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10. versuch FB von Falk

Bei der Frage 25 ist es leider das Gleiche, Falk.....:smiley2204:

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Ich habe keine Schwierigkeiten gehabt mein Trinkverhalten zu ändern da ich am Grab meines Freundes geschworen habe mein leben in den griff zu bekommen und gelernt habe das Alkohol mir mehr schaden zufügt als mir lieb ist. Ich fühle mich heute wie ein neür Mensch. Ich genieße mein leben in vollen Zügen treibe Sport gehe in die Sauna arbeite ehrenamtlich auf einem alten Dampfschiff
Dazu hatte ich dir im letzten FB das hier geschrieben:

[COLOR=Blü]Es geht bei dieser Frage nicht nur darum ob du Schwierigkeiten gehabt hast, sondern darum, wie du deine Verhaltensänderung erlebt hast!
Das muss viiieel ausführlicher beschrieben werden.
Erzähl doch mal, wie es dir ging. War es nicht zunächst merkwürdig, mit einem Glas "Cola" dazustehen, während die anderen vllt. ihr Bier getrunken haben?
Wie bist du mit dem Alk. direkt nach der TF umgegangen? Hast du erstmal eine Trinkpause gemacht? Was hat dich letztendlich davon überzeugt, dass du den Alk. ganz weglassen musst/solltest?[/COLOR]

Das hast du bei deinem neün FB aber gar nicht beachtet.....:smiley8:

Mein Vorschlag ist:

Nochmal alle Kommentare zu deinem letzten FB sorgfältig lesen und entsprechend bearbeiten....ok?:smile:
 
bei der Überarbeitung meines FB bin ich wohl mit meinem Antworten durcheinander gekommen war wohl doch bissl viel zu ändern tut mir leid sicher habe ich eure komentare gelesen. sorry tut mir leid. Ich hab wohl was durcheinander gebrach. ich versuchs noch mal. guten rutsch ins neü Jahr Falk
 
Alles klar Falk. Mach dich nicht verrückt, du bekommst das schon hin:smile:


Dir auch eine.....siehe meine Signatur....
 
Ich hab wohl was durcheinander gebrach. ich versuchs noch mal.
Du hast deinen FB mit Sicherheit auf deinem Rechner gespeichert. Ich habe damals, nach jeder Überarbeitung meines FBs, stets die "alte" Version meines FB gelöscht. Somit wurde mein FB nach jeder Bearbeitung immer besser und ich kam nicht mit den alten FB-Versionen durcheinander. Dies nur als Hinweis ... jeder hat hier bestimmt sein eigenes System in der FB-Bearbeitung.

Guten Rutsch und ein erfolgreiches Jahr 2012 !!!
 
so dann jetzt noch ein versuch ich hoffe das ich jetzt alles hin bekommen habe

Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Nach der Arbeit bat mich mein Chef ihn zu seinem Pferd mit zu nehmen, da ich mit dem Firmenauto nach Hause wollte und das Pferd in einem Reitstall in unserem Dorf stand, willigte ich ein.
Dort um 17.30 Uhr angekommen willigte ich ein noch ein Feierabendbier mit meinem Chef zu trinken.
nach dem zweiten Bier Holsten Edel 0,33l wollte ich nach hause gehen. ich war schon aufgestanden auf dem weg zur Tür, als ein guter alter Bekannter das lokal betrat ,den ich schon sehr lang nicht mehr gesehen hatte da entschloss ich mich doch noch länger zu bleiben im Laufe des Abends haben wir dann zehn bier0,33l und sechs Kümmerlinge getrunken bis ich so gegen 21.30 das Lokal verließ. Um zu Fuß nach Hause zu gehen. Ich stieg in das Auto um meine Sachen und die Schlüssel aus dem Auto zu holen ,setzte mich auf den Fahrersitz und wahrscheinlich durch Alkohol bedingte Selbstüberschätzung startete ich das Auto und fuhr los.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

ich habe am Tattag in der zeit von 17.30 bis 21.00 Uhr zehn Flasche Holsten Edel a0,33l und sechs Kümmerlinge getrunken

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich bin nicht weit gefahren ca. 150 m und bin dann durch alkoholbedingten Ausfallerscheinungen und eingeschränktem Reaktionsvermögen in einem Gartenzaun gefahren. es wäre ein weg von ca. 1000 m die ich gefahren wäre.


4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

ja, da ich in einer Art Hochstimmung war die wohl glatte Selbstüberschätzung war so das kurze Stück schaff ich schon

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Ich hatte die Absicht das Auto stehen zu lassen ich bin ins Auto gestiegen um meinen Wohnungsschlüssel heraus zu holen und meine Arbeitstasche und bin dann irgend wie aus Selbstüberschätzung doch mit dem Auto los.


6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Aus heutiger Sicht habe ich schon so 500 - 600 mal unter Restalkohol am Straßenverkehr teilgenommen.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?

Den ersten Kontakt mit Alkohol hatte ich so mit 9 Jahren damals hatte ich gesehen wie ein Mann aus dem Nachtbardorf an unserem Haus vorbei wollte und er nicht gerade aus gehen konnte. Ich empfand es seltsam und fragte meinen Vater was mit dem Mann den los wäre. Er sagte das der Mann betrunken sei und das nicht gut sei.
Den ersten Alkoholkonsum hatte ich mit 16 Jahren bei einer Weihnachtsfeier ich habe damals mich auf eine wette eingelassen ich habe damals 2 Bier und einen Kirschlikör getrunken.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Nein.In der zeit von meinem 16 bis 18 Lebensjahr habe ich mit meinen damaligen Kumpels im Nachtbardorf auf eine rund Doppelkopf getroffen wir spielten das der Verlierer Bier ausgegeben hat. Nach dem ich meinen Führerschein in den Händen hielt bin ich lieber der Fahrer gewesen da es in der ehemaligen DDR die 0,0 grenze gab war es logisch das ich nichts getrunken habe.
Meine damalige Freundin sorgte auch dafür das ich in den zwei Jahren bis 20 überhaupt keine Alkohol zu mir genommen habe.
Nach dem sich meine Freundin von mir getrennt hatte trank ich wieder ab und an 3 vier Bier nach Feierabend mit meinen Kollegen mit mir immer den Heimweg von der Arbeit mit dem Fahrrad bestritten.
Dann kam ich zur nationalen Volksarmee wo es ein strenges Alkoholverbot gab nur während der Urlaubszeit konnte ich da mal Alkohol konsumieren.
Nach dem Fall der Maür wurde ich zur Bundeswehr übernommen wo es das trinken auf Befehl gab nannte sich da dienstliche Veranstaltung geselliger Art dort hab ich dann auch getan was alle taten einfach zu viel getrunken den es blieb ja nie bei ein zwei Bier da wurden spiele gemacht mit Alkohol trinken bis einer unterm Tisch lag das war schon heftig den ganz entziehen war fast unmöglich. Während meiner Unteroffizierstaufe habe ich so viel getrunken das ich mich übergeben musste ich war zwei tage danach noch irgend wie schlecht drauf.
Im Einsatz wurde auch nach Dienstschluss viel getrunken und ich habe immer mit gemacht weil ich nicht allein auf der Bude bleiben wollte sozusagen im Herdentrieb.
Nach der Entlassung aus der Bundeswehr habe ich mich in die Arbeit gestürzt und den Alkohol gemieden da ich angst hatte das zu viel werden könne da ich zu diesem Zeitpunk doch schon so sechs bis acht Bier getrunken habe .
Leider hielt diese Phase nicht länger als zwei Jahre den ich wurde gekündigt und meine damalige Freundin hatte mir die Wohnung komplett ausgeräumt und war spurlos verschwunden. ich habe versucht meinen Frust runter zu spülen ich habe Alkohol getrunken um lockerer zu sein um Fraün anzusprechen zu der zeit waren es so acht bis zehn Bier mit freunden oder aber auch Mischungen.
In der zeit kurz vor meiner Trunkenheitsfahrt habe ich in der Woche keinen Alkohol getrunken aber an den Wochenenden hab ich schon mal mit den Nachbarn beim Karten spielen zehn Bier getrunken und Kümmerlinge wenn ich verlor war es auch schon zwölf Bier aus Frust.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

am den Wochenenden habe ich freitags und Samstag so je sechs bis zwölf Bier a 0,33l und vier fünf Kümerlinge oder Kümmel werktags höchstens ein Bier 0,4l zum Abend essen.


11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Überwiegend am Wochenende mit meinem Vermieter und seiner Familie beim Kartenkloppen oder auf Partys

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

da ich mich lockerer fühlte und fröhlicher unter Alkoholeinfluss und um einfach dazu zugehören da mein Selbstwert nicht der höchste war.
Freunde und Familie wohnen weit entfernt und ich habe versucht meine Probleme allein zu lösen was mir nur anfangs gelang ich hatte immer versucht das Bild des Ossis was in den köpfen war ,,die Ossis sind faul“ ins Gegenteil zu verkehren was mir nicht gelang ich war fleißig habe Überstunden gemacht war immer zur Stelle, wenn ich gebraucht wurde habe die glühenden Kohlen aus dem Feür geholt, dafür wurde ich von den anderen Mitarbeiter verspottet aber wenn ich mal nicht da war dann wurde ich beschimpft oder gekündigt. So ging dann Stück für Stück mein Selbstwert Gefühl den Bach runter und mein Alkoholkonsum nach oben. ich sprach beim Bier mit meinem Vermieter das über was mich bewegte. Nach und nach beschränkten sich meine Aktivitäten auf zum Nachbarn gehen zum Kartenspielen und arbeiten. In den Zeiten wo ich auf Arbeitssuche war war ich noch öfter bei meinem Nachbarn also Jobsuche, Kartenspielen und schlafen.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

bei wenig Alkohol wurde ich locker und kommunikativer , viel Alkohol neigt ich zur Selbüberschätzung oder ich wurde müde

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Nein es gab keine hinweise anderer

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Durch den Alkoholkonsum wurde mein verbrauch an Zigaretten gesteigert aber auch der verbrauch von Chips und anderem Naschkram was schlussendlich finanzielle Auswirkungen hatte aber auch mein Körpergewicht stieg an. Meine Wochenenden verbrachte ich immer öfter bei meinem Vermieter beim Kartenspielen und Bier trinken. Bei der Arbeit ging Dinge schief die normal nicht schief gehen können und sollten, weil ich ständig müde war. Ich bin auch nur noch sehr selten unter Menschen gegangen sprich Kino oder Veranstaltungen.Meine sportlichen Aktivitäten reduzierten sich auf null. Ich habe mich immer mehr und mehr zurückgezogen.



16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Nein, ich trinke keinen Alkohol mehr deshalb ich es mir unmöglich einen Vergleich an zustellen

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja, ich glaube schon bei meiner Unteroffzierstaufe hab ich so viel getrunken das ich mich übergeben musste

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Nein mit Absicht nicht aber weil ich es nicht wollte oder meine Freundin

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Früher habe ich mich für einen Gelegenheitstrinker gehalten heute würde ich sagen das ich habe ganz schön Missbrauch betrieben.


Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

nein ich trinke absolut keinen Alkohol mehr


21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Es war am 13. September 2011, ich trank 2 Bier a 0,33 l anlässlich des Sieges eine guten Bekannten beim Traktorpulling.

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein nie.



23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Ich habe in der Zeit der Vorbereitung auf meine mpu gelernt, daß Alkohol genau das Gegenteil von dem verursacht was ich zu erreichen versuchte. Das sich meine Schwierigkeiten nicht in Alkohol auflösen ließen sondern aus den kleinen Problemen meines Lebens eher größer wurden. Lösungen meiner Probleme fand ich nüchtern viel besser.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Das ich nicht schon führe aufgehört habe zu trinken bedaüre ich sehr. Leider hab ich mir früher gar keine Gedanken darüber gemacht das ich mich auf dem Weg befand meine Gesundheit und mein Leben zu zerstören und auch das von anderen

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Ich habe keine Schwierigkeiten gehabt mein Trinkverhalten zu ändern da ich am Grab meines Freundes geschworen habe mein leben in den griff zu bekommen und gelernt habe das Alkohol mir mehr schaden zufügt als mir lieb ist. Anfangs wurde ich schon komisch an gesehen wenn ich eine Selter oder Cola bestellt habe, statt eines Biers oder das ich absolut keine alkoholischen Getränke im Haus hatte. Manchmal war es richtig schwierig mein Gegenüber davon zu überzeugen das ich keinen Alkohol mehr zu mir nehme so wie ,,bist du krank“ , ,,komm nur zum anstoßen auf meinen Geburtstag“ und so weiter.Ich hatte manches Mal das doch die Schwierigkeiten mit dem Gedanken das ich die Leute vor den Kopf stoße. Aber ich habe ausschließlich an mich gedacht und ich fühle mich heute wie ein neür Mensch. Ich genieße mein leben in vollen Zügen treibe Sport gehe in die Sauna arbeite ehrenamtlich auf einem alten Dampfschiff

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Ich gehe nur zu Leuten die nichts alkoholisches trinken treibe mehr Sport, geh in die Sauna bei Veranstaltungen beobachte ich mit Interesse was der Alkohol so mit uns Menschen anrichtet. Was mir zwar auch früher schon aufgefallen ist aber ich nicht so wichtig genommen habe. es fällt mir leichter mich an Gesprächen zu beteiligen da ich gern tanze ist mir aufgefallen das ich nicht mehr über meine eigenen Füße stolpere. Der Rest meiner Freunde trinkt selbst nicht oder toleriert das ich keinen Alkohol zu mir nehmen will.



27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?

Ich bin umgezogen.
Wenn ich beginne mich mich selbst zu überfordern und ich den Eindruck habe unzufrieden zu werden suche ich mir bekannte Hilfe bei Freunden oder auch professionelle Hilfe .
Ich werde sicher stellen mich nicht wieder in ein Situation bringen Alkohol zu trinken wenn ich in merke das ich in die Situation gerate geh ich dort heraus und beschäftige mich mit etwas anderem.


28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja , theoretisch ich kann mir nicht vorstellen in die alte Gewohnheit zurück zufallen, aber da ich in meinem Leben nichts mehr zur Gewohnheit werden lasse. weil ich aus heutiger Sicht genau weiß das ich mit meinem Verhalten damals mich und andere auch unbeteiligte in Gefahr gebracht habe.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Da gibt es nichts zu trennen ich lebe abstinent.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen
 
Jetzt guck dir doch mal deinen ersten und dann diesen FB an...das ist doch schon ein Unterschied wie Tag und Nacht...oder nicht??:zwinker0004:

Natürlich bleibt noch einiges an Arbeit, aber wir haben ja auch noch etwas Zeit...:smile:


Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Nach der Arbeit bat mich mein Chef ihn zu seinem Pferd mit zu nehmen, da ich mit dem Firmenauto nach Hause wollte und das Pferd in einem Reitstall in unserem Dorf stand, willigte ich ein.
Dort um 17.30 Uhr angekommen willigte ich ein noch ein Feierabendbier mit meinem Chef zu trinken.
nach dem zweiten Bier Holsten Edel 0,33l wollte ich nach hause gehen. ich war schon aufgestanden auf dem weg zur Tür, als ein guter alter Bekannter das lokal betrat ,den ich schon sehr lang nicht mehr gesehen hatte da entschloss ich mich doch noch länger zu bleiben im Laufe des Abends haben wir dann zehn bier0,33l und sechs Kümmerlinge getrunken bis ich so gegen 21.30 das Lokal verließ. Um zu Fuß nach Hause zu gehen. Ich stieg in das Auto um meine Sachen und die Schlüssel aus dem Auto zu holen ,setzte mich auf den Fahrersitz und wahrscheinlich durch Alkohol bedingte Selbstüberschätzung startete ich das Auto und fuhr los.

Hier steht leider immer noch nicht die ganze Geschichte (die der GA aber von dir hören will!), wie ging es dann weiter? Beschreibe deinen Unfall....

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Aus heutiger Sicht habe ich schon so 500 - 600 mal unter Restalkohol am Straßenverkehr teilgenommen.
Ich kann dir jetzt noch nicht schreiben, ob deine Zahl evtl. zu hoch angesetzt ist, da ich deine "Trinkjahre" nicht genau kenne (s. meine Anmerkung bei der Antwort 10). Darum erstmal nur soviel: Ändere den "Restalk." in "alkoholisiert" um, da du ganz sicher auch mal mit ein, zwei oder mehreren Bieren unterwegs warst und nicht immer nur am nächsten Tag mit Restalk......:smiley9:

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

am den Wochenenden habe ich freitags und Samstag so je sechs bis zwölf Bier a 0,33l und vier fünf Kümerlinge oder Kümmel werktags höchstens ein Bier 0,4l zum Abend essen.
Was ist denn aus deiner detaillierten Aufstellung geworden? Ich dachte, dass du die jetzt mal so langsam einfügst?:smiley2204:

Guck bei der Frage/Antwort 9 nach und erstelle daraufhin sowas wie....

16 Jahre = Erster Kontakt = 2 Bier a (Einheit?) + 1 Kirschlikör 2cl (?)
16 - 18 Jahre = Bier ?? Genaü Mengen und Häufigkeiten
18 - 20 Jahre = Kein Alk. (stimmt das wirklich?)
21 - ??? = Hier wieder genaü Angaben machen!! (Mengen, wie oft getrunken...)
Und diese Liste führst du in dieser Art weiter bis zum Tag deiner TF!!

Versuch doch auch mal "nebenbei" so was hier auszufüllen:

Trinkkalender


Trinkkurve

Das kann dir sicher bei deiner Auflistung helfen.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

da ich mich lockerer fühlte und fröhlicher unter Alkoholeinfluss und um einfach dazu zugehören da mein Selbstwert nicht der höchste war.
Freunde und Familie wohnen weit entfernt und ich habe versucht meine Probleme allein zu lösen was mir nur anfangs gelang ich hatte immer versucht das Bild des Ossis was in den köpfen war ,,die Ossis sind faul ins Gegenteil zu verkehren was mir nicht gelang ich war fleißig habe Überstunden gemacht war immer zur Stelle, wenn ich gebraucht wurde habe die glühenden Kohlen aus dem Feür geholt, dafür wurde ich von den anderen Mitarbeiter verspottet aber wenn ich mal nicht da war dann wurde ich beschimpft oder gekündigt. So ging dann Stück für Stück mein Selbstwert Gefühl den Bach runter und mein Alkoholkonsum nach oben. ich sprach beim Bier mit meinem Vermieter das über was mich bewegte. Nach und nach beschränkten sich meine Aktivitäten auf zum Nachbarn gehen zum Kartenspielen und arbeiten. In den Zeiten wo ich auf Arbeitssuche war war ich noch öfter bei meinem Nachbarn also Jobsuche, Kartenspielen und schlafen.
Das mit dem Selbstwertgefühl hast du jetzt gut beschrieben....aber - hatte das denn alles nur mit deiner Arbeitsstelle zu tun? Gab es nicht auch im privaten Umfeld (Exfreundin) Dinge, die dir dein Selbstvertraün nahmen?


15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Durch den Alkoholkonsum wurde mein verbrauch an Zigaretten gesteigert aber auch der verbrauch von Chips und anderem Naschkram was schlussendlich finanzielle Auswirkungen hatte aber auch mein Körpergewicht stieg an. Meine Wochenenden verbrachte ich immer öfter bei meinem Vermieter beim Kartenspielen und Bier trinken. Bei der Arbeit ging Dinge schief die normal nicht schief gehen können und sollten, weil ich ständig müde war. Ich bin auch nur noch sehr selten unter Menschen gegangen sprich Kino oder Veranstaltungen.Meine sportlichen Aktivitäten reduzierten sich auf null. Ich habe mich immer mehr und mehr zurückgezogen.
Der wirklich wichtige Teil der Alk.-Auswirkungen steht am Ende deiner Antwort! Das von mir fett markierte kannst du hingegen ganz weglassen....


21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Es war am 13. September 2011, ich trank 2 Bier a 0,33 l anlässlich des Sieges eine guten Bekannten beim Traktorpulling.
Ich hab da nochmal drüber nachgedacht...
Du hast dein neg. Ga ja nicht bei der FSSt. abgegeben und liegt somit nicht in deiner FS-Akte - richtig?
Wie wäre es, wenn du deine AB etwas nach vorne verlegen würdest?

D.h., du gibst wahrheitsgemäß an, dass du nach deiner TF im Dez. '09 und deiner Sperrfrist ein Jahr lang nichts getrunken hast. Danach hast du es einige Monate mit KT versucht, aber bemerkt, dass dir der Alk. überhaupt nichts mehr gibt und hast darum bereits im Frühjahr/Sommer '11 kpl. damit aufgehört. Als du dir sicher warst, dass deine Verhaltensänderung abgeschlossen war/ist und du nun daürhaft stabil bist, hast du dich dazu entschlossen dich zur MPU anzumelden und hast daraufhin die HA gemacht...

M.E. klingt das wesentlich plausibler was deinen Umgang mit dem Alk. angeht...

Wenn du bis kurz vor deiner ersten HA noch Alk. getrunken hast und "nur" das letzte halbe Jahr -praktisch wegen der MPU- AB gelebt hast, ist das i-wie nicht überzeugend genug, dass du es auch nach der MPU noch weiterführen kannst.....

Verstehst du was ich damit meine?
Du kannst dir das ja in Ruhe überlegen.....


Die Antworten zu deiner Verhaltensänderung gefallen mir jetzt ganz gut!
Sie sind zwar nicht sonderlich ausführlich.....jedoch sind sie ehrlich und das ist das Wichtigste für den/die GA.....

Du solltest dennoch etwas mehr darauf eingehen wie du es geschafft hast, dein Selbstbewusstsein zu verbessern. Das ist aus deinen Antworten noch nicht wirklich ersichtlich...


27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?

Ich bin umgezogen.
Wenn ich beginne mich mich selbst zu überfordern und ich den Eindruck habe unzufrieden zu werden suche ich mir bekannte Hilfe bei Freunden oder auch professionelle Hilfe .
Ich werde sicher stellen mich nicht wieder in ein Situation bringen Alkohol zu trinken wenn ich in merke das ich in die Situation gerate geh ich dort heraus und beschäftige mich mit etwas anderem.
Hierzu solltest du auch das hier noch lesen:

Rückfallvorsorge


Wie sieht es eigentlich mit dem Ergebnis deiner 1. HA aus, hast du das schon bekommen?
 
Sorry das ich mich nicht gemeldet habe die HA war ok die haben da was von nicht völlig auszuschließendem Konsum geschrieben sind die noch ganz echt im Kopf ich habe nichts mit alk gegessen getrunken oder wie auch immer
ich fahr da hin und reiß den laden ab mach ich natürlich nicht aber ich bin stink saür
mein Vater hatte einen Herzinfarkt da bin ich schnell hin gefahren aber ich habe keinen rechner da des wegen war ich so lang nicht hier


Gruß Falk
 
Ach Falk. bei dir geht immer i-wie was schief....:smiley1453:

Ich hoffe, deinem Vater geht es wieder besser?:smiley2204:
Ist wichtig, dass du dich auf deine weitere Vorbereitung konzentrieren kannst. Wenn du abgelenkt bist, bringt es nicht so viel....

Gib uns doch bitte mal die Werte aus der HA an, bzw. schreib doch mal auf, was da genau steht......:smile:
 
Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Nach der Arbeit bat mich mein Chef ihn zu seinem Pferd mit zu nehmen, da ich mit dem Firmenauto nach Hause wollte und das Pferd in einem Reitstall in unserem Dorf stand, willigte ich ein.
Dort um 17.30 Uhr angekommen willigte ich ein noch ein Feierabendbier mit meinem Chef zu trinken.
nach dem zweiten Bier Holsten Edel 0,33l wollte ich nach hause gehen. ich war schon aufgestanden auf dem weg zur Tür, als ein guter alter Bekannter das lokal betrat ,den ich schon sehr lang nicht mehr gesehen hatte da entschloss ich mich doch noch länger zu bleiben im Laufe des Abends haben wir dann sechs bier0,33l und vier Kümmerlinge getrunken bis ich so gegen 21.30 das Lokal verließ. Um zu Fuß nach Hause zu gehen. Ich stieg in das Auto um meine Sachen und die Schlüssel aus dem Auto zu holen ,setzte mich auf den Fahrersitz und wahrscheinlich durch Alkohol bedingte Selbstüberschätzung startete ich das Auto und fuhr los.
Meine Fahrt endet sehr schnell, da ich in einer leichten Kurve die Kontrolle Zustands und Glatteis bedingt über mein Fahrzeug verlor. Was dazu führte das ich in einem Gartenzaun landete. Aus heutiger Sicht bin ich froh das nicht mehr als das Auto und der Gartenzaun zu Schaden gekommen.
Der Besitzer des Gartenzauns rief die Polizei und ich wurde zur Blutprobe mit genommen. Die dann 1,7 Promille ergab.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

ich habe am Tattag in der zeit von 17.30 bis 21.00 Uhr zehn Flasche Holsten Edel a0,33l und sechs Kümmerlinge getrunken

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich bin nicht weit gefahren ca. 150 m und bin dann durch alkoholbedingten Ausfallerscheinungen und eingeschränktem Reaktionsvermögen in einem Gartenzaun gefahren. es wäre ein weg von ca. 1000 m die ich gefahren wäre.


4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

ja, da ich in einer Art Hochstimmung war die wohl glatte Selbstüberschätzung war so das kurze Stück schaff ich schon

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Ich hatte die Absicht das Auto stehen zu lassen ich bin ins Auto gestiegen um meinen Wohnungsschlüssel heraus zu holen und meine Arbeitstasche und bin dann irgend wie aus Selbstüberschätzung doch mit dem Auto los.


6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Aus heutiger Sicht habe ich schon so 500 - 600 mal unter Restalkohol am Straßenverkehr teilgenommen.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?

Den ersten Kontakt mit Alkohol hatte ich so mit 9 Jahren damals hatte ich gesehen wie ein Mann aus dem Nachtbardorf an unserem Haus vorbei wollte und er nicht gerade aus gehen konnte. Ich empfand es seltsam und fragte meinen Vater was mit dem Mann den los wäre. Er sagte das der Mann betrunken sei und das nicht gut sei.
Den ersten Alkoholkonsum hatte ich mit 16 Jahren bei einer Weihnachtsfeier ich habe damals mich auf eine wette eingelassen ich habe damals 2 Bier und einen Kirschlikör getrunken.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Nein.In der zeit von meinem 16 bis 18 Lebensjahr habe ich mit meinen damaligen Kumpels Freitag im Nachtbardorf auf eine rund Doppelkopf getroffen wir spielten das der Verlierer Bier ausgegeben hat In der zeit von meinem 16 bis 18 Lebensjahr habe ich mit meinen damaligen Kumpels Freitag im Nachtbardorf auf eine rund Doppelkopf getroffen wir spielten das der Verlierer Bier ausgegeben hat.Nach dem ich meinen Führerschein in den Händen hielt bin ich lieber der Fahrer gewesen da es in der ehemaligen DDR die 0,0 grenze gab war es logisch das ich nichts getrunken habe.
Meine damalige Freundin sorgte auch dafür das ich in den zwei Jahren bis 20 überhaupt keine Alkohol zu mir genommen habe.
Nach dem sich meine Freundin von mir getrennt hatte trank ich wieder ab und an 3 vier Bier nach Feierabend mit meinen Kollegen mit mir immer den Heimweg von der Arbeit mit dem Fahrrad bestritten.
Dann kam ich zur nationalen Volksarmee wo es ein strenges Alkoholverbot gab nur während der Urlaubszeit konnte ich da mal Alkohol konsumieren.
Nach dem Fall der Maür wurde ich zur Bundeswehr übernommen wo es das trinken auf Befehl gab nannte sich da dienstliche Veranstaltung geselliger Art dort hab ich dann auch getan was alle taten einfach zu viel getrunken den es blieb ja nie bei ein zwei Bier da wurden spiele gemacht mit Alkohol trinken bis einer unterm Tisch lag das war schon heftig den ganz entziehen war fast unmöglich. Während meiner Unteroffizierstaufe habe ich so viel getrunken das ich mich übergeben musste ich war zwei tage danach noch irgend wie schlecht drauf.
Im Einsatz wurde auch nach Dienstschluss viel getrunken und ich habe immer mit gemacht weil ich nicht allein auf der Bude bleiben wollte sozusagen im Herdentrieb.
Nach der Entlassung aus der Bundeswehr habe ich mich in die Arbeit gestürzt und den Alkohol gemieden da ich angst hatte das zu viel werden könne da ich zu diesem Zeitpunk doch schon so sechs sieben Bier getrunken habe .
Leider hielt diese Phase nicht länger als zwei Jahre den ich wurde gekündigt und meine damalige Freundin hatte mir die Wohnung komplett ausgeräumt und war spurlos verschwunden. ich habe versucht meinen Frust runter zu spülen ich habe Alkohol getrunken um lockerer zu sein um Fraün anzusprechen zu der zeit waren es so vier bis sechs Bier mit freunden oder aber auch Mischungen.
In der zeit kurz vor meiner Trunkenheitsfahrt habe ich in der Woche keinen Alkohol getrunken aber an den Wochenenden hab ich schon mal mit den Nachbarn beim Karten spielen sieben acht Bier getrunken und Kümmerlinge wenn ich verlor war es auch schon zehn Bier aus Frust.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

16 Jahre erster Kontakt 2 Bier a 0,33l ein Kirschlikör a 2cl
16 – 18 Jahre drei bis vier Bier a 0,33 l
19 – 20 Jahre keinen Alkohol
21 – 25 Jahre Drei bis vier Bier a 0,33 l drei bis viermal die Woche
25 – 26 Jahre sechs Monate Krankenhaus nach Unfall kein Alkohol
26 – 36 Jahre fünf bis sechs Bier a 0,33l vier mal die Woche
37 – zur Trunkenheitsfahrt sechs bis zehn Bier a 0,33l vier bis sechs Kümmerlinge ca. 2 cl am Wochenende
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Überwiegend am Wochenende mit meinem Vermieter und seiner Familie beim Kartenkloppen oder auf Partys

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

da ich mich lockerer fühlte und fröhlicher unter Alkoholeinfluss und um einfach dazu zugehören da mein Selbstwert nicht der höchste war.
Freunde und Familie wohnen weit entfernt und ich habe versucht meine Probleme allein zu lösen was mir nur anfangs gelang ich hatte immer versucht das Bild des Ossis was in den köpfen war ,,die Ossis sind faul“ ins Gegenteil zu verkehren was mir nicht gelang ich war fleißig habe Überstunden gemacht war immer zur Stelle, wenn ich gebraucht wurde habe die glühenden Kohlen aus dem Feür geholt, dafür wurde ich von den anderen Mitarbeiter verspottet aber wenn ich mal nicht da war dann wurde ich beschimpft oder gekündigt. Das Privatleben was ich nicht mehr hatte weil ich ja ständig arbeiten war ging auf fast null zurück wo für ich dann auch noch verspottet wurde oder meine Freundin meine (unsere) Wohnung in meiner Abwesenheit völlig leer räumte inklusive unserem gemeinsamen Kontos und spurlos verschwand. So ging dann Stück für Stück mein Selbstwert Gefühl den Bach runter und mein Alkoholkonsum nach oben. ich sprach beim Bier mit meinem Vermieter das über was mich bewegte. Nach und nach beschränkten sich meine Aktivitäten auf zum Nachbarn gehen zum Kartenspielen und arbeiten. In den Zeiten wo ich auf Arbeitssuche war war ich noch öfter bei meinem Nachbarn also Jobsuche, Kartenspielen und schlafen.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

bei wenig Alkohol wurde ich locker und kommunikativer , viel Alkohol neigt ich zur Selbüberschätzung oder ich wurde müde

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Nein es gab keine hinweise anderer

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Meine Wochenenden verbrachte ich immer öfter bei meinem Vermieter beim Kartenspielen und Bier trinken. Bei der Arbeit ging Dinge schief die normal nicht schief gehen können und sollten, weil ich ständig müde war. Ich bin auch nur noch sehr selten unter Menschen gegangen sprich Kino oder Veranstaltungen.Meine sportlichen Aktivitäten reduzierten sich auf null. Ich habe mich immer mehr und mehr zurückgezogen.



16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Nein, ich trinke keinen Alkohol mehr deshalb ich es mir unmöglich einen Vergleich an zustellen

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja, ich glaube schon bei meiner Unteroffzierstaufe hab ich so viel getrunken das ich mich übergeben musste

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Nein mit Absicht nicht aber weil ich es nicht wollte oder meine Freundin

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Früher habe ich mich für einen Gelegenheitstrinker gehalten heute würde ich sagen das ich habe ganz schön Missbrauch betrieben.


Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

nein ich trinke absolut keinen Alkohol mehr


21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Nach meiner Trunkenheitsfahrt habe ich ein Jahr keinen Alkohol zu mir genommen. Danach hab ich es mit kontrollierten Trinken versucht. Was schnell dazu führte das ich mir sagte das ist doch Quatsch ohne Alkohol lebt es sich entspannter. Also habe ich mich im letzten Sommer wieder dafür entschieden abstinent zu leben was ich bis heute problemlos hin bekomme.

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein nie.



23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Ich habe in der zeit der Vorbereitung auf meine mpu das Alkohol genau das gegen teil von dem verursacht was ich zu erreichen versuchte. Das sich meine Schwierigkeiten nicht in Alkohol auflösen ließen sondern aus den kleinen Problemen meines Lebens eher größer wurden. Lösungen meiner Probleme fand ich nüchtern viel besser.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Das ich nicht schon führe aufgehört habe zu trinken bedaüre ich sehr. Leider hab ich mir früher gar keine Gedanken darüber gemacht das ich mich auf dem weg befand meine Gesundheit und mein leben zu zerstören und auch das von anderen

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Ich habe keine Schwierigkeiten gehabt mein Trinkverhalten zu ändern da ich am Grab meines Freundes geschworen habe mein leben in den griff zu bekommen und gelernt habe das Alkohol mir mehr schaden zufügt als mir lieb ist. Anfangs wurde ich schon komisch an gesehen wenn ich eine Selters oder Cola bestellt habe, statt eines Biers oder das ich absolut keine alkoholischen Getränke im Haus hatte. Manchmal war es richtig schwierig mein Gegenüber davon zu überzeugen das ich keinen Alkohol mehr zu mir nehme so wie ,,bist du krank“ , ,,komm nur zum anstoßen auf meinen Geburtstag“ und so weiter.Ich hatte manches Mal das doch die Schwierigkeiten mit dem Gedanken das ich die Leute vor den Kopf stoße. Aber ich habe aus schließlich an mich gedacht und ich fühle mich heute wie ein neür Mensch. Ich genieße mein leben in vollen Zügen treibe Sport gehe in die Sauna arbeite ehrenamtlich auf einem alten Dampfschiff

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Ich gehe nur zu Leuten die nichts alkoholisches trinken treibe mehr Sport, geh in die Sauna bei Veranstaltungen beobachte ich mit Interesse was der Alkohol so mit uns Menschen anrichtet. Was mir zwar auch früher schon aufgefallen ist aber ich nicht so wichtig genommen habe. es fällt mir leichter mich an Gesprächen zu beteiligen da ich gern tanze ist mir aufgefallen das ich nicht mehr über meine eigenen Füße stolpere. Der Rest meiner Freunde trinkt selbst nicht oder toleriert das ich keinen Alkohol zu mir nehmen will.



27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?

Wenn ich beginne mich mich selbst zu überfordern und ich den Eindruck habe unzufrieden zu werden suche ich mir bekannte Hilfe bei Freunden oder auch professionelle Hilfe .
Ich werde sicher stellen mich nicht wieder in ein Situation bringen Alkohol zu trinken wenn ich in merke das ich in die Situation gerate geh ich dort heraus und beschäftige mich mit etwas anderem.


28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja , theoretisch ich kann mir nicht vorstellen in die alte Gewohnheit zurück zufallen, aber da ich in meinem leben nichts mehr zur Gewohnheit werden lasse. weil ich aus heutiger Sicht genau weiß das ich mit meinem verhalten damals mich und andere auch unbeteiligte in Gefahr gebracht habe.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Da gibt es nichts zu trennen ich lebe abstinent.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen




Ja tut mir leid das ich katastropen sammeln muss aber einer muss es ja machen papa geht es wieder besser ist jetzt zur Reha.

die werte von der HA

Haarlänge 50 mm
untersuchte Haarlänge 30 mm
Ethylglucuronid negativ < 0,007 ng/mg LCMS

Dieser Grenzwert wird vorläufig aufgrund der Ergebnisse verschiedener Studien empfohlen und gilt für die Untersuchung eines Haarsegments von max. 3Cm Länge .
Sobald durch die Fachgesellschaften andere Grenzwerte formuliert werden,sind diese zu beachten. Als vorläufige Entscheidungsgrenze zur Differenzierung zwischen
"Normaltrinker" (bis ca 30g Ethanol täglich) und " starken Trinkern wird z.Zt. eine Konzentration von 0,025ng/mg Haar angegeben(Kerekes et al.,2008Alcohol&Alcoholism,pp.1 -5). eineinmaliger Konsum ist in der Haaranalystik i.d.R. nicht nachweisbar.


so stand das auf dem Schreiben das ich zur HA bekommen habe
ich hab das so gelesen das die denken das ich den doch was getrunken habe oder wie?
können die den nicht so schreiben das auch ich das verstehe?

gruß falk
 
Haarlänge 50 mm
untersuchte Haarlänge 30 mm
Ethylglucuronid negativ < 0,007 ng/mg LCMS

du brauchst dir keine Sorgen machen nur das Fettgedruckte zählt,und da steht eindeutig negativ!!!!!!!
In deiner Probe wurde also kein Alkohol nachgewiesen!!!
Das andere ist nur die Erklärung wie die Probe ausgewertet wurde und welche Grenzwerte zu beachten sind,für dich nicht relevant und unwichtig

Gruss Pfohli
 
Zuletzt bearbeitet:
Pholi hat das bereits sehr gut beschrieben, ich ergänze das nur ein bischen für dich.

< 0,007 ng/mg = festgeschriebener Grenzwert, alles was darunter ist, ist auch ok.
LCMS = Messmethode, setzt sich zusammen aus ... chromatographischer Auftrennung (LC) und Fluoreszenz- oder Massenspektrometrie (MS)
 
ok, das ist mir sogut wie klar gewesen. Aber im Anschreiben hat die Arztin der Begutachtungsstelle geschrieben:
" Es ergab sich kein Hinweis auf einen Alkoholkunsum inerhalb der letzten drei Monate, wobei ein einmaliger oder sehr seltener Konsum nicht ausgeschlossen werden kann."

Ich weiß das ich selbst schuld bin das man mich so behandelt aber ich sehe in diesem Zitat eine Voreingenommenheit ,,wer durch Trunkenheit seinen Führerschein verliehrt ist und bleibt ein Säufer auch wenn der Nachweis erbracht wurde".
das regt mich so schrecklich auf oder besser es macht mir angst das ich vorverurteilt werde.

gruß Falk
 
Aber im Anschreiben hat die Arztin der Begutachtungsstelle geschrieben:
" Es ergab sich kein Hinweis auf einen Alkoholkunsum inerhalb der letzten drei Monate, wobei ein einmaliger oder sehr seltener Konsum nicht ausgeschlossen werden kann."
Das ist eine typische Pauschalantwort, darüber brauchst du dich nicht aufregen.

Dein Referenzwert ist "< 0,007 ng/mg" ... heißt also, du kannst Alkohol bis zu einem Wert von 0,006 ng/mg trinken. Mit diesem Wert wird das Ergebnis immer "Ethylglucuronid negativ" lauten.
Wem es gelingt seine Alkoholmenge bis zu 0,006 ng/mg abzuschätzen ... alle Achtung. :):smiley5:
 
Das ist eine typische Pauschalantwort, darüber brauchst du dich nicht aufregen.

Dein Referenzwert ist "< 0,007 ng/mg" ... heißt also, du kannst Alkohol bis zu einem Wert von 0,006 ng/mg trinken. Mit diesem Wert wird das Ergebnis immer "Ethylglucuronid negativ" lauten.
Wem es gelingt seine Alkoholmenge bis zu 0,006 ng/mg abzuschätzen ... alle Achtung. :):smiley5:


Nur mal interessehalber...

Wieviel Alk. wäre das denn dann? Ein halber Teelöffel? Ich kann mir darunter gar nix vorstellen......:smiley2204:


P.S. Nach deinem FB gucke ich ganz bald Falk!!:smile:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieviel Alk. wäre das denn dann? Ein halber Teelöffel? Ich kann mir darunter gar nix vorstellen......
Ist doch einfachste Mathematik ... :)

Ein Pikogramm ist eintausendstel Nanogramm, also 1 pg/mg = 0,001 ng/mg ... 0,006 ng/mg entsprechen demnach 6 pg/mg reinen Alkohol bei Messungszeit. Jetzt brauchst du nur noch ganz locker Gewicht, Aufnahmegeschwindigkeit in Magen und Darm, die ihrerseits wiederum u.a. von Konzentration und Temperatur des alkoholischen Getränks, Art und Menge von gleichzeitiger Nahrungszufuhr, Kohlensäuregehalt etc. abhängt. Weiterhin sind zu beachten Körpergröße, Resorptionsdefizit, Geschlecht und die Zusammensetzung der Isönzyme der Alkoholdehydrogenase. Da Ethanol hydrophil und lipophob ist, verteilt er sich nach der Aufnahme vor allem im Körperwasser, während das Fettgewebe nur geringe Mengen Alkohol aufnimmt.

Ist es das was du wissen wolltest ??? ... ist doch ganz einfach :lach::smiley5:
 
Ist doch einfachste Mathematik ... :)

Ein Pikogramm ist eintausendstel Nanogramm, also 1 pg/mg = 0,001 ng/mg ... 0,006 ng/mg entsprechen demnach 6 pg/mg reinen Alkohol bei Messungszeit. Jetzt brauchst du nur noch ganz locker Gewicht, Aufnahmegeschwindigkeit in Magen und Darm, die ihrerseits wiederum u.a. von Konzentration und Temperatur des alkoholischen Getränks, Art und Menge von gleichzeitiger Nahrungszufuhr, Kohlensäuregehalt etc. abhängt. Weiterhin sind zu beachten Körpergröße, Resorptionsdefizit, Geschlecht und die Zusammensetzung der Isönzyme der Alkoholdehydrogenase. Da Ethanol hydrophil und lipophob ist, verteilt er sich nach der Aufnahme vor allem im Körperwasser, während das Fettgewebe nur geringe Mengen Alkohol aufnimmt.

Ist es das was du wissen wolltest ??? ... ist doch ganz einfach :lach::smiley5:


Ähm.....im Grunde genommen bin ich jetzt genauso schlau wie vorher....:smiley2204:
 
Einfach nochmal lesen .... :):smiley5:


Danke für den Tipp!
cool0030.gif




Gut Falk, ich schreibe dir jetzt noch ein paar Dinge zu deinem FB....

Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Nach der Arbeit bat mich mein Chef ihn zu seinem Pferd mit zu nehmen, da ich mit dem Firmenauto nach Hause wollte und das Pferd in einem Reitstall in unserem Dorf stand, willigte ich ein.
Dort um 17.30 Uhr angekommen willigte ich ein noch ein Feierabendbier mit meinem Chef zu trinken.
nach dem zweiten Bier Holsten Edel 0,33l wollte ich nach hause gehen. ich war schon aufgestanden auf dem weg zur Tür, als ein guter alter Bekannter das lokal betrat ,den ich schon sehr lang nicht mehr gesehen hatte da entschloss ich mich doch noch länger zu bleiben im Laufe des Abends haben wir dann sechs bier0,33l und vier Kümmerlinge getrunken bis ich so gegen 21.30 das Lokal verließ. Um zu Fuß nach Hause zu gehen. Ich stieg in das Auto um meine Sachen und die Schlüssel aus dem Auto zu holen ,setzte mich auf den Fahrersitz und wahrscheinlich durch Alkohol bedingte Selbstüberschätzung startete ich das Auto und fuhr los.
Meine Fahrt endet sehr schnell, da ich in einer leichten Kurve die Kontrolle Zustands und Glatteis bedingt über mein Fahrzeug verlor. Was dazu führte das ich in einem Gartenzaun landete. Aus heutiger Sicht bin ich froh das nicht mehr als das Auto und der Gartenzaun zu Schaden gekommen.
Der Besitzer des Gartenzauns rief die Polizei und ich wurde zur Blutprobe mit genommen. Die dann 1,7 Promille ergab.

Die o. Trinkmengenangabe musst du noch ändern...nicht das du beim GA versehentlich verschiedene Angaben machst. Diese Aussage muss zu 100% sitzen.
Deine BAK betrug 1,74. Auch dies bitte genau angeben!

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Aus heutiger Sicht habe ich schon so 500 - 600 mal unter Restalkohol am Straßenverkehr teilgenommen.
Nach dem was du jetzt bei deinen Trinkzeiten im Vorfeld angegeben hast, ist die o.g. Zahl realistisch.
Allerdings hast du den Restalk. nicht in alkoholisiert umgeändert, wie ich dir in meinem letzten Kommentar geraten hatte.....


9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Nein.In der zeit von meinem 16 bis 18 Lebensjahr habe ich mit meinen damaligen Kumpels Freitag im Nachtbardorf auf eine rund Doppelkopf getroffen wir spielten das der Verlierer Bier ausgegeben hat In der zeit von meinem 16 bis 18 Lebensjahr habe ich mit meinen damaligen Kumpels Freitag im Nachtbardorf auf eine rund Doppelkopf getroffen wir spielten das der Verlierer Bier ausgegeben hat.Nach dem ich meinen Führerschein in den Händen hielt bin ich lieber der Fahrer gewesen da es in der ehemaligen DDR die 0,0 grenze gab war es logisch das ich nichts getrunken habe.
[COLOR=Blü]Meine damalige Freundin sorgte auch dafür das ich in den zwei Jahren bis 20 überhaupt keine Alkohol zu mir genommen habe.[/COLOR]
Nach dem sich meine Freundin von mir getrennt hatte trank ich wieder ab und an 3 vier Bier nach Feierabend mit meinen Kollegen mit mir immer den Heimweg von der Arbeit mit dem Fahrrad bestritten.
Dann kam ich zur nationalen Volksarmee wo es ein strenges Alkoholverbot gab nur während der Urlaubszeit konnte ich da mal Alkohol konsumieren.
Nach dem Fall der Maür wurde ich zur Bundeswehr übernommen wo es das trinken auf Befehl gab nannte sich da dienstliche Veranstaltung geselliger Art dort hab ich dann auch getan was alle taten einfach zu viel getrunken den es blieb ja nie bei ein zwei Bier da wurden spiele gemacht mit Alkohol trinken bis einer unterm Tisch lag das war schon heftig den ganz entziehen war fast unmöglich. Während meiner Unteroffizierstaufe habe ich so viel getrunken das ich mich übergeben musste ich war zwei tage danach noch irgend wie schlecht drauf.
Im Einsatz wurde auch nach Dienstschluss viel getrunken und ich habe immer mit gemacht weil ich nicht allein auf der Bude bleiben wollte sozusagen im Herdentrieb.
Nach der Entlassung aus der Bundeswehr habe ich mich in die Arbeit gestürzt und den Alkohol gemieden da ich angst hatte das zu viel werden könne da ich zu diesem Zeitpunk doch schon so sechs sieben Bier getrunken habe .

Leider hielt diese Phase nicht länger als zwei Jahre den ich wurde gekündigt und meine damalige Freundin hatte mir die Wohnung komplett ausgeräumt und war spurlos verschwunden. ich habe versucht meinen Frust runter zu spülen ich habe Alkohol getrunken um lockerer zu sein um Fraün anzusprechen zu der zeit waren es so vier bis sechs Bier mit freunden oder aber auch Mischungen.
In der zeit kurz vor meiner Trunkenheitsfahrt habe ich in der Woche keinen Alkohol getrunken aber an den Wochenenden hab ich schon mal mit den Nachbarn beim Karten spielen sieben acht Bier getrunken und Kümmerlinge wenn ich verlor war es auch schon zehn Bier aus Frust.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

16 Jahre erster Kontakt 2 Bier a 0,33l ein Kirschlikör a 2cl
16 18 Jahre drei bis vier Bier a 0,33 l
19 20 Jahre keinen Alkohol ...........[COLOR=Blü]hier müsste dann aber 18-20 Jahre stehen, oder?[/COLOR]
21 25 Jahre Drei bis vier Bier a 0,33 l drei bis viermal die Woche
25 26 Jahre sechs Monate Krankenhaus nach Unfall kein Alkohol
26 36 Jahre fünf bis sechs Bier a 0,33l vier mal die Woche
37 zur Trunkenheitsfahrt sechs bis zehn Bier a 0,33l vier bis sechs Kümmerlinge ca. 2 cl am Wochenende
Die beiden fett markierten Zeilen passen noch nicht zu deinen Angaben bei der Frage 9. Vergleiche das bitte nochmal.
(Als die DDR-Maür fiel warst du 20/21, oder nicht?)


15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Meine Wochenenden verbrachte ich immer öfter bei meinem Vermieter beim Kartenspielen und Bier trinken. Bei der Arbeit ging Dinge schief die normal nicht schief gehen können und sollten, weil ich ständig müde war. Ich bin auch nur noch sehr selten unter Menschen gegangen sprich Kino oder Veranstaltungen.Meine sportlichen Aktivitäten reduzierten sich auf null. Ich habe mich immer mehr und mehr zurückgezogen.
Ich weiß jetzt nicht, ob ich dir nicht schon einmal dazu geraten hatte, die Auswirkungen weniger drastisch zu beschreiben...
Jedenfalls geht das schon in Richtung "Alkabhängigkeit".

Bitte lies mal hier:

Was ist Alkoholismus


17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja, ich glaube schon bei meiner Unteroffzierstaufe hab ich so viel getrunken das ich mich übergeben musste
Das war dann mit Sicherheit ein Kontrollverlust bis zur Volltrunkenheit....

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Nein mit Absicht nicht aber weil ich es nicht wollte oder meine Freundin
Da du oder deine Freundin es nicht wollten, hast du doch bewusst auf den Alk. verzichtet, oder nicht? Also käme bei dieser Antwort ein "Ja" hin.

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Ich habe in der zeit der Vorbereitung auf meine mpu das Alkohol genau das gegen teil von dem verursacht was ich zu erreichen versuchte. Das sich meine Schwierigkeiten nicht in Alkohol auflösen ließen sondern aus den kleinen Problemen meines Lebens eher größer wurden. Lösungen meiner Probleme fand ich nüchtern viel besser.
Dies findest du doch sicher auch heute noch....

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja , theoretisch ich kann mir nicht vorstellen in die alte Gewohnheit zurück zufallen, aber da ich in meinem leben nichts mehr zur Gewohnheit werden lasse. weil ich aus heutiger Sicht genau weiß das ich mit meinem verhalten damals mich und andere auch unbeteiligte in Gefahr gebracht habe.
Lies dir diese Sätze bitte noch einmal durch. I-wie scheint hier etwas zu fehlen.....oder du musst den Satz/die Sätze etwas umstellen, damit es plausibel klingt.

Merkst du was? Meine Kommentare werden immer kürzer.....:zwinker0004:

Bitte überarbeiten und neu einstellen.:smile:
 
Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Nach der Arbeit bat mich mein Chef ihn zu seinem Pferd mit zu nehmen, da ich mit dem Firmenauto nach Hause wollte und das Pferd in einem Reitstall in unserem Dorf stand, willigte ich ein.
Dort um 17.30 Uhr angekommen willigte ich ein noch ein Feierabendbier mit meinem Chef zu trinken.
nach dem zweiten Bier Holsten Edel 0,33l wollte ich nach hause gehen. ich war schon aufgestanden auf dem weg zur Tür, als ein guter alter Bekannter das lokal betrat ,den ich schon sehr lang nicht mehr gesehen hatte da entschloss ich mich doch noch länger zu bleiben im Laufe des Abends haben wir dann zehn bier0,33l und sechs Kümmerlinge getrunken bis ich so gegen 21.30 das Lokal verließ. Um zu Fuß nach Hause zu gehen. Ich stieg in das Auto um meine Sachen und die Schlüssel aus dem Auto zu holen ,setzte mich auf den Fahrersitz und wahrscheinlich durch Alkohol bedingte Selbstüberschätzung startete ich das Auto und fuhr los.
Meine Fahrt endet sehr schnell, da ich in einer leichten Kurve die Kontrolle Zustands und Glatteis bedingt über mein Fahrzeug verlor. Was dazu führte das ich in einem Gartenzaun landete. Aus heutiger Sicht bin ich froh das nicht mehr als das Auto und der Gartenzaun zu Schaden gekommen.
Der Besitzer des Gartenzauns rief die Polizei und ich wurde zur Blutprobe mit genommen. Die dann 1,74 Promille ergab.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

ich habe am Tattag in der zeit von 17.30 bis 21.00 Uhr zehn Flasche Holsten Edel a0,33l und sechs Kümmerlinge getrunken

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich bin nicht weit gefahren ca. 150 m und bin dann durch alkoholbedingten Ausfallerscheinungen und eingeschränktem Reaktionsvermögen in einem Gartenzaun gefahren. es wäre ein weg von ca. 1000 m die ich gefahren wäre.


4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

ja, da ich in einer Art Hochstimmung war die wohl glatte Selbstüberschätzung war so das kurze Stück schaff ich schon

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Ich hatte die Absicht das Auto stehen zu lassen ich bin ins Auto gestiegen um meinen Wohnungsschlüssel heraus zu holen und meine Arbeitstasche und bin dann irgend wie aus Selbstüberschätzung doch mit dem Auto los.


6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Aus heutiger Sicht habe ich schon so 500 - 600 mal alokholisiert am Straßenverkehr teilgenommen.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?

Den ersten Kontakt mit Alkohol hatte ich so mit 9 Jahren damals hatte ich gesehen wie ein Mann aus dem Nachtbardorf an unserem Haus vorbei wollte und er nicht gerade aus gehen konnte. Ich empfand es seltsam und fragte meinen Vater was mit dem Mann den los wäre. Er sagte das der Mann betrunken sei und das nicht gut sei.
Den ersten Alkoholkonsum hatte ich mit 16 Jahren bei einer Weihnachtsfeier ich habe damals mich auf eine wette eingelassen ich habe damals 2 Bier und einen Kirschlikör getrunken.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Nein.In der zeit von meinem 16 bis 18 Lebensjahr habe ich mit meinen damaligen Kumpels Freitag im Nachtbardorf auf eine rund Doppelkopf getroffen wir spielten das der Verlierer Bier ausgegeben hat In der zeit von meinem 16 bis 18 Lebensjahr habe ich mit meinen damaligen Kumpels Freitag im Nachtbardorf auf eine rund Doppelkopf getroffen wir spielten das der Verlierer Bier ausgegeben hat.Nach dem ich meinen Führerschein in den Händen hielt bin ich lieber der Fahrer gewesen da es in der ehemaligen DDR die 0,0 grenze gab war es logisch das ich nichts getrunken habe.
Meine damalige Freundin sorgte auch dafür das ich in den zwei Jahren bis 20 überhaupt keine Alkohol zu mir genommen habe.
Nach dem sich meine Freundin von mir getrennt hatte trank ich wieder ab und an 3 vier Bier nach Feierabend mit meinen Kollegen mit mir immer den Heimweg von der Arbeit mit dem Fahrrad bestritten.
Dann kam ich zur nationalen Volksarmee wo es ein strenges Alkoholverbot gab nur während der Urlaubszeit konnte ich da mal Alkohol konsumieren.
Nach der Wiedervereinigung wurde ich zur Bundeswehr übernommen wo es das trinken auf Befehl gab nannte sich da dienstliche Veranstaltung geselliger Art dort hab ich dann auch getan was alle taten einfach zu viel getrunken den es blieb ja nie bei ein zwei Bier da wurden spiele gemacht mit Alkohol trinken bis einer unterm Tisch lag das war schon heftig den ganz entziehen war fast unmöglich. Während meiner Unteroffizierstaufe habe ich so viel getrunken das ich mich übergeben musste ich war zwei tage danach noch irgend wie schlecht drauf.
Im Einsatz wurde auch nach Dienstschluss viel getrunken und ich habe immer mit gemacht weil ich nicht allein auf der Bude bleiben wollte sozusagen im Herdentrieb.
Nach der Entlassung aus der Bundeswehr habe ich mich in die Arbeit gestürzt und den Alkohol gemieden da ich angst hatte das zu viel werden könne da ich zu diesem Zeitpunk doch schon so sechs sieben Bier getrunken habe .
Leider hielt diese Phase nicht länger als zwei Jahre den ich wurde gekündigt und meine damalige Freundin hatte mir die Wohnung komplett ausgeräumt und war spurlos verschwunden. ich habe versucht meinen Frust runter zu spülen ich habe Alkohol getrunken um lockerer zu sein um Fraün anzusprechen zu der zeit waren es so vier bis sechs Bier mit freunden oder aber auch Mischungen.
In der zeit kurz vor meiner Trunkenheitsfahrt habe ich in der Woche keinen Alkohol getrunken aber an den Wochenenden hab ich schon mal mit den Nachbarn beim Karten spielen sieben acht Bier getrunken und Kümmerlinge wenn ich verlor war es auch schon zehn Bier aus Frust.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

16 Jahre erster Kontakt 2 Bier a 0,33l ein Kirschlikör a 2cl
16 – 18 Jahre drei bis vier Bier a 0,33 l
18 – 20 Jahre keinen Alkohol
21 – 25 Jahre Drei bis vier Bier a 0,33 l drei bis viermal die Woche
25 – 26 Jahre sechs Monate Krankenhaus nach Unfall kein Alkohol
26 – 36 Jahre fünf bis sechs Bier a 0,33l vier mal die Woche
37 – zur Trunkenheitsfahrt sechs bis zehn Bier a 0,33l vier bis sechs Kümmerlinge ca. 2 cl am Wochenende
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Überwiegend am Wochenende mit meinem Vermieter und seiner Familie beim Kartenkloppen oder auf Partys

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

da ich mich lockerer fühlte und fröhlicher unter Alkoholeinfluss und um einfach dazu zugehören da mein Selbstwert nicht der höchste war.
Freunde und Familie wohnen weit entfernt und ich habe versucht meine Probleme allein zu lösen was mir nur anfangs gelang ich hatte immer versucht das Bild des Ossis was in den köpfen war ,,die Ossis sind faul“ ins Gegenteil zu verkehren was mir nicht gelang ich war fleißig habe Überstunden gemacht war immer zur Stelle, wenn ich gebraucht wurde habe die glühenden Kohlen aus dem Feür geholt, dafür wurde ich von den anderen Mitarbeiter verspottet aber wenn ich mal nicht da war dann wurde ich beschimpft oder gekündigt. Das Privatleben was ich nicht mehr hatte weil ich ja ständig arbeiten war ging auf fast null zurück wo für ich dann auch noch verspottet wurde oder meine Freundin meine (unsere) Wohnung in meiner Abwesenheit völlig leer räumte inklusive unserem gemeinsamen Kontos und spurlos verschwand. So ging dann Stück für Stück mein Selbstwert Gefühl den Bach runter und mein Alkoholkonsum nach oben. ich sprach beim Bier mit meinem Vermieter das über was mich bewegte. Nach und nach beschränkten sich meine Aktivitäten auf zum Nachbarn gehen zum Kartenspielen und arbeiten. In den Zeiten wo ich auf Arbeitssuche war war ich noch öfter bei meinem Nachbarn also Jobsuche, Kartenspielen und schlafen.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

bei wenig Alkohol wurde ich locker und kommunikativer , viel Alkohol neigt ich zur Selbüberschätzung oder ich wurde müde

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Nein es gab keine hinweise anderer

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Meine Wochenenden verbrachte ich immer öfter bei meinem Vermieter beim Kartenspielen und Bier trinken. Bei der Arbeit ging Dinge schief die normal nicht schief gehen können und sollten, weil ich müde oder unkonzentriert war. Ich bin auch nur selten unter Menschen gegangen sprich Kino oder Veranstaltungen.Meine sportlichen Aktivitäten reduzierten sich. Ich habe mich immer mehr und mehr zurückgezogen.



16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Nein, ich trinke keinen Alkohol mehr deshalb ich es mir unmöglich einen Vergleich an zustellen

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja, bei meiner Unteroffzierstaufe hab ich so viel getrunken das ich mich übergeben musste

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Ja mit Absicht nicht aber weil ich es nicht wollte oder meine Freundin

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Früher habe ich mich für einen Gelegenheitstrinker gehalten heute würde ich sagen das ich habe ganz schön Missbrauch betrieben.


Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

nein ich trinke absolut keinen Alkohol mehr


21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Nach meiner Trunkenheitsfahrt habe ich ein Jahr keinen Alkohol zu mir genommen. Danach hab ich es mit kontrollierten Trinken versucht. Was schnell dazu führte das ich mir sagte das ist doch Quatsch ohne Alkohol lebt es sich entspannter. Also habe ich mich im letzten Sommer wieder dafür entschieden abstinent zu leben was ich bis heute problemlos hin bekomme.

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein nie.



23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Ich habe in der zeit der Vorbereitung auf meine mpu das Alkohol genau das gegen teil von dem verursacht was ich zu erreichen versuchte. Das sich meine Schwierigkeiten nicht in Alkohol auflösen ließen sondern aus den kleinen Problemen meines Lebens eher größer wurden. Lösungen meiner Probleme fand ich nüchtern viel besser.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Das ich nicht schon führe aufgehört habe zu trinken bedaüre ich sehr. Leider hab ich mir früher gar keine Gedanken darüber gemacht das ich mich auf dem weg befand meine Gesundheit und mein Leben zu zerstören und auch das von anderen

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Ich habe keine Schwierigkeiten gehabt mein Trinkverhalten zu ändern da ich am Grab meines Freundes geschworen habe mein leben in den griff zu bekommen und gelernt habe das Alkohol mir mehr schaden zufügt als mir lieb ist. Anfangs wurde ich schon komisch an gesehen wenn ich eine Selters oder Cola bestellt habe, statt eines Biers oder das ich absolut keine alkoholischen Getränke im Haus hatte. Manchmal war es richtig schwierig mein Gegenüber davon zu überzeugen das ich keinen Alkohol mehr zu mir nehme so wie ,,bist du krank“ , ,,komm nur zum anstoßen auf meinen Geburtstag“ und so weiter.Ich hatte manches Mal das doch die Schwierigkeiten mit dem Gedanken das ich die Leute vor den Kopf stoße. Aber ich habe aus schließlich an mich gedacht und ich fühle mich heute wie ein neür Mensch. Ich genieße mein leben in vollen Zügen treibe Sport gehe in die Sauna arbeite ehrenamtlich auf einem alten Dampfschiff

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Ich gehe nur zu Leuten die nichts alkoholisches trinken treibe mehr Sport, geh in die Sauna bei Veranstaltungen beobachte ich mit Interesse was der Alkohol so mit uns Menschen anrichtet. Was mir zwar auch früher schon aufgefallen ist aber ich nicht so wichtig genommen habe. es fällt mir leichter mich an Gesprächen zu beteiligen da ich gern tanze ist mir aufgefallen das ich nicht mehr über meine eigenen Füße stolpere. Der Rest meiner Freunde trinkt selbst nicht oder toleriert das ich keinen Alkohol zu mir nehmen will.



27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?

Wenn ich beginne mich mich selbst zu überfordern und ich den Eindruck habe unzufrieden zu werden suche ich mir bekannte Hilfe bei Freunden oder auch professionelle Hilfe .
Ich werde sicher stellen mich nicht wieder in ein Situation bringen Alkohol zu trinken wenn ich in merke das ich in die Situation gerate geh ich dort heraus und beschäftige mich mit etwas anderem.


28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja , theoretisch ich kann mir vorstellen in die alte Gewohnheit zurück zufallen, aber da ich in meinem leben nichts mehr zur Gewohnheit werden lasse. Weil ich aus heutiger Sicht genau weiß das ich mit meinem Verhalten damals mich und andere auch unbeteiligte in Gefahr gebracht habe.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Da gibt es nichts zu trennen ich lebe abstinent.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen
 
Hi Falk,

du bekommst deinen Kommentar so schnell wie möglich von mir (spätestens nach dem WE).:smile:
 
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