MPU vorbereiten

Wir waren im Freibad und wollten dort eben ein kühles Bier trinken. Ich habe dort 4 0,33er Bier getrunken.
Bei der MPU geht es gerade bei WHT stark ums Trinkverhalten.
Du warst im Freibad. Ca. 95% der Besucher gehen zum Schwimmen dorthin.
Ihr seid anscheinend gegangen um „1 kühles Bier“ zu trinken. Nicht zum Schwimmen.
Aus 1 wurden 4.
wie soll ein GA dieses Trinkverhalten denn werten?
Ein Stück weit scheinst du die Kontrolle über die Trinkmenge verloren zu haben.
Jetzt, wenige Monate später, willst du gefestigte Disziplin haben? Schwer vermittelbar…

Naja, ich hatte an diesem Abend halt keinen erreicht und bei der 2. TF habe ich einen erreicht, dort musste ich aber mehr als 45 min warten
Und das wird jetzt nie wieder vorkommen?

Dies sind ja nur Beispiele… plan sind maximal 10 Trinkanlässe pro Jahr..
Teil einer gefestigten Disziplin wäre es, einen klaren Plan vorzulegen. In deiner Antwort hast du alle Hintertüren offen gelassen…
 
Bei der MPU geht es gerade bei WHT stark ums Trinkverhalten.
Du warst im Freibad. Ca. 95% der Besucher gehen zum Schwimmen dorthin.
Ihr seid anscheinend gegangen um „1 kühles Bier“ zu trinken. Nicht zum Schwimmen.
Aus 1 wurden 4.
wie soll ein GA dieses Trinkverhalten denn werten?
Ein Stück weit scheinst du die Kontrolle über die Trinkmenge verloren zu haben.
Jetzt, wenige Monate später, willst du gefestigte Disziplin haben? Schwer vermittelbar…
Man soll ja KT mindestens 6 Monate praktizieren, warum sollte man von Ende August bis jetzt sich sowas nicht aneignen können?
Und das wird jetzt nie wieder vorkommen?
Naja vorkommen kann dies natürlich dass man ein Taxi nicht erreicht, aber dann gibt es halt ein anderen Weg wie man nachhause kommt (Freunde, Familie etc.) OHNE sich erneut betrunken ans Steuer zu setzten!
Teil einer gefestigten Disziplin wäre es, einen klaren Plan vorzulegen. In deiner Antwort hast du alle Hintertüren offen gelassen…
Dann werde ich da noch ordentlich dran arbeiten..!
 
Man soll ja KT mindestens 6 Monate praktizieren, warum sollte man von Ende August bis jetzt sich sowas nicht aneignen können?
Kann man schon, aber deine Schilderung belegt das für mich zu wenig wein du davor situationsbedingt mit Alkohol aufgefallen bist.
Dazu kommt immer noch dass du als WHT reingehst. Plus Fahren ohne FE. Da muss mehr Fleisch an den Knochen als „kann man in 6 Monaten doch geändert haben“.

Naja vorkommen kann dies natürlich dass man ein Taxi nicht erreicht, aber dann gibt es halt ein anderen Weg wie man nachhause kommt (Freunde, Familie etc.) OHNE sich erneut betrunken ans Steuer zu setzten!
Falscher Ansatz. Damit wirdt du nicht bestehen. Denk mal selbst über deine Argumentation nach. Wie willst du verhindern künftig nochmal betrunken zu fahren?

Dann werde ich da noch ordentlich dran arbeiten..!
Unbedingt. Mir kommt halt deine gesamte Argumentation sehr hopplahopp hingeschrieben vor. Dass du als WHT sehr gründlich gegrillt wirst scheint dir gar nicht richtig klar zu dein…
 
Erstmal vielen Dank @rüdscher für deine zeit die du dir nimmst, sowas ist ja nicht selbstverständlich!!
Ich werde mich noch tiefer damit beschäftigen und stelle dann die neue Version wieder rein..!
 
Ich werde mich noch tiefer damit beschäftigen und stelle dann die neue Version wieder rein..!
Ich würde eher vorschlagen, dass du jetzt nicht dauernd neue FB produzierst sondern nochmal viel nachdenkst und suchst, was da los ist.

Nimm fir die beiden Themen nochmal intensiv vor:
Wie willst du verhindern künftig nochmal betrunken zu fahren?
deine Schilderung belegt das für mich zu wenig wein du davor situationsbedingt mit Alkohol aufgefallen bist.

Ich könnte dir natürlich ein paar Hinweise geben, aber eigentlich musst du selbst die gedanklichen Prozesse durchlaufen damit es nachher auch Substanz hat.
 
Hallo,

ich hätte mal eine Frage..

und zwar hatte ich mich ja sehr intensiv in Kt eingelesen, gestern habe ich mich mal in den BUK und den Leitlinien eingelesen/informiert womit die Gutachter/in beurteilen.

Hypothese A2 besagt ja, dass keine Abhängigkeit vorhanden ist, aber dennoch eine tiefere Alkoholproblematik besteht und somit das KT nicht mehr zugetraut wird.

Meine Frage ist dazu, wie beurteilt der GA mich, wenn ich dort als Wiederholungstäter aufkreuze, der noch bei keiner MPU war? Wenn ich schon bei einer MPU gewesen wäre und dort dann wieder aufkreuze, dass verstehe ich wie die mich dann beurteilen..

Denn theoretisch könnte der GA mich ja, wenn er nen schlechten Tag hat, einfach in Hypothese A2 stecken.. Vl bin ich da auch einfach naiv, weil das ganze MPU-Thema in Deutschland ja sehr sehr schlecht und kritisch dar steht.!
 
Hallo Martin,

der Gutachter kann dich nicht aufgrund "des eigenen Befindens" in eine Hypothese stecken wenn sie nicht zutreffend ist.
Meine Frage ist dazu, wie beurteilt der GA mich, wenn ich dort als Wiederholungstäter aufkreuze, der noch bei keiner MPU war?
Das ist erstmal zweitrangig. Wenn bereits eine TF über 1,1‰ stattgefunden hat, ist dies lediglich einer der Indikatoren die für den Alk.verzicht stehen, hier müssen weitere Indikatoren geprüft werden, um herauszufinden in welche Hypothese du eingestuft werden musst.

Wenn dir die Buk vorliegen, schau doch mal in die Kriterien A2.1N und A2.2N, ob und wie du dich da wiederfindest...
 
Meine Frage ist dazu, wie beurteilt der GA mich, wenn ich dort als Wiederholungstäter aufkreuze, der noch bei keiner MPU war? Wenn ich schon bei einer MPU gewesen wäre und dort dann wieder aufkreuze, dass verstehe ich wie die mich dann beurteilen..
Das wird genau der Knackpunkt bei deiner MPU werden.
Mit einem schlechten Tag des GA muss man da nicht rechnen, es gibt da schon greifbare Kriterien, die Nancy dir ja auch genannt hat und im Gutachten ist es dann auch klar begründet, wie der GA zu seinem Schluss kommt.

Du hast halt deine TF abgeliefert, erst fährst du betrunken, Lappen weg, und direkt danach lässt du dich wieder ohne Lappen, dafür mit Alk erwischen. Das macht eben auch deine Aussagen zu den vorherigen unentdeckten TF und so ziemlich unglaubwürdig.
Da kann ein GA schon zu dem Schuss gelangen, dass der Alk dich mehr im Griff hat, als dass es für KT noch reichen würde.

Umgekehrt wäre aber denkbar, so wie du es bereits versucht hast, darzustellen, dass es tatsächlich nur diese Phase war, mit dem Todesfall und den finanziellen Problemen, aber auch da hatte ich dir Feedback gegeben, dass mir das Ganze insgesamt zu dünn ist, um es glaubhaft so darzustellen.

Am Ende wirst du den GA überzeugen müssen, dass du eine funktionierende Strategie hast. AB ist da "auf Nummer sicher", KT immer etwas mehr Disziplinfrage. Es geht ums Trennvermögen, und da hast du den Vertrauensvorschuss klar aufgebraucht, jetzt musst du was abliefern.
 
Erstmal vielen Dank @rüdscher und @Nancy für die Antworten..!

Im Endeffekt verunsichert mich ja nur die AB, denn wen dies gefordert wird sind es 12 Monate… dies ist aus dieser Sicht eine lange Zeit!

Aber ich werde mich so gut es geht vorbereiten und dann definitiv dort mit KT rein gehen und dann alles geben…

An mein FB arbeite ich jeden Tag abends bzw. generell an meiner Aufarbeitung.. kurz vor der MPU lasse ich mir eine HA machen um wenigstens die letzten 3 Monate zu untermauern, so habe ich wenigstens irgendwas. Trinkkalender wäre mir jetzt auch noch in Sinn gekommen, weiß nicht ob dies so viel Sinn macht..
 
Ich habe hier jetzt nochmal meine FB ein wenig überarbeitet zum vorherigen. Freue mich auf euer Feedback!


Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Am Freitag den 13.05.22 bin ich gegen 18:30 Uhr zur meinen Freunden gefahren, da ich dort zum grillen eingeladen war. Um ca 18.45 Uhr kam ich an dem nahe liegenden Parkplatz an, der Parkplatz befindet sich rund 5-10 Minuten von der Wohnung entfernt. Da es sich um eine Neubausiedlung handelt, sind zwar Parkplätze vor den Wohnungen, die gehören aber zu den Mietern der Wohnungen und den Eigentumswohnungen.
Gegen ca 19:45 Uhr war ich fertig mit dem Essen und dort trank ich dass erste 0,5l Bier.
Bis ca 21 Uhr hatte ich 2 0,5l Bier getrunken. Um 21 Uhr bis 21:30 Uhr hatte ich noch einen Döner gegessen. Bis 23:30 Uhr trank ich 5 0,5l Bier.
Ich hatte dann den Vorschlag gemacht, ob wir alle in die naheliegende Diskothek gehen wollen. Sie hatten aber alle keine Lust mehr, darauf hatte ich mich mit ein paar Freunden über WhatsApp ausgetauscht, ob die noch in der Diskothek sind bzw. wie lange die dort noch bleiben. Ich habe darauf beschlossen dass ich noch in die Diskothek gehe und mich dort mit den anderen zu treffen. Wir verabschiedeten uns und ich lief zurück zum Auto um dort noch eine Jacke zu holen. Währenddessen habe ich versucht mir ein Taxi zu bestellen, allerdings erreichte ich niemanden. Beim Auto angelangt setzte ich mich ins Auto, da dieser Parkplatz nicht besonders gut ausgelichtet ist. Im Auto versuchte ich nochmals ein Taxi zu bestellen, allerdings erreichte ich erneut keinen. Dann wollte ich den Weg zu Fuß auf mich nehmen, dies wären rund 20-30 min gewesen. Es kam dann ein dummer und leichtsinniger Gedanke in mir auf, mit dem Auto zu fahren, dies wäre eine Fahrzeit von rund 5-10 Minuten. Dieser Gedanke versteifte sich und ich bin dann leider losgefahren. Nach einer Fahrt von ca 7 Minuten, hielt mich die Polizei gegen 00:15 Uhr eine Kreuzung vor der besagten Diskothek an und unterzog eine allgemeine Verkehrskontrolle. Die Polizei bemerkte eine verwaschene Aussprache und stellte fest, dass ich alkoholisiert bin. Die Blutuntersuchung um 01.09 Uhr ergab einen Wert von 1.16 Promille.

Am Dienstag denn 16.08.22 hatte ich einen freien Tag. An diesem Tag war ein sehr schönes Wetter und ich ging mit Freunden gegen 13:30 Uhr ins Freibad. Gegen 14:30 Uhr trank ich dort mein erstes 0.33l Bier. Bis 15:45 Uhr hatte ich 4 0.33l Bier getrunken. Währenddessen gegen 15:30 Uhr kam ein Anruf, ob ich denn zu meiner Oma kommen könnte, da es ihr schlecht ging, da Anfang August mein Opa verstorben war. Ich lies mich dann von einem Freund nachhause fahren, da ich noch was mitnehmen musste. Das Freibad liegt ca 5 Minuten von mir zuhause entfernt. Ich versuchte danach einen Taxi zu erreichen, dies ist mir auch gelungen, nur hätte ich ca 45 min warten müssen und da ich so schnell es ging zu meiner Oma wollte, hatte ich mich entschieden den Fahrtweg selbst anzutreten. Gegen 16:10 Uhr hielt mich die Polizei zu einer allgemeinen Verkehrskontrolle an, auch hier bemerkten die Beamten sofort eine verwaschene Aussprache. Die AAK ergab einen Wert von 0,35mg/l.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Ich trank bei der ersten TF 5 Bier mit je 0,5l. Trinkzeit war von 19:45 Uhr bis ca 23:30 Uhr.

Bei der zweiten TF trank ich 4 Bier mit je 0,33l. Trinkzeit war hier von 14:45 - 15 Uhr bis ca 15:45-16 Uhr.

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Bei meiner ersten TF war die gesamte Fahrstrecke ca 8-10km. Gefahren bin ich ca 7 km bis mich die Polizei anhielt.

Bei meiner zweiten TF war die gesamte Fahrstrecke ca 12-15km. Gefahren bin ich dort ca 4-6 km, bis mich die Polizei anhielt.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Ich hatte mich bei meiner ersten TF überschätzt, dass ich noch fahren kann, bei meiner zweiten TF auch, nur da spielte zusätzlich noch meine Gefühlslage verrückt, da ich so schnell es ging zu meiner Oma wollte. Rückwirkend betrachtet also nein, ich fühlte mich nicht sicher, daher bin ich sehr froh, dass mich die Polizei erwischt hat, so dass nichts schlimmeres passiert ist.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Ich wollte bei beiden TF mit dem Taxi fahren.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Im Oktober 2019 habe ich meinen Führerschein bestanden (BF17). Im Mai 2020, als ich 18 geworden bin habe ich meinen richtigen (Karten-)Führerschein abgeholt. Im Jahr 2021 im Oktober bis zur ersten TF bin ich in dieser Zeit rund 200 mal alkoholisiert mit 1-6 Bier zu je 0,5l Auto gefahren. Meistens nach einem Restaurantbesuch oder nach dem Besuch von Freunden. Zusätzlich habe ich durch die Aufarbeitung und den gestärkten wissen zum Thema Alkohol gelernt, wie gefährlich auch der Restalkohol sein kann und bin mir diesbezüglich auch sicher, dass ich das ein oder andere mal mit Restalkohol Auto gefahren bin!

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Das erste mal Wahrgenommen habe ich den Alkohol mit ca 9 Jahren, als meine Eltern ab und an zum Abendessen einen Rotwein getrunken haben.
Den ersten richtigen Kontakt zum Alkohol hatte ich als ich 14 Jahre alt war. Da hatte ich mal an einer Flasche Bier gerochen und ich fand den Geruch sehr eklig. Das allererste Mal Alkohol getrunken habe ich im Jahr 2018, da war ich 16 Jahre alt. Dort hatte ich ein Bier zur der Weltmeisterschaft, als Deutschland dort ihr erstes Gruppenspiel hatte, getrunken.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Ich habe vom Juni 2018, bei meinem ersten Konsum bis April 2019 sehr sehr selten Alkohol getrunken. Ich war sehr viel mit Freunden draußen und haben in jeder freien Minute Fußball gespielt. Ich bin und war schon immer ein sportbegeisterter Mensch, deshalb hatte der Alkohol noch nie einen nennenswerten Stellplatz in meinem leben. Ab Mai 2019 bin ich mit Freunden alle 2-3 Wochen feiern gegangen. Aber auch dort trank ich immer nur so viel, dass mir mein handeln bewusst war.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Juni 2018 (erster Konsum) - April 2019, alle 10 Wochen, 2 0,5l Bier

Mai 2019 - Februar 2020, alle 2-3 Wochen mit Freunden feiern, 5-7 0,5l Bier

März 2020 - März 2022, alle 4-5 Wochen 0,5l Bier

April 2022 - Mai 2022, alle 3 Wochen feiern, 5-7 0,5l Bier und dazwischen alle 1-2 Wochen unter der Woche 1-3 Bier 0,5l

Mai 2022 (nach der ersten TF) - August 2022 (bis 2. TF am 16.08) alle 4 Wochen 2-3 0,5l Bier

Ab ende August, direkt nach der 2. TF, trinke ich ausschließlich kontrolliert Alkohol!

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Ich habe immer mit Freunden getrunken. Überwiegend in Clubs und Diskotheken.
Zwischendrin sind wir ein paar mal ins Stadion gefahren.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Ende April kamen finanzielle Probleme, wodurch ich teilweise sehr stark unter Druck kam, um pünktlich die Rechnungen zu zahlen, auch aus der Zukunftsperspektive kam mir unwohl auf, da die eine Einnahmequelle nicht reichen wird. Um diesen Druck entgegen zu wirken, habe ich dort jede Gelegenheit genutzt, um Alkohol zu trinken und dementsprechend wurde die Häufigkeit immer mehr.
Anfang August ist mein Opa verstorben, dazu kam von den finanziellen Problemen auch die Trauer hinzu.. Die Trauer hat mich verständlicher weiße mental mitgenommen, allerdings griff ich deswegen nicht zur Flasche!

Nach meiner 2. TF und im Rahmen meiner Aufarbeitung habe ich gewusst und gemerkt, ich muss aus dieser Sicht was ändern und meine finanziellen Probleme beseitigen und meine Häufigkeit um Alkohol zu trinken verringern, explizit als Genussmittel und vor allem nur noch im kontrolliert trinken!

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Bei geringeren Mengen wurde ich kontaktfreudiger und gelassener und bei viel Alkohol hatte ich dass gleiche wie bei wenig, allerdings merkte ich dort, dass ich risikobereiter bin

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Nein

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Bis auf meine zwei begangenen Straftaten, sowie der dazugehörige Verlust meiner Fahrerlaubnis hatte ich keinerlei Auswirkungen auf mein Leben oder auf mein Umfeld.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Nein

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Nein

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Nein

19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Früher habe ich mich immer als ein normal trinkenden Menschen eingestuft, jetzt rückblickend betrachtet und dank meiner Aufarbeitung, war ich ein Beta Trinker, besser bekannt als der Gelegenheitstrinker

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)


Ja ich trinke heute noch Alkohol, allerdings nur noch aus Genuss, sehr kontrolliert und nie mehr wie zwei Standartgläser. Dabei im Rahmen meines Trinkkalenders von maximal 10 besondere Trinkanlässe pro Jahr!

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Am 31.12.22, Silvester

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Ich trinke ab und an ein Malzgetränk

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Heute trinke ich Alkohol nur noch aus Genuss und ausschließlich nur noch kontrolliert.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Im Rahmen meiner Aufarbeitung ist mir bewusst geworden, dass mein Alkoholkonsum negative Auswirkungen auf meine Gesundheit haben könnte und mir ist spätestens nach der 2. TF sofort bewusst geworden, wie unüberlegt und gefährlich mein Verhalten für mich und vor allem für andere Verkehrsteilnehmer war. Des Weiteren ist mir in der Aufarbeitung klar geworden , dass Alkohol nicht dabei hilft, die Probleme zu lösen, sondern ganz im Gegenteil, es verschlechtert die Situation nur noch.

Vor allem in der Zeit von Ende April bis Mitte August, hatte sich meine Häufigkeit deutlich verstärkt, so dass das Niveau deutlich über den Punkt, bei der durchschnittlichen Gesellschaft war.
Daher habe ich mich dazu entschlossen, meinen Alkoholkonsum deutlich einzuschränken, zu planen und zu überwachen.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Ende August hin habe ich im Rahmen meiner Aufarbeitung einen Trinkkalender erstellt, der vorgibt wann und wo ich Alkohol trinke, zusätzlich ist in dem Trinkkalender vermerkt, wie ich hin und wieder nachhause komme. Anfang war es ein wenig ungewöhnlich nicht mehr bei jedem Anlass zu trinken, allerdings lebte ich mich in KT sehr schnell und sehr leicht ein. Auch meine Mitmenschen gegenüber war es nicht ungewöhnlich, dass ich nicht mehr bei jedem Anlass trinke, deswegen hatten sie es schnell und ohne Probleme akzeptiert.

In der Umstellungsphase, als ich mich in KT eingelebt habe, habe ich zu dem wieder angefangen Sport zu machen. Gehe 3 mal in der Woche joggen und 3-4 mal in der Woche ins Fitnessstudio. Auch habe ich mich in der Umstellungsphase beruflich selbstständig gemacht und kann damit die Tätigkeit ausführen, was mich schon immer interessiert hat, sowie ich auch extrem Spaß daran habe und wodurch ich auch gleichzeitig meine finanziellen Probleme beseitigen konnte. Diese angewandte Disziplin hat sich bis heute in meine Leben fest verankert.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten
auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Mein verändertest verhalten wirkt sich mehr als positiv in meinen Leben aus. In meiner Umstellungsphase habe ich mich sehr schnell in KT eingelebt, ich habe mich beruflich selbstständig gemacht und ich habe wieder mit Sport angefangen, was in der Zeit davor und vor allem in der Corona Zeit deutlich zu kurz kam. Ich fühle mich durch das KT und durch die (Wieder-)Aufnahme von Sport sehr viel wohler und fitter und auch die finanziellen Verhältnisse haben sich mehr als genug geglättet. In der gesamten Umstellungsphase habe ich gelernt, was es heißt Verantwortung zu übernehmen, Verantwortung zu übernehmen für sich und sein Leben.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Die ganze Umstellungsphase und die dadurch aufgebaute Disziplin hat sich stets fest in meinen Leben verankert. Durch meine begonnene berufliche Selbständigkeit konnte ich meine finanziellen Probleme beseitigen. Auch für die Zukunft habe ich viele Ziele geplant, eines davon ist, meine jetzige Selbstständigkeit weiter aufzubauen!

Auch das kontrollierte trinken hat sich bis heute extrem gut in meinem leben integriert und durch denn Trinkkalender, wo alles angeben ist, sei es wann und wo und wie oft ich trinke, aber auch wie ich hin und wieder nachhause komme um somit, eine TF zu vermeiden. Und durch den alltäglichen Alltag, wo es schon mal zu stressigen Situationen kommen kann, hilft mir es extrem viel Sport zu machen um wieder den Kopf frei zu bekommen, sei es durchs joggen, oder im Fitnessstudio.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)

Das Risiko besteht immer. Allerdings konnte ich durch meine Selbständigkeit meine finanziellen Probleme beseitigen und auch gute finanzielle Verhältnisse aufbauen.
Dadurch fiel die ganze Last von meinen Schultern. Der Sport hilft mir zu dem, einfach „abzuschalten“, da es schon mal zu der ein oder anderen stressigen Situation kommen kann, auch hilft es mir extrem einfach von anderen „schweren“ Dingen den Kopf frei zu bekommen, wie zum Beispiel die Trauer.

Ich habe extrem gelernt dass man für sich und sein Leben verantwortlich ist und man egal welches Problem man hat, es angehen muss um das Problem bestmöglich und schnell zu lösen. Sollte ich dennoch ansatzweise alte Verhaltensmuster erkennen, bin ich mir nicht zu schade darum, dies bei meinen Freunden oder Familie anzusprechen um dafür eine Lösung zu finden. Auch im Extremfall, weiß ich, dass man zu jeder Zeit ein Rat bei einem Verkehrspsychologen holen könnte

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Ob Bahn, Bus, Freunde oder Familie, gemäß meines Trinkkalenders ist die Mobilität bei einem Trinkanlass vorab und immer geklärt. Dadurch kann ich verhindern, nochmal unter Alkoholeinfluss zu fahren. Durch meinen Trinkkalender ist alles gegeben und im vorab geklärt und davon weiche ich nicht mehr ab.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

Nein
 
Sorry, ich finde, dass es immer noch nicht überzeugend ist.
Deine Motive sind nicht anders, erst recht nicht besser als vorher dargestellt, dafür aber viel knapper.
Deine Trinkstrategie ist ziemlich oberflächlich dargestellt, was ist schon ein "Standardglas" - auf dem Oktoberfest ist das ein Liter Bier...
Deine Umstellung und Vermeidung sind viel zu knapp und insgesamt einfach nicht überzeugend.

Für mich als GA wäre das ein:
- Gründe nicht klar dargestellt
- Strategie nicht dazu passend und zu oberflächlich

Ich sehe ehrlich wenig Chancen, dass das reicht, vor allem als WHT und erst recht noch mit so kurzer AN-Phase...
 
was ist schon ein "Standardglas" - auf dem Oktoberfest ist das ein Liter Bier...
Das ist aber jetzt schon ziemlich streng genommen.. Von einem Standardglas geht man doch immer von 0.3l aus.. aber klar, man kann dies natürlich trotzdem erwähnen..!
Für mich als GA wäre das ein:
- Gründe nicht klar dargestellt
- Strategie nicht dazu passend und zu oberflächlich
Wie stellt man den die Gründe/Motive klar da? Ich hatte in dieser Zeit von Ende April bis August finanzielle Probleme, was gleichzeitig auch Druck aufbaute um pünktlich die Rechnungen zu zahlen… um diesen Druck „entgegenzuwirken“ habe ich jeden Anlass zum trinken benutzt, der sich ergeben hat, sprich die Häufigkeiten wurden in dieser Zeit mehr. Das war dass einzige Problem woraus auch die beiden TF entstanden sind, da daraus die Häufigkeit mehr wurden, was ja davor eben nicht der Fall war.. Der Tod von meinem Opa hat ja an sich nichts mit den TF zu tun, denn die Trauer habe ich auch so überstanden, dass war ja auch LEIDER nicht das erste mal wo ein Bekannter, in dem Fall mit meinen Opa ein nahestehendes Familienmitglied, gestorben ist. Dies arbeite ich in meiner Aufarbeitung ja nur mit ein, um klar zu machen, dass es dort meiner Oma schlecht ging und ich dort so schnell es ging hin wollte, woraus dann die 2. TF entstanden ist.

Ich finde das wirklich schwer so klar darzustellen, denn ich habe auch keine direkte Trinkvergangenheit. Ich bin im Mai 2019 (da bin ich 17 geworden) alle 2-4 Wochen feiern gegangen, und nur beim feiern habe ich Alkohol getrunken. Davor war mein voller Fokus auf Fußball, da ich mit voller stolz und Leidenschaft Fußballprofi werden wollte, leider habe ich aber den Absprung von der Regionalliga (Höchste Amateurliga) in den Profibereich nicht geschafft.

Naja wie schon erwähnt, ich finde dass wirklich sehr schwer so klar zustellen. Vl hast du paar Hinweise oder Tipps..?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist aber jetzt schon ziemlich streng genommen..
Du gehst als WHT in eine MPU und willst KT angeben. Wenn du da nicht 110% Aufarbeitung und 120_% Vermeidungsstrategie lieferst, dann wird dir der Gutachter das 49-€-Ticket empfehlen.
Du musst genau sein, auch absolut klar, was du trinken willst, wie viel davon, wie oft, warum, ...

Ich finde das wirklich schwer so klar darzustellen, denn ich habe auch keine direkte Trinkvergangenheit.
Naja, genug Training um noch halbwegs fahren zu können hattest du ja. Von nix kommt nix. Also, wo kommt das her? Warum hast du diese Giftfestigkeit aufgebaut? Auch wenn deine Werte nicht exorbitant hoch waren, aber du hattest Übung. Übrigens hab ich eben deine Frage 1 nochmal gelesen, daraus würde ich 8 Halbe interpretieren, weiter unten schreibst du von 5...

Dann die zweite TF. Dass du im Kurzschluss ins Auto gestiegen bist, da war vielleicht deine Oma der Auslöser, bzw. dass du hin wolltest. Aber warum kann man nicht nüchtern schwimmen? Warum geht man ins Freibad, zahlt Eintritt, wenn man sich am Ende dann doch nur wieder mehr Alkohol reinlässt, als man sollte? Das war nicht deine Oma.

Du hast in deinem Leben vielleicht nicht die Exzesse gehabt, die man von Trinkern immer so liest, oder vielleicht nur sehr selten, aber am Ende hast du eine Trinkvergangenheit, der liegen Motive zugrunde...

Davor war mein voller Fokus auf Fußball, da ich mit voller stolz und Leidenschaft Fußballprofi werden wollte, leider habe ich aber den Absprung von der Regionalliga (Höchste Amateurliga) in den Profibereich nicht geschafft.
Vielleicht liegt darin ein Teil deines Motivs?

Du musst vor allem mal anfangen, zu trennen. Das Eine ist, warum es speziell an diesen Tagen zur TF kam. Das war ja nicht gut, aber ohne den erhöhten Konsum wäre es ja auch nicht dazu gekommen. Das Andere ist dann wiederum, warum du überhaupt in diesem Mengengerüst konsumiert hast, das weit über den normal anerkannten Genuss hinausgeht. Darüber musst du dir Gedanken machen.

Auch wenn du finanziell schwierige Zeiten hattest, das kommt vor, aber warum war dann der Alkohol so naheliegend als "Lösung" und nicht eher deine Selbständigkeit? Um solche Fragen geht es bei dir. Der einzelne Anlass als Auslöser ist zweitrangig. Du musst verstehen, dass es erst mal um dein Trinkverhalten geht.
Die Vermeidung wird auch nicht funktionieren, wenn du versprichst, immer wenn du trinkst, gefahren zu werden, aber die Trinkmenge ist egal. Diese fehlende Disziplin hast du ja bewiesen, und die stabilere Vermeidung ist: weniger oder nichts trinken.
 
Übrigens hab ich eben deine Frage 1 nochmal gelesen, daraus würde ich 8 Halbe interpretieren, weiter unten schreibst du von 5...
Stimmt, da gebe ich dir recht. Das habe ich falsch formuliert, getrunken habe ich insgesamt 5 0,5l Bier
Dann die zweite TF. Dass du im Kurzschluss ins Auto gestiegen bist, da war vielleicht deine Oma der Auslöser, bzw. dass du hin wolltest. Aber warum kann man nicht nüchtern schwimmen? Warum geht man ins Freibad, zahlt Eintritt, wenn man sich am Ende dann doch nur wieder mehr Alkohol reinlässt, als man sollte? Das war nicht deine Oma.
Wir sind ja auch nicht mit der Intension ins Freibad um Alkohol zu trinken, wir waren ja größtenteils im Wasser. Nach 2 Stunden in prallen Sonne sind wir am Kiosks was essen gegangen, die klassischen Pommes und da haben wir dann entscheiden ein kühles Bier zu trinken.

Auch wenn du finanziell schwierige Zeiten hattest, das kommt vor, aber warum war dann der Alkohol so naheliegend als "Lösung" und nicht eher deine Selbständigkeit? Um solche Fragen geht es bei dir. .
Dass ich mich selbständig mache, hatte ich ja erst Ende August im Sinn, quasi nach der zweiten TF. Ich habe danach einfach nur noch umgesetzt.. Auch mit dem KT habe ich dort sofort angefangen und dass erste Mal habe ich wieder am Weihnachten und am Silvester getrunken, da dazwischen keine besonderen Anlässe waren.
Aber vl muss ich genau sowas besser klar stellen im FB..
 
Wir sind ja auch nicht mit der Intension ins Freibad um Alkohol zu trinken, wir waren ja größtenteils im Wasser. Nach 2 Stunden in prallen Sonne sind wir am Kiosks was essen gegangen, die klassischen Pommes und da haben wir dann entscheiden ein kühles Bier zu trinken.
Und bei einem ist es nicht geblieben. Warum?

Dass ich mich selbständig mache, hatte ich ja erst Ende August im Sinn, quasi nach der zweiten TF.
Den "Werdegang" vom Angestellten zum Selbständigen musste ich auch erklären. Vor allem, was die Motivation war und was dadurch anders wurde. Geld alleine reicht nicht. Ich konnte es mit meinen Trinkmotiven verknüpfen und dadurch klar darstellen, warum es der bessere Weg für mich ist.

Du bleibst immer an der Oberfläche hängen, das wird für eine WHT-MPU nicht ausreichen. Denk dran, mit KT bist du ohnehin schon auf absolut dünnem Eis, da muss das Gespräch aber richtige Hammerargumente liefern, dass du eine positive MPU kriegst...
Davon bist du leider weit entfernt, weil du deine Trinkmotive nicht angehst und darauf auch keine Vermeidung aufsatteln kannst.
 
Oke, ich werde mir deswegen nochmal Gedanken machen..!

Könntest du mir aber mal kurz Feedback zu den anderen „einfacheren“ fragen geben, wie die Nummer 2, 3, 4, 5 usw. die sollten ja soweit passen mit den Angaben, denn dann kann ich mich explizit auf die Frage 12 und zu meiner heutigen Situation konzentrieren..
 
Die "einfachen" Fragen passen weitgehend, die 7 darf präziser sein, ansonsten sagst du mit deiner Trinkgeschichte, dass du doch 1/3 unter deinem sonstigen "Limit" warst, dass lässt darauf schliessen, dass du beide Male sehr bewusst gefahren bist, obwohl du es besser hättest wissen müssen, vor allem beim zweiten Mal.
Entscheidend ist nachher, was du zum Motiv und zur Vermeidung sagen wirst.
Auf die wichtigen Fragen solltest du deinen Focus richten.
 
Servus zusammen,

Ich war am Donnerstag bei meiner Fsst und habe dort den Zettel abgegeben, dass ich einverstanden bin, mich begutachten zu lassen und die Benennung zur welcher MPI ich gehe.
Ich habe dort auch nochmal in meine Führerscheinakte geschaut, es war soweit alles bekannt, da ich ja davor schon Akteneinsicht durch meinen Anwalt hatte. Allerdings ist mir im Polizeibericht bei meiner 2. TF am 16.08.22 noch aufgefallen, dass ich angeben habe, als der Polizist mich nach meinen Papieren gefragt hat, dass ich meinen Führerschein zuhause vergessen habe, obwohl er ja wegen meiner 1. TF am 14.05.22 sichergestellt wurde. Das steht so auch wortwörtlich in dem Polizeibericht drin.

Kann mir dass in irgendeiner Art und weiße noch auf die Füße fallen, da der GA dies ja auch sieht?!
 
Wenn dann nur strafrechtlich, für die MPU ist das nicht relevant. Am Ende hast du angetrunken irgendwelche Sachen gesagt, von denen viele wahrscheinlich unnötig waren. Spielt keine Rolle in deinem Verfahren
 
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