Guten Tag liebes Forum,
ich stöbere schon einige Zeit hier im Forum rum und muss sagen die Menge an Infos und Wissen, ist wirklich beachtlich!
Deswegen ersuche ich eure Hilfe da mein Fall etwas "speziell" ist.
Mein Problem ist, das meine Lebensgefährtin mit der ich mittlerweile seit 5 Jahren zusammen lebe, immer noch täglich kifft....auch nachdem mir meine Fahrerlaubnis seit über 2 Jahren entzogen wurde (November 2020). Sie möchte auf keinen Fall aufhören, ihre Begründung ist simpel: dass es ihr einfach gefällt.
Selbst nachdem ich meinen ersten AN (April bis Oktober 2021) von 6 Monaten absolviert hab, hat sie weiterhin dauerhaft konsumiert. Weswegen ich auch leider nach meinem fertigen AN für 5 Tage Rückfällig wurde....ich hatte das Zeug ja täglich vor mir und bin schwach geworden (Dezember). Die 6 Monate hatte ich aufgrund von Empfehlung meines Rechtsanwalt gemacht, was eine falsche Aussage ist, ich hätte direkt 12 Monate machen sollen.
Derzeit mache ich gerade meinen zweiten AN, den ich dieses Jahr im April angefangen hatte, aber dieses mal für 12 Monate. Ich darf es mir trotzdem jeden Tag angucken bzw. miterleben. Ich habe wirklich nichts anderes an ihr auszusetzen und sie ist eine tolle Mutter und Partnerin, trotz ihren regelmäßigem Konsum. Ich hatte sie schon damals so kennengelernt und akzeptierte es. Das ich auch angefangen habe zu konsumieren ist nicht ihre Schuld, ich hatte damals gefragt ob ich es mal probieren kann....bin leider drauf hängen geblieben....
Jetzt bin ich in der Phase mich intensiv für die MPU vorzubereiten. Ich hoffe ich kann diese ende April - Mitte Mai machen. Ich sollte es lieber nicht erwähnen dass meine Partnerin konsumiert, oder? Aus meiner Sicht erfordert es Stärke und Willenskraft täglich nein zu sagen. Aber aus Sicht des GA wird das Sicherlich nicht gut ankommen, denk ich mal.....liege ich richtig?
Vorbereitungskurs wollte ich eventuell bei MPU-Pilot machen, was meint ihr dazu?
Anbei mein Profilfragebogen:
Zur Person
Geschlecht: Männlich
Alter: 30
Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): 4 Jahre, täglich
Datum der Auffälligkeit: 04.11.2020
Drogenbefund
Blutwerte: 35 µg/L aktiv
Schnelltest: nein
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: ja
Verurteilt: ???
Strafe abgebüßt: ja
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: ja
Habe noch keinen gemacht: nein
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):
Bundesland: Hessen
Konsum
Ich konsumiere noch: nein
letzter Konsum: Dezember 2021
Abstinenznachweis
Haaranalyse: nein
Urinscreen: ja
Aufarbeitung
Drogenberatung: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
MPU
Datum: Steht noch aus
Welche Stelle (MPI): AVUS Kassel
Schon bezahlt?: nein
Schon gehabt?: nein
Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: nein
-------------------------------------
So, das wars erstmal von mir. Ich hoffe ich konnte meine Situation verständlich und gut schildern. Wäre echt ein Segen wenn ihr mir helfen könntet.
In kürze folgt dann der Fragebogen für eine Drogen-MPU.
LG Milky
ich stöbere schon einige Zeit hier im Forum rum und muss sagen die Menge an Infos und Wissen, ist wirklich beachtlich!
Deswegen ersuche ich eure Hilfe da mein Fall etwas "speziell" ist.
Mein Problem ist, das meine Lebensgefährtin mit der ich mittlerweile seit 5 Jahren zusammen lebe, immer noch täglich kifft....auch nachdem mir meine Fahrerlaubnis seit über 2 Jahren entzogen wurde (November 2020). Sie möchte auf keinen Fall aufhören, ihre Begründung ist simpel: dass es ihr einfach gefällt.
Selbst nachdem ich meinen ersten AN (April bis Oktober 2021) von 6 Monaten absolviert hab, hat sie weiterhin dauerhaft konsumiert. Weswegen ich auch leider nach meinem fertigen AN für 5 Tage Rückfällig wurde....ich hatte das Zeug ja täglich vor mir und bin schwach geworden (Dezember). Die 6 Monate hatte ich aufgrund von Empfehlung meines Rechtsanwalt gemacht, was eine falsche Aussage ist, ich hätte direkt 12 Monate machen sollen.
Derzeit mache ich gerade meinen zweiten AN, den ich dieses Jahr im April angefangen hatte, aber dieses mal für 12 Monate. Ich darf es mir trotzdem jeden Tag angucken bzw. miterleben. Ich habe wirklich nichts anderes an ihr auszusetzen und sie ist eine tolle Mutter und Partnerin, trotz ihren regelmäßigem Konsum. Ich hatte sie schon damals so kennengelernt und akzeptierte es. Das ich auch angefangen habe zu konsumieren ist nicht ihre Schuld, ich hatte damals gefragt ob ich es mal probieren kann....bin leider drauf hängen geblieben....
Jetzt bin ich in der Phase mich intensiv für die MPU vorzubereiten. Ich hoffe ich kann diese ende April - Mitte Mai machen. Ich sollte es lieber nicht erwähnen dass meine Partnerin konsumiert, oder? Aus meiner Sicht erfordert es Stärke und Willenskraft täglich nein zu sagen. Aber aus Sicht des GA wird das Sicherlich nicht gut ankommen, denk ich mal.....liege ich richtig?
Vorbereitungskurs wollte ich eventuell bei MPU-Pilot machen, was meint ihr dazu?
Anbei mein Profilfragebogen:
Zur Person
Geschlecht: Männlich
Alter: 30
Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): 4 Jahre, täglich
Datum der Auffälligkeit: 04.11.2020
Drogenbefund
Blutwerte: 35 µg/L aktiv
Schnelltest: nein
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: ja
Verurteilt: ???
Strafe abgebüßt: ja
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: ja
Habe noch keinen gemacht: nein
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):
Bundesland: Hessen
Konsum
Ich konsumiere noch: nein
letzter Konsum: Dezember 2021
Abstinenznachweis
Haaranalyse: nein
Urinscreen: ja
Aufarbeitung
Drogenberatung: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
MPU
Datum: Steht noch aus
Welche Stelle (MPI): AVUS Kassel
Schon bezahlt?: nein
Schon gehabt?: nein
Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: nein
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So, das wars erstmal von mir. Ich hoffe ich konnte meine Situation verständlich und gut schildern. Wäre echt ein Segen wenn ihr mir helfen könntet.
In kürze folgt dann der Fragebogen für eine Drogen-MPU.
LG Milky
