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MPU-2,43-angebliche Trunkenheitsfahrt mit Fahrrad

Nein.

Ich hab im Voraus bezahlt, würde aber mein Geld wieder bekommen, falls ich nicht hingehe.

Hätte auch jeweils vor der Probe zahlen können, wenn ich nicht hingehe, zahl ich nix.
 
Leistest du eine Unterschrift, wenn du dir im Laden ne Flasche Cola kaufst?

Was ich damit sagen will: Spielt überhaupt keine Rolle.
 
Nächster Zwischenstand...

habe mich gestern fast schon etwas verzweifelt auf die Suche nach einem Verkehrspsychologen gemacht. Es gibt ja Werbung ohne Ende und da zwischen seriös und unseriös entscheiden zu können ist finde ich ziemlich schwer.

Habe dann drei Verkehrspsychologen an die Strippe bekommen. Dem ersten musste ich fünf mal erklären warum ich denn eine MPU machen muss, obwohl das Verfahren eingestellt wurde. Der erzählte mir dann iwas von mein Anwalt würde es gut finden, wenn ich nachweisen könnte, dass ich beim Verkehrspsychologen war. Den habe ich dann mal direkt ausgeschlossen.

Der zweite meinte er macht das alles ein bisschen anders als die anderen und ich solle ihm bevor ich einen Termin bei ihm bekomme erstmal den Arztbericht, den Polizeibericht, den Bericht über die Blutentnahme, den Strafbefehl und den richterlichen Beschluss zukommen lassen. Danach vergibt er mir dann erst einen Termin. Er war wohl selber mal Gutachter bei der Dekra und wisse worauf es ankomme. Er wolle auch keine Details am
Telefon besprechen und gab mir auch keinerlei Hinweise oder sonstiges. Kam mir etwas komisch vor. Habt ihr sowas schon mal gehört, dass jemand so vorgeht?

Der dritte ist eine Verkehrspsychologin. Sie hingegen war direkt sehr offen am Telefon hat mich direkt nach dem Vorfall gefragt, was seitdem passiert ist und hat mir auch angemerkt, dass ich da so schnell wie möglich handeln möchte. Gab mir direkt einen Termin für Montag früh und sagte mir, da es mein allererstes Vergehen dieser Art im Straßenverkehr ist und ich auch sonst nicht negativ aufgefallen bin, dass ich auf kontrolliertes Trinken gehen soll, jetzt aber erstmal Abstinenz leben soll damit ich in drei Monaten per Haarprobe dies auch nachweisen kann.

Könnt ihr das einschätzen?
Viele Grüße
 
Frage wäre sind es wirklich alles 'psychologen' und führen das auch im Titel oder nennen Sie sich nur MPU Berater?
Theoretisch kann sich jeder, auch 'du' sich einen Gewerbschein holen und absofort als MPU Berater Dienstleisungen anbieten.
Traue dich ruhig nach den beruflichen Qualifikationen zu fragen.

Und noch ist die ja nicht sicher das du zur MPU must und da hat der 1. Psychologe schon recht du sollst für eine TF für die du rechtlich nicht zur Verantwortung gezogen wurdest nun zur MPU.
Das halte ich ja auch zumindest die aktuelle MPU Begründung (TF) für komplett Falsch und die würde so garantiert kassiert werden und
ob eine andere Begründung (mißbrauch) reicht ist möglich aber auch strittig.

Der 2. hört sich so richtig nach 'alten klassischen' Gutachter an , erstmal alle Akten sehen und erst nach Aktenlage studieren um was zu sagen.
Muß man halt wissen ob einen das so zusagt kann aber durchaus ein sehr effizenter Weg sein.

Bei der 3. finde ich gut das sie auch am Telefon schon Infos haben wollte und es stimmt auch du solltest jetzt die erste Schritte gehen mußt und da bin ich ja auch bei ihr und AN zu sammeln (allerdings 6 Monate) .
Die eigentlich MPU vorbereitung sollte allerdings jetzt noch nicht erfolgen , also den Termin am Montag gerne wahrnehmen aber dann erstmal keine weiteren, lieber erstmal abwarten wie es sich überhaupt entwickelt.
 
Also ich habe schon daurauf geachtet. Bei allen dreien stand Verkehrspsychologe. MPU-Berater mit „Erfolgsgarantie“ habe ich direkt ausgeschlossen.
 
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Reaktionen: Bob
Also wie ist denn jetzt der Zwischenstand? Sieht so aus, als wenn du alles in die Wege geleitet hast. Zur Zeit Abstinent. Eventuell dann Haarprobe, wenn du die MPU machen musst (wovon ich leider ausgehe).
Kostet der Termin am Montag oder ist der noch umsonst? Ansonsten könntest du hier schon mal den Fragebogen machen. Hilft auch bei der Verkehrspsychologin. Wenn du dir schon einige Gedanken gemacht hast, ist es deutlich produktiver.
Ansonsten heißt es noch auf die Antwort von der Führerscheinstelle warten?
 
Hey Bob,

richtig ich habe jetzt erstmal alles in Bewegung gesetzte was ich machen konnte. Zur Zeit Abstinent ist auch richtig.
Habe absolut kein Problem damit eine Haarprobe zu machen, für mich sind es nur alles noch iwie böhmische Dörfer, weil ich keine Ahnung habe wie das alles abläuft. Der Termin am Montag ist kostenfrei. Bei dem Verkehrspsychologen der erstmal alle Unterlagen haben möchte, bevor ich bei ihm einen Termin bekomme, würde der Ersttermin 80€ kosten. Ich überlege aber trotzdem beide Termine dann wahrzunehmen und zu schauen was mir mehr zusagt?! Bzw. wo ich mich wohler fühle.

Welchen Fragebogen meinst du? Kannst du mir den evtl. verlinken?! Dann würde ich mich mal darum kümmern diesen zu beantworten.

Genau, ansonsten warte ich noch auf die Antwort der Führerscheinstelle. Muss ich denn eigentlich die Aufforderung der Fsst. innerhalb einer bestimmten Frist beantworten? Bzw. denen mitteilen, wo ich die MPU machen möchte?! Weil einer der Verkehrspsychologen iwas mit 14 Tagen meinte. Da ich ja aber da noch auf Antwort von denen warte, weiß ich jetzt nicht, ob ich da schon antworten soll?! Habe mir ja auch die Akte noch gar nicht angeguckt.
 
Nein, das steht dann alles im Brief, den du von der FSST bekommst. Da steht auch die MPU Aufforderung drin, genaue Fragestellung, mögliche Frist, usw. 14 Tage ist aber in jedem Fall Quatsch, du wirst schon mehr Zeit bekommen.
 
In meiner jetzigen Aufforderung steht, dass ich die beigefügte Einverständniserklärung unverzüglich unterschrieben und mit Angabe der Untersuchungsstelle zurückgeben soll?! Deshalb fragte ich...inklusive der Aussage des Verkehrspsychologen mit dieser 14 Tage-Frist.
Macht mich verrückt alles -.-
 
Vom Ablauf her: wenn du denen sagst, wo du die MPU machen willst, verschicken sie deine Akte an eben diese MPI Stelle. Dann brauchst du da noch einen Termin und nach der abgeschlossen MPU dauert es eben noch, bis das Gutachten erstellt wurde. Ich würde sagen es ist auf jeden Fall noch zu früh dafür. Du hast dich damit ja noch nicht auseinandergesetzt. Und weißt vielleicht schon mehr nach dem Gespräch am Montag.
Ich hab denen an dem Tag wo die Frist für die MPU ausgelaufen ist, meinen Führerschein freiwillig abgeben und dann nach der Vorbereitung einen neuen Führerschein beantragt (aber hab denen dann auch nicht sofort geantwortet).


Ich überlege aber trotzdem beide Termine dann wahrzunehmen und zu schauen was mir mehr zusagt?! Bzw. wo ich mich wohler fühle.
In der Regel sind Erstgespräche kostenlos. Um zu schauen, ob der VP zu mir passt würde ich keine 80 € ausgeben. Aber vergleichen und zu schauen, wer zu einem passt ist natürlich gut.
Ich war bei der Suchtberatung, da war das Erstgespräch auch kostenlos. Wurde mir von der Fsst empfohlen. Aber ein VP ist natürlich Top.

Hier noch der Fragebogen. Ist wahrscheinlich noch etwas früh.
Bei dem Erstgespräch geht es noch nicht ins Eingemachte, sondern es wird sich ein Überblick über die Situation verschafft und es gibt meist eine Einschätzung von VP, wie er es angehen würde.
Aber wenn man sich gute Fragebögen anschaut und es für schon mal überlegt, weiß man in welche Richtung es geht und was man alles klären sollte, bis man zur MPU geht.
Ich hatte mir auch ein Buch ausgeliehen, welches mir Sicherheit gegeben hat und den Ablauf und die Sichtweise des Gutachtens nahe gebracht hat: MPU (k)ein Problem.
Ansonsten ist auch hier im Forum erklärt, wie alles abläuft.
 
Nächster Zwischenstand...habe mich heute morgen mit der Verkehrspsychologin getroffen. Sie hat mir einen sehr kompetenten Eindruck gemacht. Ihr Plan wäre nun auf KT zu gehen und jetzt bis zur MPU Abstinent zu leben, da sie davon ausgeht, dass ich bei dem Termin dann eine Haarprobe abgeben muss und hat mir ein MPI empfohlen bei dem sie denkt, dass ich sogar innerhalb dieser 3 Monate jetzt die Möglichkeit habe dort die MPU zu bestehen. Sie denkt ebenfalls nicht, dass die Fsst. noch einlenken wird. Ich solle das aber klären bevor die 14 tägige Frist für die Einverständniserklärung um sind. 1600€ kostet dort die Vorbereitung. Sind dann alles Einzelgespräche. Da mir etwas die Zeit wegläuft und ich mir nicht vorwerfen will, dass ich nicht alles versucht habe, denke ich, dass ich die Vorbereitung dort machen werde.

was sagt ihr dazu? Sollte ich noch auf etwas achten?
Viele Grüße
 
Wow find ich sehr teuer und wie setzt dich der Preis zusammen? Sollen das 16 Einzelsunden werden? Woher will sie jetzt schon wissen wieviele Stunden ihr brauchen werdet? Find ich total unseriös. Genauso wie das empfehlen des MPIs. frag mich mit welchen Hintergedanken...
 
Solltest auf jeden Fall nicht dahin gehen.
Finde es auch nicht wirklich seriös.

Du kannst dich hier im Forum genauso gut vorbereiten. Ob es dir reicht, ist eine andere Sache.
 
ihr plan KT, aber befürchten, dass du Haarprobe abgeben MUSST und abstinet leben sollt....entweder hast was falsch verstanden und/oder sie hat sich unklar ausgedrückt. Garantie-Versprechen oder Aussichten darauf, MPI empfehlungen etc....vergiss es bitte
 
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