1.Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Im Alter von14 Jahren in der Schule, Aufklärungsstunde - Keine Macht den Drogen -
2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
1999 als ich 16 war habe ich das erste mal bei einem Joint mitgeraucht.
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
1999 mit 16 rauchte ich zum ersten mal mit Freunden beim Basketball spielen bei einem Grasjoint mit. Wir haben danach gar nicht richtig mehr gespielt nur noch herum gealbert.
Nach dem Wehrdienst 09.2005, hab ich Ende 2005 als ich ca. 22 Jahre jung war
gelegentlich mit Freunden wieder Grasjoints geraucht.
Das war an einem Wochenende im Monat.
Also etwa 6-8 mal im Jahr. Durch die nähe nach Holland, sind wir auch gerne zum shoppen
dahin gefahren. Dabei ergab sich auch die Gelegenheit,
in ein Coffeeshop zugehen, was wir dann auch gemacht haben. Dort gab es
Hasch - cakes die ich dort das erste mal auch ausprobierte. Als ich dabei erwischt worden ,
bin, habe ich den Konsum komplett für eine Zeit eingestellt.
2008-2009 nach 2-3 Jahren Abstinenz habe ich wieder angefangen, gelegentlich mit
Freunden am Wochenende zu konsumieren. Wir sind auch wieder nach Holland gefahren und
haben dort u.a. die Coffeeshops besucht. Ich wurde erwischt als ich was von Holland
nach Deutschland einführen wollte, was mich dazu bewegte den Konsum sein zu lassen.
Ab Anfang/Mitte 2017 habe ich nach etwa 7 jähriger Pause wieder angefangen Joints mit Freunden zu rauchen.
Z.b. an Wochenenden oder vor Konzertbesuchen, Festivals.
Der Konsum steigerte sich ab Anfang 2018 bis zum Tag der Auffälligkeit 12.2018 das ich 5 von 7 Tagen in der Woche mir Abends 1-3 Joints rauchte. An Wochenenden auch mal 4-5 Joints. Gelegentlich gab es auch Hasch Kekse dazu.
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein, ich habe nie gekifft und Alkohol dazu getrunken.
5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Gelegentlich an besonderen Anlässe wie Weihnachten ein Glas Wein, an Silvester ein Glas Sekt zum anstoßen oder auch an Volks & Schützenfest 2-3 Bier a 0,33.
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ich rauche täglich 5-10 Zigaretten
Ich trinke täglich 2-3 Kaffee
7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Bei meinem Gelegentlichen Konsum stellte ich keine negativen Folgen fest.
Als ich ab Anfang 2018 häufiger konsumierte fühlte ich mich oft antriebslos und kam nicht so gut aus dem Bett. Der Kontakt mit Freunden die nicht kifften blieb auf der Strecke. Sportlich war ich auch nicht mehr motiviert und aktiv. Gesundheitlich stellte ich keine Probleme fest.
8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja, ich habe die Veränderung zwar wahrgenommen, aber mir keine weiteren Gedanken dazu gemacht & weiter konsumiert trotz negativen Folgen.
9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
THC 38 ng/ml
THC COOH ca. 360 ng/ml
10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
In der Woche hatte ich 1-3 Joints geraucht.
Am Wochenende Freitag/Samstag waren es 3-5 Joints und Haschkuchen
11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Am Tag der Auffälligkeit hatte ich einen Joint geraucht.
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Ich wollte den Kopf frei bekommen bzw. nicht weiter über meine Arbeiten am Studium
nachdenken. Ich war Job suchend, single das waren Dinge die mich innerlich schwer beschäftigten
13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Nach Polizeibericht & Urteil laut Gericht durch Fahrauffälligkeiten leichte Schlangenlinien.
Das ich die Spur nicht halten konnte, auch wenn ich weder nach rechts oder links die Fahrspur verlassen hatte. Ebenfalls konnte der Polizist sich an unmotivierte Bremsmanöver erinnern.
Unsichere Finger Nase Probe, Bindehaut gerötet, Pupillenreaktion verlangsamt.
Mein Verhalten wurde als provozierend, abweisend, distanzlos beschrieben. Stimmung gereizt, redselig und vom Denkablauf sprunghaft.
Beim sog. Rombergtest musste ich die Augen schließen , Kopf in den Nacken und abschätzen wie lange 30 Sekunden sind.
Drogenschnelltest verweigert. Mitnahme zur Polizei für Blutprobe.
Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
Ich wollte einen Freund zum Bhf bringen damit er schneller zu Hause ist.
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Bis zum Bhf. der ist etwa 5 km von mir zu Hause entfernt & dann wieder zurück nach Hause. Also insgesamt 10 Km Fahrt hin und zurück.
16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Ich war seit Ende Februar 2016 im Besitz des FS. Wenn ich mein Konsummuster von 04.2017 - 12.2018 berücksichtige und das ich bis zu 3 Tagen oder länger unter dem Einfluss von THC stand komme ich auf etwa 90 Fahrten.
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Für mich gab es keinen Konflikt. Ich habe mir vorher über das Fahren unter Einfluss von THC keinerlei Gedanken gemacht. Ich war der Meinung, ich bin in der Lage ein Fahrzeug zu führen. Jetzt bin ich eines besseren belehrt & weiß das dies nicht der Fall war.
18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Es ist verboten, da ich unter Einfluss von THC eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer wie auch für mich selber bin.
Aufgrund von stark abnehmender körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit ist die nötige Konzentration, Aufmerksamkeit und die verantwortliche Entscheidungskraft im Straßenverkehr stark herabgesetzt.
Ebenso leidet meine Einschätzung der Entfernung und Geschwindigkeit darunter.
Meine Reaktionsfähigkeit verschlechtert sich und die Blendempfindlichkeit nimmt ab.
Unter diesen Umständen ist es nicht möglich voll leistungsfähig am Straßenverkehr teilzunehmen.
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
THC kann je nach Konsummuster bis zu 72 Stunden und länger nachwirken, hier spielt auch die körperliche Statur eine Rolle.
20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ja, gesundheitlich gesehen bin ich physisch viel inaktiver, ich mache weniger Sport bin unausgeglichen und mein Immunsystem wird geschwächt und psychisch gesehen ist meine Persönlichkeit auf Dauer stark negativ beeinflusst was depressionen auslöst.
Die Gefahr in eine Abhängigkeit zu geraten ohne es selber zu merken ist sehr hoch. Eine Abhängigkeit entwickelt sich schleichend so das man sie erst bemerkt wenn man schon drin steckt.
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Warum ist es passiert?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Mit 16 als ich es das erste mal probierte war es eine Mischung von Neugier und ich wollte nicht als Außenseiter da stehen als der Joint die Runde machte.
Nach meinem Wehrdienst ende 2005 hatte ich auch wieder Kontakt mit den Leuten die konsumierten bekommen.
Nach meiner bestandene Ausbildung 08.2015 bin ich meinem Job nachgegangen ohne mich sonderlich weiterzuentwickeln. Es war eine Art von Alltagslangeweile so dass ich ab Anfang/mitte 2017 der Meinung war es mir zu erlauben wieder gelegentlich zu konsumieren. Zu der Zeit war ich auch Single, ab August 2018 Arbeitslos und mancher meiner Freunde kifften auch.
Da ich ein Studium im schnell Verfahren 02.2018 begonnen hatte, bin ich auch teilweise durch die Prüfung 09.2018 gerasselt.
Durch`s kiffen hatte ich eine Ablenkung gehabt und konnte mich vor den wichtigen Dingen drücken.
22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Meine Mutter mochte das nicht das hat sie mich auch wissen lassen. Manche meiner Freunde kiffen nicht die hat mein Konsum nicht sonderlich interessiert weil sie aber auch nicht viel davon mitbekommen haben. Manch andere meiner ehemalige Freunde die auch gekifft haben, hat mein Konsum nicht weiter interessiert da sie selber gekifft haben.
Zu dem Zeitpunkt hatte ich keine Freundin die sich auch dazu hätte äußern können. Aber meine jetzige Freundin wäre ganz und gar nicht davon begeistert und würde mich dazu bewegen garnicht erst damit anzufangen und das sein zu lassen.
23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
In den Zeiten als es mir gut ging suggerierte mein Gefühl das es mir besser geht wenn ich konsumiere. In den Zeiten als es mir schlecht ging habe ich konsumiert da ich den Anschein hatte das es mir dadurch gut geht. Ich habe in negativen Momenten in meinem Leben einerseits verstärkt gekifft aber auch andererseits ganz aufgehört um mein Leben in den Griff zu bekommen.
24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Ich habe viel positives Feedback und Unterstützung von meiner Familie, Freundin & Bekannten bekommen die darüber Bescheid wussten das ich mein Drogenkonsum beenden möchte. Nachdem ich seid September 2019 Abstinenz Nachweise sammel, bin ich einmal zu einer Drogenberatungsstelle gegangen, um nochmal mich mit meinem damaligen Drogenkonsum zu beschäftigen und auseinander zu setzen. Desweiteren gehe ich einmal die Woche zu einer SHG wo wir für ca. 1 einhalb Stunden zusammen sitzen und uns mit dem Thema Sucht auseinanderstzen und uns persönlich viel Zuneigung schenken. Durch Corona Maßnahmen ist dies leider sehr eingeschränkt.
Mit einer VP bin ich auch in Kontakt gewesen die mich auf die MPU vorbereitet hat.
Nachweise sind anbei meiner Unterlagen
25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nur bei meinem Bruder aber er nimmt auch keine Drogen mehr. Meine Eltern oder meine Schwester nicht, Rest der Familie auch nicht.
26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Ja, Konsumpausen hatte ich vor, während & nach meiner bestandenen Ausbildung 2012-2015.
Insgesamt ab Ende 2009 bis Anfang/mitte 2017 ca. 7 Jahre.
Auch in den Jahren zuvor hatte ich viele Konsumpausen bzw. war der Konsum so gering das viele Pausen dazwischen waren.
Ab Anfang/mitte 2017 als ich wieder gelegentlich anfing zu kiffen, steigerte sich der Konsum rapide ab Anfang 2018 bis zur Auffälligkeit.
Grund dafür war um einfach mal abzuschalten vom täglichen Stress durch Arbeit (die ich August 2018 auch verloren hatte) oder meines begonnenen Studiums ab Februar 2018. Auch hatte ich wieder Kontakt mit Leuten die auch konsumierten.
27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich selber, anstatt über andere Möglichkeiten nachzudenken wie ich abschalten kann und mich mit meinem Konsum auseinander zu setzten, habe ich lieber einen Joint geraucht, damit war für den Moment ja alles okay. Das sich dadurch mit der Zeit der Konsum gesteigert und mein Verhalten sich geändert hat, war mir nicht bewusst und wollte ich auch nicht einsehen.
28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ja, ich war gefährdet weil jeder der Drogen konsumiert in Abhängigkeit geraten kann
29. Waren sie drogenabhängig?
Nein.
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Wieso passiert das nicht wieder?
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja, wenn ich nein gesagt hätte und mich mehr mit dem Thema Drogen und deren Folgen auseinander gesetzt hätte. Ich habe mir keine Gedanken gemacht in eine Drogenkarriere zu kommen, da ich Cannabis für nicht so schlimm erachtet hatte. Wenn ich mich von Personen die gekifft haben fern gehalten hätte und ich mir Gedanken über andere Möglichkeiten wie ich abschalten kann gemacht hätte.
31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Wegen dem was ich erlebt habe, der gelegentliche Konsum kann sich schnell in einen regelmäßigen Konsum entwickeln. Ich bin seitdem ich abstinent bin glücklich in meinem Leben und es geht mir auch besser als vorher. Ich habe gelernt das ich durch Sport und andere Freizeitaktivitäten wirklich abschalten kann und nicht nur für einen Moment im Rausch. Ich möchte in auch Zukunft Verantwortung übernehmen für mein Handeln, und dieser Ehrgeiz lässt sich auch nicht beruflich oder privat teilen.
32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Der Knackpunkt war die Verkehrskontrolle, die machte mir bewusst das ich durch meinen Konsum andere Verkehrsteilnehmer wie auch mir selber erheblichen Schaden hätte zuführen können und dadurch hätte ich mein Leben zerstört. Ich habe bemerkt das es mehr gibt im Leben als Drogen zu nehmen und diese Ziele nicht mit Drogen vereinbar sind. Das führt mich zu dem Entschluss dass ich in Zukunft strikt abstinent Leben möchte.
33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Weil ich selbst erlebt habe das aus gelegentlichen Konsum ein regelmäßiger Konsum werden kann und einem selber das nicht bewusst ist.
34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Die ersten 1-2 Wochen waren die Nächte problematisch beim ein- und durchschlafen.
Nach ca. 3 Wochen hatte ich keine Probleme mehr und es ging mir gut. Die Zeit danach hat mir viel Bestätigung gegeben weil ich viel aufmerksamer war und eine schnellere Auffassungsgabe hatte. Ich hatte einfach ein klareren blick auf die Dinge und dies gab mir auch Selbstvertrauen in meinem auftreten.
35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Meine Mutter hat mir dabei geholfen mich mit wichtigen Dingen zu beschäftigen.
Ich habe auch seit Mai 2019 eine Freundin die ich sehr liebe und mit der ich viel zusammen unternehme.
Ich habe auch Verbindungen zur Drogenberatungsstelle und einer SHG geschlossen, mit der ich über mich und mein damaligen Drogenkonsum rede.
36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Sie nehmen es sehr positiv auf weil ich viel Hilfsbereiter und aktiver bin und mir mehr Zeit nehme für meine Familie da zu sein. Wie der ehemalige Kifferkreis darauf reagierte, weiß ich nicht weil ich nichts mehr mit denen zu tun habe und jeglichen Kontakt abgebrochen habe, dem auch in Zukunft aus dem Weg gehen werde.
37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein, ich habe die Kontakte zu denen die Drogen nehmen komplett abgebrochen. Ich habe eine Freundin mit der ich viel Zeit verbringe und wir sind öfters in ihrem Freundeskreis unterwegs und unternehmen was zusammen.
38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein, ich habe keine Bekannten mehr die Drogen nehmen.
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich vermeide den Kontakt mit Konsumierenden. Cannabis spielt für mich in meinem Leben keine Rolle mehr. Cannabis interessiert mich nicht mehr und so wird es auch bleiben. Ebenso werde ich das kiffen auch nicht mehr verharmlosen weil ich weiß das aus gelegentlichen Konsum regelmäßiger Konsum werden kann. Ich setze mich auch nicht mehr in meinem Berufsleben zu stark unter Druck, ich habe gelernt meine Problemen konstruktiv anzugehen und diese zu lösen anstatt sie mit dem Konsum von Joints zu verdrängen.
Abschalten tue ich mit Hilfe von Sport, Musik und Freizeitaktivitäten mit Freunden.
40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
In dem ich strikt Abstinenz bleibe. Ich weiß wie fahrlässig ich damals gehandelt habe das wird nicht mehr vorkommen.Ich werde mich mit meinen Problemen und Konfliktsituationen auseinandersetzen anstatt diese mit dem Konsum von Cannabis zu betäuben. Ich sehe die Welt mit anderen Augen und da bin ich auch stolz drauf das möchte ich nicht mehr um keine Preis der Welt aufs Spiel setzen.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen Rückfall schließe ich theoretisch aus, da ich den Kontakt mit Drogen und deren Konsumenten stets meide. Durch meine Aufarbeitung ist mir bewusst geworden das ich meine Probleme nicht gelöst sondern lediglich aufgeschoben habe.
Ich habe eine Freundin, Freunde und Familie die mir dabei helfen würden nicht Rückfällig zu werden und dies sofort erkennen würden wenn ich wieder konsumieren würde. Auch weiß ich das ich ohne Angst jederzeit auf professionelle Hilfe zurück greifen kann.
43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich hatte noch nie großen Bezug zu Alkohol. Wenn ich trinke dann wenig & nur wenn die Gelegenheit sich anbietet z.b. zusammen auf etwas anzustoßen bei besonderen Gelegenheiten.