Erste MPU durchgefallen.

Mat_C

Erfahrener Benutzer
So wie ich es verstehe, handelt es sich bei den Anhängen nicht um das Gutachten, sondern den Erstausdruck des Mitgeschriebenen, den man bei der MPU zur Durchsicht und Korrektur (inhaltlich) erhält. Der Gutachter bei mir hat extra gesagt, dass ich nicht auf Rechtschreibung und Grammatik achten soll, das würde er selbstständig noch anpassen.
@TommyX38: Wurde dir denn eine (negative) Prognose bereits mitgeteilt und wenn ja, mit welcher Begründung? Es hört sich so an, als würdest du schon von einem negativen Gutachten ausgehen.
 

TommyX38

Benutzer
So wie ich es verstehe, handelt es sich bei den Anhängen nicht um das Gutachten, sondern den Erstausdruck des Mitgeschriebenen, den man bei der MPU zur Durchsicht und Korrektur (inhaltlich) erhält. Der Gutachter bei mir hat extra gesagt, dass ich nicht auf Rechtschreibung und Grammatik achten soll, das würde er selbstständig noch anpassen.
@TommyX38: Wurde dir denn eine (negative) Prognose bereits mitgeteilt und wenn ja, mit welcher Begründung? Es hört sich so an, als würdest du schon von einem negativen Gutachten ausgehen.
Richtig... und nein ich habe gar keine Prognose in Aussicht gestellt bekommen da dies nicht mehr Pflicht ist sondern nur noch eine Empfehlung.

Ja wovon soll ich denn sonst ausgehen, wenn ich meine restlichen 5 GA alle vergleiche. Obwohl ich seit 2022 einen VP zur Vorbereitung habe der vor 5 Jahren selbst mal GA war. Bei dem habe ich viel gelernt, umgesetzt etc. Dennoch konnte ich auch bei den letzten 2 MPUs nicht punkten.

Vielleicht kann mir einer erzählen wie man ohne Anspannung vor diesem P/GA sitzt und einfach erzählt was er wissen will, ohne sich Gedanken zu machen wie oder was ich formulieren muss damit der das auch versteht und das dem Kriterien und Hypothesen entspricht.
 

TommyX38

Benutzer
Voraus: Die Rechtschreibung in dem Gutachten ist eine Frechheit. Das hat aber nichts damit zu tun ob der Gutachter dich korrekt beurteilt hat.

Zunächst ist das Gespräch für eine Stunde Dauer sehr kurz, selbst wenn der Gutachter die Fragen und Antworten direkt mitgetippt hat. Sowas ist in einem MPU-Gutachten grundsätzlich ein schlechtes Zeichen.

Weiterhin sind deine Antworten für die geforderte Vorbereitung zu knapp, bei der MPU wird etwas mehr Ausführlichkeit erwartet.

Entscheidend für das negative Ergebnis ist das du die von dir ausgehende Gefahr nicht erkannt hast und deshalb auch keinen Weg gefunden hast, sie zukünftig zu vermeiden. Deine Angaben sind oberflächlich. So nach dem Motto: Ich habe etwas falsch gemacht, Entschuldigung, kommt nicht mehr vor.

Deine Lösungen erscheinen unrealistisch, da sind Rückfälle vorgegeben. Es wird nicht deutlich das du wirklich dahinterstehst. Das sind Absichtserklärungen, der Gutachter erwartet jedoch bereits vorhandene Veränderungen, die in deinen Alltag integriert sind. Die fehlen völlig. Damit ist nicht gemeint das du dazu Auto fahren musst.
Welche Gefahr geht denn von mir noch aus nach 5 Jahren die ich nicht mehr fahren durfte bzw nicht kann. Was soll ich dem denn noch alles erzählen. Der kennt doch schon die ganzen Einzelheiten.
 

MrMurphy

Erfahrener Benutzer
Also steht das Ergebnis noch gar nicht fest.

Was soll ich dem denn noch alles erzählen

Du sollst nichts erzählen. Du musst dich ändern und von diesen Änderungen berichten können. Das ist der Grundsatz jeder MPU.

Von dir kommen aber mehr oder weniger nur Absichtserklärungen für die Zukunft. Etwas, das in der Vergangenheit offensichtlich schon nicht funktioniert hat.
 

TommyX38

Benutzer
Na gut denn erzähle ich nicht sondern berichte. Ich hatte jetzt 6 verschiedene GAter, habe denen von meinen schweren Fehlern die ich begangen habe b e r i c h t e t, u.a. auch warum ich diese begangen habe. Geändert habe ich auch sehr viel in den letzten 5 Jahren. Habe sogar Erfolge damit erzielt, bin aber der Meinung dass die Erfolge nicht viel zu den Taten beitragen werden, darum habe ich auch nicht von ihnen berichtet.
 

TommyX38

Benutzer
Hier mal die Original 3 Seiten vom 5ten Gutachten falls es jemand interessiert. Meistens ist es nur das gesagte was zählt und nicht die anderen restlichen 10 Seiten. Das hätte ich bestanden wenn ich eine Aussage anders dargestellt hätte. Das hat mir mein VP nach Durchsicht dieser 3 Seiten mitgeteilt. Ich hoffe es sind alle Daten gemäß DSGVO entfernt.
 

MrMurphy

Erfahrener Benutzer
Na gut denn erzähle ich nicht sondern berichte.

Du bist offensichtlich damit überfordert den Unterschied zu erkennen.

Im fünften Gutachten hat der Gutachter direkt nach Änderungen gefragt:

Warum die zwischenzeitlich negativen Konsequenzen (...) nicht zu Veränderungen geführt haben?

und noch mal deutlicher bezogen auf die Zukunft

Was bei ihm anders sei, so dass man davon ausgehen könne, er werde sich an Regeln halten?

Als Antwort wünscht du zunächst offensichtlich eine Umformulierung und kannst die Frage dann nicht hinreichend beantworten. Damit lässt du dem Gutachter / der Gutachterin eigentlich schon keine Wahl mehr, da du dich offensichtlich nicht hinreichend vorbereitet hast. Verändert hast du dich schon gar nicht.
 

TommyX38

Benutzer
Tja denn bin ich zu dämlich es zu berichten wie warum weshalb ich mich damals so benommen habe und kann leider auch sachlich nicht wiedergeben was ich die letzten 5 Jahre so erreicht habe. Helfen wird wahrscheinlich auch nicht wenn ich hier nochmal einen Bericht schreiben denn das meiste kennt man hier ja schon von mir.
 

TommyX38

Benutzer
Wenn ich die Gutachten in der Kategorie positive GA alles so lese, berichten die doch alle von ihren Taten Gefühlen und Situationen. Was hab ich denn bei mir falsch gemacht?
 

Karl-Heinz

Erfahrener Benutzer
Ist das jetzt eine ernste Frage ?

Du hast hier 7 Seiten Hinweise bekommen, woran konkret deine 6 Untersuchungen gescheitert sind.
Diese Hilfe hast du bisher nicht angenommen und dich als beratungsresistent erwiesen.

Nach wie vor wirst du hier qualifizierte Hilfe bekommen, wenn du endlich mal bereit bist, dich mit dir und deinem Fehlverhalten ernsthaft auseinanderzusetzen.
Diese Zeit und emotionale Energie sind zwar anstrengend, aber kosten nicht 10.000 €.
 

TommyX38

Benutzer
Ich habe den Bogen nochmal ausgefüllt. falls es euch nichts ausmacht stelle ich ihn nochmal rein.

Ein GAter hat mir mal gesagt ich solle ehrlich meine Gedanken und Gefühle ausdrücken bzw. sagen.
Also haltet mir jetzt ja keinen Vortrag über Punkt 7.
Schließlich will er ja erstmal die Vergangenheit aus meiner Sicht wissen.


Fragen des Gutachters zu verkehrsrechtlichen Delikten:

Allgemeine Fragen

1. Wie viele Verstöße hatten sie?

8

2. Was waren das für Verstöße?

5x überhöhte Geschwindigkeit

1x Rotlicht verstoß

3x fahren ohne FE/FS

3. Wann waren diese Verstöße und in welchem Zeitraum fanden diese statt?
19.08.2014 Geschwindigkeit überschritten,

05.07.2015 Geschwindigkeit überschritten,

06.09.2016 Geschwindigkeit überschritten,

03.03.2017 Rotlicht überschritten,

20.03.2017 Geschwindigkeit überschritten,

06.02.2018 Geschwindigkeit überschritten,



19.01.2019 Fahren ohne FE/FS im Beruf eines Mobil/ Autokran

10.08.2019 Fahren ohne Fahrerlaubnis

10.11.2019 Fahren ohne Fahrerlaubnis


4. Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen?

Durch uneinsichtigen Verhalten. Weil ich mein Leben erstmal wieder in den Griff bekommen wollte, deshalb bin ich diese Jahre über mit Scheuklappen rumgelaufen und habe mir gesagt: Mein Leben meine Regeln.

5. Wie war ihre Gefühlslage bei diesen Delikten?

Ich fühlte mich gut. Es war toll, ich war frei, unabhängig. Es hat mich nicht interessiert was die anderen denken. Ausserdem wollte ich meine Leidenschaft als Kranführer weiter zu arbeiten nicht verlieren oder aufgeben.

6. Was hätte passieren können bei den jeweiligen Delikten?

Ich hätte Verkehrsunfälle mit Personenschäden verursachen können, da ich gegen die Grundregel §1 STVO verstoßen habe.

7. Wie schätzen sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?

Ich war ein guter Fahrer, hatte mein Fahrzeug stets im Griff, auch wenn ich immer zu schnell unterwegs war, habe ich bis dato keinen VU verursacht.

8. Woran lag es das sie keinen Unfall hatten?

Ehrlich!? Auch wenn ich die Regeln nicht eingehalten habe, ich bin meistens vorausschauend gefahren. Hierbei möchte ich aber auch noch sagen, durch das korrekte Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer.

9. Warum haben sie sich (immer wieder) so verhalten?

Weil mir meine Probleme wichtiger waren als die anderen Menschen in dieser Gesellschaft.

10. Wie haben sie auf das Verhalten der Polizei reagiert nachdem sie gestoppt oder gelasert wurden?

Gelassen aber innerlich ignorant.

11. Wie haben sie auf die ersten Verwarn- bzw. Bußgelder reagiert?

Gar nicht, konnte ich eh nicht zahlen weil ich zu dieser Zeit selbst genug finanzielle Probleme hatte. Es hat mich nicht interessiert, was mir aber 2017 zu Verhängnis wurde.

Durch eine zufällige PK wurde ich in Zwangsgewahrsam auf die Wache gebracht und musste 1450 aufbringen damit ich nicht in die JVA gebracht werde um eine Ersatzhaft da abzusitzen. Wobei selbst nach der Ersatzhaft (hätte ich sie angetreten) das Bussgeld weiter bestand gehabt hätte.

Das war eine höllische Erfahrung für mich, wie ein Tier gefangen ohne Kontakt zur Aussenwelt. Grauenvoll. Will ich nie wieder erleben.

12. Was hatten sie sich vorgenommen, um keine Punkte mehr zu bekommen?

Die Grundregel §1 der STVO einhalten. Denn wenn ma die einhält wird man auch alle anderen § einhalten. Es war auch möglich mal nicht zu rasen, lag wohl daran dass ich nicht an meine Probleme gedacht und mir eine heile Welt vorgespielt habe.

13. Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten?

Weil es immer wieder Situationen gab die durch Emotionen den Verstand überlagerten sodass ich nur wieder an mich dachte um schnellstmöglich aus der Situation abzuhauen.

Es war niemand da der Interesse hatte sich mit mir und meinen Problemen auseinander zusetzen.

14. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten Ereignissen in ihrem Leben?

Ja…

Ich habe es leider versäumt wie man sich mit seinen Problemen an andere wendet, weil mein Vertrauen durch einen Vorfall von sexuellen Missbrauch in meiner Kindheit zerstört wurde. Es ist sehr schmerzhaft solch ein Trauma wieder aufzuarbeiten. Vor allem dann wenn man fremden Menschen erstmal wieder vertrauen muss um das erzählen zu können.

Weiterhin gab es für mich in einer prägenden Zeit als Kind bis Teenager-alter kein festen Standpunkt innerhalb der Familie. Man gab mir immer das Gefühl nicht gewollt zu sein.

Bin in ein Jugenddorf oder ins Internat abgeschoben worden weil man meine Hilferufe durch mein Verhalten als Kind nicht deuten konnte, somit jegliche Konfrontation ablehnte und mich immer abschob.

Das hat sich natürlich auf mein Verhalten ins Erwachsenenalter sehr prägend dargestellt.

(Nachweislich durch psychologische Untersuchungen festgestellt.) Habe ich selbst auch nachgelesen und erkannt.

Als großer Bruder habe ich Vaterkomplexe entwickelt die mir sehr zu schaffen machten.

Finanzielle Probleme die ich trotz eines Jobs den ich mit Leidenschaft gemacht habe nicht lösen konnte. Trennung einer länger angehaltenen Beziehung wobei hier z.B. die Verlustangst ein große Rolle gespielt, was sich aus meiner Kindheit schon so entwickelt hat.

Hatte kein Vertrauen mehr in anderen Menschen, weil ich zu meist ausgenutzt oder verraten wurde.

War schon in er Schule ein Einzelgänger, wurde jeden Tag verprügelt, habe damals schon angefangen vor jedem Problem wegzulaufen.

Fragen nach Änderungen gegenüber früher

15. Wie lauten ihre Vorsätze heute?


Gegenseitige Rücksichtnahme der Menschen in meinem Umfeld. Erhöhte Aufmerksamkeit, zur Zeit lerne ich wie man achtsamer durch die Welt gehen kann.

Das ist sehr hilfreich, vor allem für einem selbst, man lernt seinen Körper besser kennen und kann auf jegliche Situation und Emotion gezielt reagieren, damit Probleme gar nicht erst enstehen.

16. Was ist daran anders?

Es ist beruhigend, dass man Probleme auch anders bewältigen kann, ohne weglaufen zu müssen und anderen Menschen in Gefahr zu bringen, weil ein Fahrzeug mit einer hohen Geschwindigkeit schnell zu einer Waffe werden kann.

17. Was wollen sie konkret tun, damit sie ihre Vorsätze diesmal einhalten können?

Ich beschäftige mich intensiver mit meinen Problemen, ziehe andere vertrauensvolle Menschen aus meiner Familie, Freunde oder Bekannte zu rate um Lösungen zu finden.

Begebe mich an Orte wo ich für mich bin, um auch mal abschalten zu können.

Das wären in der jetzigen Zeit meine Werkstatt, die ehrenamtliche Tätigkeit auf einem Bauernhof oder als Platzwart auf einem Campingplatz.

18. Was hat sich ansonsten bei ihnen geändert?

Ist diese Frage persönlich gemeint oder allgemein in meinem Leben?

Ich habe wieder einen Job als Staplerfahrer im Lagerbereich, da ich ja meinen Hauptjob als Kranführer nicht ausüben kann. Hier geht es auch um Rücksicht gegenüber der laufenden und stehenden Kollegen teilweise im Fahrbereich der Stapler.
Habe eine Freundin die mich seit 2020 in meinem Leben begleitet und nach besten Kräften unterstützt meine Ziele zu erreichen.

Ich mache Kraftsport um mich auszupowern, spalte am Bauernhof Holz mit der Axt für den nächsten Winter, habe wieder Vertrauen in anderen Menschen geschaffen und ausgebaut. Einige gaben mir sogar ein Feedback und sagten, was würden wir nur ohne mich machen.

19. Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben sie heute und was ist daran neu?

Sorry hier bin ich raus…!!!!!! ??????????????????

20. Was ist ihrer Meinung nach im Straßenverkehr besonders wichtig?

Vorrangig §1 der StVO, Vorausschauend fahren, Anpassung der Geschwindigkeit gemäß der Straßenverhältnisse. Sich nicht in rücksichtsloses Verhalten von anderen Verkehrsteilnehmern verleiten lassen.

21. Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum Scheitern bringen?

Ich sage keine, weil…. Ich gelernt habe mit Stressoren, Gefühlen und Emotionen umzugehen weiß und wie man sein eigenes Verhalten darauf einstellen kann.

Grundfragen auf die die obigen Fragen hinauslaufen und die der Gutachter bei einer MPU wegen Verkehrsverstößen mit „JA“ abhaken muss:

1. Hat der Proband die schwere und das Ausmaß seines früheren Fehlverhaltens im Verkehr erkannt?
2. Hat sich der Proband mit den Ursachen seines früheren Fehlverhaltens auseinandergesetzt?
3. Hat der Proband den glaubhaften, nachvollziehbaren Entschluss gefasst, etwas grundlegend zu ändern?
4. Gibt es genügend Hinweise darauf, dass es dem Probanden auf Dauer gelingen wird?
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Tommy,
Hier mal die Original 3 Seiten vom 5ten Gutachten
bist du bitte so nett und stellst sie noch einmal ein nachdem du deinen Namen auf allen Seiten geschwärzt hast?

Ich gehe mal ganz kurz auf deinen FB ein:
1. Wie viele Verstöße hatten sie?

8
Das waren aber nur die, bei denen du erwischt wurdest, oder?
4. Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen?

Durch uneinsichtigen Verhalten. Weil ich mein Leben erstmal wieder in den Griff bekommen wollte, deshalb bin ich diese Jahre über mit Scheuklappen rumgelaufen und habe mir gesagt: Mein Leben meine Regeln.
"Mein Leben meine Regeln" nennst du "uneinsichtiges Verhalten"?
5. Wie war ihre Gefühlslage bei diesen Delikten?

Ich fühlte mich gut. Es war toll, ich war frei, unabhängig.
Keine Spur von schlechtem Gewissen dass du gegen Gesetze verstößt?
Also haltet mir jetzt ja keinen Vortrag über Punkt 7.
7. Wie schätzen sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?

Ich war ein guter Fahrer, hatte mein Fahrzeug stets im Griff, auch wenn ich immer zu schnell unterwegs war, habe ich bis dato keinen VU verursacht.
Das mag sogar sein dass du ein guter Fahrer warst, dennoch warst du ein schlechter Verkehrsteilnehmer da du deine Interessen über dass der Allgemeinheit gestellt hast.
13. Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten?

Weil es immer wieder Situationen gab die durch Emotionen den Verstand überlagerten sodass ich nur wieder an mich dachte um schnellstmöglich aus der Situation abzuhauen.

Es war niemand da der Interesse hatte sich mit mir und meinen Problemen auseinander zusetzen.
Also waren alle anderen Schuld an deinen Vergehen weil ja niemand Interesse daran hatte sich mit deinen Problemen auseinanderzusetzen?
14. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten Ereignissen in ihrem Leben?

Ja…
Das was du beschreibst sind sicher alles ziemlich traurige Erfahrungen, trotzdem begründet dies nicht dein ignorantes egoistisches Verhalten im Straßenverkehr. Sehr viele Menschen kommen aus zerrütteten Familienverhältnissen ohne später durch strafbare Delikte aufzufallen, warum also du?
18. Was hat sich ansonsten bei ihnen geändert?

Ist diese Frage persönlich gemeint oder allgemein in meinem Leben?
Wo liegt da für dich der Unterschied?
19. Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben sie heute und was ist daran neu?

Sorry hier bin ich raus…!!!!!! ??????????????????
Also hast du keine Einstellung zur Verkehrssicherheit?
21. Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum Scheitern bringen?

Ich sage keine
, weil…. Ich gelernt habe mit Stressoren, Gefühlen und Emotionen umzugehen weiß und wie man sein eigenes Verhalten darauf einstellen kann.
Dir ist aber schon klar was das fett markierte bedeutet? Es bedeutet, dass du dir in keiner Weise Gedanken darüber gemacht hast, welche Situationen dich "rückfällig" lassen werden könnten. Somit hast du auch keine Vermeidungsstrategie um in solchen Situationen regelkonform zu reagieren.
Hierzu noch:
Richtig... und nein ich habe gar keine Prognose in Aussicht gestellt bekommen da dies nicht mehr Pflicht ist sondern nur noch eine Empfehlung.

Ja wovon soll ich denn sonst ausgehen, wenn ich meine restlichen 5 GA alle vergleiche.
Was genau hast du denn von deiner letzten MPU erwartet? Dass dir andere Fragen gestellt werden als bei den vorherigen Begutachtungen?
Oder dass die Kriterien sich geändert haben?
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Sanne2005

Erfahrener Benutzer
Hallo Tommyx38.Sieh es doch bitte einfach ein das Du die schweren Fehler gemacht hast und nicht die GA oder alle anderen. Du musst Dich bei einer MPU wie soll Ich sagen auch mal klein machen und zurücknehmen .Zum Beispiel hören die GA bestimmt nicht gerne das Du ein guter Fahrer warst...Meine Geschichte war auch hart. Aber Ich habe alles geändert und am Tag der MPU habe Ich Mich auch zurückgehalten und Mich nicht selber gelobt....Denk dran die GA sitzen immer am längeren Hebel. Und Sie wollen konkrete Veränderungen hören und sehen und Einsicht. Auf keinen Fall wollen Sie hören was Du für ein toller Fahrer warst...Und auch nicht wie schwer es alles war im Leben für Dich...Es liegt alles alleine in Deiner Hand das zu ändern. L.g.sanne
 

TommyX38

Benutzer
Das waren aber nur die, bei denen du erwischt wurdest, oder?
Ja richtig... denn laut MPU GAter und meines VP geht es nur um diese 8 nach Aktenlage. Der erste Delikt ist laut aktuellen FEAR Auszug getilgt, steht aber immer noch in der Akte. Ich gebe zu dass ich in den Jahren sehr oft zu schnell war und dabei nicht erwischt worden bin.

Keine Spur von schlechtem Gewissen dass du gegen Gesetze verstößt?
Natürlich hatte ich ein schlechtes Gewissen. Weil ich immer Angst hatte es könnte was schlimmeres passieren. Genau das selbe Gefühl hatte ich auch wo ich beruflich mit einem Autokran schwarz gefahren, weil ich dem Arbeitgeber damals falsche Angaben über mein Status der FE/ FS gegeben habe. Mir ging die Muffe jeden Tag. Das Gefühl zu haben, eine Arbeit aus Leidenschaft zu tun überlagert andere Gefühle und setzt sie aus. Aus psychologischer Sicht. Mir wurde von meiner VP ein Bsp. erklärt. Bei den anderen Delikten war die Angst auch immer dabei und ich war dankbar dafür dass ich dennoch bis dato einen VU mit Personenschaden verursacht habe.
Das mag sogar sein dass du ein guter Fahrer warst, dennoch warst du ein schlechter Verkehrsteilnehmer da du deine Interessen über dass der Allgemeinheit gestellt hast.
Also muss ich andere Interessen, ins diesem Fall die der Allgemeinheit über meine stellen und meine Interessen nicht beachten! Auch ein Argument. Im Straßenverkehr müssen wir alle nur eine Regel beachten. §1 StVO Gegenseitige Rücksicht dass wir alle gesund und heile jeden Tag ans Ziel kommen. Private Probleme gehören da nicht hin. Ja denn war es von mir verkehrt meine privaten Probleme mit mir überall hinzuschleppen, statt mir Hilfe zu suchen.
Das was du beschreibst sind sicher alles ziemlich traurige Erfahrungen, trotzdem begründet dies nicht dein ignorantes egoistisches Verhalten im Straßenverkehr. Sehr viele Menschen kommen aus zerrütteten Familienverhältnissen ohne später durch strafbare Delikte aufzufallen, warum also du?
Weil meine Erwartungen zu der Zeit sehr hochgestellt waren und ich keine Hilfe bekommen habe. Ich werde wahrscheinlich wieder falsch verstanden, aber ich schreibe es trotzdem mal auf.

Im Vergleich zu meinem Verhalten im Kindesalter habe ich in diesen Jahren als Erwachsener das selbe getan. Ich habe immer etwas gemacht was Aufmerksamkeit gegenüber anderen Menschen und meinen Eltern erregte. Waren auch alles Delikte die gegen Gesetze verstoßen haben. Aus der Sichtweise meiner Eltern und den Geschädigten sehr kostspielig seiten der Sachschäden. Das Ergebnis war immer das selbe. Ich habe was aufgebaut (bildlich gesprochen) un danach wieder alles mit einmal zerstört.

Mit meinem Verhalten vor ca. 9 jahren das gleiche. Stück für Stück mein Ziel mit kleinen Erfolgen erreicht, aber meine Problem mit auf die Strasse genommen und alles zerstört. Ergebnis 4 1/2 jahre keinen Job, kein Geld und weitere Schulden. Bääm Hab ich toll gemacht... :mad::mad::mad: auf mich selber.
Also waren alle anderen Schuld an deinen Vergehen weil ja niemand Interesse daran hatte sich mit deinen Problemen auseinanderzusetzen?
Nein das wollte ich damit nicht sagen, aber wen das so rüberkommt Bitte, muss ich wohl erstmal so stehen lassen
Wo liegt da für dich der Unterschied?
Was ich verändert habe, wurde bereits erwähnt, aber mein Gefühl sagt mir dass es dem GAter wenig interessiert was ich in meinem privaten Umfeld so alles geschafft habe worauf ich stolz bin, aber erst 2020 seit dem mein Fahrzeug zwangsstillgelegt worden ist wegen Steuerschulden, weil auch Zeiten dazwischen gab, wo meine Zweifel stärker waren.

Also hast du keine Einstellung zur Verkehrssicherheit?
Doch natürlich habe ich eine, leider weiß ich nicht wie ich diese beschreiben soll. Ich kann es nicht formulieren damit diese auch verstanden wird.

Dir ist aber schon klar was das fett markierte bedeutet? Es bedeutet, dass du dir in keiner Weise Gedanken darüber gemacht hast, welche Situationen dich "rückfällig" lassen werden könnten. Somit hast du auch keine Vermeidungsstrategie um in solchen Situationen regel konform zu reagieren.
Na klar habe ich Strategien dazu. Nur wenn ich die jetzt aufschreibe, wer garantiert mir das diese auch angenommen werden, schließlich habe ich diese mit eine VP ausgearbeitet und sollten von einem GAter, der auch Psychologie studiert hat nachvollziehbar sein.
 

Karl-Heinz

Erfahrener Benutzer
Du hast bis jetzt keinerlei erkennbare Veränderung durchlaufen.
Das Verhalten, das du hier im Forum zeigst, ist vergleichbar mit dem, was du im StV gezeigt hast:
Dein Kopf, deine Regeln !

Dir wurde z.B. mehrfach gesagt, du mögest das, was du hier einstellst, sorgfältig anonymisieren.
Das machst du nicht.
Auch im StV wurdest du durch diverse Bußgeldbescheide o.Ä. deutlich darauf hingewiesen, dass du dich so als Autofahrer nicht verhalten darfst.
Das ignoriertest du genauso und bretterst fröhlich weiter.

Dir wurde mehrfach deutlich gesagt, dass es mit dem Stand deiner Aufarbeitung noch keinen Sinn ergibt, eine erneute MPU anzutreten.
Das perlt völlig an dir ab, und du meldest dich wieder mit einem erneuten negativen Gutachten.
Im StV wird dir logischerweise die FE entzogen und auch das beeindruckt dich in keinster Weise.
Nein, du rast weiter, rote Ampeln, Handy am Steuer etc.

Jeder der 6 Gutachter weiß sehr genau, dass du dein Fehlverhalten weder eingesehen, geschweige denn ergründet hast, wie es dazu kam.
Sie hören in jedem Satz, dass du gebrieft wurdest und du versuchst, ihnen das zu sagen, von dem du meinst, dass sie das hören wollen.

Also bist du nach wie vor ausschließlich im Außen.
Du liest Gutachten, kaufst dir die BUK und beschäftigst dich so damit, welche Antworten du dem GA geben musst, um deine FE wiederzuerlangen.

Um aber legal wieder fahren zu dürfen, musst du in dein Inneres.
Du musst dich ausschließlich mit „Tommy“ beschäftigen.
Dafür wirst du professionelle Hilfe benötigen, wie Nancy dir vor 1 oder 2 Jahren schon geraten hat.
Professionelle Hilfe ist kein „Systemischer Coach“, sondern ein approbierter Psychotherapeut.

Die nächste MPU solltest du erst antreten,
-wenn du dich darauf freust, dem Gutachter von dir und deinen Veränderungen zu erzählen.
-wenn du eine abgeschlossene Therapie hast incl. Bericht.
-wenn dir hier im Forum „grünes Licht“ gegeben wird.

Ich hoffe sehr, dass du annehmen kannst, dass wir hier alle dir nur helfen wollen.
 

TommyX38

Benutzer
Professionelle Hilfe ist kein „Systemischer Coach“, sondern ein approbierter Psychotherapeut.
mein VP ist ein Diplom-Psychologe Psychotherapie (HPG)
Vormals MPU Gutachter
Verhaltenstherapeutisch qualifizierter Diplom Psychologe
Amtlich anerkannter Verkehrspsychologischer Berater §71FeV
Mitglied im BNV

Soll ich weiter machen???

Er ist definitiv kein System Coach. Die hatte ich vor Ihm gehabt. Und da gebe ich dir recht, die erzählen dir was vom Osterhasen und zocken dich ab.
-wenn dir hier im Forum „grünes Licht“ gegeben wird.
Klingt so, als ob ihr besser Bescheid wisst und Psychologie approbiert habt als die Psychologen da draußen!

Du liest Gutachten, kaufst dir die BUK und beschäftigst dich so damit, welche Antworten du dem GA geben musst, um deine FE wiederzuerlangen.
Falsch... ich lese Gutachten um mir ein Bild zu machen mit was die Menschen sich beschäftigt und getan haben damit ihnen der GA eine positives gegebenem hat. Ich suche Antworten auf andere Weise, aber nicht die, dass ich solche gemachten Aussage bei mir einbauen kann, das wäre sinnlos weil der GA das ganz schnell herraus findet. Also so dämlich bin ich nicht. Schliesslich bin ich auch hier her gekommen um Antworten zu finden. Wie man nach Antworten sucht sei erstmal jedem selbst überlassen.

Dir wurde z.B. mehrfach gesagt, du mögest das, was du hier einstellst, sorgfältig anonymisieren.
Das machst du nicht.
Oh entschuldige dass ich meinen Namen übersehen habe.

Aber Danke für dein Feedback
 

bakira2906

Erfahrener Benutzer
Und auch hier nach deinem letzten Posting sieht man wieder, dass du alles besser weißt als andere und immer das letzte Wort haben musst.
Im Forum hier sind sicher kaum studierte Verkehrspsychologen, aber viele Menschen die ihre Fehler eingesehen haben und ihr Verhalten geändert.
Und im Gegensatz zu dir, dadurch auch eine MPU bestanden haben und ihren Führerschein wieder haben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 10598

Gast
Ich habe mir gerade einen Überblick über den Thread verschafft und glaube auch, dass da noch einiges an Aufarbeitung zu leisten ist.

Aus psychologischer Sicht. Mir wurde von meiner VP ein Bsp. erklärt.
Hast du es auch verstanden?

Im Vergleich zu meinem Verhalten im Kindesalter habe ich in diesen Jahren als Erwachsener das selbe getan. Ich habe immer etwas gemacht was Aufmerksamkeit gegenüber anderen Menschen und meinen Eltern erregte. Waren auch alles Delikte die gegen Gesetze verstoßen haben. Aus der Sichtweise meiner Eltern und den Geschädigten sehr kostspielig seiten der Sachschäden. Das Ergebnis war immer das selbe. Ich habe was aufgebaut (bildlich gesprochen) un danach wieder alles mit einmal zerstört.

Mit meinem Verhalten vor ca. 9 jahren das gleiche. Stück für Stück mein Ziel mit kleinen Erfolgen erreicht, aber meine Problem mit auf die Strasse genommen und alles zerstört.
Mir scheint das erlernte Verhalten in der Kindheit ursächlich zu sein. Möglicherweise wäre da eine tiefenpsychologische Aufarbeitung, eventuell auch ohne direkten Bezug zur MPU, hilfreich. Du schriebst, dass du etwas gemacht hast, um die Aufmerksamkeit deiner Eltern oder anderer zu erregen. Ein Verhalten, welches man über so lange Zeit erlernt hat, kann man nicht einfach so ablegen. Aber ich bin kein Psychologe. Zurzeit wäre eine Konzentration auf das Bestehen der MPU wohl leider immer noch verfrüht, habe ich den Eindruck.

Ergebnis 4 1/2 jahre keinen Job, kein Geld und weitere Schulden. Bääm Hab ich toll gemacht... :mad::mad::mad: auf mich selber.

Nein das wollte ich damit nicht sagen, aber wen das so rüberkommt Bitte, muss ich wohl erstmal so stehen lassen
Es kommt wie Selbstmitleid rüber. Das ist ein Hindernis auf dem Weg wirklich die Verantwortung für seine Taten zu übernehmen.
Was ich verändert habe, wurde bereits erwähnt, aber mein Gefühl sagt mir dass es dem GAter wenig interessiert was ich in meinem privaten Umfeld so alles geschafft habe worauf ich stolz bin,
Du suchst die Schuld erkennbar bei anderen.
Doch natürlich habe ich eine, leider weiß ich nicht wie ich diese beschreiben soll. Ich kann es nicht formulieren damit diese auch verstanden wird.
Das ist aber doch der Kern der Sache, dass du Strategien entwickelst. Und die musst du dem Gutachter natürlich erklären können. Verstehst du die überhaupt selbst? Wenn ja, solltest du das auch in Worte fassen können.

Na klar habe ich Strategien dazu. Nur wenn ich die jetzt aufschreibe, wer garantiert mir das diese auch angenommen werden, schließlich habe ich diese mit eine VP ausgearbeitet und sollten von einem GAter, der auch Psychologie studiert hat nachvollziehbar sein.
Wenn du die mit einem VP ausgearbeitet hast, so dass sie ein GA verstehen kann, warum hast du dann Angst, dass diese nicht angenommen werden?

Klingt so, als ob ihr besser Bescheid wisst und Psychologie approbiert habt als die Psychologen da draußen!
Nein. Hier geben überwiegend ehemals selbst Betroffene Hilfesuchenden Tipps. Das ist lediglich ein Angebot, dass du nicht annehmen musst. Den Umstand, dass du schon etliche Male durch die MPU gerasselt bist, du aber immer noch, trotz Aufarbeitung durch einen VP, quasi ganz am Anfang stehst, erkennst du nicht. Du suchst immer noch die Schuld bei anderen, anstatt wirklich in dich zu gehen. Du versucht, die MPU zu bestehen, Wege zu finden, es den Gutachtern recht zu machen. Worum es aber geht bist du.

Falsch... ich lese Gutachten um mir ein Bild zu machen mit was die Menschen sich beschäftigt und getan haben damit ihnen der GA eine positives gegebenem hat. Ich suche Antworten auf andere Weise, aber nicht die, dass ich solche gemachten Aussage bei mir einbauen kann, das wäre sinnlos weil der GA das ganz schnell herraus findet. Also so dämlich bin ich nicht. Schliesslich bin ich auch hier her gekommen um Antworten zu finden. Wie man nach Antworten sucht sei erstmal jedem selbst überlassen.
Es ist hilfreich, wenn man versteht worum es überhaupt geht, was mit den Fragen bezweckt wird. Jeder hat aber seine eigene Geschichte. Womit sich die Menschen beschäftigt haben, damit der GA ihnen ein positives Gutachten gibt? Na mit sich selbst und ihrem Verhalten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 10598

Gast
Geändert habe ich auch sehr viel in den letzten 5 Jahren. Habe sogar Erfolge damit erzielt, bin aber der Meinung dass die Erfolge nicht viel zu den Taten beitragen werden, darum habe ich auch nicht von ihnen berichtet.
Was sind das für Erfolge, wenn sie nichts zu einer Verhaltensänderung beitragen? Eben.

6. Was hätte passieren können bei den jeweiligen Delikten?

Ich hätte Verkehrsunfälle mit Personenschäden verursachen können, da ich gegen die Grundregel §1 STVO verstoßen habe.

7. Wie schätzen sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?

Ich war ein guter Fahrer, hatte mein Fahrzeug stets im Griff, auch wenn ich immer zu schnell unterwegs war, habe ich bis dato keinen VU verursacht.
Du weißt also, dass dir ein falsches Verhalten vorgeworfen werden, siehst es aber nicht ein und sagst, du warst ein guter Fahrer. Ist dir der Zusammenhang von Geschwindigkeit und Bremsweg nicht bekannt. Du bist regelmäßig auch innerorts erheblich zu schnell gefahren! Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass du vielleicht einfach Glück hattest, dass du kein Kind totgefahren hast? Auch hier ist zu erkennen, dass du praktisch kaum Fortschritte gemacht hast:

8. Woran lag es das sie keinen Unfall hatten?

Ehrlich!? Auch wenn ich die Regeln nicht eingehalten habe, ich bin meistens vorausschauend gefahren. Hierbei möchte ich aber auch noch sagen, durch das korrekte Verhalten der anderen Verkehrsteilnehmer.
Du hattest also keinen Unfall, weil du vorausschauend gefahren bist? Ist das wirklich dein Ernst? Natürlich soll man vorauschauend fahren, aber es können auch plötzliche Hindernisse auftauchen und man muss auch mit Fehlern anderer rechnen. Eine so erhebliche zu hohe Geschwindigkeit kann dazu führen, dass es zu einem Unfall kommt, zu dem es bei angepasster Geschwindigkeit nicht gekommen wäre (z. B. auf Grund des längeren Bremsweges). Des weiteren sind die potenziellen Unfallfolgen gravierender.

9. Warum haben sie sich (immer wieder) so verhalten?

Weil mir meine Probleme wichtiger waren als die anderen Menschen in dieser Gesellschaft.
Hat sich daran ernsthaft etwas geändert? Oder versucht du nur krampfhaft, es den Gutachtern recht zu machen?

14. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten Ereignissen in ihrem Leben?
Die Ursachen hast du immerhin erkannt. Weißt du denn, welche Verhaltensänderungen diese Ursachen bei dir bewirkt haben und in welchem Zusammenhang diese zu den späteren Taten standen?

19. Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben sie heute und was ist daran neu?

Sorry hier bin ich raus…!!!!!! ??????????????????
Warum? Die Frage sollte einfach zu beantworten sein.
 
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