G
Gelöschtes Mitglied 10598
Gast
FB Drogen
Zur Person
Geschlecht: M
Alter: 50
Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): zuletzt leider fast täglich Cannabis, wenn auch nur wenig.
Datum der Auffälligkeit: xx.05.21
Drogenbefund
Blutwerte: zw. 20 und 30 ng/ml THC und zw. 125 und 130 ng/ml THC-COOH
Schnelltest: keiner
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: nein
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: ja (Strafverfahren ohne Bußgeld eingestellt, Owi-Verfahren mit Bußgeld)
Verurteilt: nein
Strafe abgebüßt: nein, da Strafverfahren eingestellt
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: ja
Habe noch keinen gemacht: nein
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Ist davon auszugehen, dass der Untersuchte den Konsum von Cannabis und das Führen von Kfz ausreichend und sicher trennen kann?
Bundesland: NRW
Konsum
Ich konsumiere noch: nein
letzter Konsum: am Kontrolltag xxx
Abstinenznachweis
Haaranalyse: ja (11.2.22, rückwirkend Abstinenz für 6 Monate festgestellt)
Urinscreen: nein
Keinen Plan: ?
Aufarbeitung
Drogenberatung: Quit-the-shit (Online-Programm, aber ohne Nachweis)
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung: ?
MPU
Datum: xx.04.22
Welche Stelle (MPI): xxx
Schon bezahlt?: ja
Schon gehabt?: nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: nein
Bald muss ich eine MPU wegen Cannabis machen. Im April letzten Jahres bin ich kontrolliert worden. Leider hatte ich an dem Tag noch konsumiert, bin also auch etwas bekifft gefahren. Noch blöder: Ich habe ausgesagt, dass es mir schlecht geht und allein bin und deswegen konsumiert hätte. Außerdem, dass ich an dem Tag und dem Tag davor konsumiert hätte. Bluttest hat dann zw. 20 und 30 ng/ml THC und zw. 125 und 130 ng/ml THC-COOH ergeben. Außerdem hatte ich eine geringe Menge Cannabis dabei (<5g). Ansonsten habe ich eine blütenreine Weste. Aber bei Einsicht in meine Führerscheinakte musste ich leider feststellen, dass im Polizeibericht steht, dass Stummel im Aschenbecher darauf hindeuten würden, dass ich täglich konsumiere, dabei waren das Zigarettenstummel (selbst gedrehte) und wurden gar nicht analysiert. Außerdem hat der Arzt (imho wahrheitswidrig) behauptet, dass ich beim Finger-Finger- und Finger-Nase-Test langsam gewesen wäre und depressiv gewirkt hätte. Dass keiner Hurra schreit, sollte ja eigentlich klar sein. Auch die Polizei behauptet, dass ich etwas depressiv gewirkt hätte und angeblich langsam aus dem Auto ausgestiegen sei (was auch Blödsinn ist, ich bin ganz normal ausgestiegen, wenn auch nicht übertrieben schnell).
Dann hatte ich Glück im Unglück und habe einen sehr guten MPU-Berater gefunden. Leider ist der dann gestorben. und dann habe ich auch keinen neuen Berater gehabt, weil viele mir etwas unseriös vor kamen oder zumindest nicht so gut, wie mein erster MPU-Berater.
Eine Haaranalyse habe ich gemacht und kann damit ein halbes Jahr Abstinenz nachweisen, allerdings wird die zum MPU-Termin älter als acht Wochen alt sein und vermutlich muss ich dann eine neue Haaranalyse machen lassen. Ich wusste nichts von der Achtwochenfrist und zudem hat sich alles verzögert durch die Einsicht in die Führerscheinakte und Terminvergabe bei der MPU-Stelle. Nun ja, in einem Monat habe ich einen Termin für die MPU (bei der Avus in Berlin). Den Fragenbogen hier im Forum werde ich so bald wie möglich machen. Im Moment habe ich furchtbaren Bammel, dass man mir eine Drogenproblematik bescheinigen wird und ich dann durch die MPU falle und erst mal ein ganzes Jahr Abstinenz nachweisen muss.
Ich denke eigentlich, dass ich ein reflektierter Mensch bin und mir bereits über vieles Gedanken gemacht habe. Und seit ich erwischt wurde, habe ich gar nichts mehr konsumiert (außer Kaffee, Alkohol, Zigaretten). Ich hatte mich bei Quit-the-shit angemeldet und gemerkt, dass ich gar kein oder nur wenig Probleme mit dem Verzicht hatte. Anfangs hat es mir noch gefehlt, ich habe ein paar Tage schlecht geträumt, aber sonst fehlt mir nichts. Ich habe viele neue Beschäftigungen, z. B. im Garten und habe meine engsten Freunde und Familie eingeweiht.
Übrigens habe ich seit vielen Jahren einen festen Job und war nicht so einer, der nur Jogginghosen trägt und morgens schon den ersten Bong raucht und den ganzen Tag gar nichts macht. Trotzdem habe ich richtig Bammel, durch die MPU zu fallen. Ich brauche den Führerschein nicht mal unbedingt, aber ich will mich endlich rehabilitieren und die MPU machen zu müssen, belastet mich und raubt viel Zeit und natürlich auch Geld.
Tja, so sieht es zurzeit aus .... vielleicht kann mir ja jemand etwas von der Angst nehmen. Oder auch einen Tipp geben und sei es, die MPU noch nicht zu machen. Wobei ich echt keine Lust habe noch ein weiteres halbes Jahr in der Luft zu hängen.
Einige Angaben des Users auf seinen Wunsch hin anonymisiert *Nancy*
Zur Person
Geschlecht: M
Alter: 50
Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): zuletzt leider fast täglich Cannabis, wenn auch nur wenig.
Datum der Auffälligkeit: xx.05.21
Drogenbefund
Blutwerte: zw. 20 und 30 ng/ml THC und zw. 125 und 130 ng/ml THC-COOH
Schnelltest: keiner
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: nein
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: ja (Strafverfahren ohne Bußgeld eingestellt, Owi-Verfahren mit Bußgeld)
Verurteilt: nein
Strafe abgebüßt: nein, da Strafverfahren eingestellt
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: ja
Habe noch keinen gemacht: nein
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Ist davon auszugehen, dass der Untersuchte den Konsum von Cannabis und das Führen von Kfz ausreichend und sicher trennen kann?
Bundesland: NRW
Konsum
Ich konsumiere noch: nein
letzter Konsum: am Kontrolltag xxx
Abstinenznachweis
Haaranalyse: ja (11.2.22, rückwirkend Abstinenz für 6 Monate festgestellt)
Urinscreen: nein
Keinen Plan: ?
Aufarbeitung
Drogenberatung: Quit-the-shit (Online-Programm, aber ohne Nachweis)
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung: ?
MPU
Datum: xx.04.22
Welche Stelle (MPI): xxx
Schon bezahlt?: ja
Schon gehabt?: nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: nein
Bald muss ich eine MPU wegen Cannabis machen. Im April letzten Jahres bin ich kontrolliert worden. Leider hatte ich an dem Tag noch konsumiert, bin also auch etwas bekifft gefahren. Noch blöder: Ich habe ausgesagt, dass es mir schlecht geht und allein bin und deswegen konsumiert hätte. Außerdem, dass ich an dem Tag und dem Tag davor konsumiert hätte. Bluttest hat dann zw. 20 und 30 ng/ml THC und zw. 125 und 130 ng/ml THC-COOH ergeben. Außerdem hatte ich eine geringe Menge Cannabis dabei (<5g). Ansonsten habe ich eine blütenreine Weste. Aber bei Einsicht in meine Führerscheinakte musste ich leider feststellen, dass im Polizeibericht steht, dass Stummel im Aschenbecher darauf hindeuten würden, dass ich täglich konsumiere, dabei waren das Zigarettenstummel (selbst gedrehte) und wurden gar nicht analysiert. Außerdem hat der Arzt (imho wahrheitswidrig) behauptet, dass ich beim Finger-Finger- und Finger-Nase-Test langsam gewesen wäre und depressiv gewirkt hätte. Dass keiner Hurra schreit, sollte ja eigentlich klar sein. Auch die Polizei behauptet, dass ich etwas depressiv gewirkt hätte und angeblich langsam aus dem Auto ausgestiegen sei (was auch Blödsinn ist, ich bin ganz normal ausgestiegen, wenn auch nicht übertrieben schnell).
Dann hatte ich Glück im Unglück und habe einen sehr guten MPU-Berater gefunden. Leider ist der dann gestorben. und dann habe ich auch keinen neuen Berater gehabt, weil viele mir etwas unseriös vor kamen oder zumindest nicht so gut, wie mein erster MPU-Berater.
Eine Haaranalyse habe ich gemacht und kann damit ein halbes Jahr Abstinenz nachweisen, allerdings wird die zum MPU-Termin älter als acht Wochen alt sein und vermutlich muss ich dann eine neue Haaranalyse machen lassen. Ich wusste nichts von der Achtwochenfrist und zudem hat sich alles verzögert durch die Einsicht in die Führerscheinakte und Terminvergabe bei der MPU-Stelle. Nun ja, in einem Monat habe ich einen Termin für die MPU (bei der Avus in Berlin). Den Fragenbogen hier im Forum werde ich so bald wie möglich machen. Im Moment habe ich furchtbaren Bammel, dass man mir eine Drogenproblematik bescheinigen wird und ich dann durch die MPU falle und erst mal ein ganzes Jahr Abstinenz nachweisen muss.
Ich denke eigentlich, dass ich ein reflektierter Mensch bin und mir bereits über vieles Gedanken gemacht habe. Und seit ich erwischt wurde, habe ich gar nichts mehr konsumiert (außer Kaffee, Alkohol, Zigaretten). Ich hatte mich bei Quit-the-shit angemeldet und gemerkt, dass ich gar kein oder nur wenig Probleme mit dem Verzicht hatte. Anfangs hat es mir noch gefehlt, ich habe ein paar Tage schlecht geträumt, aber sonst fehlt mir nichts. Ich habe viele neue Beschäftigungen, z. B. im Garten und habe meine engsten Freunde und Familie eingeweiht.
Übrigens habe ich seit vielen Jahren einen festen Job und war nicht so einer, der nur Jogginghosen trägt und morgens schon den ersten Bong raucht und den ganzen Tag gar nichts macht. Trotzdem habe ich richtig Bammel, durch die MPU zu fallen. Ich brauche den Führerschein nicht mal unbedingt, aber ich will mich endlich rehabilitieren und die MPU machen zu müssen, belastet mich und raubt viel Zeit und natürlich auch Geld.
Tja, so sieht es zurzeit aus .... vielleicht kann mir ja jemand etwas von der Angst nehmen. Oder auch einen Tipp geben und sei es, die MPU noch nicht zu machen. Wobei ich echt keine Lust habe noch ein weiteres halbes Jahr in der Luft zu hängen.
Einige Angaben des Users auf seinen Wunsch hin anonymisiert *Nancy*
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