Unfallflucht, Widerstand, BAK 1.7%

Hier liegt eine BAK von 1,7‰ zu Grunde, dass würde ich locker mit KT angehen (auch noch bei dem Alter) ... es sei denn, ich traue mir das nicht zu.

Eine "Trinkpause von 12 Monaten, ist für mich schon keine Trinkpause mehr ... warum sollte ich nach 12 Monaten wieder Alkohol trinken ?
Eine Trinkpause sollte sich, aus meiner Logik, über bis zu maximal 6 Monate hinziehen ... das wäre dann der minimale Zeitraum einer Verhaltensänderung.
 
Ich will hier auch natürlich auch den Richter davon überzeugen, da mein RA meinte, ich würde eine Bewähungsstrafe bekommen. Dass ich halt nicht nur sage Ahhh ich trinke seit dem nix mehr, sondern es auch noch Beweißen kann. Um wenigstens da noch eine Chance zu haben, noch gut Rauszukommen.
Und auch sooo, einfach nix machen ist einfach dumm, selbst wenn es bei mir nur eine normale Trunkenheitsfahrt gewesen währe, ich hätte mir im Nachhinein so gewünscht einfach einfach nur angehalten zu werden ohne das was passiert. Aber zum Glück ist es nur Geld. und ich bin noch da, und niemand anderes wurde verletzt, des ist die Hauptsache. Es geht nicht nur um den Lappen, es geht einfach bei solchen Sachen um Menschenleben. Und ich weiß jetzt ganz genau was das Auto für eine Waffe sein kann.

Nungut ich werde das so durchziehen, ich werde euch auf den Laufenden halten.

Tolles Forum hier, macht alle weiter sooo ;)
 
Ich will hier auch natürlich auch den Richter davon überzeugen, da mein RA meinte, ich würde eine Bewähungsstrafe bekommen. Dass ich halt nicht nur sage Ahhh ich trinke seit dem nix mehr, sondern es auch noch Beweißen kann.
Was willst du dem Richter denn beweisen ? ... zum Zeitpunkt deiner Gerichtsverhandlung hast du doch nichts in der Hand ... und allein die Aussage "ich will nie mehr Alkohol trinken" , wird ihn nicht befriedigen.

Und auch sooo, einfach nix machen ist einfach dumm
Was meinst du damit ?

Und ich weiß jetzt ganz genau was das Auto für eine Waffe sein kann.
Das hat aber nichts mit Alkohol zu tun, dass geht auch ohne Alkohol.

Nungut ich werde das so durchziehen
Das heißt ... ?
 
Des mit dem AB, Suchtberatungsstelle, Selbsthilfegruppe, evtl Anti agressionstraining. Dass man einfach was tut, und nicht nur abwartet. Und Wunder erwarte ich auch nicht, aber wenn ich paar Seiten meinen ETG werten den vorlegen kann, denkt der sich auch des ist ihm nicht egal und säuft einfach weiter...
Und auch so, das wichtigste ich mach für auch für mich was.
 
Und auch so, das wichtigste ich mach für auch für mich was.
Ok, was du machst ist natürlich deine Entscheidung ... ich möchte dich da auch nicht beeinflussen ... wollte dir nur zeigen, dass es auch anders geht. :zwinker0004:
Bin aber mal gespannt, wie du das de mit 23 Jahren dem Gutachter glaubhaft vermittelst. :smiley138:
 
Also ich finde die Entscheidung schon gut, jetzt mit einem Screeningprogramm anzufangen und bei einer evtl.en Gerichtsverhandlung den Vertrag dem Richter vorzuzeigen. In vielen Fällen erledigt sich die Alk.frage nach einem Jahr Abstinenz schon von ganz allein, da der "Klient" gar kein Bedürfnis mehr hat Alk. zu trinken...

Ich sehe aber ebenfalls die Gefahr, dass es nach einjähriger AB nicht glaubhaft wirkt, wenn man dann auf KT umstellt. Für eine Trinkpause wäre es zu lang. Von daher sollte man sich überlegen, ob man nicht erstmal einen halbjährigen Vertrag mit dem Institut ausmacht und diesen bei Bedarf dann verlängert.:smiley2204:

In der Zwischenzeit ist man schon ein ganzes Stück weiter, wie man denn künftig mit dem Alk. umgehen kann und will...
 
Ich sehe aber ebenfalls die Gefahr, dass es nach einjähriger AB nicht glaubhaft wirkt, wenn man dann auf KT umstellt. Für eine Trinkpause wäre es zu lang. Von daher sollte man sich überlegen, ob man nicht erstmal einen halbjährigen Vertrag mit dem Institut ausmacht und diesen bei Bedarf dann verlängert.

Also ich sehe es anders, warum muss man Alkohol zu sich nehme, kann man nicht 1 Jahr mal pause machen???Warum sollte der Proband halbes Jahr AB dann KT, er kann doch auch ganz offen sagen, dass er einfach mal über sich und seine Zukunft Gedanken gemacht hat, und dabei auf ein Jahr Alkohol verzichtet. Ich sehe es eher positiv ein Mensch muss doch nicht unbedingt trinken,er kann doch sagen er hat schlechte Erfahrung gemacht daher eine lange Trinkpause
 
Warum sollte der Proband halbes Jahr AB dann KT

Nun, es geht doch darum, dem GA klarzumachen, dass man mit KT umgehen kann. Das kann man ja nicht einfach behaupten, sondern muss das herausfinden, indem man es eine gewisse Zeit lang tut. Ich muss wissen, dass ich Nein sagen kann und/oder nach nem Bier/Wein/wasauchimmer aufhören muss oder sollte. Wenn ich jetzt AB bleibe, dann zur MPU gehe und versuche dem GA weiszumachen, dass ich kontrolliert trinken will, dann hab ich ihm doch nix vorzuweisen und er wird davon ausgehen, dass ich direkt nach diesem einen Bier Blut geleckt habe, nicht aufhören kann und sofort wieder in meine alten Trinkgewohnheiten fallen könnte.

-Afterlife
 
Und was ist wenn der Gutachter mir Missbrauch unterstellt???? Dann muss ich dich 1 Jahr AB nAchweißen..... Heute ist echt wieder so ein Tag.... Steht wieder kurz davor alles hinzuschmeißen
 
@ Afterlife

Wenn ich jetzt AB bleibe, dann zur MPU gehe und versuche dem GA weiszumachen, dass ich kontrolliert trinken will, dann hab ich ihm doch nix vorzuweisen und er wird davon ausgehen, dass ich direkt nach diesem einen Bier Blut geleckt habe, nicht aufhören kann und sofort wieder in meine alten Trinkgewohnheiten fallen könnte.
Wieso gibts da nichts vorzuweisen ?

Wenn du nach einem Bier "Blut geleckt " hast, dann kannst du mit KT nicht umgehen und solltest lieber eine Abstinenz anstreben.
Jede Verhaltensänderung muß für mindestens 6 Monate gelebt sein, hier solltest du dann erkennen, ob du mit KT ungehen kannst.


Und was ist wenn der Gutachter mir Missbrauch unterstellt???? Dann muss ich dich 1 Jahr AB nAchweißen..... Heute ist echt wieder so ein Tag.... Steht wieder kurz davor alles hinzuschmeißen
Dann ist das doch gut. Hast du dich eigentlich mal mit dem Begriff "Missbrauch" auseinandergesetzt ?
 
Wenn du nach einem Bier "Blut geleckt " hast, dann kannst du mit KT nicht umgehen und solltest lieber eine Abstinenz anstreben.

Eben. Das ist doch das, was ich zu sagen versucht habe. Sorry, wenn das nicht so rüberkam. Wenn ich in dem Jahr vor der MPU AB mache, werde ich den GA schlecht überzeugen können, dass ich KT "beherrsche".
 
Und was ist wenn der Gutachter mir Missbrauch unterstellt???? Dann muss ich dich 1 Jahr AB nAchweißen..... Heute ist echt wieder so ein Tag.... Steht wiede

Kopf hoch es gibt immer wieder schlechte Tage die sind ganz normal, man muss sich erstmal dran gewöhnen. Jetzt darfst du nicht schlapp machen. Das Leben geht weiter, immer positiv denken.

Du packst es schon wir sind alle da für dich.
 
Hmmmm, kann ich den Vertrag dann noch ändern dass ich dann halt nen Halbes Jahr AB machen kann dann KT???? Machen da die Institute da mit ???
 
Du kannst bei den Institut ganz nett nachfragen, aber wie ich mal gelesen habe wollen auch die GA bei KT Analysen haben und dabei schauen Sie ob die Trinkmenge was du angegebenen hast passt. Wir hatten hier ein Fall vor kurzem, da hat ein Probant auch KT gemacht und die Analysen passten nicht zur Angaben. Daher warte mal ab was Max dazu sagt, da du ja noch keine Probe abgeheben hast. Kannst du immer noch dein Vertrag ändern oder stonieren lassen.

Du musst aber dich entscheiden was du überhaupt willst. Ich glaube du bist die noch nicht so sicher. Warum gibst du dir nicht mal bisschen Zeit und überlegst es Die mal genau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Weedy,

Hmmmm, kann ich den Vertrag dann noch ändern dass ich dann halt nen Halbes Jahr AB machen kann dann KT???? Machen da die Institute da mit ???

frage doch einfach mal beim Institut nach ob das geht (steht sicher auch in den AGB die du dort bekommen hast). Ich habe schon öfter gelesen, dass dies kein Problem war.

Meine Intention ist, dass du dir nach diesem halben Jahr bestimmt deutlich sicherer bist, wie du nun künftig mit dem Alk. umgehen möchtest. Ist es eine Trinkpause und du stellst danach auf KT um....oder entscheidest du dich dazu für den Rest deines Lebens auf den Alk. zu verzichten???


Und was ist wenn der Gutachter mir Missbrauch unterstellt???? Dann muss ich dich 1 Jahr AB nAchweißen.....

Das sehe ich genauso. Bei Missbrauch wird es nicht ohne AN gehen. Lediglich eine Alk.gefährdung macht noch KT möglich.

Weedy, überlege auch bitte mal selber wie oft dich dein (hoher) Alk.konsum in eine blöde Lage gebracht hat. Wurdest du öfter agressiv wenn du ihn getrunken hast?

Jetzt generell AB zu leben weil eine MPU ins Haus steht könnte sehr schwierig werden. Da wäre es schon "nützlich" wenn du dich mit deinem Alk.verzicht identifizieren könntest....:smiley2204:
 
Ich wurde schon des Öfteren Agressiv, ganz einfach aus dem Grund weil es einfach zu viel war, ich mehr oder weniger mit den Falschen Leuten einfach unterwegs war. Der Grund dafür, ist einfach der, ich hab mich nie wirklich mit meinen Problemen auseinandergesetzt, und der Fehler an den Abend war einfach der, dass es wieder so war, ich hab die Mischungen nicht gemacht, sondern einfach machen lassen, und einfach dann mit getrunken ohne großartig Gedanken drüber zu machen. Und dann noch so saudumm gewesen und noch ins Auto gesetzt, weil mein Handy da am Laden war, wollte nicht fahren, aber habe mich dann überreden lassen es zu tun. es war kalt, es lag ganz viel Schnee, im Nachhinein denke ich immer warum nur, von alleine hätte ich sowas nie gemacht. Mit diesen Leuten hatte ich Eig schon längst abgeschlossen gehabt, aber es war halt dieser dummer Fehler, mit diesen Leuten, denen es ein scheissdreck interessiert, ob ich jetzt angehalten werde oder nicht.

Selbst der Polizist hat gesagt, die waren bestimmt dabei.
Und des war auch der Grund warum ich bei den Polizisten so ausgerastet bin, weil ich einfach so dumm war, es einfach nicht wahrhaben möchte was da passiert ist, Aufeinmal wie ein Schwerverbrecher behandelt wurde, nur weil ich nur auf andere gehört habe und nicht auf mir selber :/ und nur weil man sich mal nach langer Zeit mal zufällig getroffen hat. Und so naiv war dass diese Leute sich geändert hatten.

Und des ist es einfach was mich so belastet, ich bin jetzt der Dumme der Zahlen muss, und jeden Tag, mit Bus und Bahn ins Geschäft fahren muss...

Ich bin einer der das Autofahren geliebt hat.

Ich hab immer mein Auto zuhause gelassen, wenn ich gewusst hab dass ich da und da Trinken werde, dennoch am Nächten Mittag oder Morgen, nachdem ich wach wurde, wollte man z.B einkaufen gehen, und da war es oft so dass ich unter restalkohol stand. Aber da dachte ich mir einfach, des Risiko ist so gering, jetzt abgehalten zu werden, und selbst wenn, wäre ich dann locker unter 1 Promille dass ich mit 1 Monat Fahrverbot weggekommen währe.

Dann waren da noch die Spontanen Anlässe, z.b Kollege Im Sommer, nach Feierabend drauśen 2 Bier, dann noch gefahren, währ eig nix einzuwenden, währe ich da nicht in Probezeit, Glück gehabt. irgendwann war die Rum und es wurden mit der Zeit halt 3-4 Bier.

Aber selbst da dachte ich mir, wenn ich jetzt angehalten werde vllt 1 Monat zu Fuß und des wars.

und währen diese vielen Trunkenheitsfahrten, nicht gewesen, führten schließlich dazu, dass man sich Irgendwann so sicher war, dass jetzt nix passiert, und war so naiv und hat sich noch überreden lassen zu fahren.

Aber ich denke eh, es hätte noch ein Paar Jahre gedauert, und dann währe ich Freiwillig im so einen Zustand noch gefahren.

Es ist einfach des, ich habe schon erkannt dass ich im Falschen Kreis unterwegs war, nur ich habe nie dagegen was gemacht, es wurde immer alles Verharmlost, obwohl da paar Kanidaten schon dabei waren, die ihren Schein abgegeben haben, wegen Alk.
Aber ihn mittlerweile wieder haben, aber von denen wirklich nur einer drauß gelernt hat, und Garnix mehr trinkt und fährt. Die anderen aber schon, und obwohl ich denen meine Geschichte erzählt habe, aber so war ich ja auch, ich dachte warum sollte gerade mir sowas passieren ????

Und der schlechte Umgang einfach, hat es schließlich bei mir soweit getrieben, und ich bin jetzt wenigstens soweit, um zu sagen, die was direkt bei der Tat dabei waren, sofort Kontakt abgebrochen, und gleich mein starement dazu gehalten. mit denen werde ich nie wieder was machen, sowas kann man nicht Freunde nennen. Und ich sag mal so, seitdem sind viele auch nachgezogen, ich werde mir in Zukunft gut überlegen, mit wem ich noch was unternehme werde und wem nicht. Und ich hätte dies schon viel früher machen sollen, und des bereu ich einfach jetzt weil es viel zu spät ist, und viel früher mir schon Hilfe suchen sollte, über meine wirklichen Probleme einfach hätte reden müssen, und nicht einfach alles so hinnehmen wie es ist.
 
Hallo Weedy,

jetzt hole mal tief Luft und atme erstmal richtig aus. Ich kann es genau so nachvollziehen wie du dich gerade fühlst. So ging es mir auch so. Ich wollte es nicht einsehen, dass ich so ein Fehler gemacht habe. Ich kam mir total doof vor, weil ich auch das Auto fahren liebe. Ich war auch angewiesen, weil ich in einem Dorf wohne und nicht wusste wie ich zur Arbeit komme, weil ich kurz 3 Tage davor meine neue Arbeitstelle antreten musste. Ich war am Ende dachte ok kannst gleich alles hin werfen. Ich war am Boden könnte mir es nicht verzeihen. Dann bin ich in diesem Forum gelandet und was besseres konnte mir nicht passieren. Ich habe hier viel gelernt sehr viel sogar. Nancy und Max haben ein sehr großes Herz gezeigt und waren immer da für jede Frage egal wann auch immer ich HILFE benötigte. Die haben mir beigebracht die MPU nicht als etwas schlimmes zu sehen, eher als ein Grund sich mit dem Thema Alkohol besser zu befassen. Ich habe Dank diesem Forum gelernt lockerer zu werden und offen über seine Probleme zu reden. Natürlich waren auch die Gespräche in der Suchtberatung gut, aber hier kann ich mich noch mehr öffnen und ich bekomme auch offene und ehrliche Antworten.

Du musst einfach was war abhacken, ich weiß ist schwer. Du denkst dir bestimmt sagen ist leicht, aber im echten Leben sehr schwer. Ist es auch gebe ich dir recht, aber mit der Zeit lernst du es. In paar monaten lachst du über dich, weil du dich unnötige verrückt machst. Der Schock sitzt tief und soll auch, es ist ein ganz normaler Reflex des Körpers und Geistes. Es zeigt dir, dass du was gemacht hast und du dich jetzt damit beschäftigst. Es wird mit der Zeit besser. Du machst es schon sehr gut öffnest dich, redest offen über deine Probleme nur so wird der Druck weniger.

Daher egal was in dir ist und du sagen willst sage es offen. Du hast ein Fehler gemacht und aus Ende. Jetzt geht es langsam vorwärst. Das geht nur mit einer gewissen Ruhe und einer guten Vorbereitung. Du bist hier in super Händen und jeder versucht jeden zu helfen.

Du packst es schon glaube mir du wirst in paar Monaten selber über alles lachen und lockerer nehmen. Wichtig auch hier ist ganz klar zu wissen was du erreichen willst. Daher lass dir da Zeit. Ein Führerschein ist nicht alles im Leben es gibt viel schönere und interessantere Dinge. Ich dachte auch bin verloren ohne FS eher Gegenteil es geht auch ohne. Natürlich gibt es Nachteile du musst besser planen dich an die Zeiten halten, aber dass ist auch was, weil du lernst es besser im Leben vorher zu planen dich strikt an die Zeiten zu halten.

Kopf hoch du packst es
 
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