MPU-TF-1,85 Promille

Max429

Benutzer
Hallo Andi, das hast du Falsch verstanden mit der Abstinenz ich hab keinerlei Nachweise, ich hab heute Eine Haaranalyse gemacht, das Ergebnis kommt in 2-3 Wochen, jedoch weis ich nicht ob das ein abstimmt Befund wird da der Letzte Konsum am 29.11.2021 war.

auch deinen Text nimm ihn zu Herzen und mache mir meine Gedanken darüber, und ja es gibt Parallelen zu der Drogen Vergangenheit. In meinem Elternhaus ist alles top
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Themen zusammengeführt.
Bitte keine neuen Threads zum gleichen Grundthema eröffnen - danke.



Jetzt warte ich noch ab was Nancy zu dem Bogen zusagen hat, und danach arbeite ich weiter an meinem FB.
Da du jetzt einiges an Antworten erhalten hast (die meine volle Zustimmung finden), ist es sicher sinnvoll wenn du dir jetzt erst einmal intensive Gedanken über dein weiteres Vorgehen machst...
 

Max429

Benutzer
Guten Tag,

ich bin nun seid 3 Wochen in Ialtien auf Montagé und habe mir meine Gedanken gemacht. Ich werde die MPU mit Abstinenz antreten, diese paar Male die ich bei KT trinken könnten sind es einfach nicht wert. Ich hab es nicht nötig etwas zu Trinken, einige in meinem Alter oder auch ältere verzichten ja auch auf Alkohol. Es ist ja nicht schlimm nichts zu trinken.
Letzte Woche kam auch die erste Bestätigung für 3 Monate Abstinenz, wenn ich die 6 Monate voll habe trete ich die MPU an. Dies ist doch möglich oder ?

Mit dem FB kann ich erst weiter arbeiten wenn ich in Deutschland bin.
Gruß max
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Max429,
Letzte Woche kam auch die erste Bestätigung für 3 Monate Abstinenz, wenn ich die 6 Monate voll habe trete ich die MPU an. Dies ist doch möglich oder ?
möglich ist es schon.
Wenn du allerdings nur mit AN von 6 Monaten zur MPU gehst handelt es sich eher um eine Art "Trinkpause" und nicht darum eine dauerhafte Abstinenz nachzuweisen. Heißt: der Gutachter muss dir gleichzeitig noch "KT" zutrauen, wobei dies wieder die Gefahr birgt die MPU wegen nicht ausreichender AN zu versemmeln...
 

Max429

Benutzer
Alles Klar, dass habe ich verstanden ich werde es probieren. Klar wenn ich es vermassel ist es schade um das Geld das dabei bezahlt wurde. Ich kann ihm ja auch sagen das ich das KT angewandt habe für ein paar Monate, jedoch ich mich dann entschlossen habe Abstinenz zu leben, das darf dabei dann aber nicht so rüber kommen das der Gutachter denkt ich hätte Probleme gehabt KT anzuwenden.

Das war so meine Überlegung wie ich es dem Gutachter versuche zu vermitteln.

Danke für die schnelle Antwort
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich verstehe schon wie du das meinst und im "Normalfall" wäre deine Strategie, nicht aufgrund von "Problemen" von KT auf AB umgestiegen zu sein, dann auch richtig.

In deinem Fall sehe ich aber schon allein aufgrund der Vorgaben in den Buk die Gefahr dass der Gutachter dich nicht bestehen lassen
kann/darf...
think.gif


Es ist natürlich deine Entscheidung ob du es probieren möchtest, es ist aber unsere Pflicht dich zumindest darauf hinzuweisen...
 

Max429

Benutzer
FB Alkohol

Zur Person

Geschlecht: Männlich

Größe: 1,80

Gewicht: 115

Alter: 22/23


Was ist passiert?

Datum der Auffälligkeit: 10.07.2021

BAK: 1,85

Trinkbeginn: 19 Uhr

Trinkende: 4.00 Uhr

Uhrzeit der Blutabnahme: 5.41 Uhr

Stand des Ermittlungsverfahrens

Gerade erst passiert: nein

Strafbefehl schon bekommen: Ja

Dauer der Sperrfrist: 12 Monate
Führerschein

Hab ich noch: nein

Hab ich abgegeben: ja

Hab ich neu beantragt: wird diese Woche beantragt

Habe noch keinen gemacht: nein

Führerscheinstelle

Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: wird diese Woche gemacht

Sonstige Verstöße oder Straftaten?: ja vor etwa 2 Jahren, bereits eine MPU wegen Drogen gehabt. Seid her keinerlei Drogen (ausgenommen Alkohol, und Tabak) konsumiert. (Nachweislich da ich seid 2 Jahren Urin Kontrollen bei der Polizei abgebe.)



Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): -


Bundesland: Baden-Würtemberg



Konsum


Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wie viel: Nein

Nein ich trinke seid dem 29.11.2021 keinen Alkohol mehr.


Termin für die erste Haaranalyse ist war am 28.02.2022, ich werde insgesamt 2 Haaranalysen abgeben um einen Zeitraum von 6 Monaten nachzuweisen in denen ich kein Alkohol Konsumierte.

Abstinenznachweis

Haaranalyse ja/nein: Ja erste war am 28.02.2022, die Zweite wird ende Mai sein

Urin Screening ja/nein: Nein

Keinen Plan?:

Leberwerte ja/nein seit wann, wie viel: Habe ich keine machen lassen (sollte ich vielleicht einmal die werte testen lassen?)

Aufarbeitung

Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein

Selbsthilfegruppe (SHG): nein

Psychologe/Verkehrspsychologe: Nein

Kurs für verhaltensauffällige Autofahrer: nein

Ambulante/stationäre Therapie: nein

Keine Ahnung: Ich bereite mich Online vor, sprich ich durchforste das Internet.



MPU

Datum: Noch keinen Termin

Welche Stelle (MPI): TÜV SÜD

Schon bezahlt?: Nein

Schon eine MPU gehabt? Ja, jedoch wegen einem Drogendelikt

Wer hat das Gutachten gesehen?: -

Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -



Altlasten

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Es war ein Freitag, Ich stand morgens um 6.00Uhr wie immer Pünktlich auf um mich für die Arbeit fertig zumachen. Gegen 6.45 Uhr fuhr ich hin und gegen 12.30Uhr wieder zurück. Zuhause ruhte ich mich aus, machte das was ich so gut wie immer nach der Arbeit machte, Nachrichten checken, etwas essen gewöhnliche dinge eben. Dann Verabredete ich mich mit einem Freund, mit ihm Plante ich, den kommenden Abend. Wir Planten mit noch weiter Freunden nach XXXX in eine Bar zugehen. Also Fuhren wir alle zusammen gegen 19.30Uhr mit dem Zug nach XXXX. Das erste Bier trank ich bei meinem Freund 0,5l 5% Mixery, das Zweite 0,5l 5% Mixery während der 30 minütigen Zugfahrt. In der Stadt angekommen sind wir zu einem Dönerladen gegangen. Dort hat sich jeder etwas zu essen bestellt, dort wurde auch ein 0,5l Cola Weizen getrunken anschließend. Sind wir in eine Bar, in der wir den Restlichen Abend verbracht haben. In der Zeit von etwa 21.00Uhr-2.00Uhr habe ich etwa 6-7 Cocktails getrunken. Es waren unterschiedliche Cocktails. Der Zug mit dem wir zurück fuhren kam um 2.46Uhr so waren wir etwa um 3.15Uhr wieder in der Stadt. Schon auf dem weg zurück stritte ich mich mit meinem freund Hierbei ging es um ein Mädchen (lange Geschichte). Der Streit zog sich in die Länge, bei ihm zuhause angekommen, sollte ich meine Sachen Packen und gehen, auch hierbei stritten wir uns, da ich nicht gehen wollte. Während dem Streit trank ich noch ein 0,33 l 5% Mix Bier. Nach langem hin und her verließ ich seine Wohnung, und ging zu meinem etwa 200-300m entfernten Auto. An meinem Auto angelangt fuhr ich auf direktem weg nach Hause, zuhause angelangt fuhr fast gleichzeitig mit mir die Polizei in meine Einfahrt. Dann musste ich einen Alkoholtest machen, anschließend wurde ich mit auf die Wache zu einer Blutentnahme mit genommen hierbei stellten sie ein Wert von 1,85 Promille fest. Es stellte sich später heraus das mein Freund die Polizei verständigte, die mich an diesem Tag Kontrollierten.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Insgesamt habe ich an dem Tattag, 1l 5% Mixery Iced Blue Bier, 0,5l Weizen ca 4% sowie 5-6 Cocktails (%Prozente hierbei weiß ich leider nicht). Trinkzeit war etwa 19.00Uhr-4.00Uhr

Trinkbeginn :19 Uhr erstes Mixery Bier 500ml (5%)

ca. 19.45 Uhr während der Zugfahrt ein weiteres Mixery Bier 500ml (5%) getrunken 20.30 Uhr 0,5l Cola Weizen. Zwischen 21.00Uhr-2.30 Uhr habe ich etwa alle 40-45min einen Cocktail getrunken, an die exakte Anzahl kann ich mich nicht erinnern..

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich wollte nach Hause fahren der Weg betrug etwa 8Km, und ich fuhr auch genau diese etwa 8Km

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Ja, zu dem Zeitpunkt hatte ich noch das Gefühl Autofahren zu können, ich war durch den Streit etwas in Rage und wollte nach Hause. Alkohol Enthemmt auch diese Wirkung hat das unterstüzt Ohne weiter zu überlegen saß ich mich in mein Auto und fuhr los. Im Nachhinein ist mir Klar geworden das ich zum Sichern führen des Autos nicht mehr in der Lage war. Durch den Konsum kann man sich schneller ablenken lassen, Müdigkeit und die konzentrations- schwäche können im schlimmsten Fall zu Unfällen führen bei denen Menschen leben gefährdet werden können. Diese ganzen Gedanken waren wie ausgeblendet, und ich tritt die fahrt an. Ich bin dankbar das keine Sach- und Personenschäden entstanden sind, so was hätte auch anders aus gehen können.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich wollte an dem Abend kein Auto mehr fahren, da geplant war das ich bei meinem Freund übernachte.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Ich bin davor auch schon Auto gefahren und hatte zuvor Alkohol getrunken. Ich war zuvor nie wegen Alkoholeinfluss im Straßenverkehr auffällig geworden (keine Unfälle oder sonstige Vorstrafen im Zusammenhang mit Alkohol und dem Straßenverkehr.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Zuerst war mir das gar nicht richtig bewusst und ich hätte auf diese Frage gesagt das ich vielleicht 6-8 male unter Alkohol Einfluss im Straßenverkehr stand. Hier bei hätte ich nur die male gezählt wo ich etwa +-0,5 Promille hatte und Auto gefahren bin.
Jedoch, Zählt hierzu auch wenn ich mal Sonntags beim Frühstück zu dem Orangensaft ein Glas Sekt hatte, oder ein Radler auf der Arbeit bekommen hatte, da jemand einen Runden Geburtstag hatte, oder da jemand aus der Arbeit oder im Freundeskreis Vater wurde, wenn ich das alles berücksichtige komme ich auf 100-120 Fahrten unter Einfluss von Alkohol/Restalkohol. Mir ist auch jetzt erst richtig klar wie Lange Alkohol zum Abbau im Blut benötigt, wenn ich dies berücksichtige hatte ich auch an Manchen Sonntagen Morgens/Mittags auch noch Alkohol im Blut da es sich noch nicht komplett abgebaut hatte.
Sprich 100-120 Fahrten unter Alkoholeinfluss
Ich folgere daraus das ich mir in der Zeit von 21-22 Jahren eine gewisse Toleranz über die Wochenenden an denen Ich Alkohol Trank Antrainiert habe.
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
Genau an den Ersten Kontakt mit Alkohol kann ich mich nicht wirklich erinnern, nach dem ich meine Mutter gefragt hatte meinte sie es war in sehr frühem Kindesalter, mit ca 8-9 Jahren. Dort durfte ich das erste mal an einem Bier nippen, meine Mutter weiß noch das der Geschmack mich abschreckte und das Thema für mich vom Tisch sei. (Ich war jung und wollte auch mal das Erwachsenen Getränk probieren, so wurde es mir früher immer gesagt, wenn ich fragte was sie den Trinken. Bewusst das erste mal Alkohol war mit 16 Jahren dort hatte ich mir ein Bier gekauft, und zeigte voller stolz meinen Ausweis. Ich wollte damit dem Kassierer Zeigen schau ich hatte Geburtstag ich bin jetzt 16 Jahre und darf Bier kaufen.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Im alter von 16-18 Jahren Trank ich nicht regelmäßig Alkohol, ich hatte in dieser Zeit auch Monate in denen ich kein Alkohol trank. Im alter von 18-20Jahren war mein Alkohol Konsum auch nicht so regelmäßig, ab und zu an Größeren Feiern, an meinem Geburtstag oder auch Silvester trank ich ein Radler, Mix Bier, oder vielleicht ein Likör. Das ich vermehrt Alkohol zu mir genommen habe kam mit 21-22 Jahren dort wurde es gegen ende öfters, da bin ich dann öfters an Wochenenden mit freunden unterwegs gewesen und habe Alkohol konsumiert. In dieser Zeit, also die Zeit vor meiner Trunkenheitsfahrt würde ich sagen das ich regelmäßig Alkohol getrunken habe, es war nicht jedes Wochenende aber schon öfter, durch die Arbeit bedingt war ich auch sehr oft nicht in Deutschland bzw. weiter weg von meiner gewohnten Umgebung. In dieser Zeit habe ich kaum bzw meistens gar keinen Alkohol getrunken gehabt.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
16-18tes Lebensjahr hauptsächlich Bier (mixery, V+) maximal 1-3 Bier ungefähr 6-8 mal im Jahr
19-20tes Lebensjahr auch hier Hauptsächlich Mix Bier jedoch auch mal einen Baileys, oder einen Milch 43 (Likör) dazu getrunken. hier gehe ich von etwa 10-12 male aus.
21-22tes Lebensjahr, vor der Trunkenheitsfahrt am 10.07.2021 den Höchstpunkt erreicht, also in dieser Zeit vor der TF habe ich am meisten Alkohol Konsumiert, es hat sich zwar nichts daran geändert das ich unter der Woche fast nie Alkohol getrunken habe außer wenn z.B. mein Geburtstag auf ein Tag unter der Woche gefallen war. Aber da trank ich maximal 2 Bier. Jedoch hat sich die Häufigkeit des Konsums an den Wochenenden gesteigert. In dieser Zeit trank ich auch öfters Starken Alkohol in Cocktails oder als sogenannte Mische. Alkohol musste für mich immer Süß schmecken sonst habe ich es nicht getrunken da es mir einfach sonst nicht schmeckte. Daher schmeckte mir ein Pures Bier auch überhaupt nicht. In dieser Zeit Trainierte ich mir eine gewisse Trinkfestigkeit an, bei dem Alkohol Konsum würde der „Normal Alkohol trinkende Mensch“ deutliche negative Auswirkungen spüren. (Übelkeit, Schwindel, fehlende Gleichgewichtskontrolle..)
Ab dem Tag der Trunkenheitsfahrt sprich der 10.07.2021,fing ich an KT zu praktizieren. Dies ging genau bis zum 20.11.2021, denn ab diesem Tag entschloss ich mich Abstinent zu leben. Da ich merkte, das ich keinen Alkohol benötige, und ich auf die geplanten Trinkanlässe gut verzichten kann. In meinen Augen gibt es kein Problem auf Alkohol komplett zu verzichten. Ich bin mir sicher das ich auch keine Probleme gehabt hätte KT anzuwenden, aber entschloss mich komplett zu verzichten.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Überwiegend hatte ich mit Freunden Getrunken, freunden mit denen ich heute auch nichts mehr zu tun habe, da diese ein schlechter Umgang für mich waren. Nicht nur hinsichtlich des Alkoholkonsums, auch wegen deren Einstellung zum Leben, sprich Job, Familien Gründung usw. Da hergehend und auch weil ich mich ändern möchte (mich auch für meine Bewährungsstrafe Bewähren möchte) und werde, habe ich den Kontakt zu ihnen Abgebrochen. Klar habe ich auch noch freunde mit denen ich z.B. mal ein Bier getrunken hatte Kontakt, jedoch nicht mehr mit welchen die ständig Alkohol im Übermaße Trinken. Mit meiner Familie und Verwandten habe ich an Hochzeiten, Taufen an manchen Geburtstagen auch manchmal Alkohol getrunken.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Anfangs Sprich mit dem Alter von 16-20 Jahren gab es keine Inneren sowie äußeren Motive, klar als ich 16 war wollte ich ein Bier einfach mal gekauft haben, mich also Erwachsen fühlen. In dieser Zeit habe ich Alkohol ausschließlich dafür genutzt wozu es auch gedacht ist, sprich als Genussmittel. Im Späteren alter sprich mit 21-22 Jahre etwa nutzte ich es tatsächlich da es mich etwas lockerer machte im Umgang mit Frauen, allgemein Gespräche zuführen fiel mir Leichter. Das Problem war ich hatte zuvor es so gut wie nie Probiert eine richtige „normale“ Konversation mit einer Frau zu halten. Ich habe aber Festgestellt das es gar nicht so ist, dass ich also sehr gut sogar mit Frauen oder eher gesagt allgemein mit Fremden Personen gut mich unterhalten kann. Dass Stellte ich auch zunehmend im Letzten Jahr Fest, da ich durch meinen Beruf als Elektro- Monteur auch vermehrt auf Montage (Weltweit) unterwegs bin, und ich dort auch öfters alleine weg bin. Z.b. war ich Letztes Jahr in Südafrika, eine ganz andere Kultur, eine andere Sprache. Damals hätte ich mir gedacht das schaffe ich nicht, ich bin zu schüchtern, wie Spreche ich dort, sind meine Englisch Kenntnisse gut genug usw. damit will ich nur verdeutlichen das ich eine sehr. schüchterne Person war, und mich einfach die mittlerweile normalsten dinge nicht traute. Ein Punkt der mir auch erst so richtig während der Aufarbeitung gekommen ist, war der Gruppenzwang, ich fand es schön mit mehreren Personen unterwegs zu sein dinge zu unternehmen. So verleitete ich mich auch mal dazu mit zu Trinken. Durch mein Damaligen deutlich zu hohem Übergewicht (150Kg auf 1,80cm) wurde ich in der Schulzeit oft ausgegrenzt, auch wurde ich teilweise von Schülern gemobbt, diese Zeit war keine Leichte für mich aber ich überstand diese mit den wenigen Freunden die ich hatte. Dadurch das ich in meiner frühen Kindheit wenig Sozialen Kontakt mit gleich alten gepflegt hatte fehlte mir das in meiner Kindheit. Im Jungen alter begann ich ja auch Cannabis zu Konsumieren, dadurch kam ich in eine Clique und diese Wuchs ziemlich schnell. Diese Akzeptierten mein Übergewicht und ich fühlte mich wohl. Als ich dann einen Schlussstrich zog und mich von dieser Clique komplett distanzierte war mein Freundeskreis wieder Ziemlich klein geworden. Ich fing mit Sport an hatte tatsächlich echt große Fortschritte gemacht. Ich kämpft mich auf 95 kg (habe 55Kg abgenommen) fühlte mich echt wohl. Arbeitsbedingt, durch den Tod meines Vaters lies meine Motivation etwas nach und ich ließ den Sport schleifen. Während dieser Zeit (die Monate vor der TF) lernte ich neue „Freunde“ freunde kennen diese mit denen ich trinken gegangen bin. Ich war wieder mehr unter Leuten war öfters in einer Größeren Gruppe unterwegs und das hatte mir gefallen.
Heute habe ich mich von all diesen „Freunden Distanziert, ich gehe wieder in das Fitnessstudio, habe meine Ernährung im griff und Peile wieder die 95KG an. Ich habe dort Freunde gefunden die mich Motivieren, auch durch meine Hobbys wie Airsoft habe ich Leute kennen gelernt. Ich fühle mich gut mit einem guten Umfeld Kontakt zu haben. Ich werde auch durch meine Körperliche Veränderung nicht mehr ausgegrenzt. Obwohl für mich eh nur die inneren Werte einer Person zählen, leider ist das bei einigen Menschen nicht so.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Bei wenig Alkohol, sprich ein kleines Bier (im Verhältnis zu dem was ich sonst getrunken hatte vor der TF) habe ich wenig Wirkung festgestellt, vielleicht das ich wenig offener werde also schneller einen Draht zu einer Person finde. Es mir also nicht schwer fällt Gesprächs Themen zu finden. Bei Konsum von wenig Alkohol habe ich also keine negativen Erfahrungen gemacht.
Bei erhöhtem Konsum ist es vorgekommen das ich am nächsten Morgen manchmal verkatert war oder auch Kopfschmerzen verspürte. Ich konsumierte jedoch nie soviel Alkohol das ich mich übergeben habe. Durch den erhöhten Konsum war ich hemmungsloser, konnte mich auch deutlich leichter in Gegenwart von Frauen unterhalten. Was ich zum Glück nicht bei mir Festellen konnte, dass ich nie aggressiv oder Böse gegen über jemanden wurde, manche werden das ja durch den Alkohol. Was ich noch feststellen konnte das bei erhöhten Konsum oft müde wurde und ich mich nicht mehr richtig balancieren konnte. (also etwas schwummrig lief)

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Für meinen Damaligen Freundeskreis war dieser Alkoholkonsum von mir wenn ich das so sagen kann Normal. Für sie war es völlig Normal am Wochenenden Alkohol zu trinken, so dachte ich auch noch vor meiner Trunkenheitsfahrt. Daher gehend bekam ich keine Hinweise. Hinweise auf der Arbeit habe ich auch nicht bekommen, die Arbeit nimmt ja einen Großen Teil meiner Zeit ein und selbstverständlich unterhalte ich mich auch mit den Kollegen, aber ich trennte Privates mit geschäftlichen. Zuhause wurde vor der TF das Thema Alkohol nie angesprochen, also kam von dieser Seite aus auch keine Hinweise.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Bis auf die Trunkenheitsfahrt und die damit Verbunden Konsequenzen die ich auch zu recht erhalten habe, hatte ich glücklicherweise keine Auswirkungen und Folgen auf mein Leben. Die einzige Auswirkung die ich mir vorstellen kann die ich hatte war das ich durch den Konsum von Alkohol immer mehr Personen kennenlernte die auch deutlich zu oft und zu viel Alkohol trinken. Dadurch wurde es zur Normalität in meinem Umfeld. Durch die Trunkenheitsfahrt bzw. die damit resultierenden Folgen, konnte ich meine Vergangenheit in einem anderen Blickwinkel betrachten, sehen wer wirklich an meiner Seite steht, wer sich für mich als Freund Interessiert, und mich nicht ausnutzt da ich einen geregeltes Einkommen habe und manche von ihnen nicht. Somit habe ich meinen Freundeskreis ausgedünnt, klar sind dort noch Freunde die Alkohol trinken, jedoch stehen sie mir bei Seite und sind gut zu mir. Für manche ehemalige Freunde von mir war es bevor ich mich von ihnen distanzierte fast unvorstellbar als ich ihnen gesagt habe das ich jetzt Kontrolliert trinke, und ich eine Trinkpause plane, sie lachten sogar wegen dem Wort Kontrolliert Trinken und machten sich Witzig darüber (z.B. ich kann auch Kontrolliert eine Flasche Whiskey Trinken) von diesen Personen habe ich dann Abstand gehalten, da sie auch kein mehr wert für mich sind mich nicht weiter bringen sondern mich möglicherweise behindern an meinen Zielen festzuhalten. All das wurde mir erst in den Letzten Monaten klar, als ich meinen verstand eingesetzt und überlegt habe, für wen und für was ich meine Zeit vergeudet hab.
 

Max429

Benutzer
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Ja, ich habe weit mehr Alkohol vor der TF getrunken, die Monate vor der TF war der Zeitraum in dem ich am meisten Alkohol trank.
  1. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
    Ich habe mich noch nie so betrunken das ich am nächsten Tag einen sogenannten Blackout hatte sprich nichts mehr vom Vorherigen Abend wusste. Ich habe meine Trinknenngen damals nicht kontrolliert, mit meinem jetzigen wissen weis ich das ich öfters die Kontrolle normaler Trinkmengen überschritten habe.
    Ich habe nie soviel Alkohol getrunken das ich mich hätte Übergeben müssen. Ich war schon Stark Betrunken aber ich wusste am nächsten Tag immer noch was war, wie ich zu meinem Freund, oder Nach Hause gekommen bin. (Ich hoffe ich hab die Frage richtig verstanden, Stark betrunken war ich schon, aber ich hab mir nicht die Birnen ausgeknipst. Ich wurde mal müde gegen ende wenn ich vermehrt getrunken habe und der Abend lange war auch hatte ich mal wenn es zu viel war Gleichgewichtsstörungen aber sonst nichts.) Ich habe wenn ich mal sehr betrunken war Schwachsinn geredet oder etwas wirres zeug, wo ich mir am nächsten Tag nur dachte, was hast du denn da schon wieder für Müll erzählt.
    18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
    Nein bewusst habe ich keine längeren Pausen gemacht, damals hatte ich ja deutlich weniger Alkohol Konsumiert dies war jetzt aber nicht bewusst. Ich habe geschaut wenn ich mal was getrunken habe es nicht unter der Woche zu machen, da ich Arbeiten musste. Also verzichtete ich unter der Woche auf Alkohol. Auch habe ich keinen Alkohol vor Test oder Prüfungen damals in der Schule getrunken. Jedoch zähle ich das hier nicht als eine bewusste Pause.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Früher habe ich mich als Normaler Jungendlichter gesehen der seiner Arbeit nach geht und am Wochenende mal mit den Freunden was Trinken geht, mal in Verschiedene Städte geht und dort einen Abend/Nacht verbringt.
Rückblickend sehe ich mich als jemand der Alkohol schon gewohnheitsmäßig getrunken hat, es war für mich was normales Alkohol zu trinken. Mein Freundeskreis damals befürworteten das ganze also den Konsum, denn auch für sie war es normal. Heute bin ich auch dankbar für die Konsequenzen die ich durch die Trunkenheitsfahrt trage, denn heute ist mir klar geworden das wenn, ich so weiter gemacht hätte, ich sehr wahrscheinlich auch meine Grundsätze bei Seite geworfen hätte und auch unter der Woche Getrunken hätte. Da durch meinen Arbeitsplatz gefährde, meinem Körper unnötig viel Alkohol aussetzte und ihm damit geschadet hätte. In dieser Zeit vor der TF hatte ich eine Alkoholgewöhnung habe Alkohol missbräuchlich konsumiert also nicht zum Genuss
  1. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?

    (Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)


    Nach der TF am 10.07.2021 Trank ich Kontrolliert Alkohol befasste mich langsam mit dem Ganzen Thema was auf mich zu kommt, was ich beachten muss, auf welche Produkte ich verzichten sollte, oder Ersatzprodukte in Erwägung ziehen soll. Am 20.11.2021 entschloss ich jedoch Abstinent zu Leben in der Pause zuvor fühlte ich mich Top und war zufrieden und so entschloss ich mich dazu nichts mehr zu Trinken . Ich Verzichte komplett auf den Genuss von Starkem Alkohol Ich trinke ihn nicht, jedoch nutze ich Alkohol manchmal zum Kochen, denn Kochen ist eine Leidenschaft von mir, und hin und wieder setzte ich eine Soße mit Wein an.
    Mir ist auch Klar das durch das Lange kochen der Alkohol vorkocht und nur der Geschmack bleibt.
    22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

    Nein
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Ich trinke keinen Alkohol da ich diesen nicht benötige, ich kann mein Leben ohne weiter führen. Es gibt keinerlei Nachteile das ich nichts Trinke, ich fühle mich gut ausgewogen. Habe viel zeit, neue Interessen Gefunden, habe mehr Zeit die ich mit meiner Familie, meiner Freundin und Freunden verbringen kann. Ich habe auch gemerkt das das Abnehmen wieder Funktioniert, und Kilo für Kilo das ich runter bekomme bin ich Glücklicher.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Damals war mir es nicht bewusst das ich zu viel Alkohol getrunken habe, dort gab es also keine Grund die Trinkmenge zu reduzieren. Durch die Aufarbeitung meiner Situation wurde mir bewusst das es keinerlei Vorteile bringt öfters etwas zu trinken, im gegen teil es hat ausschließlich Nachteil. Offen und ehrlich gesagt kam der Wandel erst nach der Trunkenheitsfahrt, ohne diese hätte ich mir nicht diese Gedanken gemacht und mich so sehr mit dem Thema beschäftigt.
  1. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
    Ich habe es Durchgezogen, einen Schlussstrich gezogen und mir Klar gemacht das ich etwas ändern muss und werde. Ich hatte auch kein Problem auf den Verzicht, dass viel mir nicht schwer. Wenn ich eine Umstellungsphase hatte war es das, ich anfangs schauen musste was ich sonst an den Wochenenden noch mache. Da damals die zeit vor der TF das Trinken gehen mit den „freunden“ öfters anstand. Diese Phase hielt nur Kurz an, mittlerweile mache ich etliche dinge, alleine mit meiner Freundin und/oder mit Freunden, Ich gehe ins Kino, ich gehe meinem Hobby Airsoft nach, auch mal einfach nur ein Wochenende mit der Freundin zuhause verbringen Sehr oft gehen wir auch in Verschiedene Städte und Besuchen gute Restaurants. Es gibt etliche dinge denen ich mittlerweile nachgehe die ich davor gar nicht betrieben habe.
  2. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
    Ich würde sagen Positiv, ich hab das ganze Thema ja auch meiner Familie gesagt ihnen erklärt was ich vor habe, dass ich keinen Alkohol mehr trinke. Sie haben das normal aufgenommen, und gesagt das das „Saufen und Feiern“ eh nichts bringt außer einen Leereren Geldbeutel und eventuelle Probleme. Sie unterstützen mich in jeder Lage, ich bin Dankbar so eine Familie haben zu dürfen. Meine Arbeitskollegen und richtigen Freundeunterstützen mich auch, unternehmen einiges mit mir, manche sehen auch keinen unterschied, da ich meine Arbeit und Privates versucht habe getrennt zuhalten. Sagen wir es so ich habe durch die Umstellung nichts negatives feststellen können.

  3. 27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
    Ich habe meine Familie an meiner Seite meine Freunde und Verwandte wissen Bescheid, dass ich nicht mehr Alkohol trinken möchte. Daher bekomme ich von ihnen Unterstützung. Außerdem habe ich den Willen und Ehrgeiz ich habe es geschafft keine Drogen mehr zu Konsumieren und ich schaffe es auch keinen Alkohol zu trinken. Somit bin ich gut gewappnet das meine Verhaltensänderung stabil in der Zukunft sein wird.
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen? (mit Begründung)
Prinzipiell wenn wir den Gedanken durchspielen ist es möglich, aber ich will und werde es nicht soweit kommen lassen, ich habe immer einen guten Draht zu meiner Familie, egal in welchen noch so schwierigen Problemen oder was auch immer ich stecken mag. Mich immer wenn es von Nöten ist an diese Zeit zurück denke, auch meine Unterlagen Sprich mein Vorbereitung nicht weg schmeiße sondern, auf dem PC oder in meinen Unterlagen abhefte um mir das alles nochmal vor Augen zuhalten zu können. Ich stehe aktuell noch in sehr engem Kontakt mit meiner Bewährungshelferin, die ich immer und jederzeit kontaktieren kann. Durch diese ganzen Punkte bin ich der Überzeugung das ich nicht in meine alten Gewohnheiten zurückfallen werde.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
In dem Ich Abstinent lebe keinen Alkohol mehr Trinke, Partys komplett vermeiden werde.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Bisher noch nicht.
 

Max429

Benutzer
Guten Abend, ich bin jetzt seid paar Tagen wieder in Deutschland und habe meinen Fragebogen etwas abgeändert und bin bei manchen Fragen Tiefer ins Detail. Habe auch etwas aus meiner Vergangenheit mit Cannabis hinein gebracht. ich hoffe es findet sich jemand der mir Feedback geben könnte.

Ich freu mich von euch zuhören.

Gruß Max
 

Max429

Benutzer
Hallo nochmal,

also Termin für die 2. Haaranalyse wurde gemacht und ist am 31.05.2022 bezüglich dem Termin zur MPU würde das reichen wenn ich diesen 2-3 Wochen nach der Analyse anpeile ? Bis dorthin sollte das Ergebnis ja schon da sein, oder wie würdet ihr mir es empfehlen mit der Planung.
Antrag auf Neuerteilung wird morgen abgegeben, Einsicht in meine FS-Akte nehme ich nächste Woche, Termin dazu lasse ich mir Morgen geben.
Gruß Max
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Max429,

es kommt halt jetzt drauf an, wie lange die FSSt. braucht um deinen Neuantrag zu bearbeiten...
Wenn es rechtzeitig hinhaut mit der MPU-Aufforderung kannst du dies hier
Termin für die 2. Haaranalyse wurde gemacht und ist am 31.05.2022 bezüglich dem Termin zur MPU würde das reichen wenn ich diesen 2-3 Wochen nach der Analyse anpeile ?
natürlich so machen. :)
 

Max429

Benutzer
Danke Nancy,

dann gib ich Morgen den Antrag ab, dann muss ich warten bis ich von der Führerscheinstelle Bescheid bekomme wo ich die MPU absolvieren muss Bzw wo ich angeben kann wo ich sie machen möchte.

Den Termin, muss ich dann direkt beim MPI machen ja oder ?
Gruß Max
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ja, den Termin machst du mit dem MPI aus.
Vorab bekommst du von dort ein Schreiben wegen der Überweisung des Geldbetrages. Wenn dieses dort eingegangen ist, erhältst du den
MPU-Termin (den du notfalls aber auch ändern kannst).
 

rüdscher

Erfahrener Benutzer
Meistens kannst du im MPI auch schon telefonisch erfragen, wie der Terminvorlauf ist, manchmal reservieren die direkt einen Termin und bestätigen den aber erst nach Zahlungseingang, einfach erkundigen.
 

Max429

Benutzer
Guten Abend,

Antrag habe ich vorhin bei meiner Gemeinde abgeben, Termin um in meine Führerscheinakte zu schauen bzw Bilder zu machen ist nächsten Donnerstag.

wäre sehr verbunden falls jemand noch etwas zu meinem FB sagen könnte.
Habe ihn in in paar Punkten abgeändert, und versucht meine inneren Motive etwas mehr einzubinden.
Gruß Max und frohe Ostertage euch :D
 

Max429

Benutzer
Guten Tag,
@Nancy könntest du den Beitrag 56 Löschen ich hatte einen Faktor von 0,8 vergessen. Mit dem Faktor passt auch die tatsächliche Menge bei den Cocktail die normal 0,4 L sind.


Eine weiter Frage zur Trinkmengen Berechnung hätte ich.
Anhand meiner Angaben bin ich fast exakt auf meine 1,85 Promille gekommen, man soll normal ja etwas drüber liegen dass man nicht versucht etwas zu verharmlosen.
Aber bei den Cocktails weis ich ja nicht genau wieviel Alkohol der Barkeeper rein hat, ich habe mit einem Durchschnittswert von 10% Alkohol für die Cocktail angenommen.

Hier mal meine Rechnung und Angaben:
1L, 5% (2 Bier a0,5l)
0,5L, 4% (1 Bier a0,5l)
2,4L, 10% (6 Cocktail a0,4l)

(9 Std Trinkzeit = -0,9P)
(1,5 Std bis Blutentnahme nach Trinkende -0,15P)
-0,1P wegen mindestens 80kg (Rest adipös)
Verteilungsfaktor Mann 0,68
Gewicht damals 120Kg

Insgesamt wurde 310ml Alkohol aufgenommen. 310ml x 0,8= 248g

248g/(0,68x120kg)= 3,04P

3,04- (0,9+0,15+0,1) = 1,89 Promille
Tatsächliche BAK waren 1,85Promille

würde das so passen oder sollte ich lieber noch ein Bier mehr ansetzten, oder sagen das ich den genauen Alkohol Gehalt der Cocktails nicht weis, und ich mit diesen mittel werten gerechnet habe?
Hoffe ihr könnt mir dabei weiter helfen.

Gruß Max
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Max429,

ich habe den Beitrag wunschgemäß gelöscht.

Bzgl. deiner Trinkmengenberechnung hoffe ich, dass z.B. dein Namensvetter Max ( ;) ) da noch einmal drauf schaut, der ist mit Widmark wesentlich vertrauter als ich....

Ich habe deinen FB jetzt mal quergelesen und jetzt kommt es so rüber als ob du doch mit völliger Abstinenz zur MPU gehen möchtest, interpretiere ich das richtig?

Hierzu noch:
Leberwerte ja/nein seit wann, wie viel: Habe ich keine machen lassen (sollte ich vielleicht einmal die werte testen lassen?)
Das kann auf keinen Fall schaden, wichtig ist v.a. dass du sie dir auch kurz vor dem Termin einmal ziehen lässt um bei der MPU keine böse Überraschung zu erleben...
 

Max429

Benutzer
Hallo Nancy,

ja das hast du richtig verstanden, ich werde jetzt mit Abstinenz die MPU und die Zeit danach durchziehen.

Ich gehe nicht davon aus das irgendwelche Überraschungen kommen, dann werde ich es aber so legen das ich die Blutentnahme zur geplanten Haaranalyse verschiebe.
Dann ist es ja ziemlich zeitnahe an der MPU.

Spritzen sind nicht so mein Ding (wie bei vielen) dann schau ich das ich nur einen piks bekomme :)
Gruß Max
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
ich werde jetzt mit Abstinenz die MPU und die Zeit danach durchziehen.
Das halte ich für die richtige Entscheidung :)

Ich möchte dich trotzdem noch einmal darauf hinweisen dass in deinem Fall eine "freiwillige Abstinenz" nicht ausreichend sein könnte.
Heißt, dass du in diesem Fall die AB über 12 Monate nachweisen müsstest um kein neg. Gutachten zu erhalten. Ist dir das bewusst?
 

Max429

Benutzer
Ja das ist mir bewusst, ich werde versuchen den Gutachter zu überzeugen das ich mir sicher bin das ich auch Kontrolliertes Trinken praktizieren könnte, aber ich für mich entschieden habe wie mit den Drogen komplett Abstinenz zu Leben.
Ich hoffe auch das ich den Gutachter wirklich davon überzeugen kann, denn ich weis das ich das schaffe so zu Leben.
 
Oben