1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Im Alter von 10 Jahren von der Mutter eines Freundes.
2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Das erste mal konsumierte ich im Alter von 16 Jahren Als einige von meinen Freunden einen Joint rauchten. Zu diesen Zeitpunkt wollte ich nicht als Außenseiter gesehen werden, und nahm ein paar Züge.
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Das erste mal habe ich mit 16 Jahren ein paar Züge von einem Joint genommen, das geschah als ich Gruppenleiter bei den Pfadfindern geworden bin (Herbst 2006). In dieser, für mich neuen, Situation unter hauptsächlich älteren Freunden die einen Joint rauchten, wollte ich einfach mit dazu gehören.
Das nächste mal rauchte ich dann im Dezember 2006 Auf einer Weihnachtsfeier. Es waren wieder die gleichen Leute da wie bei meinem ersten Konsum, und da ich ja beim letzten mal schon mitgemacht hatte, tat ich es dieses mal wieder. Es waren 3-4 Züge von 2 Joints.
Im Jahr 2007 trafen wir uns ca. Alle 3 Monate und rauchten an einem Abend 2-3 Joints zusammen, Beim Karten spielen oder bei entspannten Saunaabenden. Als sich 2008 Meine Eltern getrennt haben, ging es mir sehr schlecht. Zu dem Zeitpunkt fing ich an mehr zu kiffen (Jedes Wochenende 2-3 Joints). Im Frühjahr 2009 schränkte ich den Konsum ein und kiffte nur noch 1-2 mal im Monat.
Im Sommer 2009 war ich 3 Wochen Abstinent, fing danach aber wieder an 1-2 mal im Monat zu konsumieren. Im laufe des Jahres stieg mein Konsum langsam wieder an (Jedes Wochenende 2-3 Joints). Das ging so weiter bis ich im Herbst 2010 mit meiner Freundin zusammen zog (Im Sommer 2010 war ich nochmals 3 Wochen Abstinent). Zu dem Zeitpunkt stieg der Konsum dann noch ein Bisschen, nun wurde auch 1-2 mal im Monat in der Woche abends 1 Joint konsumiert.
Das hielt sich dann so bis Sommer 2011 als ich anfing täglich zu konsumieren. Im Frühling 2012 schränkte ich den Konsum dann wieder ein auf 3-4 Joints am Wochenende. Das ging so weiter bis Oktober 2015(August 2012 bis Oktober 2015 gab es allerdings ein Paar Konsumspitzen wo ich täglich konsumiert habe, ca. alle 3 Monate für 2-3 Wochen in der Berufsschule). Im Oktober 2015 fing ich an meinen Konsum einzustellen und kiffte 1-2 mal pro Monat (1-2 Joints), bis ich Anfang Januar 2016 komplett aufhörte zu kiffen.
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein, ich habe keine Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert
5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich trank nur auf Feiern wie z.B. Geburtstagen, Familienfeiern etc. ca. 4-6 Bier über den ganzen Abend.
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
1-2 Zigaretten am Tag und 3-4 Becher Kaffee
7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ja, ich habe bemerkt dass ich mir verschiedene Sachen nicht mehr so gut merken konnte. Des Weiteren lies meine Kondition dadurch nach und ich litt an Konzentrationsschwierigkeiten.
8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja, ich habe trotz negativer Folgen weiter konsumiert. Zu diesen Zeitpunkt habe ich noch nicht über die Folgen nachgedacht. Bzw. habe ich mich überschätzt, ich dachte ich würde damit klar kommen.
9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
1,8 ng/ml THC
19,5 ng/ml THC-Carbonsäure
10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Am Wochenende vor der Auffälligkeit hab ich 2-3 Joints konsumiert und am Vorabend der Auffälligkeit um ca. 23 Uhr einen Joint.
11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Am Tag der Auffälligkeit habe ich nicht konsumiert.
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Für Diesen Konsum gab es keinen besonderen Grund Ich hatte Besuch von einen Freund bekommen, der Cannabis dabei hatte und wir rauchten einen Joint zusammen.
13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Ich wurde beim Führen eines Kraftfahrzeuges von der Polizei aus dem Verkehr gezogen und kontrolliert.
Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
Ich wollte mit meiner Freundin in der Stadt einkaufen gehen.
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Ich wollte ca. 20 km fahren, und wurde nach ca. der Hälfte angehalten
16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Unter Berücksichtigung dass man bis zu 72 Stunden nach dem letzten Konsum von Cannabis noch unter Einfluss dieser Droge steht und ich mir dessen nicht wirklich bewusst war, war ich ungefähr 30 mal unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs.
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich habe den Konflikt gar nicht gelöst. Ich war der Meinung, da ich seit dem letzten Konsum geschlafen hatte und keine Wirkung mehr gespürt habe, fahrtüchtig zu sein.
Ich war Unwissend und nicht richtig über die Wirkung von Cannabis aufgeklärt. Heute weiss ich, dass ich mich und andere damit einer großen Gefahr ausgesetzt habe.
18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Durch den Konsum von Cannabis verändert sich die Wahrnehmung, verlängert sich die Reaktionszeit und die Augen sind empfindlicher gegenüber hellen Licht. Das führt zu erhöhter Unfallgefahr und somit stellt man für sich und vor allem für andere Verkehrsteilnehmer eine extreme Gefahr da.
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Nach dem Konsum von Cannabis steht man bis zu 72 Stunden unter Einfluss dieser Droge. Das ist aber von Mensch zu Mensch unterschiedlich und hängt von der körperlichen Verfassung und der Konsummenge ab.
20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Der tägliche Konsum kann in eine Abhängigkeit münden. Außerdem kann er zu dem Konsum von härteren Drogen führen. Des Weiteren läuft man Gefahr dass eine Psychose entsteht und die Persönlichkeit sich verändert, die Konzentrationsfähigkeit und das Gedächtnis lässt nach. Man kann in eine Psychose oder Depression verfallen.
----------------------------------------------------------
Warum ist es passiert?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Am Anfang war es nur das Gefühl dazu gehören zu wollen. Da man in den „Kreis der älteren“ aufgenommen wurde. Es hat mich zwar keiner zum Konsum gezwungen, aber da es mehrere getan hatten, wollte ich mit dazu gehören. Das war bei den nächsten Gelegenheiten das gleiche Scenario als ich mich mit den selben Leuten Traf.
Irgendwann fing an das Gefühl zu gefallen wenn ich konsumierte, das Gefühl der Sorglosigkeit wenn man an nichts mehr denkt was einem bedrückt und man einfach gut drauf ist.
Das erste mal als der Konsum dann von mir aus ging war 2008 als ich mitbekam dass sich meine Eltern wohl trennen würden. Ich versuchte die Probleme zu verarbeiten indem ich mich in den Konsum flüchtete. Ich konsumierte weiter bis Frühjahr 2009, da fing ich an mit ein paar Freunden Handball zu spielen. Dadurch schränke ich den Konsum ein und konsumierte nur noch 1-2 mal im Monat 1-2 Joints.
Beim Handballspielen lernte ich dann auch meine damalige Freundin und heutige Frau kennen. Im Sommer 2009 fuhr ich wieder für 3 Wochen ins Ausland und war für diese Zeit Abstinent, machte danach allerdings mit demselben Konsummuster wie zuvor weiter.
Das ging so weiter bis ich im Herbst 2010 mit meiner Freundin zusammen zog (Im Sommer 2010 war ich nochmals 3 Wochen Abstinent, da ich wieder im Ausland war). Zu dem Zeitpunkt stieg der Konsum dann wieder an, ich konsumierte Jedes Wochenende 2-3 Joints und auch 1-2 mal im Monat in der Woche abends einen Joint, wenn man Besuch von Freunden bekam. Vorher konnte man nicht einfach so zuhause kiffen, da das Elternhaus dies natürlich verbot. Das war zu dem Zeitpunkt aber nicht mehr der fall, dadurch kam der erhöhte Konsum zu Stande.
Das hielt sich dann so bis zum Sommer 2011, wo ich eigentlich wieder ins Ausland fahren wollte. Dadurch dass ich mit meiner Freundin zusammen gezogen war, hatte ich eine sehr starke Bindung zu Ihr aufgebaut. Ich war schon drauf und dran mit meinen Leuten weg zu fahren, habe die Reise dann aber am letzten Tag davor abgebrochen. Das war aus meiner Sicht eine sehr große Schande, für die ich mich extrem schämte. Aus diesem Grund fing ich an täglich zu konsumieren. Ich versuchte das ganze durch den Konsum zu vergessen.
Ich fing mehr und mehr an die Schule zu schwänzen, obwohl ich schon dabei war die 11. Stufe auf der Gesamtschule zu wiederholen. Ich hatte das zwar davor auch schon oft getan aber nicht in dem Ausmaß, wie es durch den Zwischenfall und den daraus entstandenen täglichen Konsum tat. Durch das erhöhte fehlen in der Schule kam ich mit dem Stoff nicht mehr mit und brach die Schule letztendlich ganz ab. Das trug zu der ganzen Situation noch mehr bei.
Im Frühling 2012 schränkte ich den Konsum dann wieder ein auf 3-4 Joints am Wochenende, das kam dadurch dass ich endlich einen Ausbildungsvertrag zum 01.08.2012 bekam. I
Der Konsum blieb dann so auch während der Ausbildung. Mit Ausnahmen von ein paar Konsumspitzen die ich ca alle 3 Monate hatte. Das kam durch meine Mitschüler in der Berufsschule, die so gut wie alle Cannabis konsumierten und das auch mit zur Schule brachten. Um mit dazu zu gehören und nicht ausgegrenzt zu werden rauchte ich mit (1 Joint am Tag in der Berufsschule).
Ich konsumierte dann so weiter bis ich im Oktober 2015 meinen Konsum etwas einschränkte und nur noch 1-2 mal im Monat 1-2 Joints rauchte. Ich schränkte den Konsum etwas ein, Da ich Ende 2015 und Anfang 2016 meine Gesellenprüfung hatte.
Das letzte mal konsumierte ich am 06.01.2016, ich nahm 3-4 Züge von einem Joint.
22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Von meinen Freunden bekam ich Anerkennung. Freunde die nicht konsumierten, hatte ich nur wenige. Und die die ich hatte akzeptierten es einfach. Meine Familie bekam es irgendwann natürlich mit, aber durch die Trennung meiner Eltern und das schlechter werden in der Schule hatte ich sowieso ein problematisches Verhältnis zu meinen Eltern und kapselte mich sehr ab.
23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Ja die gab es, einmal die Trennung meiner Eltern.
Dann zum Start meiner Ausbildung im Herbst 2012. Als ich das erste mal in der Berufsschule war, und klar wurde das dort so gut wie jeder aus meiner Klasse Cannabis konsumierte.
24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Ich habe mich Ende 2015 um Hilfe bei meiner Freundin gewandt, mit der ich schon länger zusammen wohnte. Sie half mir hauptsächlich durch gutes zu reden und viel Zeit die sie mit mir verbrachte, da sie es sowieso besser fand wenn ich aufhören würde zu konsumieren.
25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein
26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Konsumspitzen gab es als sich 2008 meine Eltern trennten und 2012 als ich in die Berufsschule kam und meinen damaligen neuen Freundeskreis kennenlernte.
Konsumpausen gab es ebenfalls. 2009 als ich anfing Handball zu spielen war die erste Konsumpause, da ich zu der Zeit sehr viel Sport machte. Dann im Januar 2014 bis September 2014 war ich Abstinent, weil es mir nach dem Konsum im Januar sehr schlecht ging.
27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich konnte mit der Situation nicht umgehen dass ich so ein schlechtes Verhältnis zu meinem Eltern hatte, und in der schule immer schlechter wurde, Was nur für noch mehr Stress gesorgt hat.
28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ja, jeder der Drogen nimmt ist gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten.
29. Waren sie drogenabhängig?
Nein
----------------------------------------------------------
Wieso passiert das nicht wieder?
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja, hätte ich ein stärkeres Selbstvertrauen gehabt und nicht gedacht dass ich ohne den Konsum nicht mit dazu gehören würde. Hätte ich niemals angefangen Cannabis zu konsumieren. Durch das verlangen akzeptiert zu werden habe ich die Droge verharmlost und mir eingeredet dass die Folgen nicht so schlimm seien.
31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Ich habe mich dafür entschieden, um wieder in voller Stärke an meinem Leben teilnehmen zu können. Um mich wieder voll konzentrieren zu können und einfach gesunder zu leben. Ich werde auch nicht mehr jünger und weiß dass ich mit meiner Frau ein Kind haben möchte. Dazu kommt noch dass ich mich möglicherweise bald weiterbilden möchte und einen Meister im Handwerk machen möchte. Das lässt sich alles nicht mit dem Konsum von Drogen vereinbaren.
32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Der Punkt kam als sich meine Ausbildung dem Ende näherte. Da ich während meiner Ausbildung durchweg gute Noten geschrieben hatte und auch bei meinem Arbeitgeber Ansehen genoss, wollte ich auch die Prüfung am Ende der Ausbildung gut bestehen. Des Weiteren wusste ich dass ich in meinem Lehrberuf erstmal weiter arbeiten werde. Da ich in diesem Beruf Verantwortung über unter anderen Menschenleben übernehme, wollte und werde ich diese nicht aufs Spiel setzen, durch unkonzentriertes Verhalten.
33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Erst einmal kann man durch den Konsum in eine Abhängigkeit geraten, was ich definitiv nicht wieder riskieren werde. Dazu kommt dass in meinem Beruf gravierender Schaden durch unkonzentriertes Arbeiten entstehen kann, sowohl Materieller Schaden als auch Personenschaden. Das werde ich nicht riskieren.
Ein anderer Punkt ist, dass ich in Richtung Zukunft Blicke. Ich würde mich gerne in Zukunft weiter bilden und vielleicht sogar eine Familie gründen, was sich beides nicht mit dem Konsum von Drogen vereinbaren lässt.
34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Die Umstellung fiel mir eigentlich sehr leicht. Da ich den Konsum in den letzten Wochen vor der Abstinenz extrem einstellte, war der Schritt zur Abstinenz nicht mehr groß. Dazu kam dass ich schon länger aufhören wollte und mich dadurch schon darauf vorbereitet hatte
35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Geholfen hat mir dabei meine damalige Freundin und jetzige Frau, an die ich mich mit Jedem Problem wenden kann und die immer für mich da ist. Sie half mir durch viel Gutes zu reden und viele Unternehmungen die wir zu der Zeit machten.
36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Mein Umfeld reagierte Positiv auf die Umstellung. Ich habe mich mittlerweile mit meinen Eltern wieder vertragen und halte guten Kontakt mit Ihnen.
37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nach meiner Auffälligkeit hatte ich noch länger Kontakt zu den Drogenbekannten. Seitdem ich Abstinent lebe habe ich allerdings keinen Kontakt mehr zu meinen alten Drogenbekannten.
38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Ja das habe ich, selbst nachdem ich Abstinent geworden bin, habe ich miterlebt wie Bekannte von mir Cannabis konsumierten. Für mich hat das allerdings komplett den Reiz verloren.
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich werde meine Abstinenz weiterhin fortführen sowie den Umgang mit illegalen Drogen und deren Konsumenten meiden.
40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Ich kann mir lediglich theoretisch vorstellen dass ein Rückfall passiert, da ich aber durch das aufarbeiten meines Fehlverhalten durchaus in der Lage bin die Vorwarnungen und Anzeichen davon zu erkennen, werde ich einen Rückfall vermeiden indem ich die auf professionelle Hilfe eines Psychotherapeuten zurückgreifen. Des Weiteren habe mittlerweile durch das gute Verhältnis zu meinen Eltern und meiner Frau, Personen die ich bei so einer Situation immer um Rat fragen kann.
43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke ungefähr 4-5 mal im Jahr auf Feiern oder besonderen Anlässen 3-4 Flaschen(0,33L) Bier pro Abend. In selteneren Fällen auch mal 1-2 Gläser Wodka mit Cola gemischt (0,2L) an einem Abend.
----------------------
Liebe Grüße slomo