MPU wegen Cannabis, Freundin kifft immer noch!

Milkyway

Benutzer
Guten Tag liebes Forum,

ich stöbere schon einige Zeit hier im Forum rum und muss sagen die Menge an Infos und Wissen, ist wirklich beachtlich!

Deswegen ersuche ich eure Hilfe da mein Fall etwas "speziell" ist.

Mein Problem ist, das meine Lebensgefährtin mit der ich mittlerweile seit 5 Jahren zusammen lebe, immer noch täglich kifft....auch nachdem mir meine Fahrerlaubnis seit über 2 Jahren entzogen wurde (November 2020). Sie möchte auf keinen Fall aufhören, ihre Begründung ist simpel: dass es ihr einfach gefällt.
Selbst nachdem ich meinen ersten AN (April bis Oktober 2021) von 6 Monaten absolviert hab, hat sie weiterhin dauerhaft konsumiert. Weswegen ich auch leider nach meinem fertigen AN für 5 Tage Rückfällig wurde....ich hatte das Zeug ja täglich vor mir und bin schwach geworden (Dezember). Die 6 Monate hatte ich aufgrund von Empfehlung meines Rechtsanwalt gemacht, was eine falsche Aussage ist, ich hätte direkt 12 Monate machen sollen.

Derzeit mache ich gerade meinen zweiten AN, den ich dieses Jahr im April angefangen hatte, aber dieses mal für 12 Monate. Ich darf es mir trotzdem jeden Tag angucken bzw. miterleben. Ich habe wirklich nichts anderes an ihr auszusetzen und sie ist eine tolle Mutter und Partnerin, trotz ihren regelmäßigem Konsum. Ich hatte sie schon damals so kennengelernt und akzeptierte es. Das ich auch angefangen habe zu konsumieren ist nicht ihre Schuld, ich hatte damals gefragt ob ich es mal probieren kann....bin leider drauf hängen geblieben....

Jetzt bin ich in der Phase mich intensiv für die MPU vorzubereiten. Ich hoffe ich kann diese ende April - Mitte Mai machen. Ich sollte es lieber nicht erwähnen dass meine Partnerin konsumiert, oder? Aus meiner Sicht erfordert es Stärke und Willenskraft täglich nein zu sagen. Aber aus Sicht des GA wird das Sicherlich nicht gut ankommen, denk ich mal.....liege ich richtig?

Vorbereitungskurs wollte ich eventuell bei MPU-Pilot machen, was meint ihr dazu?

Anbei mein Profilfragebogen:

Zur Person
Geschlecht: Männlich
Alter: 30

Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): 4 Jahre, täglich
Datum der Auffälligkeit: 04.11.2020

Drogenbefund
Blutwerte: 35 µg/L aktiv
Schnelltest: nein
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: ja
Verurteilt: ???
Strafe abgebüßt: ja

Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: ja
Habe noch keinen gemacht: nein

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):

Bundesland
: Hessen


Konsum
Ich konsumiere noch: nein
letzter Konsum: Dezember 2021

Abstinenznachweis
Haaranalyse: nein
Urinscreen: ja

Aufarbeitung
Drogenberatung: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein

MPU
Datum: Steht noch aus
Welche Stelle (MPI): AVUS Kassel
Schon bezahlt?: nein
Schon gehabt?: nein

Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: nein

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So, das wars erstmal von mir. Ich hoffe ich konnte meine Situation verständlich und gut schildern. Wäre echt ein Segen wenn ihr mir helfen könntet.

In kürze folgt dann der Fragebogen für eine Drogen-MPU.

LG Milky:smiley138:
 

Hans64

Erfahrener Benutzer
Hallo, herzlich willkommen hier im Forum. :)

Aus meiner Sicht erfordert es Stärke und Willenskraft täglich nein zu sagen. Aber aus Sicht des GA wird das Sicherlich nicht gut ankommen, denk ich mal.....liege ich richtig?

Ja, ich würde sagen dass du da richtig liegst.
Denn Willenskraft und Stärke sind Argumente mit denen du sehr wahrscheinlich eine negative mpu einfängst.
Denn es bedeutet du das du nicht aus deiner Veränderung heraus Abstinent lebst und es dir nach wie vor sehr schwer fällt nicht zu kiffen. Was ist wenn nur für einen Moment die Willenskraft schwächelt?
Hast es doch selbst schon erlebt.
Da ist die Gefahr der Rückfälligkeit einfach sehr hoch.
Und so wie ich das aus deiner Schilderung heraus lese wäre bei dir die Gefahr sehr groß, selbst wenn du erfolgreich die MPU bestehen würdest.
Was hilft, ist sich über das Thema Rückfall zu beschäftigen, den es gibt i.d.R zuerst einen Rückfall in alte Denkmuster bevor es zum Rückfall Konsum führt...und wenn du aktuell nur durch Stärke nicht konsumierst, bist du vielleicht bereits im "Rückfall alter Denkmuster" (was zum nachdenken ;) )

Was du brauchst ist eine Aufarbeitung deiner persönlichen Hintergründe des Konsums (innere und äußere Motive) und eine Veränderung in deinem Leben um dann deine Strategien "warum passiert das nicht wieder" aufzubauen, und da wirst du es selbst bemerken das da Willenskraft und Stärke dir langfristig keine Hilfe sind.

Das mit deiner Lebensgefährtin ist wirklich eine Herausforderung, aber nicht unmöglich.
Ich würde dir abraten es in der MPU zu erwähnen.
Hat sie eigentlich einen Führerschein, so aus Neugier gefragt?
 

Nico1990

Erfahrener Benutzer
Warum sollte deine Lebensgefährtin auch aufhören, wenn DU DEINEN Lappen abgegeben Hast ?
Begreif ich nicht... Entweder sie zieht aus Solidarität mit oder eben nicht ...
Ansonsten vermute ich mal das du eh nicht lange Freude an deinem Führerschein haben wirst. Wenn du den wiederhast bist du ja auch bestimmt direkt wieder am Barzen.
Just my 2 cents...
 

Nico1990

Erfahrener Benutzer
Selbst nachdem ich meinen ersten AN (April bis Oktober 2021) von 6 Monaten absolviert hab, hat sie weiterhin dauerhaft konsumiert. Weswegen ich auch leider nach meinem fertigen AN für 5 Tage Rückfällig wurde....i

Nö. Du hattest einfach Bock wieder zu Kiffen weil du dir gedacht hast jetzt kannst du ja wieder. Abstinenznachweise sind ja erledigt. Also keine Notwendigkeit mehr die weitere Abstinenz einzuhalten..
 

Milkyway

Benutzer
Was ist passiert?

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
6. Klasse, in einer Aufklärungsstunde.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Januar 2017

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Mein erster Joint war im Januar 2017, nachdem ich kurz vorher meine jetzige Partnerin kennengelernt habe. Sie hatte schon öfters gekifft und ich wollte es mal aus Neugierde ausprobieren. Ab da konsumierte ich jedes Wochenende Abends mit meiner Partnerin bis ende März 2017. Ab April 2017 wurde dann auch unter der Woche 1-2 mal zusammen konsumiert, zusätzlich zum Wochenende. Ab April 2017 musste ich Aufgrund der Arbeit in die USA um dort eine Anlage in den Erstbetrieb zu nehmen. Von da an konsumierte ich täglich einen Joint, wenn ich nach der Arbeit in mein Hotelzimmer ging um mit ihr zu Videotelefonieren. Wir kifften dann zusammen, wie wir es auch in Deutschland taten. Nach meiner Rückkehr in September 2017 wurden aus einem Joint täglich, mehrere Joints täglich. Ich rauchte mehr mit ihr zusammen, aber auch alleine, wenn unsere Schichten nicht zusammen gepasst haben. Dieses Muster hielt bis zum Tag der Kontrolle an, also bis November 2020.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Sehr gering. Ich trank zu besonderen Anlässen wie Geburtstagen, Hochzeiten oder Sylvester. Beschränkte mich aber auf 2-3 Bier und vielleicht einen Kurzen zum Anstoßen.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
5-8 Zigaretten und 2-3 Tassen Kaffee täglich

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Sicherlich. Der Kontakt zu meiner Familie verringerte sich enorm und ich verlor einige langjährige Freunde. Des weiteren schob ich tägliche Arbeiten vor mich her und hatte einen geringen Antrieb. Ich verlor außerdem viel Gewicht, obwohl ich mit Fußball auch komplett aufgehört habe.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja. Ich habe die negativen Aspekte einfach ausgeblendet. Ich scheiterte daran mich selbst zu zügeln und mit dem Konsum ganz aufzuhören. Stattdessen habe ich dummerweise meinen Konsum stetig vermehrt und war kein bisschen gewillt etwas an meinem Missbrauch zu ändern.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
35 µg/L aktiver THC Wert.

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Täglich 4-6 "leichtere" Joints.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
An dem Tag der Auffälligkeit rauchte ich nach der Nachtschicht 3 Joints. Nach dem Aufstehen rauchte ich ca. 5 Stunden vor der fahrt noch einen Joint.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Nein

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Ich geriet in eine Allgemeine Verkehrskontrolle. Meine Augen waren leicht Rot und ich hatte eine verzögerte Pupillenreaktion. Nach meinem verneinen zum Schnelltest, wurde mir auf der Wache Blut abgenommen.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt? Arbeitsbeginn
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren? 25 km

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Nach dem ich mich mit der Wirkung von Cannabis auseinander gesetzt habe und heute weiß dass die Wirkung bis zu 72 Stunden anhalten kann, ungefähr 230-250 mal pro Jahr.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Für mich gab es kein Konflikt. Ich bin nur gefahren wenn ich mich auch Fit gefühlt habe. Heute weiß ich, ich hätte mein Fahrzeug des Öfteren stehen lassen sollen. Ich bin sehr Froh dass ich aus dem Verkehr gezogen wurde, denn das war mit meiner Unterschätzung und Verharmlosung von Cannabis mehr als notwendig.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Es ist verboten, da ich unter THC Einfluss eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer wie auch für mich selber bin, aufgrund von stark abnehmender Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit. Ebenso leidet meine Einschätzung der Entfernung und Geschwindigkeit darunter. Meine Reaktionsfähigkeit verschlechtert sich und die Blendempfindlichkeit nimmt ab. Unter diesen Umständen ist es nicht möglich voll leistungsfähig am Straßenverkehr teilzunehmen.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Je nach Konsummuster bis zu ca. 72 Stunden.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ja, die Toleranz für die Substanz steigt. Ergo man brauch eine höhere Dosis für den selben Rausch. Dadurch kann es zu einer Abhängigkeit kommen. Des weiteren leidet das Kurzzeitgedächtnis darunter, die Leistung und Denkfähigkeit sinkt. Außerdem empfindet man es als normal jeden Tag bekifft zu sein und verliert schnell den Überblick über jegliche Aspekte im Leben. Es kann auch zu Angstzuständen, Paranoia, Psychosen und Depressionen kommen.

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Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Ich war neugierig auf die Wirkung von Cannabis, da ich es nur von Filmen und hören-sagen kannte. Ich habe den Konsum mit schönen Abenden meiner Partnerin verbunden. In meinem Auslandseinsatz in Amerika fühlte ich mich durch den Konsum näher an mein Zuhause und meiner Partnerin. Nach meiner Rückkehr verbrachten wir sehr viel Zeit miteinander und das zusammen konsumieren wurde zur Routine. Natürlicherweise stieg auch mit dem Konsum die Toleranz, weswegen wir mehrmals am Tag geraucht haben.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Meine Eltern reagierten auf die Beichte, dass ich Cannabis rauchte, sehr enttäuscht. Boten mir aber auch Zeitgleich Hilfe und Unterstützung an. Sie vermuteten es aber schon länger da sich mein Verhalten geändert hatte und der extreme Gewichtsverlust nicht zu übersehen war. Viele von meinen langjährigen Freunden verminderten Stück für Stück den Kontakt zu mir, bis er sich komplett einstellte.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Nein

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Ja, nach der Auffälligkeit vom 04.11.2020, habe ich mich intensiv mit mir selber und meinem Konsum auseinandergesetzt. Ich fasste den Entschluss damit aufzuhören und suchte mir sofort Hilfe über das Internet und fand ein Forum "mpu-vorbereitungen-online" in dem ich mich mit mehreren Mitglieder austauschte. Des weiteren habe ich mehrere Gespräche mit meiner Familie und meinem besten Freund gehabt, welche mir ebenfalls halfen mich wieder auf den Drogenfreien weg zu bringen. Selbst nach meinem Rückfall waren besagte Personen an meiner Seite, sowas stärkt einen ungemein.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Ja, meine erste Pause hatte ich von November 2020 bis Dezember 2021. Danach wurde ich leider für 5 Tage Rückfällig. Begonnen hab ich wieder mit der Abstinenz in Februar 2022 bis heute (Tag der tatsächlichen MPU).

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Nichts, ich konnte auch ohne zu Konsumieren gut abschalten. Für mich war es eher ein Hilfsmittel zu entspannen, als etwas nötiges um abzuschalten.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Jeder der Drogen konsumiert ist gefährdet in eine Abhängigkeit zu geraten. Um so dankbarer bin ich dass ich nach diesem Fehltritt in meinem Leben aus dem Verkehr gezogen wurde.

29. Waren sie drogenabhängig?
Nein, ich habe aber Cannabis missbraucht. Es wurde leider zur täglichen Routine

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Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Definitiv. Ich hätte früher den Abstinenten weg einschlagen sollen und versuchen meine Partnerin mitzuziehen, letztendlich lebt es sich ohne Cannabis besser. Ich hätte mich früher an meiner Familie und Freunde wenden sollen. Ich hab das Suchtpotenzial von Cannabis unterschätzt und mich Überschätzt. Dieses blauäugige verharmlosen von Cannabis war, ist und wird immer der falsche Weg sein. Leider kam für mich die Erkenntnis zu spät und es musste mit einem konsequenten Ereignis passieren, aber ich bin mehr als froh und zugleich stolz dass diese nun da ist.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Wegen der Erkenntnis dass sich der gelegentliche Konsum sehr schnell in einen regelmäßigen Konsum entwickeln kann. Ich bin seitdem ich in Abstinenz lebe, glücklich mit meinem Leben und es geht mir auch besser ohne Cannabis. Ich habe gelernt dass ich mich, auch ohne den gemeinsamen Konsum, mit meiner Partnerin sehr gut verstehe und schöne Abende mit ihr verbringen kann. Ebenfalls hab ich nun mehr Energie diverse Aufgaben zu erledigen und verbringe bedeutend mehr Zeit mit meinem Sohn.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Der Knackpunkt war die Kontrolle. Erst nach der fahrt nach Hause merkte ich, wie sehr ich es übertrieben habe und wie blind ich war. Diese Erkenntnis sitzt noch bis heute schwer im Magen.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Weil ich am eigenen Leib erfahren durfte wie schnell man Dauerkonsument wird. Ich möchte auf keinen Fall wieder zurück. Mein Rückfall hat dies nochmal bestätigt, da mir der momentane Rausch keine dauerhafte Glücklichkeit beschert. Die strikte Abstinenz ist hier der Schlüssel.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Sehr Positiv. Ich hatte keine körperlichen Auswirkungen nach dem aufhören Cannabis zu rauchen, hatte jedoch die ersten 4-5 Tage Schwierigkeiten einzuschlafen. Das Einschlafen hat lediglich ein wenig länger gedauert, verschwand aber nach einiger Zeit. Ich hatte durch den Tag weg mehr Energie und Lust Sachen zu unternehmen. Ich habe wieder regelmäßiger und gesünder gegessen. Ebenfalls merkte ich wie viel "wacher" ich war. Mein Gehirn funktionierte wieder wesentlich schneller.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Meine Eltern, Geschwister sowie mein bester Freund führten mit mir Gespräche und zeigten mir dass ich nicht alleine bin. Dass ich diese Hürde im Leben auch überwinden werde und sie für mich jederzeit da sind. Außerdem haben sie wieder mit mir mehr Zeit verbracht. In meinem Fall hat das immens geholfen, da ich regelrecht am eigenen Leib gespürt habe, dass das nicht nur leere Worte waren, sondern auch Taten folgten.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Allesamt positiv. Alle meinten ich würde ich gesünder aussehen. Meiner Partnerin freut sich ebenfalls für mich, sieht es aber leider nicht ein selber damit aufzuhören. Ich hoffe mit der Zeit ändert sie ihre Einstellung und geht diesen besseren Weg mit mir.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Ja, da sie meine Lebensgefährtin und die Mutter meines Kindes ist.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Ja, meine Partnerin.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Gar nicht. Ich habe kein Verlangen mehr danach. Auch in Zukunft werde ich mich davon fern halten. Darüber hinaus möchte ich meine Partnerin auch dazu bringen, Abstinent zu werden.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Leider ja. Es gehört jedoch nicht mir und ich werde damit nichts mehr zu tun haben.

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Indem ich weiterhin ohne Ausnahme meine strikte Abstinenz einhalte.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Sobald ich merke, dass ich wieder verlangen habe, Cannabis zu konsumieren, werde ich mich erneut an meine Familie und besten Freund wenden. Es steht auch für mich fest dass ich mich in Therapie begeben werde, falls es wieder dazu kommen sollte. Da ich schon mit einen Rückfall Erfahrung gemacht hatte, weiß ich bereits dass man es niemals Ausschließen und einen Plan haben sollte.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Nach wie vor sehr wenig. Immer noch nur zu Anlässen wie Geburtstage, Sylvester usw.





Das hat ganz schön lange gedauert...jetzt bräuchte ich nur noch euer Feedback:a070:.
Ich hoffe es ist okay dass ich ein paar Antworten von einigen Usern ein wenig umgeschrieben bzw. Benutzt habe.

In diesem Sinne, wünsche ich euch allen noch einen schönen Abend!:smiley4648:
 

Milkyway

Benutzer
Warum sollte deine Lebensgefährtin auch aufhören, wenn DU DEINEN Lappen abgegeben Hast ?
Begreif ich nicht... Entweder sie zieht aus Solidarität mit oder eben nicht ...
Ansonsten vermute ich mal das du eh nicht lange Freude an deinem Führerschein haben wirst. Wenn du den wiederhast bist du ja auch bestimmt direkt wieder am Barzen.
Just my 2 cents...

Erst mal danke für dein Feedback......

Ganz einfach: Weil es falsch ist zu kiffen und Auto zu fahren. Wir sind beide Berufstätig und haben ein Kind, wenn sie auch noch ihren Lappen verliert, wirds ganz schwierig.....es ist nur eine Kontrolle entfernt. Dennoch habe ich sie nie gezwungen aufzuhören und werde das auch nicht, ein Großteil muss von ihr selber kommen...oder eben nicht.
Nö. Du hattest einfach Bock wieder zu Kiffen weil du dir gedacht hast jetzt kannst du ja wieder. Abstinenznachweise sind ja erledigt. Also keine Notwendigkeit mehr die weitere Abstinenz einzuhalten..
Außerdem muss man nicht immer gleich danach in alte Muster verfallen. Menschen können auch an sich arbeiten und versuchen was zu ändern....Just my 2 cents added to yours.
 

Milkyway

Benutzer
Hallo, herzlich willkommen hier im Forum. :)



Ja, ich würde sagen dass du da richtig liegst.
Denn Willenskraft und Stärke sind Argumente mit denen du sehr wahrscheinlich eine negative mpu einfängst.
Denn es bedeutet du das du nicht aus deiner Veränderung heraus Abstinent lebst und es dir nach wie vor sehr schwer fällt nicht zu kiffen. Was ist wenn nur für einen Moment die Willenskraft schwächelt?
Hast es doch selbst schon erlebt.
Da ist die Gefahr der Rückfälligkeit einfach sehr hoch.
Und so wie ich das aus deiner Schilderung heraus lese wäre bei dir die Gefahr sehr groß, selbst wenn du erfolgreich die MPU bestehen würdest.
Was hilft, ist sich über das Thema Rückfall zu beschäftigen, den es gibt i.d.R zuerst einen Rückfall in alte Denkmuster bevor es zum Rückfall Konsum führt...und wenn du aktuell nur durch Stärke nicht konsumierst, bist du vielleicht bereits im "Rückfall alter Denkmuster" (was zum nachdenken ;) )

Was du brauchst ist eine Aufarbeitung deiner persönlichen Hintergründe des Konsums (innere und äußere Motive) und eine Veränderung in deinem Leben um dann deine Strategien "warum passiert das nicht wieder" aufzubauen, und da wirst du es selbst bemerken das da Willenskraft und Stärke dir langfristig keine Hilfe sind.

Das mit deiner Lebensgefährtin ist wirklich eine Herausforderung, aber nicht unmöglich.
Ich würde dir abraten es in der MPU zu erwähnen.
Hat sie eigentlich einen Führerschein, so aus Neugier gefragt?

Hallo @Hans64 , erstmal danke für das tolle Feedback!

Ich meinte mit dem Satz:

"Aus meiner Sicht erfordert es Stärke und Willenskraft täglich nein zu sagen. Aber aus Sicht des GA wird das Sicherlich nicht gut ankommen, denk ich mal"

nicht dass ich persönlich noch Stärke und Willenskraft benötige, sondern dass das lediglich meine Ansicht ist und der GA genau diese Ansicht als Begründung für ein negatives Gutachten mit einfließen lässt. Wie schon erwähnt, ich bekomme es jeden Tag von ihr mit, entwickle aber dabei keine Gefühle mehr(Neid, Sucht, Eifersucht) dass ich jetzt auch ziehen will aber nicht kann. Vor meinen ersten Rückfall musste ich diese Gefühle unterdrücken, jetziger Standpunkt ist dass sich bei mir innerlich nichts mehr bewegt. Irgendwie sowas wie Gleichgültigkeit dass gerade ein Dübel vor mir brennt.

Ich werde definitiv deinen Rat folgen und mich mit Rückfall beschäftigen. Gibt es da eine Literatur die du mir besonders empfehlen könntest?

Und ja, sie hat ihren Führerschein noch.


Der Satz von @Nico1990 trifft es so ziemlich genau auf den Punkt.
Nö. Du hattest einfach Bock wieder zu Kiffen weil du dir gedacht hast jetzt kannst du ja wieder. Abstinenznachweise sind ja erledigt. Also keine Notwendigkeit mehr die weitere Abstinenz einzuhalten..
Damit lag er Gold richtig! Genau so hatte ich damals Gedacht.
Muss jedoch ablehnen dass ich wieder damit anfangen werde, nur weil ich den Lappen wieder hab. Wie ich schon geschrieben habe, kann man sich auch ändern und ich denke ich hatte jetzt genug Zeit bzw. musste schon zu lange darunter leiden. Es ist mir schlicht und einfach viel zu wichtig aus mehreren Gründen den Lappen zu behalten, als ihn für ein bisschen Rausch wieder abzugeben.
 

Hans64

Erfahrener Benutzer
nicht dass ich persönlich noch Stärke und Willenskraft benötige, sondern dass das lediglich meine Ansicht ist und der GA genau diese Ansicht als Begründung für ein negatives Gutachten mit einfließen lässt.

OK, hab ich wohl falsch verstanden...sorry.

Gibt es da eine Literatur die du mir besonders empfehlen könntest?
Die gebe es, aber das wäre Werbung und das sehen die Admins hier nicht gerne.
Du findest jedoch wenn du gezielt im Internet suchst. Es ist im Grunde immer das selbe schema, nur das es unterschiedlich beschrieben wird.
Allein das Prinzip: einem Rückfall in Konsum geht (meistens) ein Rückfall in alte Denkmuster voraus, beschreibt es eigentlich schon im einen Satz, finde ich.
Es wird dann lediglich differenziert, ob es jetzt in der Verkehrspsychologie oder medizinischer Entzug usw abspielt.
Ich habe zB in meiner damaligen Recherche ähnliches bei Glücksspielsüchtigen gefunden, da spielen "alte Denkmuster" auch ne wichtige Rolle in der Therapie.

Wir können ja @admin fragen ob er dich für PN freischaltet, dann sende ich dir ne Literatur die ich selbst habe und gut finde.
Aber ein, zwei Bücher durchackern reicht für ne MPU Vorbereitung nicht aus, es sind zwar gute zuspieler aber an sich ist das Forum hier um Welten informativer und du bekommst Feedback.
Fleißig lesen hilft hier ungemein :)
 

Milkyway

Benutzer
OK, hab ich wohl falsch verstanden...sorry.
Ich glaube wohl eher, dass ich das bisschen blöd formuliert habe. Daher von mir sorry! :smiley200:

Wir können ja @admin fragen ob er dich für PN freischaltet, dann sende ich dir ne Literatur die ich selbst habe und gut finde.
Aber ein, zwei Bücher durchackern reicht für ne MPU Vorbereitung nicht aus, es sind zwar gute zuspieler aber an sich ist das Forum hier um Welten informativer und du bekommst Feedback.
Fleißig lesen hilft hier ungemein :)

Und wie ich am Lesen bin, das kann man mir ruhig glauben.

Wäre echt gut wenn ich die Literatur bekommen könnte, werde aber auch morgen mal einiges durchgoogeln.

Wie ist es eigentlich mit der Idee zu MPU Pilot zu gehen für den Vorbereitungskurs?

Wenn ich dann auch bei der eigentlichen MPU meine Freundin aus meinen Angaben lassen soll, sollte ich die dann einfach als "ex" betiteln oder wie jetzt?
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Wie ist es eigentlich mit der Idee zu MPU Pilot zu gehen für den Vorbereitungskurs?
95€ Erstberatung + pauschal 8 Sitzungen a 120€ + 240€ Simulation = 1.295€ ... ist es dir das Wert ?
Wenn ich dann auch bei der eigentlichen MPU meine Freundin aus meinen Angaben lassen soll, sollte ich die dann einfach als "ex" betiteln oder wie jetzt?
Bei einer MPU geht es ausschließlich um dich ... nicht um deine Freundin, Exfreundin oder irgend einen alten Kameraden aus der Schulzeit.
In F3 steht deine Freundin schon fast im Mittelpunkt ... für deine MPU stehst nur du im Zentrum !!!
 

admin

Administrator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo zusammen,
mit KT bei einer Alkohol-MPU gehört noch mehr Willenskraft dazu.
Alkohol ist überall verfügbar und wird im gesamten Umfeld konsumiert.
Warum soll es auch bei Kannabis nicht funktionieren?
 

Hans64

Erfahrener Benutzer
Warum soll es auch bei Kannabis nicht funktionieren?

Mir wurde in meiner Erstberatung damals abgeraten mit Willenskraft und Stärke zu argumtieren da der GA daraus ableitet das man es nicht verarbeitet hat, und man nicht aus innerer Motivation sein Verhalten ändert.
Ich habe das auch an anderen Stellen gelesen, und ich finde das macht Sinn.
Klar erfordert es Willenskraft, schon allein der ganze Aufwand mit den Behörden, den Abstinenznachweisen, sein Leben umkrempeln usw, aber meine Infos dem GA gegenüber sollten das keine Argumente sein.
 

Milkyway

Benutzer
95€ Erstberatung + pauschal 8 Sitzungen a 120€ + 240€ Simulation = 1.295€ ... ist es dir das Wert ?

Bei einer MPU geht es ausschließlich um dich ... nicht um deine Freundin, Exfreundin oder irgend einen alten Kameraden aus der Schulzeit.
In F3 steht deine Freundin schon fast im Mittelpunkt ... für deine MPU stehst nur du im Zentrum !!!
Guten Abend @Max und @admin !

Jein. Es wäre mir nur den Betrag Wert, wenn es mit meiner geschilderten Situation nicht anders möglich wäre die MPU zu bestehen. Ich glaube nicht wirklich dass MPU Pilot mich besser darauf vorbereiten könnte, als hier das gesamte Forum. Würde dann quasi nur als Pluspunkt für den GA gelten.

Zu f3: könntest du darauf näher eingehen? Es geht ja um mich hauptsächlich, nur erwähne ich darin wie es dazu gekommen ist und das war halt mit ihr. Weiterhin hatte ich auch keine anderen Gründe damit anzufangen, mir hatte die Wirkung davon einfach gefallen. Ich war nicht unzufrieden mit meinem Leben oder hatte irgendwelche Schwierigkeiten in der Vergangenheit....wie sollte ich es umformulieren?

Hallo zusammen,
mit KT bei einer Alkohol-MPU gehört noch mehr Willenskraft dazu.
Alkohol ist überall verfügbar und wird im gesamten Umfeld konsumiert.
Warum soll es auch bei Kannabis nicht funktionieren?
Cannabis ist auch überall verfügbar und im Umfeld, halt nur nicht so offensichtlich. Es wird dafür aber mehr von der Gesellschaft verabscheut als Alkohol. Meiner persönlichen Meinung nach, nehmen die sich beide nichts.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Zu f3: könntest du darauf näher eingehen?
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Mein erster Joint war im Januar 2017, nachdem ich kurz vorher meine jetzige Partnerin kennengelernt habe. Sie hatte schon öfters gekifft und ich wollte es mal aus Neugierde ausprobieren. Ab da konsumierte ich jedes Wochenende Abends mit meiner Partnerin bis ende März 2017. Ab April 2017 wurde dann auch unter der Woche 1-2 mal zusammen konsumiert, zusätzlich zum Wochenende. Ab April 2017 musste ich Aufgrund der Arbeit in die USA um dort eine Anlage in den Erstbetrieb zu nehmen. Von da an konsumierte ich täglich einen Joint, wenn ich nach der Arbeit in mein Hotelzimmer ging um mit ihr zu Videotelefonieren. Wir kifften dann zusammen, wie wir es auch in Deutschland taten. Nach meiner Rückkehr in September 2017 wurden aus einem Joint täglich, mehrere Joints täglich. Ich rauchte mehr mit ihr zusammen, aber auch alleine, wenn unsere Schichten nicht zusammen gepasst haben. Dieses Muster hielt bis zum Tag der Kontrolle an, also bis November 2020.
Ich habe die Passagen deiner Freundin mal gestrichen ... liest sich das jetzt anders !?
Gab es keine anderen Gelegenheiten ? (Clique/Arbeitskollegen )
 

Milkyway

Benutzer
Ich habe die Passagen deiner Freundin mal gestrichen ... liest sich das jetzt anders !?
Gab es keine anderen Gelegenheiten ? (Clique/Arbeitskollegen )
Definitiv! Vielen Dank!

Nein, wie schon im Fragebogen erwähnt distanzierten sich meine Freunde danach von mir, bis auf mein bester Freund.
Meine Freundin war der erste Kontakt und auch der einzige Kontakt mit dem ich gekifft hatte. Freundschaften mit dealern oder anderen kiffern hatte ich nicht deswegen angefangen.

Wenn ich sie jetzt komplett weg lasse, liest sich das dann nicht so als wenn ich nur komplett alleine kiffe? Wird das nicht schlimmer vom GA angesehen als gemeinsames kiffen bzw. ist man dann nicht der Annahme man hätte Tiefgrundlegende Probleme mit seinem Leben?
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
liest sich das dann nicht so als wenn ich nur komplett alleine kiffe?
Da wärst du nicht allein auf dieser Welt.
Viele konsumieren nach Feierabend zur Entspannung/Stressabbau, quasi zum herunterfahren des stressigen Alltags. Bei Alkohol ist das nicht anders, so mancher gönnt sich sein Feierabendbier (oder zwei, drei, vier ...) ... aber für all diese Dinge bedarf es nicht zwangläufig einen Partner.
Wird das nicht schlimmer vom GA angesehen als gemeinsames kiffen bzw. ist man dann nicht der Annahme man hätte Tiefgrundlegende Probleme mit seinem Leben?
Nein, der Gutachter hat täglich die unterschiedlichsten Konsumenten auf der Matte stehen.
Du musst keine großen Probleme haben, aber jedoch grundlegende Konsummotive liefern.
 

Milkyway

Benutzer
Verstehe. Dann wäre Entspannung nach der Arbeit in meinem Fall das richtige Konsummotiv? Dann würde ich das so implementieren dass es ein Ritual war um mit der Arbeit für den Tag abzuschließen. Dann könnte ich dass dem GA auch leichter gläubig machen dass sich meine Verhaltensart geändert hat, da ja das "Ritual" wegfällt....sehe ich das richtig?

Dann würde ich das nämlich heute nach der Arbeit in meinen Fragebogen übernehmen.

Wäre super wenn @Max oder @Hans64 dann drüber gucken könnten.

Schönen Start in den Tag Leute!
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Dann wäre Entspannung nach der Arbeit in meinem Fall das richtige Konsummotiv?
Konsummotive musst du für dich selbst erkennen, die kann dir keiner vorgeben.
Es ist die Frage nach dem "Warum", warum habe ich konsumiert, was waren die Gründe dafür.
 

Milkyway

Benutzer
Konsummotive musst du für dich selbst erkennen, die kann dir keiner vorgeben.
Es ist die Frage nach dem "Warum", warum habe ich konsumiert, was waren die Gründe dafür.
Alles klar, ich werde das dann mal in Angriff nehmen.

Max, vielen lieben Dank dass du dir die Zeit genommen hast. Heute Nachmittag kommt dann der bearbeitete Fragebogen.
 

Pbuddy

Stamm-User
Dann würde ich das so implementieren dass es ein Ritual war um mit der Arbeit für den Tag abzuschließen. Dann könnte ich dass dem GA auch leichter gläubig machen dass sich meine Verhaltensart geändert hat, da ja das "Ritual" wegfällt....sehe ich das richtig?
Hi Milkyway,

Es ist nicht nur wichtig deine Konsummotive zu erkennen und zu schildern, sondern auch glaubhaft darlegen zu können, was jetzt anders ist.

Warum hast du Kiffi gebraucht um den Tag abzuschließen? Warum ging es nicht anders? Was hat es dir gebracht? Und was machst du heute "um deinen Tag abzuschließen"?
 
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