Entschuldige die Verspätung Max aber ich habe mich noch mehr eingelesen und informiert in der Hoffnung es gibt weniger zu korrigieren und lange an dem FB gearbeitet, da es mir irgendwie auch Wahnsinnig schwer gefallen ist die Fragen zu beantworten. Ich hoffe er ist nach deinen Vorstellungen eingestellt und relativ in Ordnung so. Also hier mein FB :
Was ist passiert?
Vorgeschichte:
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Das allererste Mal von illegalen Drogen habe ich in der 5 Klasse gehört, dort kam mal ein Polizist in die Klasse der verschiedene aufklärungs arbeiten leistete.
2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert?
Das erste mal habe ich mit 18 von einem Joint gezogen das war 2008 danach aber bis 20 nicht wider.
3. Wie sah der Konsum aus?
Ich habe von 2011 bis 2013 gelegentlich Cannabis konsumiert.
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein nie, da mir von Alkohol immer sehr schnell schlecht wird, und ich die Wirkung zusammen mit Alkohol hätte nicht abschätzen können.
5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich habe außer zu besonderen Anlässen wie Geburtstag oder an Sylvester 1-2 Gläser Sekt nie wirklich Alkohol getrunken, da ich damit schlechte Erfahrungen gemacht habe, ich hatte an meinem 16 Geburtstag zu viel getrunken, wodurch mir die lust auf Alkohol vergangen war.
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ich rauche seitdem ich 18 bin Zigaretten, wobei ich jedoch versuche damit aufzuhören, da dieses negativ für meinen Sport den ich mache ist.
7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ja. Ich war oft lustlos und Träge, ich hatte keine Motivation, obwohl es zu derzeit wichtig gewesen wäre sich um einen Job oder eine weitere Schulausbildung zu bemühen. Auch mein Soziales Umfeld litt darunter, meine Familie war enttäuscht von mir. Ich habe den Kontakt zu meinen normalen Freunden nicht mehr gepflegt sonder mich mehr auf die Drogen Freundschaften konzentriert, wodurch ich Freunde verloren habe.
8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja da mir diese erst gar nicht bewusst waren bzw ich diese nicht auf den Konsum von Cannabis zurück geführt habe, ich habe die negativen folgen erst durch meine Abstinenz bemerkt.
9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
3,6 ng Aktiv und 49 ng THC-COOH
10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
In der Woche vor der Auffälligkeit habe ich ca 1-2 Joints an 2 Abenden Konsumiert.
11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Ich habe am Abend davor bzw am frühen morgen des Tages 1 Joint geraucht.
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Ein Freund den ich länger nicht mehr gesehen hatte war dar, der auch angefangen hatte zu konsumieren wovon ich nix wusste, und was mitgebracht hatte.
13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Ich wurde im Rahmen einer Allgemeinen Verkehrskontrolle auffällig.
14. Was war der Zweck der Fahrt?
Die Fahrt war nicht geplant, ich wollte meinem Vater der mit dem Fahrrad auf der Arbeit war das Auto auf den 4km entfernten Parkplatz stellen, und mit seinem Fahrrad zurück fahren, da er nach der Arbeit etwas erledigen musste, und dafür das Auto brauchte.
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
ca. 2km
16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Schwer zu sagen da ich nun weiß wie lange Cannabis braucht um abzubauen, ich aber keinen eigenen PKW hatte, und daher selten gefahren bin waren es wohl so ca. 5 - 10 mal.
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Durch meine Strikte Einhaltung der Abstinenz. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt. Und weiß jetzt das ich auch noch je nach der menge des Konsums noch bis zu 72 std unter dem Einfluss von THC stehe, und somit eine Gefährdung für den Straßenverkehr darstelle.
18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Da man eine Gefährdung für den Straßenverkehr darstellt. Reaktion und Aufmerksamkeit lassen nach was im Straßenverkehr fatale folgen für sich und andere Verkehrsteilnehmer haben kann.
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Je nach menge des Konsums bis zu 72std.
20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ja man ist gefährdet in eine Abhängigkeit zu geraten, außerdem können durch den täglichen Konsum von Cannabis körperliche und Psychische Krankheiten entstehen.
----------------------------------------------------------
Warum ist es passiert?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Ich hatte versucht meinen Realschulabschluss nachzuholen und hatte diesen dann nicht geschafft, da ich dann nicht wusste wie es weiter gehen sollte mit mir, ergab sich daraus dass ich 2 Jahr lang nix gemacht hatte. In der Zeit lernte ich dann auch neue Leuten kennen, durch die ich dann an den Kontakt zu Cannabis gekommen bin. Durch die Langweile die ich oft hatte, und ich nicht wusste wohin mit mir und was aus mir werden sollte, und um in den neuen Freundeskreis mit dazu zu gehören, da die meisten aus dem Freundeskreis auch keiner Tätigkeit nachgingen, und somit oft Zeit für mich hatten im Gegensatz zu meinem alten Freundeskreis, habe ich dann angefangen mit zu rauchen.
22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Da es nicht so häufig war, haben es die meisten gar nicht mitbekommen, erst jetzt seit der Auffälligkeit wissen meine Eltern davon. Sie waren sehr enttäuscht von mir deswegen.
23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Nein. Ich habe nie selber Cannabis erworben, da ich in derzeit in der ich nix gemacht habe auch keine Unterstützung bekommen habe weder vom Amt noch von meinen Eltern ich konnte lediglich bei meinen Eltern wohnen, weshalb ich es mir auch finanziell gar nicht leisten konnte, und deshalb immer nur mit den anderen mitgeraucht habe, ich habe lediglich nachdem ich verstärkt Stress oder ärger hatte mich bei den Freunden gemeldet und mich mit Ihnen getroffen, da ich wusste dass wir dann einen Joint rauchen würden, anstatt über die Probleme oder den Stress den ich hatte zu reden, so wie ich es heute mit meiner Familie oder meinen richtigen Freunden tue.
24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Nein leider habe ich dass nicht getan, da ich das Problem nicht erkannt habe. Heute weiß ich ich hätte mich an Freunde, Familie oder Freundin wenden sollen.
25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein.
26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Ja in der zwischen Zeit hatte ich mal eine Phase, in der ich mein Verhalten Reflektiert habe und wusste dass es nicht richtig ist was ich mache und dass alle von mir entäuscht sein werden wenn ich so weiter mache und mir nicht endlich überlege ob ich nun weiter zur Schule gehen möchte oder mit dem Hauptschulabschluss eine Ausbildung anfangen möchte, die ich aber eig. garnicht wirklich möchte. In der Zeit habe ich den Konsum eingestellt, und mich von dem Freundeskreis entfernt.
27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Meine damalige Situation, wenn ich konsumiert habe, habe ich nicht mehr über meine Probleme die ich habe nachgedacht. Heute weiß ich das es bessere Methoden zum abschalten gibt, und habe daher den Sport für mich entdeckt, indem ich sehr gut abschalten kann, da ich dort all meinen Frust und meine Energie abbauen kann, außerdem habe ich durch den Sport neue Freunde gefunden, die mich wirklich unterstützen.
28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Nein.
29. Waren sie drogenabhängig?
Nein. Ich würde sagen ich war Drogen gefährdet.
----------------------------------------------------------
Wieso passiert das nicht wieder?
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja hätte ich mich meinen Problemen gestellt, und mich an Familie und Freunden gewand.
31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Weil für mich nur eine Abstinenz in frage kommt, um mit dem Thema endgültig abzuschließen.
32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Der Knackpunkt wieso ich mich für ein abstinentes Leben entschieden habe war die Polizei Kontrolle, dort wurde mir bewusst dass ich mir durch den Drogen Konsum immer noch mehr Probleme mache, auch durch den Gesetzeskonflikt. Auch das nun meine Eltern durch den Führerscheinverlust über den Konsum informiert werden, und ich wusste das diese sehr enttäuscht von meinem Verhalten sein werden war der ausschlaggebende Punkt für meine Abstinenz, nun wusste ich so kann und will ich nicht weiter leben.
33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Da mich der gelegentliche Konsum in diese Situation gebracht hat, und ich dadurch auch wider an den Freundeskreis geraten würde, mit dem ich abgeschlossen habe.
34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Sehr gut es hat mir keine Probleme bereitet im gegenteil ich fühlte mich sehr viel besser. Ich kann meinen Eltern wider in die Augen sehen da sie wider Stolz auf mich seien können, ich bin viel motivierter ich besuche wider eine Schule und werde im Dezember 2014 meinen Erweiterten Realschulabschluss mit einem Noten durchschnitt von 2,0 erreichen, was ja der Hauptgrund für den Konsum war.
35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Vor allem meine Eltern, aber auch Freunde. Der Sport hat mir aber auch sehr geholfen, da es eine regelmäßige Beschäftigung ist in der ich mich abreagieren kann und all meinen Frust und meine Probleme loswerden kann, was mir dabei geholfen hat einen klaren Kopf zu bewahren, und neue Freunde zu finden.
36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Nur Positiv, alle sind stolz auf mich dass ich es durchziehe und zurück ins Leben gefunden hab, auch durch meinen Schulabschluss, den ich so mit gelegentlichem Konsum wohl nicht hinbekommen hätte.
37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein, außer mit einem der auch ausgestiegen ist und Abstinent Lebt, wir tauschen unsere Erfahrungen gelegentlich aus.
38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein.
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich werde mich davon so gut es nur irgendwie geht fernhalten, ich habe mit dem Kapitel ein für alle mal abgeschlossen es hat mir nur noch mehr Probleme bereitet wie ich eh schon hatte, und weiß heute das es keine Lösung für Probleme ist sondern sie nur schlimmer macht.
40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein.
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Durch mein Abstinentes Leben wird es keine fahrt mehr unter Drogeneinfluss geben, selbst wenn dann würde ich nie wider ein KFZ besteigen und nicht mein und das Leben von anderen Menschen zu gefährden ich habe aus meinen Fehlern gelernt.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen beginnenden Rückfall würde ich durch meine jetzigen kentnisse und Erfahrungen sofort erkennen können, und mich dem entsprechend davor schützen können.
43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
So wie er schon immer war, also gar nicht außer zu besonderen Anlässen wie Sylvester oder Geburtstage ein Glass Sekt oder ein Bier.
Was ist passiert?
Vorgeschichte:
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Das allererste Mal von illegalen Drogen habe ich in der 5 Klasse gehört, dort kam mal ein Polizist in die Klasse der verschiedene aufklärungs arbeiten leistete.
2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert?
Das erste mal habe ich mit 18 von einem Joint gezogen das war 2008 danach aber bis 20 nicht wider.
3. Wie sah der Konsum aus?
Ich habe von 2011 bis 2013 gelegentlich Cannabis konsumiert.
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein nie, da mir von Alkohol immer sehr schnell schlecht wird, und ich die Wirkung zusammen mit Alkohol hätte nicht abschätzen können.
5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich habe außer zu besonderen Anlässen wie Geburtstag oder an Sylvester 1-2 Gläser Sekt nie wirklich Alkohol getrunken, da ich damit schlechte Erfahrungen gemacht habe, ich hatte an meinem 16 Geburtstag zu viel getrunken, wodurch mir die lust auf Alkohol vergangen war.
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ich rauche seitdem ich 18 bin Zigaretten, wobei ich jedoch versuche damit aufzuhören, da dieses negativ für meinen Sport den ich mache ist.
7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ja. Ich war oft lustlos und Träge, ich hatte keine Motivation, obwohl es zu derzeit wichtig gewesen wäre sich um einen Job oder eine weitere Schulausbildung zu bemühen. Auch mein Soziales Umfeld litt darunter, meine Familie war enttäuscht von mir. Ich habe den Kontakt zu meinen normalen Freunden nicht mehr gepflegt sonder mich mehr auf die Drogen Freundschaften konzentriert, wodurch ich Freunde verloren habe.
8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja da mir diese erst gar nicht bewusst waren bzw ich diese nicht auf den Konsum von Cannabis zurück geführt habe, ich habe die negativen folgen erst durch meine Abstinenz bemerkt.
9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
3,6 ng Aktiv und 49 ng THC-COOH
10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
In der Woche vor der Auffälligkeit habe ich ca 1-2 Joints an 2 Abenden Konsumiert.
11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Ich habe am Abend davor bzw am frühen morgen des Tages 1 Joint geraucht.
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Ein Freund den ich länger nicht mehr gesehen hatte war dar, der auch angefangen hatte zu konsumieren wovon ich nix wusste, und was mitgebracht hatte.
13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Ich wurde im Rahmen einer Allgemeinen Verkehrskontrolle auffällig.
14. Was war der Zweck der Fahrt?
Die Fahrt war nicht geplant, ich wollte meinem Vater der mit dem Fahrrad auf der Arbeit war das Auto auf den 4km entfernten Parkplatz stellen, und mit seinem Fahrrad zurück fahren, da er nach der Arbeit etwas erledigen musste, und dafür das Auto brauchte.
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
ca. 2km
16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Schwer zu sagen da ich nun weiß wie lange Cannabis braucht um abzubauen, ich aber keinen eigenen PKW hatte, und daher selten gefahren bin waren es wohl so ca. 5 - 10 mal.
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Durch meine Strikte Einhaltung der Abstinenz. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt. Und weiß jetzt das ich auch noch je nach der menge des Konsums noch bis zu 72 std unter dem Einfluss von THC stehe, und somit eine Gefährdung für den Straßenverkehr darstelle.
18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Da man eine Gefährdung für den Straßenverkehr darstellt. Reaktion und Aufmerksamkeit lassen nach was im Straßenverkehr fatale folgen für sich und andere Verkehrsteilnehmer haben kann.
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Je nach menge des Konsums bis zu 72std.
20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ja man ist gefährdet in eine Abhängigkeit zu geraten, außerdem können durch den täglichen Konsum von Cannabis körperliche und Psychische Krankheiten entstehen.
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Warum ist es passiert?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Ich hatte versucht meinen Realschulabschluss nachzuholen und hatte diesen dann nicht geschafft, da ich dann nicht wusste wie es weiter gehen sollte mit mir, ergab sich daraus dass ich 2 Jahr lang nix gemacht hatte. In der Zeit lernte ich dann auch neue Leuten kennen, durch die ich dann an den Kontakt zu Cannabis gekommen bin. Durch die Langweile die ich oft hatte, und ich nicht wusste wohin mit mir und was aus mir werden sollte, und um in den neuen Freundeskreis mit dazu zu gehören, da die meisten aus dem Freundeskreis auch keiner Tätigkeit nachgingen, und somit oft Zeit für mich hatten im Gegensatz zu meinem alten Freundeskreis, habe ich dann angefangen mit zu rauchen.
22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Da es nicht so häufig war, haben es die meisten gar nicht mitbekommen, erst jetzt seit der Auffälligkeit wissen meine Eltern davon. Sie waren sehr enttäuscht von mir deswegen.
23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Nein. Ich habe nie selber Cannabis erworben, da ich in derzeit in der ich nix gemacht habe auch keine Unterstützung bekommen habe weder vom Amt noch von meinen Eltern ich konnte lediglich bei meinen Eltern wohnen, weshalb ich es mir auch finanziell gar nicht leisten konnte, und deshalb immer nur mit den anderen mitgeraucht habe, ich habe lediglich nachdem ich verstärkt Stress oder ärger hatte mich bei den Freunden gemeldet und mich mit Ihnen getroffen, da ich wusste dass wir dann einen Joint rauchen würden, anstatt über die Probleme oder den Stress den ich hatte zu reden, so wie ich es heute mit meiner Familie oder meinen richtigen Freunden tue.
24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Nein leider habe ich dass nicht getan, da ich das Problem nicht erkannt habe. Heute weiß ich ich hätte mich an Freunde, Familie oder Freundin wenden sollen.
25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein.
26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Ja in der zwischen Zeit hatte ich mal eine Phase, in der ich mein Verhalten Reflektiert habe und wusste dass es nicht richtig ist was ich mache und dass alle von mir entäuscht sein werden wenn ich so weiter mache und mir nicht endlich überlege ob ich nun weiter zur Schule gehen möchte oder mit dem Hauptschulabschluss eine Ausbildung anfangen möchte, die ich aber eig. garnicht wirklich möchte. In der Zeit habe ich den Konsum eingestellt, und mich von dem Freundeskreis entfernt.
27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Meine damalige Situation, wenn ich konsumiert habe, habe ich nicht mehr über meine Probleme die ich habe nachgedacht. Heute weiß ich das es bessere Methoden zum abschalten gibt, und habe daher den Sport für mich entdeckt, indem ich sehr gut abschalten kann, da ich dort all meinen Frust und meine Energie abbauen kann, außerdem habe ich durch den Sport neue Freunde gefunden, die mich wirklich unterstützen.
28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Nein.
29. Waren sie drogenabhängig?
Nein. Ich würde sagen ich war Drogen gefährdet.
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Wieso passiert das nicht wieder?
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja hätte ich mich meinen Problemen gestellt, und mich an Familie und Freunden gewand.
31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Weil für mich nur eine Abstinenz in frage kommt, um mit dem Thema endgültig abzuschließen.
32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Der Knackpunkt wieso ich mich für ein abstinentes Leben entschieden habe war die Polizei Kontrolle, dort wurde mir bewusst dass ich mir durch den Drogen Konsum immer noch mehr Probleme mache, auch durch den Gesetzeskonflikt. Auch das nun meine Eltern durch den Führerscheinverlust über den Konsum informiert werden, und ich wusste das diese sehr enttäuscht von meinem Verhalten sein werden war der ausschlaggebende Punkt für meine Abstinenz, nun wusste ich so kann und will ich nicht weiter leben.
33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Da mich der gelegentliche Konsum in diese Situation gebracht hat, und ich dadurch auch wider an den Freundeskreis geraten würde, mit dem ich abgeschlossen habe.
34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Sehr gut es hat mir keine Probleme bereitet im gegenteil ich fühlte mich sehr viel besser. Ich kann meinen Eltern wider in die Augen sehen da sie wider Stolz auf mich seien können, ich bin viel motivierter ich besuche wider eine Schule und werde im Dezember 2014 meinen Erweiterten Realschulabschluss mit einem Noten durchschnitt von 2,0 erreichen, was ja der Hauptgrund für den Konsum war.
35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Vor allem meine Eltern, aber auch Freunde. Der Sport hat mir aber auch sehr geholfen, da es eine regelmäßige Beschäftigung ist in der ich mich abreagieren kann und all meinen Frust und meine Probleme loswerden kann, was mir dabei geholfen hat einen klaren Kopf zu bewahren, und neue Freunde zu finden.
36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Nur Positiv, alle sind stolz auf mich dass ich es durchziehe und zurück ins Leben gefunden hab, auch durch meinen Schulabschluss, den ich so mit gelegentlichem Konsum wohl nicht hinbekommen hätte.
37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein, außer mit einem der auch ausgestiegen ist und Abstinent Lebt, wir tauschen unsere Erfahrungen gelegentlich aus.
38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein.
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich werde mich davon so gut es nur irgendwie geht fernhalten, ich habe mit dem Kapitel ein für alle mal abgeschlossen es hat mir nur noch mehr Probleme bereitet wie ich eh schon hatte, und weiß heute das es keine Lösung für Probleme ist sondern sie nur schlimmer macht.
40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein.
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Durch mein Abstinentes Leben wird es keine fahrt mehr unter Drogeneinfluss geben, selbst wenn dann würde ich nie wider ein KFZ besteigen und nicht mein und das Leben von anderen Menschen zu gefährden ich habe aus meinen Fehlern gelernt.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen beginnenden Rückfall würde ich durch meine jetzigen kentnisse und Erfahrungen sofort erkennen können, und mich dem entsprechend davor schützen können.
43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
So wie er schon immer war, also gar nicht außer zu besonderen Anlässen wie Sylvester oder Geburtstage ein Glass Sekt oder ein Bier.