnehmen wollen und sie in den Wind geschlagen. Ich dachte, dass meine Freundin und meine Familie mein Verhalten überbewerten.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Die Auswirkungen waren einfach die, dass meine Probleme nicht weniger wurden. Sie verschlimmerten sich. Da mit dem missbrauch von Alkohol ein weiteres Problem auf mich zukam. Ich fühlte mich als ich wieder nüchtern war viel schlimmer. Mein Leben drohte immer mehr aus den Fugen zu geraten. Der Anschluss an mein soziales Umfeld viel mir immer schwerer. Ich kapselte mich langsam von den Menschen die mir am Herzen lagen ab.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Ja es gab in meinem Leben schon Abschnitte in denen ich mehr Alkohol konsumiert habe, als heute. (Obwohl ich heute Abstinent lebe). Aber eben Zeiten in denen ich mehr getrunken habe, waren meine Bundeswehrzeit. Da gehörte es irgendwie zur Kameradschaft man hat in der Freizeit sehr viel Alkohol getrunken. Dann wurde ebenfalls sehr viel in meiner Jungendzeit getrunken so in dem Alter von 19 – 24, da wurde so gut, wie keine Party ausgelassen. Man hatte immer was vor und hat in der Cliqü viel getrunken. Das gehört irgendwie dazu.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja das kam so ein bis zweimal vor.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Ja, dass habe ich. Das waren Zeiträume in denen ich meine Umschulung begann und beendete. So ungefähr 4 Jahre, aber ich hatte öfter schon Zeiträume in denen ich kein Alkohol getrunken habe.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Ich habe mich früher nie irgendwie eingestuft. Es war steht’s in Gesellschaft mit Freunden zusammen, auf Partys.
Heute würde ich mich, als Gelegenheitstrinker einstufen. Es gehörte irgendwie dazu, wenn man sich mit Kumpels zusammengesetzt hat und die Stimmung dementsprechend danach war.
Als sich dann mein Leben negativ entwickelt hat und eine Welle von Problemen auf mich zukam mit denen ich nicht mehr fertig wurde, begann ich den Alkohol dazu zu benutzen, um meine Probleme zu verdrängen und, um einen gewisse Selbstwertgefühlssteigerung zu erreichen. Je mehr Alkohol ich zu mir nah, umso weiter entfernten sich meine Probleme, das nahm mir den Druck innerlich mit dem ich nicht alleine fertig wurde.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Nein ich trinke keinen Alkohol mehr. Ich lebe absolut Abstinent.





21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Das war mit meiner damaligen Freundin und zwar Sylvester 2010 auf 2011

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Nein ich trinke kein alkoholfreies Bier.

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Ich trinke keinen Alkohol mehr, weil ich nachdem ich mit ausgiebig mit dem Thema Alkohol beschäftigt habe, und das Thema Alkohol, aus einem anderen Blickwinkel betrachte. Mein Leben hat andere Formen angenommen. Ich habe einen sehr tollen Job der mir sehr viel Spaß macht, eine Freundin mit der ich, über alles Reden kann und der ich mich anvertraün kann. Aber auch meiner Familie gegenüber habe ich mich geöffnet und bleibe mit meinen Problemen nicht mehr alleine. Es ist mir sehr wichtig, über meine Probleme zu sprechen und mich nicht mehr innerlich alleine damit zu beschäftigen. Ich will weiter Abstinent leben, weil mein Leben sich dadurch, als sehr wertvoll für mich eingestuft hat. Mir geht es nicht mehr schlecht, meine Gedanken sind viel klarer. Ich gehe ganz anders auf Menschen zu und erledige meine täglichen Aufgaben, sowohl in der Firma, wie auch Privat mit einem sehr guten Gefühl.
Alkohol hat in meinem Leben nichts mehr zu suchen. Es zerstört Leben, bringt Familien auseinander und benebelt die Sinne.
Das Leben, ohne Alkohol macht mir mehr Freude. Ich fühle mich einfach wunderbar und bekomme eine ganz andere Resonanz in meinem sozialen Umfeld auf meinen Charakter.


24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Ich habe aufgegeben, weil ich der festen Überzeugung bin, das Alkohol kein Problemlöser ist.
Weil es das Leben nur noch verschlimmert, als lindert. Erschwerend kommt da hinzu, dass ich mir bewusst geworden bin, wie weit man sich sein Leben durch Konsum von Alkohol noch verbaün kann. Durch, dass was mir mit Alkohol widerfahren ist bekam ich eine gewisse Angst in meinen alten Verhaltensmuster weiter zu machen. Ich habe es nicht schon eher aufgegeben, weil ich vom Denkprozess nicht so weit war und das Thema Alkohol beschönigt habe, weil es für mich immer zur Geselligkeit dazu gehörte.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Als allererstes habe ich mich von den Kumpels, Freundeskreis langsam entfernt für die Alkohol eine wichtige Rolle spielen. Für die Alkohol ein muss ist. Dabei empfand ich es, als überhaupt nicht als schwierig, sondern eher, als entlastend. Ich habe mein soziales Umfeld komplett geändert. Und bin froh dass ich mich nun mit Menschen umgebe, denen ich wichtig bin und nicht der Alkohol einen wichtigen Platz einnimmt.
Ich habe die Änderung meines Trinkverhaltens von heute auf morgen eingeleitet.
Die Umstellungsphase empfand ich nicht, als besonders schwer. Und ich werde auch nicht mehr animiert Alkohol zu trinken, von meinen richtigen Freunden. Den neün Freundeskreis den ich, um mich herum neu aufgebaut habe akzeptiert es, das ich keinen Alkohol trinke, außerdem spielt der Alkohol, bei meinem neün Freundeskreis keine, oder nur eine untergeordnete Rolle. Alles in allem empfinde ich die Umstellung als angenehm. Meine Freizeitaktivitäten nehmen, wieder einen sehr wichtigen Platz in meinem Leben ein. Meine Hobbys haben wieder einen hohen Stellenwert in meinen neün Leben eingenommen die ich bis dato sehr vernachlässigt habe.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Mein geändertes Verhalten wirkt sich positiv auf mein Leben und mein Umfeld aus.
Ich gehe ganz anders auf Menschen zu, bin viel selbstsicherer, ich setzte mich ganz anders durch. Ich bin bedachter, bei meinen Handlungen und fühle mich sehr wohl dabei.
Es hat sich eine Art von Überlegenheit zu meinem vorherigen Leben eingestellt, wobei ich mich einfach gut fühle die Kontrolle zu behalten. Meine Freunde, Kollegen, Familie, und meine Bekannten reagieren positiv, auf meine Verhaltensänderung und mein neüs Leben. Ich werde wieder mit integriert in allgemeine Unternehmungen, bei denen ich zuvor ausgegrenzt worden bin. Das erfüllt mich mit ein bisschen Stolz und zeigt mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin, und das meine eigene Entscheidung weiterhin Abstinenz zu Leben die richtige Entscheidung ist.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?

Ich gehe meine Probleme anders an. Die werden nicht mehr durch Alkohol gelöst, sondern in ausgiebigen Gesprächen mit meiner neün Lebenspartnerin und Freunden die zu mir stehen.
Meine Familie ist mir sehr wichtig und wir sind füreinander da. Ich habe mein Hobby wieder aufgenommen und kümmere mich verstärkt um Dinge die mir sehr wichtig sind. Mein Hobby hilft mir dabei, auch mal Abschalten zu können. Meine Freizeitgestaltung hat andere Formen angenommen die mich lernen mein Leben bewusster zu leben.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Ich kann mir theoretisch vorstellen, dass ich in meine alten Gewohnheitsmuster zurück fallen könnte. Sollte sich aber jemals der Fall bemerkbar machen, werde ich sofort die nötigen Schritte einleiten, dass mir, das nicht noch mal passiert. Ich werde dann unverzüglich ein offenes Gespräch suchen, entweder in der Familie, oder bei meiner Lebensgefährtin, oder ich werde mir professionelle Hilfe suchen, um dieses Risiko schon im Ansatz zu vermeiden.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
In dem ich stickt an meiner Abstinenz festhalten werde.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein habe ich nicht.
 

Kay

Benutzer
Hallo,

So nun weiß ich zwar nicht,ob es annähert reicht,aber ich kann den Termin der MPU nun ja nicht mehr verschieben.
Der Termin ist verbindlich steht in dem Schreiben der AVUS..
Nun gut....
Ich werde dann auf jeden Fall berichten,wie es für mich gelaufen ist..

Gruß Kay
 

Pfohli

MPU Profi
Hallo,
genau das habe ich mir schon gedacht daß es mit dem MPU Termin schnell gehen kann.Durch deinen Urlaub dazwischen bleibt dir dadurch natürlich nicht mehr viel Zeit zu Vorbereitung, naja
nicht mehr zu ändern. Du kannst also 9Mo.AB lückenlos nachweisen,ich hoffe daß das bei dir reichen wird. Bei Werten über 2,5%o und einen gewissen Lebensalter wird i.d.R. 12 Monate AB-Nachweis verlangt.
Zu deinem FB

Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Angefangen um 16:00 Uhr eine Flasche Rose 0,75 Ltr.
Im Anschluss noch 3 Biere 0,33 Ltr.
Dann von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr 6-8 Biere 0,33 und etwa 8 -10 doppelte Wodka 0,02 ml

du mußt dich schon entscheiden was genau jetzt 6-8/8-10. Auch wenn du es nicht mehr genau weißt solltest du mit deinem jetzigen Wissen über Alk in der Lage sein die Alkoholmenge am Tag der TF rückwirkend zu berechnen,das sieht der GA nicht anders.
Mit ungenaün Angaben mußt du mit Gegenfragen des GA rechnen die dann evtl. zur Verunsicherung deinerseits führen. Ich bin auch immer noch der Meinung daß du entweder noch 2TE drauf schlagen mußt oder deinen Trinkbeginn um 1Std. zurück setzen solltest.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Nach der Geburt meines Sohnes 1985 habe ich sehr viel Alkohol getrunken und das regelmäßig. Der Anlass, war das ich es schwer verkraften konnte mein eigenes Kind nicht mehr sehen zu dürfen. In den nachfolgenden Jahren habe ich dann an WE Alkohol getrunken und in der Woche nach Feierabend 2-3 Flaschen Bier. Mein Trinkverhalten hat sich vor der TF durch meine persönlichen Umstände drastisch erhöht. Ich habe dann, auch am Abend eine bis zwei Flaschen Wein getrunken
du hast jetzt den Sinn der Frage verstanden.Allerdings mußt du sollte diese Frage beim GA Gespräch kommen etwas "abschwächen".
Das dick markierte solltest du so nicht sagen geht schon Richtung Abhängigkeit das ist nicht gut. Statt sehr viel besser-stieg der Alkoholkonsum an, regelmäßig komplett streichen und auch im Gespräch nicht erwähnen und das Wort drastisch sollte in deinem Wortschatz auch nicht vorkommen.
Auch solltest du nicht sagen auch wenn es so war daß du jeden Abend 1-2 Fl Wein getrunken hast,sondern daß das ab und an vorgekommen ist.

Den Rest des FB find ich eigentlich ganz ok,weiß nicht ob es noch Sinn macht diesen jetzt nochmal zu überarbeiten und erneut einzustellen.
Viell. schafft es Nancy doch noch dir ihre Meinung dazu zu schreiben und dir noch ein paar wertvolle Tipps mitzugeben.
Ich wünsche dir viel Erfolg für Montag und hoffe daß der AB Zeitraum von 9 Monaten für den GA und Arzt ausreichen sind.

Gruss Pfohli
 
Zuletzt bearbeitet:

Kay

Benutzer
Hei Pfohli,

ich kann 9 Monate durch mein Urin-Screning nachweisen und 3 Monate zurück gerechnet durch meine Haaranalyse.
Bei der Haaranalyse,wurde mir ein 3cm langer Haarstrang entnommen.Und von der AVUS habe ich es schriftlich,dass dadurch 3 Monate rückwirkend eine Alkoholabstinenz nachgewiesen wird.
Das geschah am 27.04.2011,ab dem Datum,wurden dann Urin-Screnings durchgeführt die weitere 9 Monate Abstinenz belegen.
Das macht dann genau 12 Monate Abstinenz....
Sorry,vielleicht fehlte dir die Angabe....kann sein,dass ich das nicht mit aufgeführt habe.

Und die Angaben oben....6-8/8-10 sind doch ok oder? 6 - 8 Biere und 8 - 10 doppelte Wodka...
Mit der Errechnung tü ich mich immer noch ein wenig schwer...

Gruß
Kay
 

Pfohli

MPU Profi
Gut dann kannst du die geforderten 12Monate AB belegen das ist gut.
Mußt auf alle Fälle die max. Menge nehmen um auf deinen Promillewert zum Zeitpunkt der Blutentnahme zu kommen.
Du kannst dem GA gegenüber schon erwähnen daß du deine Trinkmenge nicht mehr genau weißt,aber du mußt zum jetzigen Zeitpunkt in der Lage sein diese dann rückwirkend errechnen zu können.
Der GA erwartet vom Probanten daß er sich mit dem Thema Alkohol kritisch auseinander gesetzt und sich diesbezüglich ein gewisses Grundwissen angeeignet hat.
Es könnte sicher die eine oder andere Frage zum Thema Alkohol kommen und wenn dann die Trinkmengenberechnung schon nicht passt wird er dir sicher "auf den Zahn fühlen"
 
Zuletzt bearbeitet:

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Kay,

zunächst mal....

Niemand von uns macht dir i-einen Vorwurf, dass du einige Tage nicht online warst. Das ist ganz allein die Sache des Users selbst.:smile:

Vllt. hat dir der Urlaub geholfen etwas abzuschalten. Das du vor dem Termin nervös bist ist selbstverständlich und nachvollziehbar.

Worum geht es bei der MPU?

Der GA soll beurteilen, ob du dein Fehlverhalten erkannt, entsprechend verändert und v.a. auch gefestigt hast. Dies kann in deinem Fall sicherlich bejaht werden.

Von daher gehst du schon mal mit einem großen Plus zur MPU. Du heuchelst nicht, sondern du meinst was du sagst. Dies allein kann dir schon eine große Sicherheit dafür geben, dass der GA dich richtig einstuft....

Darum geh selbstsicher zu deiner MPU und berichte dem GA, was sich zugetragen hat.

Pfohli hat dich ja bereits auf die wichtigen Dinge aufmerksam gemacht.

Ich versuche an dieser Stelle noch einmal kurz und knapp aufzuführen, was du angeben solltest und was besser nicht. Bei allem anderen gibst du die Dinge so wieder, wie es der Wahrheit entspricht. So verhaspelst du dich nicht und kannst dir leicht merken, was du dem GA sagen möchtest.


Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Angefangen um 16:00 Uhr eine Flasche Rose 0,75 Ltr.
Im Anschluss noch 3 Biere 0,33 Ltr.
Dann von 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr 6-8 Biere 0,33 und etwa 8 -10 doppelte Wodka 0,02 ml
Gaaaaaanz wichtig!!!!

Bei den Trinkmengen nicht untertreiben! Damit es mit deiner BAK zusammenpasst, musst du die höheren Mengen angeben.

Demzufolge hast du bei der TF.....

1 Fl. Rose 0,75l
3 Bier a 0,33l
weitere 8 Bier a 0,33l
und 10 Wodka 0,02 (=2cl) getrunken. Vergiss das Wort "doppelte" bitte wieder. Es reichen einfache Wodka (also 2 cl pro Glas). Du kommst mit diesen Mengen auf eine BAK von ca. 2,7 zum Zeitpunkt der BE. Ein Sicherheitsaufschlag ist somit schon drauf und dir kann keiner vorwerfen, du würdest deine Trinkmenge untertreiben.

Diese Trinkmengenangabe musst du dir unbedingt einprägen....denn danach wird dich der GA auf jeden Fall fragen.


7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

So weit in den 24 Jahren Autofahren meine Erinnerungen reichen habe ich unter Alkoholeinfluss so ca. 50 70 mal am Straßenverkehr teilgenommen.
Das Thema Restalkohol wurde ebenfalls von mir Weitgehens unterschätzt.
Ich habe mich eben zuwenig mit den Auswirkungen von Alkohol beschäftigt, um zu wissen, dass der Körper 1 Stunde braucht, um 0,1- 0,15 Promille abzubaün.
Sollte diese Frage des GA tatsächlich kommen, so nenne ihm eine runde Zahl, die er dir glauben kann!! Wenn du sagst, dass du sicher 200 bis 300 Mal gefahren bist, ist das ein Wert, den er dir abnehmen kann.

Bedenke: Es geht nicht nur um Fahrten, in denen du betrunken warst, sondern auch um die Fahrten, in denen du lediglich 1 oder 2 Bier getrunken, oder Restalk. vom Vortag hattest. In 24 Jahren des Autofahrens wäre eine Zahl unter 100 absolut unglaubwürdig!

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Nach der Geburt meines Sohnes 1985 habe ich sehr viel Alkohol getrunken und das regelmäßig. Der Anlass, war das ich es schwer verkraften konnte mein eigenes Kind nicht mehr sehen zu dürfen. In den nachfolgenden Jahren habe ich dann an WE Alkohol getrunken und in der Woche nach Feierabend 2-3 Flaschen Bier. Mein Trinkverhalten hat sich vor der TF durch meine persönlichen Umstände drastisch erhöht. Ich habe dann, auch am Abend eine bis zwei Flaschen Wein getrunken.
Vermeide bei deinen Trinkgewohnheiten immer das Wort "regelmäßig". Wenn du dir das vor dem GA-Gespräch noch einmal ins Gedächtnis rufst, müsste es dir relativ leicht fallen, es nicht zu vergessen.
Der GA weiß sowieso, dass du dir deine Trinkfestigkeit nur anhand von regelmäßigem Trinken aneignen konntest...du musst das nicht nochmal extra erwähnen.
Du hast oft und auch viel getrunken. Diese Angabe reicht aus.

Was dabei ebenfalls gaaaaanz wichtig ist:

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Von meinen 17 25 Lebensjahr an 2 WE 3-4 Bier 0,5 ltr, in der Woche 1-2 Bier 0,5 ltr.
Von meinem 25 35 Lebensjahr, in der Woche 2-4 Bier 0,5ltr. und an 2 WE 5-6 Bier 0,5ltr.
Von meinem 35 45 Lebensjahr, in der Woche 5-6 Bier 0,5 ltr. und an 2 WE 5-7 Bier 0.5 ltr. 2-3 klaren Korn 0,33 ml.
Von meinem 45 48 Lebensjahr, in der Woche 5-8 Bier an 2 WE 10 15 Bier 0,5ltr. 5-10 klare Korn.

Die Angaben beziehen sich auf die Woche über verteilt und an 2 Wochenenden im Monat, also nicht jedes Wochenende. Vielleicht ist das ein bisschen verständlicher so.
Die Angabe von dir, dass du die Trinkmenge die du bei deiner TF intus hattest, auch vorher schon einige Male (4-5x) erreicht haben musst.....aber!!!!!!!!!!!!!!....du darfst nicht fast das doppelte an Trinkmengen angeben!!!

Überlege mal bitte, was du mit....

an 2 WE 10 15 Bier 0,5ltr. 5-10 klare Korn.
15 Bier a 0,5l und 10 klaren Korn an aufgebaut hättest!

Ich sage es dir: Bei einem Zeitraum von 4 Std. wärst du damit auf 4,6 gekommen!

Da hättest du bei deiner TF mit 2,6 lediglich einen Schwips gehabt....und der GA würde sich sicher ernsthaft überlegen, ob du noch eine Alk.therapie anschließen solltest....

Darum bitte bei diesen Angaben unbedingt aufpassen und vorab verinnerlichen!!!!!

Du hast im Vorfeld max.

1 Fl. Wein (0.75l)
11 Bier a 0,33l und 10 Schnäpse a 2cl

getrunken. Das ist genau die Menge wie bei deiner TF...also musst du dir diese Angabe auf jeden Fall merken!!
(Ich gebe dir im Anschluss an meinen Kommentar noch einen Link, den du dir bitte durchliest. Er wird sicherlich für deine MPU hilfreich sein.) Im allgemeinen geben wir den Rat, dass der Proband auch einige Male über dem Konsum der TF gelegen haben sollte.....bei der Höhe deiner BAK möchte ich jedoch davon absehen.

Ansonsten ist deine Angabe, dass du an 2 (unterschiedlichen) WE im Monat mehr Alk. getrunken hast, in Ordnung (da aber bitte weniger als o.g. angeben.....Bsp. 1 Fl. Wein...7 Bier a 0,33l und 5-8 Schnäpse a 2 cl)....und das du unter der Woche 5-8 Bier (a 0,33l!) getrunken hast, ist auch ok.

Also nochmal:

Du hattest 4 oder 5 Gelegenheiten, an denen du ganz genau so viel wie bei deiner TF getrunken hattest. Sonst war es weniger.....auf keinen Fall aber mehr!

Ist das so für dich verständlich?

Der GA will deine Giftfestigkeit zwar erläutert haben, er fragt dich aber ganz sicher nicht danach, wieviel du in jeder Lebensdekade getrunken hast. Dies dient zur eigenen Sicherheit wenn man es noch weiß....ist aber in deinem Fall eher kontraproduktiv, da du schon genug damit zu tun hast, dir deine Trinkmengen der TF einzuprägen.....(nicht böse gemeint).

Wichtig ist auch, dass deine Zeit des erhöhten Alk.konsums mit dem Zeitraum deiner Probleme (Trinkmotive) zusammenpassen:

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Zu dem Zeitpunkt meiner Trunkenheitsfahrt, war ich schon ca.11 Monate arbeitssuchend. Das war eine sehr harte Zeit für mich mit der ich nicht mehr so klar kam und nicht wusste, ob ich die ganzen Probleme jemals, wieder in Griff bekommen werde. Meine Mutter hatte am 24.12.2008 nach 2 Herzinfarkten einen Schlaganfall, sie litt seit dem an sehr starken Depressionen und mein Vater verfiel zunehmend seiner Altersdemenz.
Bei mir wurde mein eigenes Leben immer mehr zum Problem so, dass ich durch Alkohol eine Linderung der Probleme empfand. Da ich, keinen Job mehr hatte konnte ich ja immer ausschlafen und trank dadurch eben öfter Alkohol, als wie in die Zeit vor meinem Jobverlust. Die Abstände an denen ich trank, wurden geringer. Zum Anfang, war es 2-mal die Woche und mit meiner Freundin am Wochenende. Dann pendelte es sich so ein, dass ich auch in der Woche Alkohol trank. Wobei ich mich, dann auch immer weniger zu meiner damaligen Freundin traute. Da meine damalige Freundin einen Job hatte und ich den ganzen Tag zu Hause war, wollte ich durch mein nicht Erscheinen, bei Ihr, mein Trinkverhalten verheimlichen.Ich wollte einfach alleine sein und verfiel immer mehr in Selbstmitleid. Der Alkoholkonsum stieg ebenfalls nach und nach. Mein Selbstwertgefühl stieg an und ich fühlt mich einfach gut. Ich fühlte mich mit dem Konsum von Alkohol einfach unantastbar, mir war so ziemlich alles egal. Ich hatte falsche Freunde oder Kumpels die nicht das Gute für mich wollten sondern auf ihrem eigenen Vorteil bedacht waren. Die mir zu Trinken gaben, anstatt mir wirklich helfen zu wollen. Mit denen der Konsum von Alkohol zu Tagesordnung gehörten, anstatt sich verstärkt, um das Leben zu kümmern.
Deine TF war im Oktober 2009 - zu diesem Zeitpunkt warst du bereits 11 Monate arbeitslos...d.h., seit November 2008. Deine Mutter hatte im Monat darauf einen Schlaganfall und diese ganzen Dinge haben dich dazu getrieben, deine Probleme im Alk. zu ertränken...richtig?

Nach meiner Recherche bist du im Mai 1961 geboren....warst also zu diesem Zeitpunkt 47/48 Jahre alt....ist das auch richtig?

Wenn ja.....warum gibst du dann...

Von meinem 45 48 Lebensjahr, in der Woche 5-8 Bier an 2 WE 10 15 Bier 0,5ltr. 5-10 klare Korn.
an? Du hast doch erst mit 47 Jahren mehr getrunken...oder?

Bei solchen Angaben musst du bitte aufpassen, dass es nachvollziehbar bleibt. Ein findiger GA könnte sonst sagen: "Moment mal, da stimmt doch was von den Zeiten nicht...."

Bleib einfach bei deiner Angabe, dass du in dem ganzen Jahr vor deiner TF mehr getrunken hast. Dieses Jahr wird wohl ausreichen, um deine Giftfestigkeit zu belegen....denn den Grundstein zum erhöhten Alk.konsum hast du ja bereits während deiner BW-Zeit gelegt....

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Ja es gab in meinem Leben schon Abschnitte in denen ich mehr Alkohol konsumiert habe, als heute. (Obwohl ich heute Abstinent lebe). Aber eben Zeiten in denen ich mehr getrunken habe, waren meine Bundeswehrzeit. Da gehörte es irgendwie zur Kameradschaft man hat in der Freizeit sehr viel Alkohol getrunken. Dann wurde ebenfalls sehr viel in meiner Jungendzeit getrunken so in dem Alter von 19 24, da wurde so gut, wie keine Party ausgelassen. Man hatte immer was vor und hat in der Cliqü viel getrunken. Das gehört irgendwie dazu.
Die Frage 16 wird bei AB'lern zwar mit: "Ich trinke keinen Alk. mehr, also kann ich nichts vergleichen", beantwortet....wichtig ist jedoch, dass du dem GA davon erzählst, dass du dir in dieser Zeit bereits eine gewisse Trinkfestigkeit erworben hast.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Ich habe mich früher nie irgendwie eingestuft. Es war stehts in Gesellschaft mit Freunden zusammen, auf Partys.
Heute würde ich mich, als Gelegenheitstrinker einstufen. Es gehörte irgendwie dazu, wenn man sich mit Kumpels zusammengesetzt hat und die Stimmung dementsprechend danach war.
Als sich dann mein Leben negativ entwickelt hat und eine Welle von Problemen auf mich zukam mit denen ich nicht mehr fertig wurde, begann ich den Alkohol dazu zu benutzen, um meine Probleme zu verdrängen und, um einen gewisse Selbstwertgefühlssteigerung zu erreichen. Je mehr Alkohol ich zu mir nah, umso weiter entfernten sich meine Probleme, das nahm mir den Druck innerlich mit dem ich nicht alleine fertig wurde.
Wenn du dich heute -rückblickend- nur als Gelegenheitstrinker einstufst, hast du noch nicht zu 100% reflektiert, dass du schweren Alk.missbrauch betrieben hast! Also schätze dich heute bitte als Missbräuchler ein.

Deine Antworten zum "Heute und in Zukunft" kannst du ruhig so wiedergeben....wenn der GA dich fragt, kannst du sicher noch einiges zu deinen Hobbys erzählen, was du im FB nicht gemacht hast. Das ist aber nicht schlimm.....denn das hast du ja im Kopf. (Wäre nur ungünstig, wenn du in i-welchen Vereinen wärst in denen viel Alk. getrunken wird....von denen solltest du dem GA dann besser nichts erzählen....).

Im Großen und Ganzen ist es also gar nicht so viel, was du dir merken musst!

1) Trinkmenge bei der TF
2) Trinkmengen im Vorfeld der TF
3) Trinkzeit (im Verhältnis zu den Problemen)
4) Einstufung deines Trinkverhaltens
5) Alkoholisierte Fahrten

...wobei die letzten beiden Fragen nicht unbedingt zur Sprache kommen müssen.


Natürlich können vom GA noch ganz andere Dinge kommen, die hier im FB nicht explizit behandelt worden sind...... Wenn du aber offen und ehrlich auf die GA-Fragen antwortest, dürfte es auch hier keine Probleme geben.

Du solltest dir aber auf jeden Fall zur Sicherheit noch mal die Erfahrungsberichte
anderer User durchlesen. Da stehen immer wieder mal unverhoffte Fragen des GA mit drin, die dir Anhaltspunkte liefern können, wie du darauf antworten kannst, ohne ins Stocken zu geraten.


Hier noch der versprochene Link:
Tipps für euren MPU-Tag
 

Kay

Benutzer
Hallo Nancy,

ich danke dir für deinen mir entgegen gebrachten Einsatz und der wunderbaren Hilfestellung...
Auch danke ich allen anderen hier Max,Pfohli auch euch beiden ein herzliches Dankeschön....
Nancy obwohl ich weiß,dass ich mir noch ein bisschen Ruhe gönnen soll vor der MPU bin ich doch immer noch am Lesen deines letzen Beitrags,bei mir.

Das ist alles super hilfreich und ich habe ja nur noch den heutigen und morgigen Tag....Ich werde alles beherzigen und hoffe,das ich freudestrahlend die MPU verlassen werde.
Wäre mein tollstes Geburtstagsgeschenk seit Jahren...

Ich weiß zu schätzen,was ihr getan habt und,wie ihr euch hier ins Zeug legt für alles Mitglieder in diesem Forum.
Man kann von daher nur positiv urteilen,was dieses tolle Forum anbetrifft...

Mir habt ihr von Anfang an geholfen und ich habe alles genauso gemacht,wie es mir geschrieben wurde.Und das alles mit Erfolg.
Alles,was einem in der Öffentlichkeit mitgeteilt wird ist Humbuck...was hier geschrieben wird ist absolut richtungsweisend..
Das kann ich nun aus meiner Erfahrung mit euch sagen..

Ich wünsche mir nartürlich von ganzem Herzen,dass alles gut wird und ich meine MPU mit positiv bestehen werde....
Eines ist auf jeden Fall sicher....
Mir,wird sowas nicht wieder passieren,weil ich durch dieses Forum gereift bin und sich meine Einstellung zum Alkohol zum Vorteil nutzen werde.
Nun liegt alles in den Händen des GA zu beurteilen,das ich mein Leben in den Griff bekommen habe und mich geändert habe in Bezug Alkohol.

Ich werde euch dann am Montag berichten,wie es bei mir gelaufen ist.....
Wie gesagt am Montag,um 11 Uhr wird sich zeigen,ob ich glaubhaft rüber bringen kann,was ich gelernt habe...

Vielen Dank euch allen...

Gruß
Kay
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
4) Einstufung deines Trinkverhaltens
Ich halte dies für einen wichtigen Punkt der MPU, gehört eigentlich mit zur Selbstreflexion (war auch ein Thema bei meiner MPU) ... hierbei muß auf alle Fälle das Wort Alkoholmissbrauch fallen.

Kay, ich wünsch dir viel Glück und natürlich auch Erfolg für deine MPU :smiley711::smiley711::smiley711::smiley5:
 

Kay

Benutzer
Hei Max,

ich werde,auch das berücksichtigen.
Das ich den Alkohol stark missbraucht habe dessen bin ich mir auf jeden Fall bewusst und dazu stehe ich voll und ganz...
Ich sehe das so,wie Nancy schon richtig ausgedrückt hat und stufe mich auch,als Missbräuchler ein..

Danke für deine Glückwünsche und den Erfolg...kann ich gebrauchen...

Gruß
Kay
 

Kay

Benutzer
Puuuuhhhh.....
ich habe mich jetzt,seit Donnerstag dumm gelesen...Hilfe...
Ich finde den Promillerechner nicht mehr...grrr....

war doch nach der Widmarkformel oder?

Kann mir nochmal schnell jemand helfen,wie ich meine Promille errechnen kann?
Sorry,aber irgendwie,war es wohl ein bisschen viel..

Gruß
Kay
 

Pfohli

MPU Profi
Puuuuhhhh.....
ich habe mich jetzt,seit Donnerstag dumm gelesen...Hilfe...
Ich finde den Promillerechner nicht mehr...grrr....

war doch nach der Widmarkformel oder?

http://mpu-vorbereitung-online.com/forum/showthread.php?39-Kleine-Alkohollehre-zur-BAK-Berechnung

präg dir den link hier ein,es reicht wenn du nach dieser Alkohollehre die BAK errechnen kannst.
Die Widmarkformel ist ziemlich kompliziert,die brauchst du auch nicht für deine MPU.

Ich drücke dir die Daumen:smiley711:, vor allem mit Nancys Schlußkommentar und der Anmerkung von Max dürfte nichts schiefgehen
Gruss Pfohli
 

Kay

Benutzer
Danke schön Pfohli,

Dann bin ich jetzt,wieder im Thema....
Habe ich gesucht.....

Danke schön,für dein Daumen drücken,kann ich auf jeden Fall gebrauchen.

Gruß
Kay
 
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