Frag Flori, der zeigt Dir das ... ich kümmere mich nur um die Berechnung laut TÜV.

Wenn ich Dir das nach der TÜV-Formel ausrechne, bekomme ich wieder "schimpfe". :lach:
Hahaha......du und "Schimpfe"......
@sk
Sodele......das sind die Angaben aus deinem letzten FB:
1981 - 1983:
ca. 1 mal im Monat
2 -3 Bier 0,33 Liter
1984 - 1989:
ca. 2 mal im Monat
4 - 5 Bier 0,3 Liter
1989-1997
ca. 8 mal im Monat
10- 15 Bier 0,3 Liter
1-2 Flaschen Wein
Schnäpse und Longdrinks
1997-2002
Ca. 4 mal im Monat
5-10 Bier 0,3 Liter
1 Flasche Wein
2002-2005
ca. 12 mal im Monat
10-20 Bier 0,3 Liter
2-3 Flaschen Wein
2006-2009
ca. 4 mal im Monat
1-2 Flaschen Wein
März 2009 - Tattag
3-4 mal die Woche
1-3 Flaschen Wein
Geschrieben hatte ich dir vorab das hier:
Im Großen und Ganzen ist es so, dass der GA deine ganzen "Trinkstationen" gar nicht im Einzelnen wissen will. Wichtig ist aber (und danach wird auf alle Fälle gefragt), deine Angabe im Zeitraum (mehr oder weniger) kurz vor deiner TF!
D.h., du musst deine Trinkfestigkeit erklären können, ohne dir den Weg zum KT zu verbaün.
Es ist so, dass wir Menschen eine einmal angeeignete Giftfestigkeit nie mehr verlieren. Wir können dann jahrelang absolut moderat mit dem Alk. umgehen....sobald wir unser Level aber wieder erhöhen, gewöhnt sich der Körper innerhalb kürzester Zeit wieder an den "alten Standard".
Somit ist es in deinem Fall am günstigsten (und das entspricht ja auch deinen Angaben)...wenn du dir deine Alk.toleranz bereits in jungen/jüngeren Jahren "erworben" hast. In dieser Zeit musst du bereits die gleichen Mengen wie bei deiner TF getrunken haben....nicht mehr, aber auch nicht weniger!!
Wie alt warst du 1989.....25? Da könnte z.B. der Beginn deiner Steigerung gewesen sein. Dabei darf der Zeitraum nicht zu knapp bemessen werden und die Steigerung nicht zu extrem....
So in etwa:
1989-1990 = 3-4 Bier am WE
1990-1991 = 4-5 Bier am WE
1991-1992 = 5-6 Bier.......etc....bis du eben zu den Trinkmengen deiner TF kommst (benutze dazu mal den Prom.rechner, den ich dir verlinkt hatte).
Du warst jung, am WE ging es in die Disco, oder auf Partys.....da wird der GA sicher nicht großartig nachfragen....
Allerdings sollte es dann auch eine längere Zeit gegeben haben, wo du "normal" mit dem Alk. umgegangen bist. Dies hat sich erst wieder zum Ende deiner Ehe erhöht.
Dann wurde es wieder weniger (wie du ja selbst beschreibst) und erst in der Zeit, in der deine Mutter erkrankte, bist du wieder auf dein "altes Level" gekommen.
Dabei musst du die Mengen deiner TF auch schon ca. 6-9 Monate vorher getrunken haben.....dabei sogar ein paar Spitzen gehabt haben, an denen es noch 1 Gl. Wein oder Sekt mehr war. Dies an ca. 2 WE im Monat (unregelmäßig!).....und dabei hast du unter der Woche auch des öfteren (an 2 oder 3 Tagen) 2 oder 3 Gl. Wein getrunken. Somit sieht der/die GA, dass du auch mal weniger trinken konntest und damit "zufrieden" warst....das ist ganz wichtig für deine KT-Angabe (Trinkkontrolle).
Und das ist dein "Ausgangspunkt":
Trinkzeit: 14:30 21:00 (6,5 Stunden)
4 Gläser Rotwein a 0,2l
2 Grappa a 0,02l
8 Gl. Champagner a 0,2l
D.h. also, dass deine Angaben noch nicht zusammenpassen.....
Wahrscheinlich habe ich mich da zu ungenau ausgedrückt....

Du sollst schon eine etwas längere Zeit für die Entstehung deiner Alk.toleranz und somit deiner Giftfestigkeit angeben......aber --- du sollst ganz bestimmt nicht von einem "permanenten Alk.missbrauch" erzählen....
Wie ich o. schon schrieb, geht es dem GA bei der Exploration, hauptsächlich um deine Trinkmengen im Vorfeld, kurz vor deiner TF.
Wie war das denn nun genau bei dir?
Du hattest im ersten FB angegeben, dass du erst in der Zeit deiner Scheidung vermehrt getrunken hast.....also deine Giftfestigkeit nicht aus deiner Jugend stammt....stimmt das so?
Wenn ja bedeutet dies, dass du bei zwei ernsthaften Problemen in deinem Leben (überspitzt ausgedrückt)....zweimal mit Alk.missbrauch reagiert hast. Von daher muss deine Verhaltensänderung und v.a. deine Vermeidungsstrategien von dir sehr gut dargelegt und erklärt werden können!
Anders wäre es, wenn du dir deine Trinkfestigkeit in jungen Jahren angelegt.....dann immer moderat getrunken hättest und es erst zum Zeitpunkt der Erkrankung deiner Mutter zum Alk.missbrauch gekommen wäre.....
Da möchte ich dir aber nun doch keine "konstruierte" Geschichte vorschlagen, die du bei der MPU nicht "durchziehen" kannst, ohne Gefahr zu laufen, dir selbst zu widersprechen.
Fakt ist jedoch, dass du mit dieser Mengenangabe....
März 2009 - Tattag
3-4 mal die Woche
1-3 Flaschen Wein
.....zu niedrig liegst. Dafür ist die Häufigkeit mit 3-4x pro Woche (dieser Menge) viel zu hoch!
Zu niedrig deshalb, weil max. 3 Fl. Wein = max. 2,1l ergeben (oder meintest du 1l-Flaschen?.....dann wäre es aber wieder deutlich zuviel...

)
Am Tattag hattest du:
4 Gläser Rotwein a 0,2l
2 Grappa a 0,02l
8 Gl. Champagner a 0,2l
4 x 0,2 = 0,8l Rotwein
8 x 0,2 = 1,6l Champagner
ergibt 2,4l + 00,4l Grappa
Da du keinen Unfall hattest und auch sonst nichts davon erwähnt hast, ist davon auszugehen, dass du im Straßenverkehr auch nicht sonderlich aufgefallen bist.....
Somit musst du Trinkmengen, die der o.g. gleichen gewohnt gewesen sein....bzw. auch einige Male darüber gelegen haben.
Ich möchte dir hier jetzt keine genaü Vorgabe hinschreiben, da du das bei der MPU auch alleine hinbekommen musst. Darum nochmal der Ratschlag, dass du dich mit den Alk.infos auseinandersetzt und die Links (Kleine Alk.lehre, Prom.rechner) aufmerksam "studierst".:smile: