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Hallo Nancy (ich spreche Nancy direkt an, da Sie meine vorherigen FB auch kommentiert hat),
Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du die Zeit finden könntest über meinen letzten FB zu schaün und ggfs. entsprechende Anmerkungen machen würdest.
Zudem hätte ich gerne in diesem Zusammenhang gerne noch ein paar Stichpunkte zu den Themen Trinkmotive, alternative Handlungsstrategien und Erwerb neür Kompetenzen.
Hie bin ich natürlich auch dankbar für die Kommentierung durch Dritte.![]()
Hi Nancy
hoffe der Rauch hat sich wieder verzogen :Knuddel:
Würde mich auf jeden Fall freün, wenn ich am WE ein wenig mit Deinen Kommentaren "arbeiten" könnte.
Danke und Gruss
ist es noch nicht wirklich....bzw. ist nicht ausführlich genug!12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Im Jahr der TF:
Durch eine schwere Erkrankung meiner Mutter verbrachte ich seit März 2009 mehr oder weniger jeden Abend im Krankenhaus und begab mich anschließend zu meinem Vater um ihn zu Beruhigen und ihm Trost zuzusprechen. Daneben war ich auf Grund der starken beruflichen Belastung einem ständigen Druck ausgesetzt. Dies in Verbindung mit der andaürnden Zeitbelastung und dem beruflichen Druck führte zu einem Entlastungstrinken, welches zum Teil auch eine gewisse Art der Traürverarbeitung war, welche anderweitig nicht stattgefunden hat/stattfinden konnte.
In den Jahren 1990-1997
Ab dem Jahre 1990 nahm ich meinen erste feste Anstellung in Frankfurt am Main auf. Wir waren eine junges aufstrebendes Team welches über die Jahre hin immer mehr zusammengewachsen ist und auch viele private Dinge miteinander unternahm. Die älteren Teammitglieder tranken bei diesen Gelegenheiten oftmals erhöhte Mengen an Alkohol. Mit der zunehmenden Integration in die Gruppe erhöhte sich auch mein Alkoholkonsum stetig. Die Trinkmotive waren dabei geprägt von Entspannungsgedanken nach beruflichen Druckperioden und einem Gruppenzugehörigkeitsgefühl in Verbindung mit dem Beweisen wollen von (falscher) Stärke.
Denk daran, dass deine "Verhaltensänderungen" zu deinen "Trinkmotiven" passen müssen.Meine Eltern, denen ich mich anvertraut hätte, befanden sich zumeist im Ausland, so dass ich von dort keine Unterstützung fand. Um mich anderen anzuvertraün und um Hilfe zu bitten war ich zu stolz...
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..könnte dabei ein wichtiger Punkt sein. Evtl. hatten deine Eltern auch früher nicht genügend Zeit für dich und somit hast du es dir angewöhnt, alle Probleme mit dir alleine auszumachen......das solltest du bei der MPU dann auch so sagen.....[/COLOR]
...muss es vorher auch die entsprechenden Trinkgründe dafür gegeben haben!28. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?
Jetzt, nachdem ich mich ausgiebig mit dem Thema Alkohol beschäftigt habe und KT über ein Jahr lang praktiziert habe, bin ich in meinem Verhalten absolut stabil
Geholfen hat mir vor allem, dass ich durch die Gespräche mit der VP erkannt habe, dass es ein Fehler war, alles mit mir allein ausmachen zu wollen. Ich spreche jetzt offen über meine Sorgen spreche und habe zum Glück eine Familie die mir immer zuhört und mit Rat und Tat zur Seite steht.
Hinsichtlich Stress versuche ich jetzt mehr freie Tage zum Ausspannnen einzustreün und nehme mich un meinen Job auch nicht mehr so wichtig.
Zudem habe ich in den Gesprächen mit der VP gelernt, dass es manchmal auch sinnvoll sein kann sich Unterstützung von außen zu holen.
Wenn ich nach Hause komme gehe ich in der Regel zürst Laufen oder Fahrradfahren um den Kopf freizubekommen und so den Stress des Tages sofort abzubaün. Die positive Resonanz aus meinem Familien- und Freundeskreis auf meinen Alkohol-verzicht hat mich zudem in meiner Verhaltensänderung unterstützt und mein Selbstvertraün gestärkt.
Zu den Trinkmotiven hatte ich dir ja schon o. was geschrieben.Zudem hätte ich gerne in diesem Zusammenhang gerne noch ein paar Stichpunkte zu den Themen Trinkmotive, alternative Handlungsstrategien und Erwerb neür Kompetenzen.
Hi Max,
Also Dein Tip: Lieber reden als gefragt werden ?!?
Birgt natürlich auch das Risiko, dass man(n) dummes Zeug erzählt.....:klugscheiss:
Hallo Nancy und danke für Deine wertvollen Anmerkungen !
Hier nun ein etwas längere und detailliertere Version:
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Im Jahr der TF:
Durch eine schwere Erkrankung meiner Mutter verbrachte ich seit März 2009 mehr oder weniger jeden Abend im Krankenhaus und begab mich anschließend zu meinem Vater um ihn zu Beruhigen und ihm Trost zuzusprechen. Daneben war ich auf Grund der starken beruflichen Belastung einem ständigen Druck ausgesetzt. Die psychische Belastung in Verbindung mit der Alltagsbelastung führte zu einem Entlastungstrinken. Ich habe versucht alleine mit der Situation fertig zu werden und gleichzeitig auch weiter optimal im Job zu funktionieren. Vor allem wollte ich mir meine psychische Belastung nicht anmerken lassen und keine Schwäche zeigen. Die Außendarstellung war mir wichtig. Die TF war dann Warnsignal, welches mich dazu gebracht hat inne zu halten, mir über meine Prioritäten gedanken zu machen und mir auch die Gelegenheit gegeben hat endgültig von meiner Mutter Abschied zu nehmen.
In den Jahren 1990-1997
Ab dem Jahre 1990 nahm ich meinen erste feste Anstellung in Frankfurt am Main auf. Wir waren eine junges aufstrebendes Team welches über die Jahre hin immer mehr zusammengewachsen ist und auch viele private Dinge miteinander unternahm. Die älteren Teammitglieder tranken bei diesen Gelegenheiten oftmals erhöhte Mengen an Alkohol. Mit der zunehmenden Integration in die Gruppe erhöhte sich auch mein Alkoholkonsum stetig. Meine Trinkmotive waren dabei geprägt von Entspannungsgedanken nach beruflichen Druckperioden und einem Gruppenzugehörigkeitsgefühl in Verbindung mit dem Streben nach Erfolg. Ich war das jüngste Mitglied in der Gruppe und wollte mich positionieren. Wenn ich mit dem Druck nicht zurecht kam wollte ich mich niemeanden anvertraün und machte es lieber mit mir selbst aus. Als Kind eines erfolgreichen Vaters wurde von mir erwartet, dass ich zu den Besten gehöre und ich habe versucht mich im Rahmen eines gesunden Konkurrenzkampfes durchzusetzen. Dazu musste und wollte ich von der Gruppe als eines ihrere Mitglieder akzeptiert werden
Denke so wird der Zusammenhang zwischen Trinkmotiven und Verhaltensänderungen deutlicher ?!?
Gruss
sk
Hallo Nancy,
Sorry, war ein paar Tage unterwegs.
Was meinst Du mit "warum" ?
Warum ich nur moderat Alkohol getrunken habe ?!?
Nun, dass sind ja zunächst einmal zwei völlig unterschiedliche Ereignisse.
Zum Einen geht es um eine Zeit in der sich der Alkoholkonsum im Rahmen einer Gruppendynamik schleichend erhöht hat.
Nach "Verlassen" der Gruppe hat sich der Konsum wieder in Richtung auf "Normalität" entwickelt.
Dann folgt, Jahre später, eine emotional und psychisch extrem belastende Phase, welche in einem Entlastungstrinken mündet.
Nun, dass sind ja zunächst einmal zwei völlig unterschiedliche Ereignisse.
Zum Einen geht es um eine Zeit in der sich der Alkoholkonsum im Rahmen einer Gruppendynamik schleichend erhöht hat.
Nach "Verlassen" der Gruppe hat sich der Konsum wieder in Richtung auf "Normalität" entwickelt.
Dann folgt, Jahre später, eine emotional und psychisch extrem belastende Phase, welche in einem Entlastungstrinken mündet.
Auf alle Fälle, da kannst du dir sicher sein .... wann gehts denn los??Bleibt mir gewogen und haltet vor allem die Daumen gedrückt. Melde mich sobald ich ein Ergebnis berichten kann