Hallo, TF mit 1,75 Promille

Knaut

Benutzer
hier mal eine neue Info...

Ihr seid ja besser Informiert als mein Anwalt, der sagte mir auch 3 Monate vor Ablauf der Sperrfrist :smiley624:




Mit dem Fragebogen bin ich auch fast fertig, tue mich nur noch schwer mit dem Trinkmotiven....

Ich gehe Situationen in denen Alkohol Getrunken wird nicht aus dem Weg, ich habe mir jetzt oft die Frage die Frage gestellt warum ich in den Situationen so viel getrunken habe finde aber keine Antwort darauf. :smiley2204:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ihr seid ja besser Informiert als mein Anwalt, der sagte mir auch 3 Monate vor Ablauf der Sperrfrist :smiley624:

Jo, wir sind hier immer "up-to-date"....
rolleyes.gif


Mit dem Fragebogen bin ich auch fast fertig, tue mich nur noch schwer mit dem Trinkmotiven....

Ich gehe Situationen in denen Alkohol Getrunken wird nicht aus dem Weg, ich habe mir jetzt oft die Frage die Frage gestellt warum ich in den Situationen so viel getrunken habe finde aber keine Antwort darauf. :smiley2204:

So wie ich es verstanden habe gab es ja einen Zeitraum in dem es mehr um Gruppenzwang ging...

Früher in der Zeit so 20-23 hatte ich mich dann mitreißen lassen und habe weiter Getrunken..

Was war denn danach der Grund um weiterhin soviel zu trinken? Das ist für mich bisher noch nicht ersichtlich...
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Wie steht es mit deinem Selbstbewusstsein (die Frage hattest du noch nicht beantwortet)?
 

Knaut

Benutzer
So wie ich es verstanden habe gab es ja einen Zeitraum in dem es mehr um Gruppenzwang ging...
Genau da war es viel um sich nicht auszugrenzen und um den Älteren zu beweisen das man mithalten kann. Im Rückblick gesehen einfach nur Dumm und zu wenig Selbstbewusstsein gehabt um es anders zu machen weil das trinken ja "cool" war. das ging dann bis 2012 bis zum Kind

Was war denn danach der Grund um weiterhin soviel zu trinken? Das ist für mich bisher noch nicht ersichtlich...
Das ist die Frage die ich mir selber nicht beantworten kann, viel Lag denk ich daran das ich mein eigenes Trinkverhalten nie als Problematisch betrachtet habe und ich klingt komisch bei 1,7 Promille aber nie so weg geschossen habe das nix mehr ging, ich habe wenn ich gemerkt habe das ich betrunken bin aufgehört zu Trinken...

Ich habe schon selber gemerkt das ich mir ne richtige Blase gebaut habe wo ich die ganzen für mich Positiven Sachen wie z.B
- das ich nicht in der Woche Trinke
- das ich nicht alleine Trinke
- das ich nur 1 Tag am Wochenende trinke und nicht jedes
- das ich nur Trinke wenn es auch zeitlich passt

und habe mir um die Mengen eigentlich nie Gedanken gemacht und die Negativen folgen für die Gesundheit...

Wie steht es mit deinem Selbstbewusstsein (die Frage hattest du noch nicht beantwortet)?

Sorry das habe ich gar nicht gemerkt... damit habe ich heute keine Probleme mehr da ich relativ Fest im Leben stehe hatte mir 3 Wochen vor der TF den Audi den ich seid meiner Jugend schon immer haben wollte gekauft... was zum Teil auch der Grund war warum ich in dieser Nacht gefahren bin, weil ich mir in meinem Suff eingeredet habe das er bei mir sicherer steht, schön blöd bei ner Strecke von 1,5 Km :smiley695:

Und Trinke auch nicht mehr mit wenn ich das von mir aus nicht will... ich kann mir mein Verhalten selber nicht erklären, hoffe mal in der Zeit bis zur MPU wird das noch kommen.
 

Knaut

Benutzer
Hallo,

Würdet Ihr das als Motive für ausreichend erachten oder muss ich da noch tiefer dran Arbeiten....
Das ist die Frage die mir seit Tagen Kopfschmerzen bereitet :idee0003:

12.Warum haben Sie getrunken?*
(Innere + äußere Motive)*

In meiner Jugendzeit sehe ich heute die Motive im Gruppenzwang und Mittrinken um sich nicht Auszugrenzen.
Durch meine Arbeit nach der Schulzeit hatte ich viel mit Leuten zu tun die im Schnitt 10 Jahre älter als ich waren, diese nahmen mich am Wochenende auch öfter mit zum Feiern.
Aus heutiger sich betrachtet erkenne ich das ich zu diesem Zeitpunkt viel Trank um dazu zugehören und mich nicht auszugrenzen und um den Älteren zu beweisen das ich mit halten kann. Ich merkte das ich beim Trinken offener und Selbstbewusster innerhalb der Gruppe wurde,
Was ich nach heutiger Sicht als fehlendes Selbstbewusstsein beurteile da ich meine Meinung nie durchsetzte oder Sagte aufgrund des hohen Altersunterschiedes.
Mit zunehmen den Alter entwickelte ich ein gesundes Selbstbewusstsein und habe damit seit der
Geburt meines Kindes 2012 kein Problem mehr.

Seit der Geburt Meines Kindes:

Durch mein Fehlendes Wissen und den Falschen Umgang mit Alkohol, sah ich die Trink Gelegenheiten am Wochenende die 2 mal im Monat vorkamen als Besonderen Anlass und machte mir über die Menge des Alkohols keine Gedanken.



An Feiertagen wie Geburtstagen und Silvester erreichte ich TE wie bei meiner TF.

Sehe ich heute als Motiv da ich ehr ein Introvertierter Mensch bin, das ich den Alkohol Missbrauchte um Hemmungen zu verlieren und offener zu reden.


Liebe Grüße
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Knaut,

sorry, ich stehe im Moment wieder mal sehr unter Stress, darum (erstmal) nur eine kurze Antwort:

12.Warum haben Sie getrunken?*
(Innere + äußere Motive)*

(...)

Mit zunehmen den Alter entwickelte ich ein gesundes Selbstbewusstsein und habe damit seit der
Geburt meines Kindes 2012 kein Problem mehr.
Das erklärt dann aber nicht deinen hohen Alk.konsum bei der TF im Januar 2017 :smiley2204:

Aber - wie ich bereits anfangs schrieb - liegt deine TF noch viel zu kurz zurück, um da jetzt schon eine umfangreiche Aufarbeitung zu leisten. Gib dir doch selbst erstmal ein wenig Zeit um mit der Situation klarzukommen. Wenn du ein bißchen mehr Abstand von der Sache hast, kommen sicher noch Dinge zum Vorschein an die du jetzt noch gar nicht denkst (bei mir hat es mehr als ein halbes Jahr gedauert, bis mir meine wahren Trinkgründe klar wurden..)

Setze dich also nicht unter Druck, wir werden das schon noch hinbekommen....
 

Knaut

Benutzer
Hallo Nancy,

Ja du hast recht ich warte jetzt erstmal ab bis ich den Strafbefehl in den Händen habe, werde ja mindestens noch bis juli zeit haben bevor ich die MPU angehen kann.


Liebe grüße :smiley22:
 

Knaut

Benutzer
Hallo Nancy,

Wird zwar bestimmt nicht leicht weil ich eigentlich immer alles gerne gleich erledige, merke aber selber das es bei diesem Thema nicht so schnell geht.

Ich war jetzt mittlerweile schon bei 2 Instituten zum Info abend wo man mir bei einem sagte KT ist in meinem Fall fast besser wenn man alles berücksichtigt. Und bei der 2ten bei AB und KT ich die gleichen Chancen habe aber bei AB gute Argumente brauche.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
...und bei einem dritten Institut sagt man dir vllt. (wieder) das du nur mit AB eine Chance hättest...
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(war bei mir damals auch so). Lass dich nicht verrückt machen, sondern suche und finde deinen eigenen Weg.

Ich finde, bis jetzt machst du das alles prima.:smiley711::smiley138:
 

Knaut

Benutzer
Hallo Nancy,

Dank eurer Hilfe und diesen Forum lass ich mich nicht mehr verrückt machen, von allen Stellen die ich bis jetzt angelaufen bin fühle ich mich hier am besten und am ehrlichsten behandelt.




Ich habe auch so langsam mit dem Führerscheinverlust mein Frieden gemacht und werde jetzt zur Überbrückung den Mofa Schein machen... Soweit wie ich das jetzt recherchiert habe ist das ja zulässig oder irre ich mich da?

Liebe grüße
 

Cethegar

Benutzer
Hallo Nancy,

Dank eurer Hilfe und diesen Forum lass ich mich nicht mehr verrückt machen, von allen Stellen die ich bis jetzt angelaufen bin fühle ich mich hier am besten und am ehrlichsten behandelt.

DAS ging mir exakt genau SO. :smiley711:



Knaut schrieb:
Ich habe auch so langsam mit dem Führerscheinverlust mein Frieden gemacht und werde jetzt zur Überbrückung den Mofa Schein machen... Soweit wie ich das jetzt recherchiert habe ist das ja zulässig oder irre ich mich da?

Liebe grüße

Frieden gemacht im Sinne von zur Ruhe kommen ist sehr gut.

Nur das mit dem Mofa schein, meines Wissens nach ist das nen Satz mit X. Alles was motorisiert ist, steht für Dich im Moment in der NO GO Area. *Uuups, die gibbet ja gar nicht* :a070:

Gruß
Cethegar
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Nur das mit dem Mofa schein, meines Wissens nach ist das nen Satz mit X. Alles was motorisiert ist, steht für Dich im Moment in der NO GO Area.




Während eines Fahrverbotes wäre es nicht möglich einen Mofaschein zu machen, bzw. zu fahren - bei einem Entzug der FE jedoch ist dies ohne Weiteres möglich, da ein Mofa kein Fahrzeug ist das unter die "fahrerlaubnispflichtigen" Fahrzeuge fällt (ist so wie beim Fahrrad). Nur "tunen" darf man das Gefährt nicht...:zwinker0004:



@Knaut

Dank eurer Hilfe und diesen Forum lass ich mich nicht mehr verrückt machen, von allen Stellen die ich bis jetzt angelaufen bin fühle ich mich hier am besten und am ehrlichsten behandelt.

Das freut uns natürlich...:smiley138:
 

Knaut

Benutzer
DAS ging mir exakt genau SO.

Glückwunsch zu deiner Bestandenen MPU :smiley22:




Frieden gemacht im Sinne von zur Ruhe kommen ist sehr gut.
Ja ehr zur Ruhe gekommen, ich bin jetzt an dem Stand wo ich mir ehrlich eingestehen muss das es nur eine Frage der Zeit war bis ich zur MPU antreten muss.


Während eines Fahrverbotes wäre es nicht möglich einen Mofaschein zu machen, bzw. zu fahren - bei einem Entzug der FE jedoch ist dies ohne Weiteres möglich, da ein Mofa kein Fahrzeug ist das unter die "fahrerlaubnispflichtigen" Fahrzeuge fällt (ist so wie beim Fahrrad). Nur "tunen" darf man das Gefährt nicht...

Genau so habe ich das auch gelesen, warum man das aber beim Fahrverbot nicht machen kann da erschließt sich mir der Sinn nicht ganz, aber mich soll es nicht stören wenigstens ist man so ein bisschen Mobil :smiley624:


Sonst soweit wird mein Leitspruch für die MPU ganz klar die Signatur vom User Max, die ich wirklich sehr treffend finde :smiley711:
 

Knaut

Benutzer
1.Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)


Den Tag der Trunkenheitsfahrt verbrachte ich wie gewohnt mit meinem Kind und meiner Freundin. An diesem Abend war ich zu einem Geburtstag eines Freundes Eingeladen. Auf dieser Feier kam ich um 20:00 an. Mein Bekannter hatte an diesem Abend eine kleine Runde von 4 Freunden geladen um in seinen Geburtstag zu Feiern.
Zu beginn der Feier trank ich 3 Gläser Sprite. Um 21 begann ich zum Anstoßen Alkohol zu trinken, ich trank 2 Gläser Mischgetränke.
In der Zeit von 21:00-2:50 trank ich insgesamt 8 Große Bier 500ml.

Um 3:00 Uhr fuhr ich mit meinem Auto los und wurde nach ca. 500 Metern von der Polizei angehalten weil ich beim Rechtsabbiegen kurz mit dem Heck ausbrach, was eine Streife beobachtete und mich darauf hin anhielt.

Die BAK ergab einen Wert von 1,75 Promille.



2.Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

um 21:00 zum Anstoßen 2 Mischgetränke 450ml und 11,5 Prozent Alkohol
zwischen 21:00-2:50 8 Bier 500ml zu 4,9 Prozent Alkohol


3.Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Ich fuhr ca.500 Meter und wollte insgesamt 1,5km Fahren.


4.Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)


Durch die Wirkung des Alkohols machte ich mir zu diesen Zeitpunkt keine Gedanken darüber, ich Überschätzte mich was ich durch das wegrutschen in der Kurve bemerkte.

5.Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Geplant war gewesen das ich bei meinem Freund über Nacht bleibe da wir am Nächsten Tag noch seinen Keller Ausräumen wollten. Das Verschob er aber im Laufe des Abends auf eine Woche Später.
Hätte ich bei Ihm geschlafen wäre ich aber am Nächsten Tag wohl unter Restalkohol gefahren.


6.Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein



7.Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?*

Darüber habe ich mir die letzte Zeit viel Gedanken gemacht, ich schätze ca. 60 Fahrten unter Alkoholeinfluss.




8.Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?*
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)


Den Allerersten Kontakt mit Alkohol hatte ich auf Familienfeiern da wurde immer Bier und Wein getrunken das bekam ich im Alter von ungefähr 6 Jahren mit.

Das Erste mal wo ich selber Alkohol trank das war auf meiner Abschlussfahrt 2006 dort Erlaubte unser Lehrer uns ein Bier zu Trinken am letzten Tag der Fahrt zum Abschied.



9.Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Ich trank unregelmäßig an Wochenenden z.B auf Feiern und an Abenden mit Freunden und Kollegen.

Ich habe mein Trinkverhalten anhand einer Tabelle aufgelistet da kann man erkennen, dass die Trinkmengen in der Zeit zwischen 2007-2011 stetig anstiegen und seit von 2012- zur TF wieder Leicht anstiegen.

Die Trinkanlässe blieben die Letzten Jahre Stabil.



11.Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Ich trank ausschließlich im Freundeskreis und auf Familienfeiern,
In Lokalitäten wie Discos und Kneipen auf Feiern Zuhause bei Freunden.


12.Warum haben Sie getrunken?*
(Innere + äußere Motive)*

Zu beginn war es Neugier und um zu Erfahren wie Alkohol schmeckt.

Ich trank in meinem damaligen Freundeskreis in dem ich der jüngste war Alkohol um mich nicht auszugrenzen und als Spaßbremse dazu stehen und um den Älteren zu beweisen das ich mit halten kann. In diesem Kreis war der Konsum von Alkohol am Wochenende gang und gebe.

Des weiteren sehe ich die Gründe in meinem Trinkverhalten da ich ein ehr Introvertierter Mensch bin und ich nicht gerne mit anderen über meine Probleme z.B auf Arbeit oder im Privatleben redete, das ich den Alkohol als Ventil benutze Offener zu reden.



13.Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?*
(bei wenig und bei viel Alkohol).


Bei wenig Alkohol merkte ich das ich Offener und Selbstbewusster wurde ich kam Leichter mit mir Fremden Personen ins Gespräch.

Bei viel Alkohol merkte ich das ich anfing zu Lallen und Koordinationsprobleme bekam, zu diesen Zeitpunkt hörte ich dann auf zu Trinken.


14.Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Nein

15.Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

An Tagen nach Feiern merkte ich das ich des Öfteren Kopfschmerzen und einen Kater hatte da fiel es mir manchmal schwer mich zu Motivieren um nicht den ganzen Tag zu verlieren.

Auf mein Umfeld hatte mein Alkoholkonsum keinen Negativen Einfluss da ich für meine Verhältnisse nicht übermäßig trank wenn ich am nächsten Tag noch Verabredungen hatte



16.Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?*
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.


In Meiner Jugendphase bis 2012 trank ich deutlich mehr Alkohol als Heute. Als Umstände sehe ich dafür das ich damals noch Ungebunden und keine große Verpflichtungen wie heute mit meinem Kind hatte.



17.Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Am Herrentag 2010 verlor ich die Kontrolle über die Trinkmenge und trank bis zur Volltrunkenheit
und musste von einem Freund nach Hause gebracht werden.


18.Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Am Ende der Schwangerschaft meiner Freundin trank ich nichts mehr und traf mich nicht mehr mit den alten Freunden, weil ich nicht mit einer Fahne im Krankenhaus stehen wollte und ich meine volle Aufmerksamkeit auf die anstehende Geburt richtete.

Nach der Geburt ging ich noch einmal zum Anstoßen mit den Alten Freunden w, und blieb danach noch für ca. 3 Monate Zuhause. In der Zeit trank ich keinen Alkohol.

19.In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)


Früher sah ich mich als ein Gelegenheitstrinker und als Gesellschaftstrinker.

Heute nach dem ich mich Intensiv mit meinem Trinkverhalten auseinandersetzte weiß ich das mein Trinkverhalten nichts mit Gesellschaftlichen Trinken gemein hat da dazu die Anlässe und die Menge deutlich zu hoch war.

Heute sehe ich mich in der Kategorie Alkoholmissbrauch/ Gefährdung.

Die Intensive Aufarbeitung zeigte mir, das ich mich auf einem sehr gefährlichen Weg befand.


Heute und in Zukunft


20.Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?*
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)


Nein


21.Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Am Tag der TF

22.trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Nein



23.Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?


Im Laufe der Aufarbeitung meiner Trinkvergangenheit entschied ich mich unabhängig von der MPU das mein weiterer Lebensweg die Abstinent seien soll.
Ich entschied mich nach Absprache mit meiner Suchtberaterin die ich kurz nach der TF aufsuchte das ich erst einmal eine Trinkpause mache und mich dann entscheide ob ich AB Leben will oder das KT erlerne und Rat mir mich mit dem Thema Auswirkungen des Alkohols auf den Menschlichen Körper zu beschäftigen.
Da bei mir keine Abhängigkeit vorliegt und sie mir einen Kontrollierten Umgang mit Alkohol zutraute überließ sie mir diese Entscheidung.


Ich beschäftigte mich, was ich ehrlich gestehen muss das Erste mal mit dem Thema Alkohol nach der TF.
Mit meinem Neu erlangten Wissen über Alkohol und wie auch geringe Mengen des Giftes auf den Menschlichen Körper wirken und in Anbetracht der Länge in der ich trank, entschied ich mich das ich zukünftig Abstinent leben werde.


24.Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Ich gab das trinken auf weil ich mich Selbstkritisch mit meinem Trinkverhalten auseinandersetzte


Ich hatte mir früher keine Gedanken über meinem Alkoholkonsum gemacht.
Ich bemerkte erst nach der TF und der Aufarbeitung das mein Alkoholkonsum bedenklich war


25.Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?*


Erreicht habe ich die Umstellung da ich mich Intensiv mit meinen Verhalten auseinandersetzte.

In der Umstellungsphase lernte ich viel über mich und meine Art zu handeln.

In der Ersten Zeit der Umstellung zog ich mich nicht aus Situationen zurück in denen Alkohol gang und gebe war ich lebte mein Leben vorerst genau so weiter nur ohne Alkohol.
Die Zeit der Umstellungsphase erlebte ich sehr Positiv, was meinen Weg der Abstinenz noch bestärkte.
Ich bemerkte mit der Zeit das es ein Teil die man als Freunde betrachtete keine waren sondern mehr als Saufkumpels anzusehen waren, was die erste Zeit sehr schwer war da unter diesen Kumpels Menschen waren die ich über 10 Jahre kannte. Der Kontakt schlief von beiden Seiten mit der Zeit ein worüber ich heute mehr glücklich als betrübt bin.

Mit der Zeit und im Selektierten Freundeskreises wurde es dann sehr schnell zu einer Art Normalität das ich auf Feiern zum Anstoßen an Geburtstagen auf Saft bestand und wurde ohne nachfragen akzeptiert ohne Sprüche wie ich sie vom anderen Freundeskreis kannte wenn man nicht trinken wollte.

Mit der Zeit fing ich an mit Vertrauten Personen auch ohne Alkohol über Probleme wie z.B. auf Arbeit oder im Privatleben zu Reden und merkte schnell das es ohne Alkohol deutlich angenehmer ist offene Gespräche zu führen.
Ich bemerkte das ich an den Wochenenden Aktiver wurde und es mir im ganzen besser geht, ich muss mich nicht mehr am nächsten morgen nach dem Trinken zur Aktivität motivieren, dieses Lebensgefühl will ich nicht mehr missen.

26.Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?


Durchgängig Positiv ich bin am Wochenende Aktiver und muss mich nicht mehr so Stark Motivieren das kommt jetzt alles von alleine. Körperlich geht es mir auch deutlich besser und habe nun deutlich mehr Aktivitäten an den Wochenenden.

Mein Umfeld nimmt diese Veränderungen auch deutlich war und Unterstützt mich voll und ganz in meinen Entschluss dauerhaft AB zu leben.

27.Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Ich achte mehr darauf mit welche Art von Menschen ich mich umgebe. Vor Trinkanlässen halte ich mir mein damaliges Verhalten vor Auge und lege mir im inneren Fest wie der Abend für mich verlaufen soll zwecks Länge und Lokalitäten.

28.Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?*
(mit Begründung)


Ganz ausschließen kann ich es sicherlich nicht, da ich mich aber Intensiv mit meinem Alkoholkonsum auseinandersetzte und ich die neue Lebensqualität die ich mir erarbeitet habe nicht mehr missen will halte ich die Gefahr für sehr Gering.

Dadurch das ich mein damaliges Verhalten nicht mehr Verharmlose und ich mir meines Alkoholproblems bewusst bin und in mein neues Verhaltensmuster gefestigt habe, bin ich mir sicher das ich ihn schwierigen Situationen gut gegenrudern kann um nicht in alte Gewohnheiten zu verfallen.


29.Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Für mich steht trotz AB fest das ich zu Feiern nicht mehr mit dem Auto fahren werde, da ich mir über das Risiko eines Rückfalls bewusst bin und es ein Teil meiner Vermeidungsstrategie ist.


30.Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

NEIN
 

Knaut

Benutzer
Hallo,

Ich habe mal meinen FB online gestellt, würde gerne eure Meinung dazu hören ob ich auf dem richtigen Weg bin :smiley22:


Wünsche allen ein angenehmes Wochenende :zwinker0004:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Knaut,

na, da ist aber einer ungeduldig. Wie war das mit dem Zeit lassen? :zwinker0004:

Ich schaue mir deinen FB bald an, muss dich aber um Geduld bitten....:smiley138:
 

Knaut

Benutzer
Hallo Nancy,

na, da ist aber einer ungeduldig. Wie war das mit dem Zeit lassen?

Da bin ich wohl rückfällig geworden :smiley894:
Ich habe jetzt meinen Strafbefehl erhalten und kann dann in knapp 4 Monaten zur MPU.... Die Geldstrafe haut dafür ganz schön rein muss 1600 Euro zahlen :smiley842:

Da hoffe ich mal das ich die 30Ts abarbeiten kann.


Ich schaue mir deinen FB bald an, muss dich aber um Geduld bitten....

Ja okay vielen Dank, ich habe ja noch zeit.Ich habe ihn erstmal nur reingestellt um zu gucken ob ich auf dem richtigen Weg bin und ob so wie ich es jetzt geschrieben habe 6 Monate AB ausreichen würden oder ihr mir doch besser zu 12 raten würdet.Aber das eilt alles nicht.

Nette Grüße:smiley138:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Alles klar Knaut, ich sehe mal zu das ich mein Feedback baldmöglichst hinbekomme...:pc0003:
 
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