Hilfe in 2 Tagen FS Entzug?

Janus

Benutzer
Entschuldige die Verspätung Max aber ich habe mich noch mehr eingelesen und informiert in der Hoffnung es gibt weniger zu korrigieren und lange an dem FB gearbeitet, da es mir irgendwie auch Wahnsinnig schwer gefallen ist die Fragen zu beantworten. Ich hoffe er ist nach deinen Vorstellungen eingestellt und relativ in Ordnung so. Also hier mein FB :





Was ist passiert?

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Das allererste Mal von illegalen Drogen habe ich in der 5 Klasse gehört, dort kam mal ein Polizist in die Klasse der verschiedene aufklärungs arbeiten leistete.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert?

Das erste mal habe ich mit 18 von einem Joint gezogen das war 2008 danach aber bis 20 nicht wider.

3. Wie sah der Konsum aus?

Ich habe von 2011 bis 2013 gelegentlich Cannabis konsumiert.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Nein nie, da mir von Alkohol immer sehr schnell schlecht wird, und ich die Wirkung zusammen mit Alkohol hätte nicht abschätzen können.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Ich habe außer zu besonderen Anlässen wie Geburtstag oder an Sylvester 1-2 Gläser Sekt nie wirklich Alkohol getrunken, da ich damit schlechte Erfahrungen gemacht habe, ich hatte an meinem 16 Geburtstag zu viel getrunken, wodurch mir die lust auf Alkohol vergangen war.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

Ich rauche seitdem ich 18 bin Zigaretten, wobei ich jedoch versuche damit aufzuhören, da dieses negativ für meinen Sport den ich mache ist.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Ja. Ich war oft lustlos und Träge, ich hatte keine Motivation, obwohl es zu derzeit wichtig gewesen wäre sich um einen Job oder eine weitere Schulausbildung zu bemühen. Auch mein Soziales Umfeld litt darunter, meine Familie war enttäuscht von mir. Ich habe den Kontakt zu meinen normalen Freunden nicht mehr gepflegt sonder mich mehr auf die Drogen Freundschaften konzentriert, wodurch ich Freunde verloren habe.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

Ja da mir diese erst gar nicht bewusst waren bzw ich diese nicht auf den Konsum von Cannabis zurück geführt habe, ich habe die negativen folgen erst durch meine Abstinenz bemerkt.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

3,6 ng Aktiv und 49 ng THC-COOH

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

In der Woche vor der Auffälligkeit habe ich ca 1-2 Joints an 2 Abenden Konsumiert.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

Ich habe am Abend davor bzw am frühen morgen des Tages 1 Joint geraucht.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

Ein Freund den ich länger nicht mehr gesehen hatte war dar, der auch angefangen hatte zu konsumieren wovon ich nix wusste, und was mitgebracht hatte.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?

Ich wurde im Rahmen einer Allgemeinen Verkehrskontrolle auffällig.

14. Was war der Zweck der Fahrt?

Die Fahrt war nicht geplant, ich wollte meinem Vater der mit dem Fahrrad auf der Arbeit war das Auto auf den 4km entfernten Parkplatz stellen, und mit seinem Fahrrad zurück fahren, da er nach der Arbeit etwas erledigen musste, und dafür das Auto brauchte.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

ca. 2km

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

Schwer zu sagen da ich nun weiß wie lange Cannabis braucht um abzubauen, ich aber keinen eigenen PKW hatte, und daher selten gefahren bin waren es wohl so ca. 5 - 10 mal.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Durch meine Strikte Einhaltung der Abstinenz. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt. Und weiß jetzt das ich auch noch je nach der menge des Konsums noch bis zu 72 std unter dem Einfluss von THC stehe, und somit eine Gefährdung für den Straßenverkehr darstelle.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Da man eine Gefährdung für den Straßenverkehr darstellt. Reaktion und Aufmerksamkeit lassen nach was im Straßenverkehr fatale folgen für sich und andere Verkehrsteilnehmer haben kann.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

Je nach menge des Konsums bis zu 72std.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Ja man ist gefährdet in eine Abhängigkeit zu geraten, außerdem können durch den täglichen Konsum von Cannabis körperliche und Psychische Krankheiten entstehen.

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Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

Ich hatte versucht meinen Realschulabschluss nachzuholen und hatte diesen dann nicht geschafft, da ich dann nicht wusste wie es weiter gehen sollte mit mir, ergab sich daraus dass ich 2 Jahr lang nix gemacht hatte. In der Zeit lernte ich dann auch neue Leuten kennen, durch die ich dann an den Kontakt zu Cannabis gekommen bin. Durch die Langweile die ich oft hatte, und ich nicht wusste wohin mit mir und was aus mir werden sollte, und um in den neuen Freundeskreis mit dazu zu gehören, da die meisten aus dem Freundeskreis auch keiner Tätigkeit nachgingen, und somit oft Zeit für mich hatten im Gegensatz zu meinem alten Freundeskreis, habe ich dann angefangen mit zu rauchen.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

Da es nicht so häufig war, haben es die meisten gar nicht mitbekommen, erst jetzt seit der Auffälligkeit wissen meine Eltern davon. Sie waren sehr enttäuscht von mir deswegen.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Nein. Ich habe nie selber Cannabis erworben, da ich in derzeit in der ich nix gemacht habe auch keine Unterstützung bekommen habe weder vom Amt noch von meinen Eltern ich konnte lediglich bei meinen Eltern wohnen, weshalb ich es mir auch finanziell gar nicht leisten konnte, und deshalb immer nur mit den anderen mitgeraucht habe, ich habe lediglich nachdem ich verstärkt Stress oder ärger hatte mich bei den Freunden gemeldet und mich mit Ihnen getroffen, da ich wusste dass wir dann einen Joint rauchen würden, anstatt über die Probleme oder den Stress den ich hatte zu reden, so wie ich es heute mit meiner Familie oder meinen richtigen Freunden tue.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)


Nein leider habe ich dass nicht getan, da ich das Problem nicht erkannt habe. Heute weiß ich ich hätte mich an Freunde, Familie oder Freundin wenden sollen.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

Nein.

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?


Ja in der zwischen Zeit hatte ich mal eine Phase, in der ich mein Verhalten Reflektiert habe und wusste dass es nicht richtig ist was ich mache und dass alle von mir entäuscht sein werden wenn ich so weiter mache und mir nicht endlich überlege ob ich nun weiter zur Schule gehen möchte oder mit dem Hauptschulabschluss eine Ausbildung anfangen möchte, die ich aber eig. garnicht wirklich möchte. In der Zeit habe ich den Konsum eingestellt, und mich von dem Freundeskreis entfernt.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Meine damalige Situation, wenn ich konsumiert habe, habe ich nicht mehr über meine Probleme die ich habe nachgedacht. Heute weiß ich das es bessere Methoden zum abschalten gibt, und habe daher den Sport für mich entdeckt, indem ich sehr gut abschalten kann, da ich dort all meinen Frust und meine Energie abbauen kann, außerdem habe ich durch den Sport neue Freunde gefunden, die mich wirklich unterstützen.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Nein.

29. Waren sie drogenabhängig?

Nein. Ich würde sagen ich war Drogen gefährdet.

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Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Ja hätte ich mich meinen Problemen gestellt, und mich an Familie und Freunden gewand.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Weil für mich nur eine Abstinenz in frage kommt, um mit dem Thema endgültig abzuschließen.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

Der Knackpunkt wieso ich mich für ein abstinentes Leben entschieden habe war die Polizei Kontrolle, dort wurde mir bewusst dass ich mir durch den Drogen Konsum immer noch mehr Probleme mache, auch durch den Gesetzeskonflikt. Auch das nun meine Eltern durch den Führerscheinverlust über den Konsum informiert werden, und ich wusste das diese sehr enttäuscht von meinem Verhalten sein werden war der ausschlaggebende Punkt für meine Abstinenz, nun wusste ich so kann und will ich nicht weiter leben.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

Da mich der gelegentliche Konsum in diese Situation gebracht hat, und ich dadurch auch wider an den Freundeskreis geraten würde, mit dem ich abgeschlossen habe.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Sehr gut es hat mir keine Probleme bereitet im gegenteil ich fühlte mich sehr viel besser. Ich kann meinen Eltern wider in die Augen sehen da sie wider Stolz auf mich seien können, ich bin viel motivierter ich besuche wider eine Schule und werde im Dezember 2014 meinen Erweiterten Realschulabschluss mit einem Noten durchschnitt von 2,0 erreichen, was ja der Hauptgrund für den Konsum war.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

Vor allem meine Eltern, aber auch Freunde. Der Sport hat mir aber auch sehr geholfen, da es eine regelmäßige Beschäftigung ist in der ich mich abreagieren kann und all meinen Frust und meine Probleme loswerden kann, was mir dabei geholfen hat einen klaren Kopf zu bewahren, und neue Freunde zu finden.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Nur Positiv, alle sind stolz auf mich dass ich es durchziehe und zurück ins Leben gefunden hab, auch durch meinen Schulabschluss, den ich so mit gelegentlichem Konsum wohl nicht hinbekommen hätte.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

Nein, außer mit einem der auch ausgestiegen ist und Abstinent Lebt, wir tauschen unsere Erfahrungen gelegentlich aus.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Nein.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Ich werde mich davon so gut es nur irgendwie geht fernhalten, ich habe mit dem Kapitel ein für alle mal abgeschlossen es hat mir nur noch mehr Probleme bereitet wie ich eh schon hatte, und weiß heute das es keine Lösung für Probleme ist sondern sie nur schlimmer macht.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

Nein.

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Durch mein Abstinentes Leben wird es keine fahrt mehr unter Drogeneinfluss geben, selbst wenn dann würde ich nie wider ein KFZ besteigen und nicht mein und das Leben von anderen Menschen zu gefährden ich habe aus meinen Fehlern gelernt.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Einen beginnenden Rückfall würde ich durch meine jetzigen kentnisse und Erfahrungen sofort erkennen können, und mich dem entsprechend davor schützen können.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

So wie er schon immer war, also gar nicht außer zu besonderen Anlässen wie Sylvester oder Geburtstage ein Glass Sekt oder ein Bier.
 

Nancy

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Administrator
Hallo Janus,

im Moment ist Max noch im Urlaub, aber Mittwoch oder Donnerstag wieder da...:smiley138:
 

Max

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Administrator
Entschuldige die Verspätung Max aber ich habe mich noch mehr eingelesen und informiert ...
Alles kein Problem, dass hast du schon ganz richtig gemacht ... werde mich die Tage darum kümmern.

Dein FB wird etwas Zeit in Anspruch nehmen ... du hast hier kurz und knapp geantwortet, dass wird für eine MPU nicht reichen.
Dein Gespräch wird 30-60 Minuten dauern, mit diesen knappen Antworten wirst du die Zeit nicht füllen können.

Hast du dir mal ein paar 5*FB zu deinem Thema durchgelesen ? ... hier kannst du den Umfang ungefähr abschätzen.

Frage 3 lautet genau : "Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)" ... wo ist jetzt deine Konsumbiografie, wie soll der Gutachter dein Konsumverhalten erkennen können ??
 
Zuletzt bearbeitet:

Janus

Benutzer
Danke Max , dass die Antworten zu kurz sind habe ich mir fast schon gedacht. Aber ich habe mir gedacht je kürzer die Antworten desto weniger kann ich mich in irgendwas rein reißen. Mir fällt es i.wie Wahnsinnig schwer die richtigen Antworten zu geben. Versteht es bitte nicht falsch, der ein oder andere würde jetzt wahrscheinlich sagen ich habe mich mit meinen Problemen nicht richtig aus einander gesetzt, aber ich weiß einfach auf manche fragen keine wirkliche Antwort wieso und warum ich es getan habe. Ich weiß einfach nicht was ich darauf antworten soll. Die Antwort ich habe es aus Spaß und Langweile getan wird mir wohl kaum einer abnehmen....
Das Problem ist einfach das es kein wirkliches Problem gab und nur etwas zu erfinden um die MPU zu bestehen ist doch auch i.wie quatsch.
Max ich werde versuchen den FB zu über arbeiten und ihn etwas aus zu weiten, sprich ich werde ihn genauer schreiben. Ich werde ihn Anfang der Woche veröffentlichen. Ich habe den Führerschein schon beantragt und muss bald eine MPU stelle auswählen. Gibt es dafür villt. Tipps welche MPU stelle ich nehmen sollte? Ich bin mir unsicher ob ich die PIMA nehmen sollte, da ich dieser das 2 malige fehl verhalten schon im Abstinenz bogen mitgeteilt habe. Ich habe übrigens keine frage gefunden Max in der ich die erste Auffälligkeit die ja unter dem Grenzwert war und somit aus logischer Sicht ja keine Wiederholungstat darstellt, unter bringen könnte. Hast du da villt ein anreiz oder eine Idee zu?

vielen vielen dank Max!!!!
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Danke Max , dass die Antworten zu kurz sind habe ich mir fast schon gedacht. Aber ich habe mir gedacht je kürzer die Antworten desto weniger kann ich mich in irgendwas rein reißen. Mir fällt es i.wie Wahnsinnig schwer die richtigen Antworten zu geben
Daher gab ich dir den Tipp, dir ein paar 5*FB anderer User durchzulesen, hier kannst du viele Anreize für dich gewinnen, dass macht hier eigentlich fast jeder vor dem ersten FB.

Ich weiß einfach nicht was ich darauf antworten soll. Die Antwort ich habe es aus Spaß und Langweile getan wird mir wohl kaum einer abnehmen....
Du wirst dich wundern, auch das sind Konsummotive.

F21 bildet eigentlich die Kernfrage deines Gesprächs, der Gutachter will hier wissen ... warum hast du gekifft.

Motive, die eventuell für dich zutreffen (soweit ich das aus deiner Antwort entnehmen kann):

- Konsum aus Gruppenzwang, um sich nicht auszugrenzen ... Dazugehörigkeit, Beweisen von falscher Stärke
(z.B. mit Freunden, Kollegen, Kameraden...)
- Verdrängungskonsum / Bewältigungskonsum bei Frust, Problemen und Krisen
(z.B. Einsamkeit, Schule, Arbeitslosigkeit, Scheidung, Krankheit, finanzielle Schwierigkeiten, keine Zukunftsperspektive...)

Problembewältigung Gruppenzwang:

Grund: Mangel an Selbstbewusstsein durch fehlende Reflektion meines Selbst und das Fehlen eines stabilen, gewachsenen Umfeldes.
Gegenmaßnahme: Sich selbst annehmen, mit den kleinen Fehlern, die man eben nun mal hat - und die einen zu einem MENSCHEN machen. Stärkung der Selbstbewusstseins, an sich glauben, nicht den Mut verlieren.
* Freundeskreis / Isolation der falschen Freunde
* Unterstützung eigene Familie
* Hobbies, Sport


Problembewältigung Verdrängungskonsum / Bewältigungskonsum:

Grund: Probleme in der Schule, fehlende Zukunftsperspektive.
Gegenmaßnahme: Erlernen von Techniken und Kommunikationsmaßnahmen, Trennung von positivem und negativem Leistungsstress. Hier ebenfalls dein Selbstwertgefühl nach oben bringen, den Glauben an dich selbst niemals verlieren ... jeder Mensch auf dieser Welt ist nützlich und wird irgendwo gebraucht.
Du musst deine Psyche stärken:
* Stärkung Selbstbewusstsein
* Respekt
* Erlangen von Selbstsicherheit
* Eigenes Vertrauen zu sich Selbst

Gibt es dafür villt. Tipps welche MPU stelle ich nehmen sollte? Ich bin mir unsicher ob ich die PIMA nehmen sollte, da ich dieser das 2 malige fehl verhalten schon im Abstinenz bogen mitgeteilt habe.
Es kommt darauf an, welche MPI es noch in deiner Nähe gibt ... AVUS ?

Ich habe übrigens keine frage gefunden Max in der ich die erste Auffälligkeit die ja unter dem Grenzwert war und somit aus logischer Sicht ja keine Wiederholungstat darstellt, unter bringen könnte. Hast du da villt ein anreiz oder eine Idee zu?
Ich weiß nicht wie du das meinst, welche Frage hast du denn gesucht ?

Ich habe den Führerschein schon beantragt und muss bald eine MPU stelle auswählen
Bevor du das MPI bekannt gibst, solltest du eine Akteneinsicht beantragen ... somit weißt du dann genau, was der GA über dich weiß.

So, dann warte ich mal auf deinen nächsten FB ... nimm dir dafür alle Zeit die du dafür brauchst. :smiley138:
 

Janus

Benutzer
Vielen vielen dank Max! Ich bin begeistert das sind wirklich alles Motive und Tatsachen die genau auf mich zutreffen wenn du das alles aus dem kurzen FB genommen hast Respekt oder du kannst hellsehen oder du hast einfach nur unglaublich gute Kenntnisse :zwinker0004: Dass hat mir wirklich sehr geholfen und einen guten anreiz geben! Vielen vielen Dank!!!!

Ich komme aus dem Raum zwischen Bremen und Hannover die AVUS gibt es soweit ich weiß in Hannover. Meinst du aus deinen Erfahrungen heraus das es sich dabei um eine gute MPI handelt?

Ich musste nämlich jetzt feststellen dass ich bei der PIMA in Bremen i.wie nicht so gut aufgehoben bin. Ich war die Woche jetzt zum letzten Screening bei der PIMA, und habe dann nachgefragt wie es denn nun weiter geht darauf hin hat man mich gefragt wieso ich überhaupt nur 6 Monate Abstinenz gemacht habe, da es in Bremen und Niedersachsen bei einer Drogen MPU eig. immer so üblich wäre dass 12 Monate pflicht sind. Als ich darauf antwortete es sei wegen den geringen Werten, wurde mir gesagt ich soll mir von der FSST. bestätigen lassen das 6 Monate ausreichend seien. Ich also bei der FSST. angerufen dort hat man mich dann für verrückt erklärt und mir gesagt das es alleine an mir liege wie ich zu einem Positiven MPU gutachten komme, und sie damit nix zutun haben und ich eben dass tun müsste was nötig wäre um an ein Positives MPU gutachten zu kommen.

Bin ich jetzt nun wirklich verrückt oder hat mein MPI einfach keine Ahnung? Ich steig da nicht mehr durch... Bin aber auch der Meinung dass es doch an dem MPI liegt welche AB Zeit von Nöten ist um die MPU zu bestehen und nicht die FSST. sehe ich das richtig?

Aus diesem Grund werde ich wahrscheinlich nicht die PIMA nehmen.

Ich habe nach einer frage gesucht Max in der ich den ersten verstoß ein Jahr zuvor wo es wegen den geringen werten ja zu keiner MPU Anordnung oder einen FÄG oder einem Bußgeld kam (die Sache die wir besprochen hatten wenn du dich noch erinnerst?) gesucht.

Ich habe den neuen Fragebogen aber zu gut wie fertig und villt. auch eine Idee wo ich dieses unterbringen könnte. Ich werde es einfach mal einstellen dann kannst du ja mal drüber schauen und dann fällt dir sicher auf was ich meinte.

Vielen Dank nochmal dass du dir soviel Zeit nimmst um mir zu helfen weiß gar nicht wie ich das wider gut machen soll :smiley2204:
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Bin ich jetzt nun wirklich verrückt oder hat mein MPI einfach keine Ahnung? Ich steig da nicht mehr durch... Bin aber auch der Meinung dass es doch an dem MPI liegt welche AB Zeit von Nöten ist um die MPU zu bestehen und nicht die FSST. sehe ich das richtig?
Das ist vollkommen richtig.
Die FSST hat nichts mit deiner MPU zu tun, sie liefert lediglich die Fragestellung.
Die Einstufung bzw. Einschätzung liegt allein in der Hand des MPI bzw. deines Gutachters.

Ich habe nach einer frage gesucht Max in der ich den ersten verstoß ein Jahr zuvor wo es wegen den geringen werten ja zu keiner MPU Anordnung oder einen FÄG oder einem Bußgeld kam (die Sache die wir besprochen hatten wenn du dich noch erinnerst?) gesucht.

Ich habe den neuen Fragebogen aber zu gut wie fertig und villt. auch eine Idee wo ich dieses unterbringen könnte. Ich werde es einfach mal einstellen dann kannst du ja mal drüber schauen und dann fällt dir sicher auf was ich meinte.
Da kommen wir später darauf zurück, in diesem Punkt solltest du zum entsprechenden Zeitpunkt Akteneinsicht nehmen.

Ich komme aus dem Raum zwischen Bremen und Hannover die AVUS gibt es soweit ich weiß in Hannover. Meinst du aus deinen Erfahrungen heraus das es sich dabei um eine gute MPI handelt?
Wie die AVUS in Hannover ist, kann ich dir nicht sagen ... da müsstest du mal nach Erfahrungsberichten suchen.
Ist dir Hamburg zu weit ? Von der dortigen AVUS wird viel positives berichtet.

Aber egal wohin du gehst, ohne gute Vorbereitung läuft da nichts. :zwinker0004:
 

Janus

Benutzer
Hallo Max,

entschuldige das ich mich erst jetzt nach langer Zeit wieder melde, ich hatte nun alle meine wichtigen Prüfungen gehabt, worauf ich mich vorrangsweise konzentriert hatte und was auch mit ein Grund dafür war dass ich mich dazu entschlossen habe weitere 6 Monate Abstinenz nachzuweisen. Aber auch da ich einfach nicht die finanziellen Möglichkeiten habe um es mal auf gut glück sozusagen zu probieren. Außerdem bin ich momentan nicht so auf den Führerschein angewiesen, so dass ich also glück im unglück habe diesen Zeitraum nachweisen zu können. Auch habe ich gemerkt wie schnell 6 Monate umgingen.

Ich habe nun ein Zertifikat von der PIMA MPU bekommen mit dem ich einen Zeitraum von 6 Monaten per Urinscreening nachgewiesen habe. Die nächsten 6 Monate wollte ich nun mit einer Haaranalyse nachweisen lassen.

Nun ist mir heute etwas passiert was mir schon wieder Kopfschmerzen bereiten, und weshalb ich meinen Retter in der Not dich Max schon wider einmal etwas fragen muss:

Wir hatten wie ja schon gesagt die Abschlussprüfungen gehabt, die letzte war heute. Wir gingen nach den Prüfungen raus um eine zu rauchen, und gingen dabei ein stück, plötzlich bemerkte ich Cannabis Geruch. Als ich dieses jedoch bemerkte lief ich gradewegs in eine Rauchwolke und atmete etwas davon ein. Mein mit Schüler rauchte einen Joint. Er wusste natürlich nichts von meiner Abstinenz.

Ich bin total paranoid was das angeht, und habe nun wider heftige Paranoia. Ich hatte danach irgendwie das Gefühl leicht berauscht zu, was ich mir aber natürlich auch nur eingebildet haben kann. Nun habe ich schon die ganze Zeit im Internet reschachiert wie sich der Passiv Konsum in den Haaren auswirkt. Dabei bin ich auf unterschiedliche Meinungen gestoßen. Manche sagen das Passiv Konsum in den Haaren nicht nachzuweisen ist andere sagen dazu müsste man riesige mengen aufgenommen haben. Ich habe auch von einigen gelesen bei denen dass der Fall gewesen ist das es nachgewiesen worden ist, jedoch weiß man ja auch immer nicht ob sie nicht doch konsumiert haben bzw in welchen mengen diese Passiv konsumiert haben. In meiner Urinscreening Zeit ist mir dieses auch einmal passiert, doch dort bekam ich dann nach einer Woche immer noch keinen Anruf zum Screening und wusste das selbst wenn etwas drin gewesen sein sollte vom Passiv Konsum dieses nun raus sein müsste, obwohl ich auch in der Woche so starke Paranoia hatte, dass ich täglich 3 - 4 Liter Wasser getrunken habe, und jeden 2 Tag in die Sauna gegangen bin ( im Sommer ).

Nun ist meine frage Max wie sind deine Einschätzungen dazu? Ich weiß dass es einen Cut Off wert von 0.02 ng gibt, doch ist die frage wann ist dieser überschritten? Ich will mir mein Zertifikat über 6 Monate Urinscreenings das mich 420€ gekostet hat und die 6 Monate nicht wegen einmal Passiv Konsum versauen, da ich es ja auch erst bei der Haaranalyse in 5 Monaten Feststellen würde, und es damit 12 Monate wären die ich verschenkt hätte.

Das Ende des Urinscreenings ist erst einen Monat her, sollte ich villt versuchen mit meinem MPI zu telefonieren und zu fragen ob es möglich wäre noch an dem Urinscreening Programm von vor einem Monat anzuknüpfen und weitere 6 Monate ranzuhängen? Oder habe ich zu viele Paranoia und sollte mir nicht so einen Kopf machen? Ich habe gesehen dass eine private Haaranalyse gar nicht so teuer ist. Um auf Nummer sicher zu gehen, und um die Paranoia loszuwerden, werde ich wenn ihr meint dass es nicht notwendig ist den Monat zu verschwenden und an dem alten Urinscrenning anzuknüpfen wegen einmaligen leichten Passiv Konsum oder es auch nicht mehr geht, trotzdem wohl jetzt nach 2 Monaten also nach der Hälfte eine private Haaranalyse durchführen lassen

Jedoch würde ich gerne mal eure (besonders deine Max) Einschätzungen dazu hören.

p.s: Da jetzt ja noch zeit besteht, und ich grade erst wider den Kopf frei habe um mich auf die MPU vorzubereiten werde ich meinen FB noch mal gut durchdenken und Ihn nochmal in aller ruhe durcharbeiten bevor ich Ihn wider einstelle.

vielen vielen dank dass ihr mir soviel helft, ich hoffe ihr könnt mir die angst nehmen oder mir einen Ratschlag geben was nun zu tun ist.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Nun ist meine frage Max wie sind deine Einschätzungen dazu? Ich weiß dass es einen Cut Off wert von 0.02 ng gibt, doch ist die frage wann ist dieser überschritten?
Wenn es genau so gewesen ist, wie du es hier umschrieben hast, kannst du dich wieder entspannen.
Du müsstest schon stundenlang mit ein paar Kiffern in einem Raum gesessen haben, um den Cut Off von 0,02 ng/mg zu überschreiten.
Die Einlagerung im Haar entsteht über deinen Blutkreislauf und wird im sogenannten Cortex eingelagert.
Du brauchst dir somit keine Gedanken machen.

Bei dir scheint es ja ganz gut zu laufen, kannst wieder ein paar "Sorgen" (Prüfungen) abhaken und zu gegebener Zeit auf die MPU konzentrieren.
Für deinen FB nimm dir genügend Zeit.
 

Janus

Benutzer
Puh dann bin ich ja beruhigt, habe heute Nacht kein Auge zu bekommen und heute die ganze Zeit aufs Handy gestarrt und auf deine Antwort gewartet Max :zwinker0004:

Ja es ist genauso gewesen, mich selbst damit belügen würde mich ja nicht weiterbringen. Obwohl es draußen war, kam es mir irgendwie stärker vor als in einer Wohnung, da es draußen momentan so kalt ist und man den Rauch auch irgendwie besser sieht und riecht wie ihr bestimmt kennt. Allerdings war ich das mal als ich noch Urinscreenings machte und es in der Wohnung war auch etwas angetrunken und es kam mir vielleicht deshalb nicht so schlimm vor wie dieses mal, da hatte ich indem Moment aber auch nicht so drüber nachgedacht sowie dieses mal, und habe es mir deswegen vielleicht auch nur eingebildet das ich davon was merken würde.

Ich versuche mich immer davon fernzuhalten, habe auch mit dem Freundeskreis wo ich weiß das es dort extrem ist nicht mehr viel bzw gar nichts mehr zutun, jedoch ist die Situation heut zu tage irgendwie so dass es echt schwer ist sich davon fernzuhalten, da so viele Leute konsumieren, man trifft immer jemanden der konsumiert oder nimmt irgendwo in der Umgebung Cannabis Geruch wahr, sei es draußen oder grade auf Partys. Ich weiß nicht ob es einfach an der heutigen Zeit liegt, an meiner Altersklasse oder an der Orts Umgebung. Jedenfalls renne ich durch meine Paranoia mittlerweile panisch davon wenn ich dieses Geruch wahrnehme, ich habe mehr Paranoia durch meine Abstinenz bekommen als vorher vom konsumieren :smiley624: ^^

Aber vielen dank Max da du so viel Erfahrung hast und so vieles über das Thema Abstinenz und MPU weißt, beruhigt es mich dass von dir zu hören. Ich habe auch selber noch viel nachgeschaut und einige interessante dinge über das Thema Passiv Konsum und Haaranalyse heraus gefunden, z.B dass es wohl auch an dem Melanin liegt wie gut etwas nachzuweisen ist, Melanin für diejenigen die es nicht kennen, ist für die Haut und Haarfarbe zuständig, je mehr Melanin also desto dunklere Haare, desto besser ist etwas nachzuweisen. Auch die Haar dicke soll wohl eine Rolle spielen. Da ich ganz helles dünnes Haar habe könnte dieses ja vielleicht sogar ein vorteil sein. Auch habe ich gehört das Stoffe sogar ausdampfen können bei Hitze. Da ich in der Winter Zeit regelmäßig in die Saune gehe (1x die Woche) und die Haare nass sind und dann in einer Trockenen Erdsauna z.B Temperaturen von bis zu 100 Grad herrschen, denke ich könnte dieses auch noch ein Vorteil sein. Allerdings sollte man sich darauf auch nicht verlassen für alle die das jetzt lesen! Und von Haar Shampoos die Stoffe auswaschen sollen halte ich gar nichts, ich denke das dieses nur Humbug und Geld macherrei ist.

Ja momentan läuft es wirklich ganz gut Max. Ich habe nun meinen erweiterten Real Abschluss voraussichtlich bestanden, und feier die 6 Monate Abstinenz als einen Teilerfolg, da ich seit der MPU gelernt habe, dass es wichtig ist sich auch über die kleinen erfolge zu freuen und es als einen Etappensieg auf dem weg zum FS sehen sollte, da man sich mit diesem ganzem Thema sonst auch viel selbst kaputt macht. Das mit dem Real Abschluss ist auch gut für meinen FB, da ich dieses darin gut verwenden kann. Ich werde im Januar den FS neu beantragen, und Anfang April die MPU bestreiten. Werde mich also an den FB machen :zwinker0004:

alles gute bis dahin !
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich versuche mich immer davon fernzuhalten, habe auch mit dem Freundeskreis wo ich weiß das es dort extrem ist nicht mehr viel bzw gar nichts mehr zutun, jedoch ist die Situation heut zu tage irgendwie so dass es echt schwer ist sich davon fernzuhalten, da so viele Leute konsumieren, man trifft immer jemanden der konsumiert oder nimmt irgendwo in der Umgebung Cannabis Geruch wahr, sei es draußen oder grade auf Partys.
Das ist auch ein Thema für die Fragen 37 und 38.
Ein Gutachter sieht es gerne, wenn hier keine Kontakte mehr zu Drogenkonsumenten bestehen bzw. man sich einen neuen Freundeskreis aufgebaut hat. Das solltest du jedenfalls bei der Beantwortung beachten.

Auch habe ich gehört das Stoffe sogar ausdampfen können bei Hitze. Da ich in der Winter Zeit regelmäßig in die Saune gehe (1x die Woche) und die Haare nass sind und dann in einer Trockenen Erdsauna z.B Temperaturen von bis zu 100 Grad herrschen, denke ich könnte dieses auch noch ein Vorteil sein. Allerdings sollte man sich darauf auch nicht verlassen für alle die das jetzt lesen! Und von Haar Shampoos die Stoffe auswaschen sollen halte ich gar nichts, ich denke das dieses nur Humbug und Geld macherrei ist.
Vergiss alles was diesbezüglich im Internet als "Positiv" umschrieben wird.

Ausdampfen: Der Versuch, durch entsprechende Einwirkung wie Sauna, Solarium bis hin zur Dauerwelle ein konsum-negatives Analysenergebnis zu erzwingen, dürfte in den meisten Fällen scheitern. Wird vom Analytiker ein solcher Versuch festgestellt (Haarzerstörung), wirds hier keine negative Bewertung geben.

Auswaschen: Die nachzuweisenden Faktoren werden bei der Haarbildung im ganzen Haarquerschnitt eingelagert. Ein Shampoo gleich welcher Art ("Spezialmittel") wirken dagegen primär auf der Haaroberfläche. "Spezialmittel", die ein Haar hinreichend durchdringen könnten, würden das Haar ebenfalls schädigen, so dass es dem Analytiker ebenfalls auffallen würde ... auch hier würde es kein negatives Ergebnis geben.

Ich werde im Januar den FS neu beantragen, und Anfang April die MPU bestreiten. Werde mich also an den FB machen
Was du hier alles benötigst bzw. den Ablauf kennst du ja.

Schönes Wochenende :smiley138:
 

Janus

Benutzer
Hallo Max,

So hier bin ich wider. Ich habe letzte Woche meinen Fs neu beantragt mit allen dazu erforderlich Dokumenten. Ich bin nun auch mit meinem MPU Fragebogen endlich fertig geworden. Ich hoffe er ist dieses mal lang genug ich habe dieses mal alles nach bestem wissen und ehrlich beantwortet. Ich hoffe du findest zeit mal drüber zu schauen. Dafür schon mal vielen vielen dank im vor raus!!!! Also hier nun der Fragebogen:

Was ist passiert?

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Das allererste Mal von illegalen Drogen habe ich in der Schule in der 5 Klasse gehört, dort kam mal ein Polizist in die Klasse der verschiedene aufklärungs- arbeiten leistete.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert?

Das erste mal konsumiert hatte ich leider schon mit 16 das war 2008 auf einem Volksfest bei uns. Der ältere Bruder meines Freundes und seine Freunde hatten uns damals den Zug vom Joint angeboten.

3. Wie sah der Konsum aus?

Ich habe von meinem 17 bis zu meinem 22 Lebensjahr also von 2009 bis 2013 Cannabis in Form von Joints konsumiert, wobei es anfangs weniger war als zum Schluss.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Nein da ich nie wirklich Alkohol getrunken habe, weil mir von Alkohol immer sehr schnell schlecht wird und ich die Wirkung von Alkohol nicht mag, kam es nie dazu das ich Cannabis zusammen mit Alkohol konsumiert habe.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Ich habe außer zu besonderen Anlässen wie zu Geburtstagen ein Bier oder an Silvester 1-2 Gläser Sekt nie wirklich Alkohol getrunken, da ich damit schlechte Erfahrungen gemacht habe, ich hatte an meinem 16 Geburtstag zu viel getrunken, wodurch mir die Lust auf Alkohol vergangen war.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

Ich rauche seitdem ich 16 bin Zigaretten, wobei ich jedoch versuche damit aufzuhören, da die das Rauchen sich negativ auf meinen Sport den ich mache auswirkt.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Ja ich habe mehrere negative folgen bei mir Festellen können. Ich hatte bei mir motivationslosigkeit, Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Benommenheit Festellen können. Vor allem aber habe ich nicht nur Körperliche folgen bei mir Festellen können, sondern vor allem auch Psychische folgen. Ich war oft Paranoid ich konnte wenn ich konsumiert hatte nicht mehr unter Menschen gehen, da ich oft das Gefühl hatte dass Sie mich anstarren würden und bemerken würden das mit mir etwas nicht stimmte, dass sie mir also den Konsum ansehen. Das hat dazu geführt dass ich oft nicht wusste wie ich mich verhalten sollte und meine Verhaltensweisen oft hinterfragen musste so das ich kein gutes Selbstwertgefühl mehr hatte. Vor allem aber führte es dann zu Gesellschaftlichen Problemen, da ich mich also nicht gerne in die Öffentlichkeit bzw. unter Menschen wagte. Auch nicht in der Familie, so konnte ich nach dem Konsum nicht mehr mit meinen Eltern sprechen, da ich angst hatte sie würden den Konsum bemerken. Das wiederum führte dann dazu das ich mich nur noch bei meinem Freundeskreis der ebenfalls konsumierte aufhielt und meinen Freundeskreis der nicht konsumierte vernachlässigte, da ich angst davor hatte sie würden mich nicht verstehen. Der Konsum hatte auch negative Auswirkungen auf meine Schullaufbahn. Durch meine Motivationsproblematik und Antriebslosigkeit konnte ich der Schule nicht mehr gut folgen. Durch die Müdigkeit kam ich oft zu spät. Heute denke ich das der Konsum meine Schullaufbahn entscheidend geprägt und damit verändert hat.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

Leider ja. Ich habe diese negativen folgen damals nur im unterbewusst sein wahrnehmen können. Ich habe diese Art von Gedanken immer fleißig verdrängt oder nur kurz darüber nachgedacht der Konsum war mir damals wichtiger als die negativen Auswirkungen. Die negativen folgen sind mir erst durch meine Abstinenz so richtig bewusst geworden. Ich ärgere mich heute sehr darüber das ich mir damals die negativen Auswirkungen nicht mehr zu Herzen genommen habe.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

Ich war bereits 2 mal auffällig beim ersten mal lag der Konsum allerdings ein paar Tage zurück so das bei der Auffälligkeit kein Aktives THC mehr nachgewiesen werden konnte und damit keine Ordnungswidrigkeit vorlag und das damit verbundene Bußgeld und die Aufforderung zur MPU ausblieb. Die werte waren damals unter 1 ng Aktives THC und 43 ng THC-COOH. Leider habe ich aus dem blauen Auge nichts gelernt und wurde dann schließlich wegen der Auffälligkeit wegen der ich jetzt hier sitze mit 3,6 ng Aktiv und 49 ng THC-COOH auffällig.

10. Wann und wie viel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

In der Woche vor der Auffälligkeit habe ich 1-2 Joints an 3 Abenden Konsumiert.

11. Wie viel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

Ich habe am Abend davor bzw. am frühen morgen des Tages 2 Joints geraucht.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

Ein Freund den ich länger nicht mehr gesehen hatte war da, der auch angefangen hatte zu konsumieren wovon ich bis dahin aber noch nichts wusste. Er hatte etwas mitgebracht gehabt, woraufhin wir konsumierten.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?

Ich wurde im Rahmen einer Allgemeinen Verkehrskontrolle auffällig.

14. Was war der Zweck der Fahrt?

Die Fahrt war nicht geplant. Mein Vater ist morgens mit dem Rad zur Arbeit gefahren, es regnete und ich sollte ihn abholen, ich fühlte mich unwohl dabei, da ich wusste das der Konsum noch nicht lange her ist, und dieses Probleme geben könnte, da ich ja schon einmal mit Cannabis im Straßenverkehr auffällig war, dort aber Tage zwischen dem Konsum lagen und somit kein aktives THC mehr nachgewiesen werden konnte weshalb eine Ordnungswidrigkeit und das damit verbundene Bußgeld und die spätere Aufforderung zur MPU ausblieb. Ich kam also schon einmal mit einem blauen Auge davon, und wollte nichts mehr Riskieren, zumal ich ja wusste das dieses mal zu wenig Zeit zwischen dem Konsum und der Fahrt liegen würde. Ich traute mich allerdings nicht meinem Vater zu sagen das ich ihn nicht abholen könnte, geschweige denn das ich ein paar StD zuvor an einem Donnerstag konsumiert hatte. Das war ein Fehler.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

ca. 2km

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

Schwer zu sagen da ich nun weiß wie lange Cannabis braucht um abzubauen, ich aber keinen eigenen PKW hatte, und daher selten gefahren bin waren es wohl so ca. 20 mal.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt. Und weiß jetzt das ich auch je nach der menge des Konsums noch bis zu 72 StD unter dem Einfluss von THC stehe, und somit eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer, anderen Menschen und mich darstelle und mich somit selbst wenn ich konsumiert hätte mich nicht mehr in einen PKW setzen würde, da das Risiko mich und andere dabei zu Gefährden einfach zu Groß ist, mit so einem Vorfall könnte ich dann nicht leben. Außerdem habe ich mit dem Konsum von Cannabis und allem was dazu gehört abgeschlossen. Ich bin froh darüber das es jetzt so ist wie es ist. Mir geht es viel viel besser als vorher und ich möchte das dass auch so bleibt und dafür werde ich alles tun.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Da man eine Gefährdung für den Straßenverkehr darstellt. Reaktion und Aufmerksamkeit lassen nach was im Straßenverkehr fatale folgen für sich und andere Verkehrsteilnehmer haben kann. Es kann zu schweren Ausfallerscheinungen kommen. Außerdem nimmt im dunklen die Lichtempfindlichkeit stark zu was eine große Gefährdung darstellen kann.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

Je nach menge des Konsums bis zu 72std.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Ja man ist gefährdet in eine Abhängigkeit zu geraten, außerdem können durch den täglichen Konsum von Cannabis körperliche und Psychische Krankheiten entstehen.

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Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis Drogenkonsum?

Im nach hinein kann ich mehrere persönliche Hintergründe für den Konsum feststellen. Es fing dabei an mit der Scheidung meiner Eltern. Die Scheidung meiner Eltern hat mich sehr getroffen vor allem da ich ganz schön mit in die Scheidung hineingerissen wurde. Ich war damals 17 und habe daher ja auch vieles mitbekommen, besonders traurig dabei war das ein Elternteil besonders unter der Scheidung gelitten hatte, was mich immer sehr traurig machte. Ich wusste damals nicht mit der Situation umzugehen, ja ich war damals man kann sagen jung dumm und naiv. Ich versuchte mich in eine andere Welt zu flüchten. Anfangs waren es noch die Computerspiele, später dann das Cannabis. Ich konnte in dem Freundeskreis die Sorgen von zuhause vergessen hauptsächlich aber wegen des Cannabisses. Anfangs war der Konsum noch nicht so stark, da es immer schwierig war etwas zu organisieren und der Konsum damals dann noch meistens somit aufs Wochenende viel. Ja als die Trennung dann vollzogen war kam das nächste Problem meine schulischen Leistungen die unter dem Konsum litten aber auch durch meine ``Nullbock`` Einstellung in der Zeit der Trennung meiner Eltern. Ich schwänzte oft die Schule was auch zu Bußgeldern führte. Ich dachte damals immer ach es wir schon irgendwie weiter gehen – ging es dann aber auf einmal nicht mehr. Plötzlich stand ich da die Schulpflicht war zu ende ich war 2 mal Sitzengeblieben, habe so gut wie alle Schulformen zum erreichen des Realschulabschlusses durch und stehe nun mit einem schlechten Hauptschulabschluss dar. Daraufhin folgten dann 2 Jahre lang des nichts tuen. In diesen 2 Jahren verstärkte sich dann der Konsum. In meinem ´´Kiffer Freundeskreis`` ging es vielen ähnlich. Sie hatten also den ganzen Tag Zeit für mich. Ich wusste nicht wohin mit mir und was aus mir werden sollte ich war total perspektivlos, durch den Konsum von Cannabis habe ich diese Sorgen vergessen. Es führte zu einem Regelrechten stillstand in meinem Leben. Jeder Tag sah gleich aus. Mein Vater bei dem ich wohne hat es eine ganze Zeit lang mit gemacht, das nichts tuen, meine Mutter jedoch nicht es kam zu einem Unterhaltsstreit da meine Mutter nicht mehr für mich zahlen wollte. Durch den Unterhaltsstreit kam es zu Gerichtsverfahren durch gegenseitige anzeigen usw. der Kontakt zu meiner Mutter ist damit abgebrochen und wir redeten nur noch vor Gericht oder bei Täter Opfer ausgleichen. Dadurch habe ich mich in meinem Konsum bestätigt gefühlt, da ich mich von allen allein gelassen fühlte außer von meinem Vater und meinem Freundeskreis. Der Konsum war damit auf dem Höhepunkt angelangt. Danach kam die Auffälligkeit die mein Leben veränderte.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

Mein Umfeld hat den Drogenkonsum nicht wirklich mitbekommen, da ich es ja nicht offen zugegeben habe, sondern es verheimlicht habe. Als mein Vater es geahnt hat war ich über 18 und er konnte es nur vermuten da er mich nie dabei erwischt oder gesehen hatte.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Ja ein paar der eben genannten Ereignisse führten zu einem Verstärken Konsum.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)


Nein leider habe ich das nicht getan. Heute weiß ich das es falsch war sich nicht an meine Familie meiner Freundin oder meiner richtigen Freunden zu wenden.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

Nein.

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?


Es gab mal Konsumpausen die aber nicht von langer Dauer waren. Es gab Zeiten in denen ich mein Konsum Verhalten überdacht habe. Ich wusste das es nicht richtig ist was ich tue. Dann hörte ich hin und wider mal für ein paar Wochen mal aber auch für ein paar Monate auf zu konsumieren, was mir aber auch nicht schwer gefallen ist.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Meine damalige Situation, mit der ich damals nicht wusste umzugehen. Wenn ich konsumiert habe, habe ich nicht mehr über meine Probleme die ich habe nachgedacht, damals wusste ich noch nicht das es mir nur noch weitere Probleme bringen würde. Heute weiß ich das es viel bessere Methoden zum abschalten gibt und habe daher den Sport für mich entdeckt, indem ich sehr gut abschalten kann, da ich dort all meinen Frust und meine Energie abbauen kann, außerdem habe ich durch den Sport neue Freunde gefunden, die mich wirklich unterstützen.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Wenn es nicht diesen Knackpunkt in meinem Leben gegeben hätte, und ich so weiter gemacht hätte, hätte es sicherlich irgendwann in einer Drogenabhängigkeit führen können.

29. Waren sie drogenabhängig?

Nein. Ich würde sagen ich war ein gelegentlicher Drogen Konsument.

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Janus

Benutzer
Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Ja das hätte ich mit Sicherheit können. Ich hätte mich meinen Problemen stellen müssen statt vor ihnen wegzulaufen. Ich hätte mich bei Problemen an meine Freunde und Familie wenden können, oder mir professionelle Hilfe suchen können. Ich hätte über den dingen stehen müssen, statt mich in den Cannabisrauch zu flüchten und alles vergessen zu wollen, dass bringt einen nämlich nicht weiter, sondern wirft einen immer weiter zurück.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Es kommt für mich nur ein Abstinentes Leben in frage! Selbst bei einem einmaligen Konsum ist man gefährdet wider in einem gelegentlichen Konsum zu geraten,der mich in diese Situation gebracht hat und womit ich wider in meinem alten Leben angelangt wäre und das will ich mit aller Kraft verhindern. Durch die Einhaltung meiner strikten Abstinenz ist ein Rückfall ausgeschlossen.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

Der Knackpunkt wieso ich mich für ein abstinentes Leben entschieden habe war dann die 2te Polizei Kontrolle, also wegen der Auffälligkeit weshalb ich hier sitze. Im Polizeiwagen habe ich über vieles nachgedacht es war als würde ich aus einem Traum aufwachen, mir wurde bewusst dass ich mir durch den Drogen Konsum immer noch mehr Probleme schaffe, auch durch den Gesetzeskonflikt, auch das nun meine Eltern durch den Führerscheinverlust über den Konsum informiert würden und ich es nicht noch wie beim ersten mal verheimlichen konnte da dort ja wie gesagt keine Bußgelder oder MPU Aufforderung folgten. Ich wusste das meine Eltern sehr enttäuscht von meinem Verhalten sein werden. Plötzlich merkte ich das es so einfach nicht mehr weitergehen kann. Mir ging es an dem Abend sehr schlecht, ich dachte darüber nach was ich mir durch den Konsum von Cannabis alles kaputt gemacht hatte, meine Schullaufbahn, den Kontakt zu meinem Freundeskreis vor allem aber auch die Beziehung zu meinen Eltern, da ich seitdem ich konsumierte jeder Konversation aus dem Wege gegangen bin. Besonders leit- tat es mir bei meinem Vater, meine Schwester wohnt bei meiner Mutter und meine Mutter hatte einen neuen Freund mit dem Sie meinen Vater betrogen hatte, mein Vater und ich wohnten also alleine. Anstatt das ich mich in den Cannabis Konsum flüchtete hätte ich lieber mit meinem Vater über die Situation reden sollen, ich hatte das Gefühl ihn alleine gelassen zu haben, anstatt was mit ihm zu unternehmen saß ich in meinem Freundeskreis und wir konsumierten. Ab diesen Abend wusste ich es ist noch nicht zu spät und ich muss sofort etwas ändern.

33. Wieso kommt für Sie nur eine Abstinenz und nicht der gelegentlicher Konsum in Betracht?

Da mich der gelegentliche Konsum in diese Situation gebracht hat, und ich dadurch auch wider an den Freundeskreis geraten würde, mit dem ich abgeschlossen habe. Ich möchte das Leben was ich jetzt habe nicht wider gegen das Alte eintauschen und dazu kommt nur eine Abstinentes Leben in frage. Außerdem führt ein gelegentlicher Konsum in einem immer stärkeren Konsum.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Sehr sehr gut ! Es hat mir überhaupt keine Probleme bereitete, im gegen teil ich habe mich noch im selben Monat als die Polizeikontoelle war und ich mit meiner Abstinenz begann an einem Abendrealschulkurs der Kreis Volkshochschulen angemeldet. Ich habe nun meinen erweiterten Realschulabschluss mit einem überdurchschnittlichen Notendurchschnitt vom 1,8 erreicht. ( Entsprechendes Zeugnis werde ich zur Untermauerung natürlich zum MPU Termin mitbringen) Außerdem kann ich meinen Eltern wider in die Augen sehen, der Kontakt zu meiner Mutter ist wider hergestellt. Ich habe viel mit meinem Vater unternommen und die Zeit wider aufgeholt, wir haben jetzt ein super Verhältnis zu einander. Ich habe jetzt wider einen vernünftigen Freundeskreis der mich unterstützt. Außerdem geht es mit körperlich und Physisch viel besser, ich habe jetzt wider ein besseres selbswert Gefühl. Ohne die Abstinenz wäre das alles nicht möglich gewesen. Ich kann bereits jetzt mit meinem Abschluss einen Ausbildungsplatz in der Branche bekommen in der ich es mir immer gewünscht hatte, werde jedoch auf die zusprechung meiner Lehrer jetzt noch versuchen das Abitur nach zu holen ( entsprechendes Anmeldeformular werde ich ebenfalls zur Untermauerung am MPU Termin mitbringen ) wofür ich mich auch schon zum nächst möglichen Termin angemeldet habe, sodass nicht wider Lücken in meinem Leben entstehen.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

Vor allem hat mir mein Vater dabei geholfen. Ich habe ihn meine Situation erklärt und ihm alles offen und ehrlich erzählt. Er war mir nicht böse sondern froh dass ich mit ihm darüber rede, was mir sehr geholfen hat. Da ich gelegentlich auch in meinem Zimmer konsumierte Renovierte er mit mir mein ganzes Zimmer als neu Anfang sozusagen. Außerdem hat mir noch der Sport geholfen, immer wenn es mir schlecht ging konnte ich meinen ganzen Frust dort ablassen, was mir dabei half einen kühlen Kopf zu bewahren. Auch gaben mir meine neuen Freunde die ich im Sport kennenlernte von denen ich ein paar über mein vorheriges leben erzählte rücken halt.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Nur Positiv, alle sind stolz auf mich dass ich es durchziehe und zurück ins Leben gefunden hab, auch durch meinen Schulabschluss, den ich so mit gelegentlichem Konsum wohl nicht hinbekommen hätte.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogen bekannten gehabt?

Nein, außer mit Zweien die auch ausgestiegen sind einer hat jetzt auch seine MPU hinter sich und der andere hat sie noch vor sich wir tauschen uns hin und wider über unsere Erfahrungen aus.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Nein.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Ich werde mich davon so gut es nur irgendwie geht fernhalten, ich habe mit dem Kapitel ein für alle mal abgeschlossen es hat mir nur noch mehr Probleme bereitet wie ich eh schon hatte, und weiß heute das es keine Lösung für Probleme ist sondern sie nur schlimmer macht. Ich möchte auf keinen Fall wider in das alte Leben rutschen besser als jetzt könnte es bei mir nicht laufen. Ich habe festgestellt das man alles erreichen kann wenn man den nur will.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

Nein wie gesagt mein Vater und ich haben mein Zimmer komplett renoviert und auch Cannabis Rauchspuren hat den Tapeten zu beseitigen.

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Durch mein Abstinentes Leben wird es keine fahrt mehr unter Drogeneinfluss geben, selbst wenn dann würde ich nie wider ein KFZ besteigen und nicht mein und das Leben von anderen Menschen zu gefährden ich habe aus meinen Fehlern gelernt.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Einen beginnenden Rückfall würde ich durch meine jetzigen Kenntnisse und Erfahrungen sofort erkennen können, und mich dem entsprechend davor schützen können. Ich weiß jetzt bei welcher Art von Gefühlen ich was tun muss, sei es ob ich mit jemanden darüber rede oder meine Gefühle beim Sport herauslasse. Ich habe gelernt das Cannabis keine Lösung für Probleme ist.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

So wie er vorher auch war, also fast gar nicht außer zu besonderen Anlässen wie Silvester oder Geburtstagen ein Glas Sekt oder ein Bier.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
So hier bin ich wider. Ich habe letzte Woche meinen Fs neu beantragt mit allen dazu erforderlich Dokumenten. Ich bin nun auch mit meinem MPU Fragebogen endlich fertig geworden. Ich hoffe er ist dieses mal lang genug ich habe dieses mal alles nach bestem wissen und ehrlich beantwortet. Ich hoffe du findest zeit mal drüber zu schauen.
Oha, bist wohl aus dem Winterschlaf erwacht :zwinker0004:

Werde mich kümmern, erwarte aber keine Blitzaktion !!!
 

Janus

Benutzer
Ja ich habe alles noch einmal Revue passieren lassen und über vieles nachgedacht. Ich musste mich erst einmal mit der Situation zurecht finden dass es wahrscheinlich besser ist die wahrheit zu sagen. Hatte vorher das Gefühl gehabt dass wenn ich die wahrheit sage ich den Fs nicht wider bekommen würde. Da ich hin und her gerissen war zwischen 6 und 12 Monaten AB musste ich ja dementsprechend ja auch den FB ausrichten. Da ich ja nun mich aber für 12 Monate entschieden habe habe ich jetzt nachdem ich mich durch gerungen habe den FB wahrheitsgemäß beantwortet deshalb hat es wohl alles etwas länger gedauert habe mich mit dem FB echt schwer getan.

Soll auch keine Blitzaktion werden Max!! Weiß ja das dass hier alles deine Freizeit ist und kann ja nicht erwarten das du hier ne Blitzaktion hinlegst wenn ich mir hier soviel zeit lasse :zwinker0004:

Sehe das ja hier auch immer wenn welche schreiben Hilfe MPU in 2 Tagen und dann noch den FB Posten, finde ich unmöglich. Bei mir ist es ja noch knapp 2 Monate hin bis zur MPU. Wenn die Zeit zur bearbeitung bis dahin nicht ausreicht dann liegt es ja an mir ist ja nett das du mir überhaupt schon soviel geholfen hast !!!
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Wenn die Zeit zur bearbeitung bis dahin nicht ausreicht dann liegt es ja an mir ist ja nett das du mir überhaupt schon soviel geholfen hast !!!
In zwei Monaten kriegen wir das schon hin :zwinker0004:
Falls ich mal etwas vergesse, kannst mich gerne per PN daran erinnern.
 

Janus

Benutzer
Hallo Max,

ich habe nochmal eine frage an dich bezüglich des Abstinenz Tests. Und zwar was würdest du mir empfehlen die Haarprobe bei der MPU zu machen oder lieber die Haarprobe vor der MPU zu machen und das Ergebnis abzuwarten und dann die MPU zu machen?

Ich mein ich bin mir zwar sicher das die Haarprobe negativ ausfallen müsste, man hört ja jedoch des öfteren das trotz keinem Konsum der Test positiv ausgefallen sein soll was mich verunsichert. Du hast ja mehr Erfahrung daher meine frage wie oft du so etwas schon miterlebt hast.

Und villt. nochmal eher eine Frage an dich Nancy. Hallo erst einmal :smiley138:

Stimmt es das wenn man Wörter wie ´´nur ein bierchen´´ oder ´´nur ein glässchen Sekt´´ benutzt ein Grund zum durchfallen bzw negativ bewertet wird? Sollte man dieses auf gar keinen Fall sagen?


mfg
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
ich habe nochmal eine frage an dich bezüglich des Abstinenz Tests. Und zwar was würdest du mir empfehlen die Haarprobe bei der MPU zu machen oder lieber die Haarprobe vor der MPU zu machen und das Ergebnis abzuwarten und dann die MPU zu machen?
Wenn du wirklich clean bist, ist dass kein Problem wo du das machst.
Wenn du das bei deiner MPU machst, bringst du dem MPI quasi etwas Geld in die Kasse ... das kann sich manchmal als kleiner "Vorteil" auswirken.

Stimmt es das wenn man Wörter wie ´´nur ein bierchen´´ oder ´´nur ein glässchen Sekt´´ benutzt ein Grund zum durchfallen bzw negativ bewertet wird? Sollte man dieses auf gar keinen Fall sagen?
Die Frage kann ich dir auch locker beantworten :zwinker0004:

Genau diese "Verniedlichungen" solltest du möglichst vermeiden, diese werden meist als Verharmlosung angesehen.
 

Janus

Benutzer
Ok danke das habe ich mir auch schon so gedacht gehabt. Ja ich könnte die Haarprobe ja auch vor der MPU bei meinem MPI machen aber das kostet natürlich zusätzliche 2 3 Wochen.

Habe auch schon gehört das es von vorteil sein soll alles bei einem MPI zu machen, finde ich unglaublich das sowas als ´´kleiner Vorteil´´ zählt dadran sieht man mal wider...

Ganz kurz gesagt geht es bei einer MPU doch eig. darum die zweifel der Fsst. an der Fahreignung auszuräumen was man anhand der Aufarbeitung seiner Vergangenheit, entwickelter Strategien bzw Methoden weshalb es nicht wider passiert verdeutlicht und darum das der Prüfer zum Schluss dann noch die Glaubhaftigkeit der Aussagen beurteilt oder?

Der Tag der MPU rückt jetzt langsam in greifbarer nähe vorher war es immer noch so weit entfernt und plötzlich ging alles ganz schnell hab super bange vor dem Tag :smiley2204:
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ganz kurz gesagt geht es bei einer MPU doch eig. darum die zweifel der Fsst. an der Fahreignung auszuräumen was man anhand der Aufarbeitung seiner Vergangenheit, entwickelter Strategien bzw Methoden weshalb es nicht wider passiert verdeutlicht und darum das der Prüfer zum Schluss dann noch die Glaubhaftigkeit der Aussagen beurteilt oder?
:smiley711: ... du hast alles verstanden !!!

Der Tag der MPU rückt jetzt langsam in greifbarer nähe vorher war es immer noch so weit entfernt und plötzlich ging alles ganz schnell hab super bange vor dem Tag
Ich hatte auch etwas Bange, aber ich war gut vorbereitet ... das hat mir Selbstvertrauen geschenkt.
Selbstvertrauen ist sehr wichtig, der Glaube an sich selbst ... sich einzureden ... ich schaffe das, ich schaffe das ....
 
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