Warum hat er dann im Gutachten (Empfehlungen) das Gegenteil geschrieben und dich zu einer verkehrspsychologischen Einrichtung verwiesen ?Also im direkten Feedback hat der Gutachter meine Aufarbeitung als super angesehen.
Genau ... zu einer VP-Einrichtung.die Häufigste Ursache nicht erkannt wurde und deshalb zu einer vp-Einrichtung verwiesen worden ist.
Interessanter Weise ging es bei meinem VP auch um dieses Kindheitsblabla bis ich irgendwann entnervt gemeint habe, was er denn noch alles versucht zu finden, wo es nichts gibtGenau ... zu einer VP-Einrichtung.
Ich habe noch nie davon gehört, dass jemals ein Gutachter die Saufgründe in der Kindheit gesucht hat. Für mich persönlich ist das Unsinn.
Sämtliche verkehrspsychologische Trinkmotive sind hier zusammengetragen Trinkmotive
Naja, der Karl wird es am besten wissen.
Und wenn wir hier diskutieren, muss man aufpassen das man Psychologie und Verkehrspsychologie nicht durcheinander bringt ... das wäre wie Zahnarzt und Hautarzt zu vergleichen.
das stimmt. An diese Trinkmotive hab ich gar nicht mehr gedacht. Somit ist eine Verbindung wohl noch herzustellen.Sämtliche verkehrspsychologische Trinkmotive sind hier zusammengetragen Trinkmotive
Sorry, da stimme ich jetzt gar nicht zu. Ein Diplom-Psychologe kann eine Weiterbildung machen zum Fachpsychologen für Verkehrspsych.Psychologie und Verkehrspsychologie nicht durcheinander bringt ... das wäre wie Zahnarzt und Hautarzt zu vergleichen.
ich denke fast, wenn sonst nichts gefunden wurde, versucht man wirklich auf Basis dieser Trinkmotive dort was zu finden und in Bezug zu setzen. Was bei Karl evtl. noch vermisst wird.Interessanter Weise ging es bei meinem VP auch um dieses Kindheitsblabla bis ich irgendwann entnervt gemeint habe, was er denn noch alles versucht zu finden, wo es nichts gibt
Ich glaube es ist halt einfach "einfach".... ich habe mittlerweile die lustigsten Geschichten gehört, wie ich das alles verkaufen soll.das stimmt. An diese Trinkmotive hab ich gar nicht mehr gedacht. Somit ist eine Verbindung wohl noch herzustellen.
Sorry, da stimme ich jetzt gar nicht zu. Ein Diplom-Psychologe kann eine Weiterbildung machen zum Fachpsychologen für Verkehrspsych.
Das ist auch der Grund, warum der GA hier wohl nachgebohrt und die Kindheit ins Spiel gebracht hat.
z.B. jeder Anwalt kann sich weiterbilden zum Fachanwalt für i.-was.
Zahnarzt ist ein kpl. eigener Studiengang (Zahnmedizin), ein zugelassener Allgemeinarzt (Studium Medizin) kann eine 5-jährige Zusatzausbildung machen zum Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten und sich dann Hautarzt nennen. Immer das gleiche Schema.
D.h. wie Sonne auch schon anmerkt, wir haben es mit allgemeinen Psychologen zu tun..
ich denke fast, wenn sonst nichts gefunden wurde, versucht man wirklich auf Basis dieser Trinkmotive dort was zu finden und in Bezug zu setzen. Was bei Karl evtl. noch vermisst wird.
* Verdrängungstrinken / Bewältigungstrinken bei Frust, Problemen und Krisen
(z.B. Einsamkeit, Arbeitslosigkeit, Scheidung, Krankheit, finanzielle Schwierigkeiten, keine Zukunftsperspektive...)
* Betäubungstrinken bei körperlichen und seelischen Schmerzen
(z.B. schwere Einschlafstörungen, Kopfschmerzen, Trennungsschmerz, Liebeskummer...)
...Der Zeitraum des erhöhten Konsums muss realistisch (ausreichend vorhanden) sein, damit sich Gewöhnung einstellte. Allerdings auch nicht zu lange! Andernfalls könnte man eine Lernhistorie unterstellen, die möglicherweise schlecht wieder wegtrainierbar ist. Man riet mir zu 1 bis max. 3 Jahre. Ziel muss es ja sein: konkrete Belastung führte zu alkohol als ventil. Lösung der Probleme führen dazu dass Ventilfunktion überflüssig wurde. Nie andersrum. und lieber von Belastung als von (handfesten) Problemen reden. Die lassen sich glaubhafter lösen...von der Wortbedeutung her.
genau das war auch mein Gedanke.Da hab ich dann definitiv eher das Problem als die Belastung genommen.
Das Selbstwertgefühl hattest ja super dargestellt - Ablauf soweit klang dann plausibel. Du hattest an die gescheiterte erste Beziehung zurückerinnert. Damals hattest Dich glaube in Sport gestürzt (Fitness o.ä.), fehlten Eltern/Freunde/vertraute zum Sprechen..Wäre es dann bei mir Betäubungstrinken aufgrund der anfangs gescheiterten Beziehung durch den Betrug und die Belastung des Liebeskummers und bei der späteren Beziehung dann genauso gewesen ?
Oder würde das heißen die erste Beziehung findet dann keine Erwähnung mehr, weil es ein wiederkehrendes Motiv ist ?
ja, momentan würde ich das so sehen. Daß Deine 2. Beziehung halt länger gekriselt hat und Du früher begonnen hast zu trinken, wirst entsprechend einbauen können. Nancy hatte kürzlich woanders erwähnt. Wenn die Trinkfestigkeit früher Dir angeeignet hast, dann reichen 6-9 Monate "Training" 2x pro Monat aus (glaube hatte das bei Pokemon gelesen). Somit ist das von Rübezahl ehrlich brillant dargestellt.Letzendlich hab ich vermehrt von Dezember bis zum Vatertag also knapp 6 Monate getrunken. Ohne die Vergangenheit bekomm ich meine alkoholgewöhnung ja nicht Aufschlussreich erklärt. An sich gilt es bei mir dann ja wirklich nur das angepasste trinkmotiv mit allem richtig zu verknüpfen oder ?