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Trunkenheitsfahrt mit 3.26 Promille

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Das habe ich alles schon hinter mir. Inkl. Therapien etc. Ich weiß nicht mehr weiter!
Wann war denn deine letzte Therapie? Und warum hat sie in deinen Augen nicht zum Erfolg geführt? Du solltest es meines Erachtens noch einmal versuchen und vorab eine Suchtberatungsstelle aufsuchen. Es fällt schwer bei deinen Konsumangaben und dem zur Zeit fehlenden Willen zum Alkverzicht daran zu glauben, das du alleine aus diesem Tief kommst.

Falls du das nicht möchtest, rate ich dir ab sofort das Trinken zu beenden und dich nächste Woche zu Urinscreenings anzumelden. Dann hast du zumindestens direkt den Druck nichts mehr zu trinken dürfen, weil du von einem auf den anderen Tag einbestellt werden kannst. Daneben würde ich zu einem dauerhaften Besuch einer SHG raten.

Was auch immer du machst, du solltest keine Zeit vertrödeln. Werde jetzt aktiv, anstatt deine Probleme heute morgen wieder mit Alkohol zu bekämpfen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, das der Verzicht nicht einfach ist. Aber ohne einen Anfang und deinen Willen wird es unmöglich sein dich wieder mobil werden zu lassen.
 
Ich würde dir sogar raten, noch einen Schritt weiter zu gehen. Mach eine richtige Entgiftung in der Klinik.

Warum?
Erstens, Entzug kann tödlich sein oder gesundheitlich sehr massive Folgen haben, das sollte man nicht unterschätzen.
Zweitens, du bekommst dort Unterstützung, Medikamente, sicher auch Gesprächsangebote.
Drittens, die können dir direkt dabei helfen, einen weiteren Plan zu machen, was du tun kannst, um endlich aus dem Mist rauszukommen.
 
Meine letzte stationäre Therapie ist im Februar diesen Jahres zu Ende gegangen. Geholfen hat mir das alles überhaupt nicht. Ich gehe auf gar keinen Fall nochmal in eine Klinik!
 
Habe mich heute zum Urinscreening angemeldet und hoffe, dass ich, sollte ich mal trinken, nicht erwischt werde. Wie groß ist schon die Wahrscheinlichkeit bei 6 Screenings in 365 Tagen? Eher gering, würde ich sagen
 
Wie groß ist schon die Wahrscheinlichkeit bei 6 Screenings in 365 Tagen? Eher gering, würde ich sagen
4 Liter Wein am Tag x 365 Tage = 1.460 Liter Wein.
Ich mach mal eine Schätzung zu der Wahrscheinlichkeit, erwischt zu werden: einigermassen hoch

Die Wahrscheinlichkeit, mit deinem Lebensstil noch irgendwie weiterzukommen: eher gering

Die Wahrscheinlichkeit, mal wieder fahren zu dürfen: Fahren, was ist das?

Aber es ist deine Entscheidung, ich empfehle dir, fahr zum Sportgeschäft und lass dich gut beraten, welche Wanderstiefel was taugen und spare da nicht am Material - du wirst die Stiefel noch lieben und schätzen...
 
Das sehe ich (leider) ähnlich.

Bei einer Haaranalyse wäre das nicht möglich. Oder weiß da jemand mehr darüber?

Sofern man/frau genügend Haare hat, würde ich eine Haaranalyse bevorzugen, schon wegen der Planbarkeit von Urlaub usw.

Außerdem hätte ich etwas Bammel, dass das Labor mich mal aus irgend welchen Gründen nicht erreicht.
 
Leider muss ich nochmal die Leber hervorholen:

In den letzten Jahren meiner Trinker-Karriere habe ich in manchen Monaten maximal 70 Liter Wein getrunken, aber meistens weniger. Und im Monat etwa an 20 Tagen maximal 3 Liter.

Da wog ich 95 kg. Du mit dem halben Gewicht bringst es auf 4 Liter pro Tag. Mit Riesenglück hast Du "nur" eine Fettleber. Wäre Deine Leber eine von Menschenhand gebaute Maschine, sie würde schon 10 x auf dem Schrottplatz gelandet sein.

Wenn Du sehr mutig bist, suche mal im Internet nach dem Begriff "Leberzirrhose" und lasse Dir zugehörige Bilder von Menschen zeigen, die daran erkrankt sind. Es ist kein schöner Anblick und kein leichter Tod, weder für Dich noch für Deine Angehörigen und Freunde.

Ich bin jetzt raus hier. Mit meiner Leber kenne ich mich etwas aus, aber zu den weiteren Themen wissen die anderen hier wesetlich mehr.

Ich wünsche Dir, dass Du noch irgendwie die Kurve bekommst.
 
Habe mich heute zum Urinscreening angemeldet und hoffe, dass ich, sollte ich mal trinken, nicht erwischt werde. Wie groß ist schon die Wahrscheinlichkeit bei 6 Screenings in 365 Tagen? Eher gering, würde ich sagen
Nein, die Wahrscheinlichkeit liegt bei deinem Konsum und Einstellung bei 100%. Du solltest schon ganz aufhören, Alkohol ist bei Urinscreenings je nach Menge noch mehrere Tage nachweisbar.
 
Das sehe ich (leider) ähnlich.

Bei einer Haaranalyse wäre das nicht möglich. Oder weiß da jemand mehr darüber?
Bei einer Haaranalyse würde auch ein einmaliger Trunk von einem Liter Wein einen positiven Befund erbringen, bei Urinscreenings hängt es halt vom Zeitfenster vom Konsum bis zur unvorhersehbaren Einbestellung ab. Ist quasi wie Lotto spielen. Die Aussicht auf einen Gewinn ist bei ihrer Einstellung niedrig, die Chance auf eine Niete verdammt hoch.

Es bringt alles nichts, entweder hört sie auf, oder sie wird den Lappen nie wieder sehen. Von den möglichen, oder vielleicht schon vorhandenen Gesundheitsschäden hast du ja schon ausgiebig geschrieben, auch wenn es ihr zweitrangig erscheint.

Fazit: Suff sofort stoppen, andernfalls den Tipp mit den Wanderschuhen annehmen.
 
Hallo,

solange hier fleißig die Rede davon ist weiter trinken zu wollen und Pläne geschmiedet werden wie hoch das Risiko ist erwischt zu werden bei den Urinscreenings, halte ich alle Arten von Tipps für sinnlos.
Erst wenn der Wille zur dauerhaften Abstinenz vorhanden ist, kann man in Richtung MPU nachdenken.
Im übrigen selbst wenn die Urinscreenings gut gehen ohne aufzufallen (was ich für ausgeschlossen halte) wird man bei der MPU durch die Blutentnahme auffallen.
 
Das sehe ich (leider) ähnlich.

Bei einer Haaranalyse wäre das nicht möglich. Oder weiß da jemand mehr darüber?

Sofern man/frau genügend Haare hat, würde ich eine Haaranalyse bevorzugen, schon wegen der Planbarkeit von Urlaub usw.

Außerdem hätte ich etwas Bammel, dass das Labor mich mal aus irgend welchen Gründen nicht erreicht.
Oh.....mmm.....
Bei Urin habe ich die Erfahrung selber,das am Ende ein Zertifikat ausgestellt wird.
Dazwischen hast du nur ?.
Urlaub ist nicht das, Thema, wenn du rechtzeitig deine Termine bekannt gibst.
Hier können auch Marker auftauchen, die nicht direkt mit dem Alkoholkonsum zusammenhängen.
Mit dem Wissen von heute würde ich über Haare gehen.
Du bekommst direkte Nachrichten, ob Positiv, oder Negativ.
Leider etwas teurer, aber aussagekräftiger, da Totalüberwachung, und nicht stichprobenartig wie bei Urin.
Sollte etwas schiefgehen, aus welchen Gründen auch immer, so kannst du direkt eingreifen.
 
Ich habe ja auch nicht dauerhaft vor, bei den Screenings zu bescheißen. Nur, sollte ich doch mal wieder was trinken, ist es eben eine Frage, ob ich dann erwischt werde.
Ist mir schon klar, dass ich ab jetzt abstinent leben muss. Wird schon irgendwie klappen.
 
Und ich fände es auch freundlich, hier nicht verarscht zu werden (Wanderschuhe und so). Ich dachte, dies wäre ein Forum, in dem ich Hilfe wegen meines Führerscheins suchen kann. Da muss ich mir ehrlich gesagt auch nicht jeden Mist anhören, nur weil sich einige User an meiner Promillezahl aufgeilen!
 
Hallo,

solange hier fleißig die Rede davon ist weiter trinken zu wollen und Pläne geschmiedet werden wie hoch das Risiko ist erwischt zu werden bei den Urinscreenings, halte ich alle Arten von Tipps für sinnlos.
Erst wenn der Wille zur dauerhaften Abstinenz vorhanden ist, kann man in Richtung MPU nachdenken.
Im übrigen selbst wenn die Urinscreenings gut gehen ohne aufzufallen (was ich für ausgeschlossen halte) wird man bei der MPU durch die Blutentnahme auffallen.
Wieso sollte es bei de Blutentnahme auffallen? Wenn meine Leberwerte ok sind?
 
Ich habe ja auch nicht dauerhaft vor, bei den Screenings zu bescheißen. Nur, sollte ich doch mal wieder was trinken, ist es eben eine Frage, ob ich dann erwischt werde.
Ist mir schon klar, dass ich ab jetzt abstinent leben muss. Wird schon irgendwie klappen.
Es klappt ,du musst nur wollen.
 
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