Vorstellung
- Ersteller Palton
- Erstellt am
Hallo Zusammen,
hier mal mein Fragebogen:
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 187
Gewicht: 85
Alter: 38
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 11.03.2017
BAK: 0,35Promille AAK + 4x Tranxillium
Trinkbeginn:
Trinkende:
Uhrzeit der Blutabnahme:
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: kein Verfahren
Strafbefehl schon bekommen:
Dauer der Sperrfrist: keine
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: 30.10.17
Hab ich neu beantragt: 12.11.20
Habe noch keinen gemacht:
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: keine, Trunkeheitsfahrt von
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):
Bundesland:
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel:
nein
Ich lebe abstinent seit:
21.10.2019
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: ja, Drogen und Medikamente
Urinscreening ja/nein: ja, Alkohol
Keinen Plan?:
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele:
09/18: Gamma-GT 227, GPT 77,3,
12/18: GPT 53
10/20 GPT 53,7 Gamma-GT 58,4 GOT Normbereich
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: ja
Selbsthilfegruppe (SHG): ja
Psychologe/Verkehrspsychologe: ja
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer:
Ambulante/stationäre Therapie: ja
Keine Ahnung:
MPU
Datum:
Welche Stelle (MPI):
Schon bezahlt?:
Schon eine MPU gehabt? negatives Ärztliches Gutachten von 16.10.17
Wer hat das Gutachten gesehen?: FSST
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
1a. Bei Hrn. xxxx liegt eine Erkrankung vor, die nach der Nr 7 der Anlage 4 FeV die Fahreignung in Frage stellt.
1b. Herr xxxxx ist nicht in der Lage, den Anforderungen zum Führen von Kraftfahrzeugen der Gruppe 1 gerecht zu werden.
2. Es liegt keine ausreichende Adhärenz, vor Hinweise auf weitere Fehleinnahme vom Psychopharmaka wurden nicht erhoben.
3. Auflagen und/oder Beschränkungen sind nicht erforderlich, um das sichere Führen eines Kraffahrzeuges zu gewährleisten. Eionzelfallbegründete regelmäßige ärztliche Kontrollen sind nicht erforderlich.
4. Eine fachlich einzelfallbegründete Nachuntersuch im Sinne einer erneuten Begutachtung nicht erforderlich
5. Die aus aktenkundigen Tatsache begründete Annahme einer Alkoholabhängigkeit bei Herrn xxxx lässt sich bestätigen? Die Kriterien nach ICD-10 3,5 und 6 sind erfüllt, sodass die Annahme einer Alkoholabhängigkeit bestätigt werden kann. Eine erfolgreiche Entwöhnung fan nicht statt. Ein nachgewiesener Abstinenzzeitraum für die zurückliegenden 12 Monate liegt nicht vor.
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten:
2010: 1 monatiges Fahrverbot wegen Alkohol am Steuer.
-------------------------
Hab eine Therapie 2019 gemacht. Muss ich den Rehabericht vorlegen?
Danke & Viele Grüße
Palton
hier mal mein Fragebogen:
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 187
Gewicht: 85
Alter: 38
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 11.03.2017
BAK: 0,35Promille AAK + 4x Tranxillium
Trinkbeginn:
Trinkende:
Uhrzeit der Blutabnahme:
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: kein Verfahren
Strafbefehl schon bekommen:
Dauer der Sperrfrist: keine
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: 30.10.17
Hab ich neu beantragt: 12.11.20
Habe noch keinen gemacht:
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: keine, Trunkeheitsfahrt von
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):
Bundesland:
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel:
nein
Ich lebe abstinent seit:
21.10.2019
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: ja, Drogen und Medikamente
Urinscreening ja/nein: ja, Alkohol
Keinen Plan?:
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele:
09/18: Gamma-GT 227, GPT 77,3,
12/18: GPT 53
10/20 GPT 53,7 Gamma-GT 58,4 GOT Normbereich
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: ja
Selbsthilfegruppe (SHG): ja
Psychologe/Verkehrspsychologe: ja
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer:
Ambulante/stationäre Therapie: ja
Keine Ahnung:
MPU
Datum:
Welche Stelle (MPI):
Schon bezahlt?:
Schon eine MPU gehabt? negatives Ärztliches Gutachten von 16.10.17
Wer hat das Gutachten gesehen?: FSST
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
1a. Bei Hrn. xxxx liegt eine Erkrankung vor, die nach der Nr 7 der Anlage 4 FeV die Fahreignung in Frage stellt.
1b. Herr xxxxx ist nicht in der Lage, den Anforderungen zum Führen von Kraftfahrzeugen der Gruppe 1 gerecht zu werden.
2. Es liegt keine ausreichende Adhärenz, vor Hinweise auf weitere Fehleinnahme vom Psychopharmaka wurden nicht erhoben.
3. Auflagen und/oder Beschränkungen sind nicht erforderlich, um das sichere Führen eines Kraffahrzeuges zu gewährleisten. Eionzelfallbegründete regelmäßige ärztliche Kontrollen sind nicht erforderlich.
4. Eine fachlich einzelfallbegründete Nachuntersuch im Sinne einer erneuten Begutachtung nicht erforderlich
5. Die aus aktenkundigen Tatsache begründete Annahme einer Alkoholabhängigkeit bei Herrn xxxx lässt sich bestätigen? Die Kriterien nach ICD-10 3,5 und 6 sind erfüllt, sodass die Annahme einer Alkoholabhängigkeit bestätigt werden kann. Eine erfolgreiche Entwöhnung fan nicht statt. Ein nachgewiesener Abstinenzzeitraum für die zurückliegenden 12 Monate liegt nicht vor.
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten:
2010: 1 monatiges Fahrverbot wegen Alkohol am Steuer.
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Hab eine Therapie 2019 gemacht. Muss ich den Rehabericht vorlegen?
Danke & Viele Grüße
Palton
Willkommen im Forum!
Ja, die Alkoholabhängigkeit scheint ja aktenkundig zu sein? Hast du das FäG der FSST vorgelegt?
Nur damit ich das richtig verstehe:
Die Benzos (Tranxillium) hast du missbräuchlich (also ohne Rezept) mit dir geführt? Hattest du diese auch konsumiert? Es sieht ja so aus als hättest du beim FäG dann angegeben, dass du diese auch konsumiert hättest?
Ja, die Alkoholabhängigkeit scheint ja aktenkundig zu sein? Hast du das FäG der FSST vorgelegt?
Nur damit ich das richtig verstehe:
Die Benzos (Tranxillium) hast du missbräuchlich (also ohne Rezept) mit dir geführt? Hattest du diese auch konsumiert? Es sieht ja so aus als hättest du beim FäG dann angegeben, dass du diese auch konsumiert hättest?
Die benzos hatte ich auf Rezept und hab dazu Alkohol getrunken und dann versucht mir die Pulsadern aufzuschneiden. Polizei kam mit dem Rettungswagen. Die Führerscheinstelle hat daraufhin ein FäG angefordert, welches von der Begutachtungstelle gleich zu der Fsst geschickt wurde. Vor Einleitung eines Verwaltungsakts habe ich den Führerschein freiwillig abgegeben. Lebe seit einem Jahr ohne Alkohol (Abstinenznachweise laufen) und hab am Donnerstag einen Termin zur Beantragung des Führerschein bei der Fsst.
Reicht es wenn ich eine Bestätigung über die Reha bei der MPU vorlege und mir das positive Ergebnis von der Reha von einem Psychologen bestätige? Möchte ungern den kompletten Bericht vorlegen. Nicht da der begutachtet irgendwas darin findet.
Hallo Palton,
Von wann bis wann ging deine Therapie?
das wird wohl nicht reichen, idR benötigen die Gutachter den kpl. Bericht.
Von wann bis wann ging deine Therapie?
Also liegen die AN bei 12 Monaten nach Ende der Therapie bis zur MPU?
Vom 31. Oktober 2019 bis 12.Februar 2020
Ja AN laufen seit dem 12. Februar 2020 bis zum 12.Februar 2021.
Ich hab deswegen auch Zweifel weil in den Gutachten steht das ich arbeitsunfähig entlassen aufgrund vom psychomentalen Einschränkungen durch posttraumatische belastungsstörung bin und mir deshalb eine stufenweise Wiedereingliederung empfohlen wurde. Hab ich einen Monat die Eingliederung gemacht und dann wieder gearbeitet
Hallo Palton,
das machst du aber (wenn überhaupt) bitte nicht ohne ärztliche Beratung/Aufsicht.
Das ist für den Gutachter kein Kriterium bzgl. eines pos. oder neg. Gutachtens.
Du bist noch in psych. Behandlung?
Danke Nancy für deine Antwort und Hilfe 
Ja wenn dann mach ich es mit ärztlicher Aufsicht. Wäre es keine KO Kriterium für eine positives Gutachten wenn man noch antidepressiva nimmt?
beahndlungsbedürftig bin ich nicht mehr. Hab nur noch Nachsorge Termine bei meiner Psychologin. Die letzte Therapie hat ganz schön was gebracht.
Hallo Palton,
Wichtig ist auch dass du weiter in deiner SHG bist. Wie ist es denn im Moment mit den Treffen? Finden die in Coronazeiten statt?
nein, definitiv nicht.
Prima, das solltest du dir für deine MPU auch von deiner Psychologin bestätigen lassen. Da würde ein kurzes Schreiben reichen.
Gerne
Wichtig ist auch dass du weiter in deiner SHG bist. Wie ist es denn im Moment mit den Treffen? Finden die in Coronazeiten statt?
Wir haben online Meetings und auch f2f Meetings in einem Krankenhaus. Klappt ganz gut.
war grad auf der Führerscheinstelle die wollen die aufenthaltsbestätigung und die Diagnosen von der Reha. Anscheinend für die Fragestellung!?
In meinen Reha - Bericht steht bei der Suchtanmanese, dass ich auch Drogen probiert habe, das ist über zehn Jahre her.
--> Führerscheinstelle weiß noch nichts davon.
--> Dementsprechend wird die Fragestellung nur Alkohol und psychische Erkrankung sein.
--> Dem Gutachter werde ich aber trotzdem davon erzählen, bzw. den Fragebogen wahrheitsgemäß beantworten auf die Frage ob ich jemals Drogen genommen habe.
= hat das zur Folge, dass ich ein negatives Gutachten bekomme, da ich eine andere Fragestellung brauche oder wird das dann ignoriert.
Schön, dass es ein Forum wie dieses gibt!
--> Führerscheinstelle weiß noch nichts davon.
--> Dementsprechend wird die Fragestellung nur Alkohol und psychische Erkrankung sein.
--> Dem Gutachter werde ich aber trotzdem davon erzählen, bzw. den Fragebogen wahrheitsgemäß beantworten auf die Frage ob ich jemals Drogen genommen habe.
= hat das zur Folge, dass ich ein negatives Gutachten bekomme, da ich eine andere Fragestellung brauche oder wird das dann ignoriert.
Schön, dass es ein Forum wie dieses gibt!
Argh... hierauf bezogen....
könnte das gut möglich sein
Was genau steht denn im Bericht? Und um welche Drogen geht es?
Im Punkt suchtverlauf steht drinnen: probieren von Marihuana , regelmäßig Ecstasy am Wochenende - da war ich 18jahre. Mit 29 kurzfristige Einnahme von Speed. Jetzt bin ich 39Jahre.Argh... hierauf bezogen....
könnte das gut möglich sein
Was genau steht denn im Bericht? Und um welche Drogen geht es?
mich möchte ehrlich sein und auch wenn meine fsst nichts weiß und nur die Fragestellung nach Alkohol und Psyche kommt zumindest im Fragebogen das angeben und den GA dann alles erzählen. Ich bin an dem Punkt wo ich nichts mehr verheimlichen brauche. Nur ich müsste halt dann die Fsst informieren das sie die Fragen erweitern?
Liebe Grüße und danke für deine Meinung
Wenn keiner was davon weiß, würde und es der GA nicht zu sehen bekommt, würde ich es weg lassen.... ist ja löblich, dass du ehrlich bist, aber manchmal ist zuviel Ehrlichkeit auch nicht gut... aber gerne noch andere Meinungen..
Danke für deine Meinung
Ich möchte den GA am liebsten meinen ganzen Reha-Bericht sowieso nicht zeigen, sondern im nur eine Bescheinigung mit Diagnosen Zeitraum und Ergebnis der Behandlung vorlegen, da ich mit den Datumsangaben darin nicht einverstanden bin. Aber wenn ich den Einblick ihn verweigere , befürchte ich das meine Glaubwürdigkeit leidet? Bin schön langsam am verzweifeln
Hallo Palton,
In der Art von: "Ist Palton trotz der Hinweise auf frühere Drogeneinnahme in der Lage am Straßenverkehr teilzunehmen und liegt insbesondere eine stabile Abstinenz vor?"
(Anmerkung: Der Wortlaut wurde größtenteils aus den Buk entnommen).
Gerade der Konsum "harter" Drogen (Ecstasy, Speed) macht ungeeignet am Straßenverkehr teilzunehmen. Auch wenn du sagst dass dieses schon 10 Jahre her ist.
Ich sehe aber dass du eh AN für Drogen machst?
das könnte sogar passieren dass die FSSt. dann noch eine Drogen-Fragestellung dazunimmt....
In der Art von: "Ist Palton trotz der Hinweise auf frühere Drogeneinnahme in der Lage am Straßenverkehr teilzunehmen und liegt insbesondere eine stabile Abstinenz vor?"
(Anmerkung: Der Wortlaut wurde größtenteils aus den Buk entnommen).
Gerade der Konsum "harter" Drogen (Ecstasy, Speed) macht ungeeignet am Straßenverkehr teilzunehmen. Auch wenn du sagst dass dieses schon 10 Jahre her ist.
Ich sehe aber dass du eh AN für Drogen machst?