BAK 1.98 Ersttäter Fahrrad

Michael2507

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Hi Michael, wie ist denn bei Dir Stand?
Moin, ich habe Anfang Februar meine MPU in Oldenburg.
Alles weiter läuft gerade über einen Fachanwalt wegen Fristverlängerung etc.
Ich habe keine Einsicht in meine Führerscheinakte bekommen mit der Aussage: Warum wollen Sie hier persönlich herkommen, es steht ja nichts drin außer dieses Sache mit dem Fahrrad.Darauf hin hat die Dame das Gespräch beendet.:-((
Sonst hoffe ich das ich mich selbst genug reflektiert habe.
Alle Störfaktoren die zum Entlastungstrinken geführt haben sind beseitigt und ich bin Abstinenzler.
Ich hoffe ich kann dem GA das mit meinen Worten und mit meiner Art plausibel erklären.
Also Tee trinken und abwarten.
 

Michael2507

Benutzer
Moin zusammen,

dies sollte jetzt die Endversion sein.
Meine VP meinte nach der vierten Sitzung das ich das hinbekomme.

Wäre lieb wenn ihr mir ein Feedback geben könntet ob es so passt.

Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.


(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Aufnahmeprotokoll Polizei: Samstag,14.05.2022 um 21Uhr59.

Ich habe mich Zuhause aufgehalten und mir den Grill angemacht. Meine Lebensgefährtin befand sich in einer medizinischen Rehabilitation aufgrund von Long Covid. Ich hatte mich auf die Terrasse gesetzt, 3 Cevapcici gegessen und eine Cola getrunken. Dies fotografierte ich und stellte das Foto in meinen WhatsApp Status. Zeitnah bekam ich ein Bild von einem Freund zurück, auf dem zu sehen war, dass sie gemütlich zusammen sitzen. (5Personen)

Er fragte mich, ob ich vorbei kommen möchte. Ich duschte und fuhr mit dem Fahrrad los, so dass ich um 19Uhr15 am Treffpunkt ankam.

Es herrschte schon eine ausgelassene Stimmung. Die dort anwesenden hatten wohl schon den Tag über etwas getrunken.

Ich trank dann um ca.19Uhr20 das erste Mischgetränk (Veterano-Cola). Um 19Uhr30 gab es dann die erste Dose Gin Tonic. Um 19Uhr45 haben wir den ersten Aufenthaltsort verlassen und sind mit dem Fahrrad zu Netto gefahren, da mein Freund dort weitere Dosen Gin Tonic 10% kaufen wollte. (800m)

Unser Ziel war sein Zuhause, da wir dort noch grillen wollten. Vor dem Netto Markt haben wir dann eine weitere Dose Gin Tonic 10% getrunken und sind von dort aus zwischendurch in Richtung Zielort gefahren. Auf ca. der Hälfte der Strecke im Wald (2km) haben wir eine Pause gemacht. (ca. 20Uhr15 bis 20Uhr45)

Wir setzen uns gemütlich auf die Parkbank und tranken jeder drei weitere Dosen Gin Tonic 10%. Als wir losen fahren wollten merkte ich schon, dass es anstrengend wird, da ich ziemlich stark angetrunken war. Ich habe es aber zu ihm nach Hause geschafft mit dem Gedanken es wird ja gleich noch gegrillt, dann wird es mir wieder besser gehen. Am Ziel angekommen (21Uhr) wurde bei Ankunft direkt eine weitere Dose Gin Tonic 10% geöffnet und getrunken. Die Frau meines Freundes bereitete im Haus das Essen vor und gab mir einen Kaffee. Dann haben wir etwas zusammen gegessen und beim Essen wurde die letzte Dose Gin Tonic% getrunken.

Um 21Uhr30 war ich dann so müde, das ich nach Hause wollte und bin dann auf mein Fahrrad gestiegen.

Ich bin dann ca. 400m (2min) weit gefahren, bevor ich einen Schlenker nach rechts auf die Straße machte. Von dort fuhr ich zurück auf den Gehweg, wo ich dann gestürzt bin und mich verletzte habe.





2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?


(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

1Veterano-Cola, 7Dosen Gin Tonic Henderson 10% in 2Stunden (19Uhr20 bis 21Uhr20)

Hinweis:

Ich habe dazu die Widmarkformel genutzt.


3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

400m gefahren, Gesamtweg 5,3km

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?

Ich habe mir darüber keine Gedanken gemacht, da ich häufig plante mit dem Fahrrad alkoholisiert zu fahren. Für mich war es normal und im Voraus geplant. Nach der Reflektion muss ich für mich festhalten, dass ich absolut fahruntauglich war.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Ich habe die Trunkenheitsfahrt nicht vermeiden wollen.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Alleine vor dem Hintergrund, dass an einem Abend mehrere Fahrten unter Alkoholeinfluss zusammenkommen können (z.B. Fahrt von einer Feier zur anderen, Restaurantbesuch etc.) natürlich auch eine Fahrt mit 0,1 Promille BAK zu einer Fahrt unter Alkoholeinfluss zählt, habe ich vermutlich ca. 600x alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen, ohne aufzufallen.(Fahrrad/Auto)

Ich folgere daraus, dass mich das Nichtauffallen meiner alkoholisierten Teilnahme am Straßenverkehr darin bestärkt hatte, dies weiter praktizieren zu können, da schließlich keine negativen Erfahrungen daraus erwachsen sind in Form von Bußgeldern, anderweitigen Strafen oder Verletzungen durch z.B. Stürze/Unfälle etc. Dadurch habe ich meine Fahrtüchtigkeit unter dem Einfluss von Alkohol massiv überschätzt und mich sicher gefühlt, auch sicher am Straßenverkehr teilnehmen zu können.



Exploration



8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?

(Allererste Erinnerung und erster Konsum)


Ich war 12 Jahre als ich meinen Vater das erste Mal ein Bier trinken sehen habe im Wohnzimmer.

Ich selbst war 15Jahre bei meinem ersten Konsum. Maibaum aufstellen. Ich habe Bier und Cola Korn getrunken. Wieviel weiß ich nicht mehr. Ich war so betrunken, dass ich dann bei meiner Oma ins Bett durfte, damit meine Eltern es nicht mitbekommen.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Ich habe in der Jugend selten getrunken. Ich war nicht viel unterwegs, da ich an den Wochenenden wie auch unter der Woche oft im Unternehmen der Eltern gearbeitet habe. Gerade am Wochenende musste ich immer die Taxifahrer koordinieren bis spät in die Nacht. (15-18). Mit 17Jahren begann ich dann die Ausbildung zum Schiffsmechaniker, so dass ich in der Woche in Elsfleth auf dem Ausbildungsschiff war und zwischen durch dann auf See für 3 bis 6 Monate. Am Wochenende, wenn ich Zuhause war, dann habe ich fast immer im elterlichen Betrieb gearbeitet.

Meine Alkoholtoleranz habe ich mir in der Zeit 2002 bis 2005 aufgebaut. (Ausbildung Speditionskaufmann/Fachoberschule).

Ich bin zweimal im Monat feiern gegangen und habe hohe Mengen Alkohol konsumiert.( mit meinem damaligen besten Freund)

Da ich ab meinem 24ten Lebensjahr voll im Berufsleben als Fachberater im Vertrieb und anschließend als Vertriebsmanager mit Führungsfunktion stand, und ich meine Ziele sehr hoch gesteckt hatte, hab ich immer nur gearbeitet und keine Zeit für Freunde gehabt.

Dabei beschränkte sich der Alkoholkonsum aufgrund der hohen Arbeitsbelastung nahezu ausschließlich auf die Wochenenden. Ab 2020 erhöhte sich das unregelmäßige Trinkmuster des starken Alkoholkonsums an den Wochenenden, bis es zu der aufgedeckten Trunkenheitsfahrt kam.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?

Häufigkeit:

Ich habe nahezu ausschließlich an den Wochenenden getrunken. Dies betrifft sowohl die Ausbildungszeit als auch die anschließende Zeit als Fachberater im Vertrieb. Dabei handelte es sich meist um jeweils einen bestimmten Tag am Wochenende (freitags oder samstags), an dem ich sehr viel Alkohol getrunken habe. An dem jeweils anderen Wochenendtag habe ich deutlich weniger oder auch gar nichts getrunken. Unter der Woche trinke ich nur sehr selten zu außerordentlichen Anlässen wie z.B. einem wichtigen Geburtstag oder einem anderen besonderem Anlass. Die Frequenz der Wochenenden, an denen ich sehr viel Alkohol konsumiert habe, ist dabei eher unregelmäßig. So konnten in den letzten Jahren auf der einen Seite die Ereignisse mit sehr hohem Alkoholkonsum an zwei oder sogar drei Wochenenden hintereinander auftreten, wohingegen auf der anderen Seite auch mal drei oder vier Wochen Pause zwischen höheren Trinkmengen lagen. Durchschnittlich lässt sich die Häufigkeit eines sehr hohen Alkoholkonsums in den letzten Jahren (überwiegend 2020) bei mir mit etwa 2-mal pro Monat beschreiben.

Sorte und Menge:

Ich habe überwiegend Osborne 103 mit Cola Zero/PepsiMax als Mischgetränk getrunken, manchmal auch Bier. An manchen Abenden habe ich auch den Konsum von Osborne 103 mit Cola Zero/PepsiMax und Bier gemischt.

Die nachfolgenden Mengenangaben beziehen sich auf die üblichen Trinkmengen an Wochenenden, an denen ich sehr viel getrunken habe. Sie sind in Osborne 103 mit Cola Zero/PepsiMax ausgedrückt, da ich dies mit Abstand am häufigsten getrunken habe. Rückbetrachtend kann ich feststellen, dass die Mengen an konsumiertem Alkohol bei starken Trinkanlässen über die letzten 2Jahre hinweg zugenommen haben.

Die Mengen des sonstigen Alkoholkonsums lagen in der Vergangenheit am Wochenende in etwa bei max. 20-25 Mischgetränken (103 gemixt mit Cola Zero/PepsiMax) und bei außergewöhnlichen Anlässen unter der Woche bei max. zwei Bier/Alster. Oft habe ich an Tagen mit Alkoholkonsum jedoch auch weniger getrunken.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Seit je her habe ich nur etwas getrunken, wenn ich ausgegangen bin oder ich mit anderen Menschen verabredet war. Typische Trinkanlässe in der Vergangenheit waren z.B.: Gesellige Abende mit Freunden (Sit-ins), Partys, Feiern oder Discobesuche. Überwiegend habe ich mich dabei immer mit Freunden verabredet.

12. Warum haben Sie getrunken?

In meiner persönlichen Aufarbeitung der Trunkenheitsfahrt und der Umstände, die auf lange Sicht dazu geführt haben, dass ich so viel Alkohol konsumiert habe und dadurch überhaupt erst in der Lage war, mit ca. 1,98 Promille noch aufs Fahrrad steigen zu können, habe ich mehrere Dinge in Bezug auf meine Trinkmotivation herausarbeiten können. Zwei ganz wesentliche Punkte dabei sind zum einen meine Stressanfälligkeit sowie die Schwierigkeiten abzuschalten. Dabei komme ich nicht umhin, die äußeren und inneren Motive miteinander verknüpft darzustellen.

Stress durch hohen Ehrgeiz:

Seitdem ich messbare Leistungen gegenüber einer anderen Person oder Institution erbringen musste (Schule, Bundeswehr, Ausbildung, Fernstudium, Fachberater im Vertrieb), habe ich immer einen hohen Ehrgeiz an den Tag gelegt, um möglichst gut abzuschneiden. Dabei habe ich häufig viel mehr investiert und mich selbst unnötig stark unter Druck gesetzt, mehr als eigentlich nötig oder von mir gefordert war. Durch den hohen Arbeitseinsatz habe ich neben einem gutem Fachabitur dann meine Ausbildung zum Speditionskaufmann beendet und auch im Job war ich nach knapp zwei Jahren Top1 Verkäufer Heizung/Sanitär in Deutschland und im letzten Unternehmen (Amerikanischer Konzern) dann sogar Top3 Verkäufer in Europa.

Den Hintergrund dieses übersteigerten Ehrgeizes habe ich mir in den vergangenen Monaten in vielen Gesprächen mit meiner Lebensgefährtin und meinem Onkel näher erklären können: Ich wollte dem beruflich häufig abwesenden Eltern durch die guten Leistungen vermutlich ein erfolgreicher und guter Sohn sein, um von ihnen Anerkennung zu bekommen, welche ich ja in deren häufigen dienstlich bedingten Abwesenheit nicht bekommen konnte und wohl auch vermisst habe.
Dieses Verhalten aus der frühen Jugendzeit habe ich augenscheinlich verinnerlicht und anschließend in den späteren Jahren wohl auch auf andere Bereiche des Lebens unbewusst übertragen (Beruf). Im Ergebnis war ich dauerhaft mit überhohem Einsatz unterwegs, zumindest was meine beruflichen Leistungen anbetrifft.

Stress durch externe Faktoren:

Neben dem genannten Ehrgeiz kamen ab 2020, seit dem sich ja auch die Trinkmengen nach und nach gesteigert hatte, noch greifbare externe Erschwernisse hinzu. Es wurde immer mehr von mir verlangt. Mehr Umsatz, mehr Kundenbesuche, mehr Neukunden und Projekte. Der Druck nahm in den letzten Jahren immer mehr zu.

In der Folge habe ich, fatalerweise ohne dies zu erkennen, den Alkohol in netter Gesellschaft zunehmend als eine Möglichkeit der Entspannung/Abschalten und auch als eine Art zweifelhafte Belohnung für die guten Leistungen benutzt.

Dem Ganzen habe ich inzwischen Abhilfe geschaffen. Ich habe meinen Beruf als Vertriebsmitarbeiter aufgegeben, Mein Vater wird vom Pflegedienst betreut, mein Onkel hat den Krebs besiegt.

Zusammenfassung:

2020 extreme Belastung im Job , Ende 2020 Vater Demenz, Anfang 2021 Onkel Krebs, März 2021 Job gekündigt, Mai 2021 neuer Job, August 2021 Corona, September 2021 Bandscheiben-OP und Job in der Probezeit verloren


13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?

Bei wenig Alkohol stellte sich eine zunächst aufmunternde und redselig machende Wirkung ein, deren Eintrittsschwelle im Laufe der Zeit jedoch immer später erreicht wurde. Bei höheren Mengen setze eine zunehmende Entspannung ein, bis diese schließlich häufig in Müdigkeit umschlug.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Gab es nie, da ich immer alle Aufgaben erledigt habe und sehr zuverlässig war.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Ich hatte in der Vergangenheit an den Wochenenden, an denen ich viel getrunken hatte, sehr häufig das Gefühl der Entspannung vom stressigen Alltag. Ich war gut gelaunt beim Trinken, habe die Seele vermeintlich baumeln lassen und war oft bis spät nachts unterwegs mit Freunden und Bekannten. An den Tagen danach war ich dann dadurch jedoch meist sehr erschöpft und habe dann den Tag über nichts weiter gemacht als zu duschen, auf dem Sofa vor dem Fernseher zu liegen und etwas zu essen. Häufig war der Start in die Arbeitswoche dann in einem körperlich unausgeruhten Zustand, wenn ich sehr viel getrunken hatte.

Auf mein Leben und Umfeld hatte mein Alkoholkonsum keine negativen Auswirkungen und Folgen. Ich konnte all meinen privaten und beruflichen Verpflichtungen ohne Einschränkungen nachgehen.
 

Michael2507

Benutzer
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?

Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Ja, allgemein lag der Alkoholkonsum ab Sommer 2020 bis zur TF deutlich über dem Maße des heutigen Alkoholkonsums.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Nein. Ich habe immer so viel getrunken wie ich wollte. Es gab keine Filmrisse oder Erinnerungslücken.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Nein

19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?

Ich habe mich früher in gar keiner Kategorie als Trinker gesehen, sondern war in der Annahme, dass ich mit Alkohol vernünftig umgehen würde. Dabei war ein wesentliches Kriterium, dass ich ja beruflich wie privat all meinen Verpflichtungen und/oder Anforderung nachgekommen bin und ausschließlich nur am Wochenende große Mengen Alkohol getrunken habe. So bin ich z.B. nie zu spät zur Arbeit gekommen, bin durch keine Tests oder Klausuren gefallen, habe meine Arbeitspflichten auch im Alltag fast ausschließlich zur vollsten Zufriedenheit erledigt. Ich meinen Freunden und Bekannten nie als aggressiv, hilflos (lallend, liegend etc.) aufgefallen. Dies hat mich in der damaligen Wahrnehmung bestärkt, dass ich keinen nennenswerten oder risikobehafteten Alkoholkonsum praktiziert habe.

Rückblickend sehe ich es mittlerweile jedoch so, dass ich durchaus einen missbräuchlichen Konsum betrieben habe, insbesondere mit Blick auf die häufig wiederkehrenden und sich auch im Laufe der Zeit gesteigerten konsumierten Mengen. Auch der Umstand, dass ich alkoholbedingt durch die Trunkenheitsfahrt eine (bzw. vermutlich durch die Polizei jedoch nicht aufgedeckte mehrere) Straftat(en) begangen habe, spricht für mich für einen problematischen Umgang mit Alkohol in der Vergangenheit, dem ich in der Zeit nach der Trunkenheitsfahrt nun abgeschworen habe.


Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?


Ich trinke keinen Alkohol mehr.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Am 14.05.2022

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Nein.

23. Warum trinken Sie heute keinen Alkohol?

Alkohol ist für mich kein Bestandteil eines regelhaften Trinkmusters zur Beseitigung von Anspannungszuständen mehr. Ich fühle mich fitter und gesünder.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Ich bin erst durch die besagte Trunkenheitsfahrt nachhaltig aufgerüttelt worden, was mehrere Punkte anbetrifft. Wie unter Punkt 12.) bereits beschrieben, habe ich Alkohol am Wochenende unbewusst als eine Art Belohnung für erbrachte Leistungen sowie als ein Mittel, um den Alltag der Arbeitswoche hinter sich zu lassen, konsumiert. (Entlastungstrinken)

Die Folgen der Trunkenheitsfahrt haben mir gezeigt, dass ich sowohl andere als auch mich selbst fahrlässig gefährdet habe durch mein Trinkverhalten. Insbesondere was meine Person anbetrifft, war diese Gefährdung aber nicht nur auf den besagten Abend bzw. auf meine Rolle im Straßenverkehr beschränkt. Denn durch die im Schnitt zweimal pro Monat konsumierten, hohen Mengen an Alkohol habe ich nicht zuletzt, da dies ja immerhin auch über einen längeren Zeitraum geschah, meine Gesundheit massiv gefährdet.

Auch habe ich seinerzeit nicht in Erwägung gezogen, dass eine Enthaltsamkeit mir mehr Erholung und Zeit für andere Aktivitäten wie Sport gebracht hätte, infolge derer ich auch nicht so stressanfällig für die externen Belastungen unter der Woche gewesen wäre. Somit wäre vielleicht bereits viel früher schon Energie freigesetzt worden, meine Situationen (innere wie äußere Motive für mein dauerhaftes Gestresst sein) zu analysieren, konstruktive Schlüsse daraus zu ziehen und eine positive Veränderung belastender Umstände zu bewirken. Letztlich hat mich mein Lebenslauf auf dem Papier sowie das beständige Erreichen aller Teilziele darin bestärkt, dass alles in Ordnung sei und ich mir keine Gedanken über mein Trinkverhalten machen müsse.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Die Änderung meines Trinkverhaltens habe ich durch eine abrupte Beendigung meines Alkoholkonsums erreicht.

Zu Beginn hatte ich noch mit dem Gedanken gespielt KT zu praktizieren. Ich habe lange darüber nachgedacht, bin aber schließlich zu dem Entschluss gekommen, dass mich KT auf Grund meiner Trinkvergangenheit triggern würde und die Gefahr in alte Muster zu verfallen viel höher sind.
Zudem mache ich nun allgemein mehr tagsüber am Wochenende (Sport, Spazierengehen mit dem Hund, Gartenarbeit usw.

Mittlerweile habe ich mich in den Monaten seit der Trunkenheitsfahrt an die neuen und veränderten Treffen/Aktivitäten gewöhnt, ohne dass ich etwas vermisse.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Durch die Trunkenheitsfahrt und die daran gekoppelten Anstöße zu einer Selbstreflektion und Veränderung des eigenen Verhaltens ist grundsätzlich etwas bei mir in Bewegung gekommen. Mittlerweile habe ich verstanden, dass ich weder mir noch jemand anderem irgendetwas beweisen muss. Dazu brauche ich nur auf den Lebenslauf zu blicken oder, was private Dinge anbelangt, in mein persönliches Umfeld zu schauen, in dem mich sehr viele liebe Menschen wie z.B. meine Schwiegereltern und meine Freunde sowie meine Lebensgefährtin begleiten.

Es ist mir klar geworden, dass ich Energien für eine positivere Gestaltung meines Alltags gewinne, wenn ich mich selbst nicht noch zusätzlich unter Druck setze und zudem meine Freizeit nicht mit Alkohol verbringe. Ich bin dadurch grundsätzlich ausgeruhter und durch den Ersatz des Feierns mit regelmäßigem Ausdauersport am Wochenende erstens ausgeglichener und zweitens zudem auch tatkräftiger geworden, was die aktive Gestaltung meiner Zukunft anbelangt.

Dadurch, dass ich meine Freizeit am Wochenende nun nicht mehr mit Feiern und dem sich Erholen davon verbringe, habe ich Möglichkeiten zur Erholung (besserer Schlaf, Sport) sowie mehr Raum für andere ausfüllende Tätigkeiten wie z.B. Wandern und Urlaub machen.


27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich durch mein verändertes Verhalten insgesamt mehr Ressourcen freibekommen habe für die schönen Dinge des Lebens, ich sowohl Beruf als auch Freizeit aktiver und effizienter gestalte kann als in den vergangenen Jahren, und ich begriffen habe, dass ich es bin, der sich um mich kümmern muss, und niemand anders. Also bin auch ich es, der dafür Sorge tragen muss, dass ich mich durch mein Verhalten nicht selber schädige, und dies immer unter der Maxime, dass ich dies auch nicht auf lange Sicht tue (zu viel Stress)

Insgesamt tut mir die Veränderung meines Verhaltens sehr gut. Ich fühle mich erstmals seit langer Zeit viel entspannter als in den letzten Jahren bedingt durch eine bessere Erholung am Wochenende sowie die (Wieder)-Aufnahme mehrerer sinnvoller Freizeitaktivitäten wie z.B. Sport oder Wandern. Dies erscheint mir als ein erfolgversprechendes Modell auch für die Zukunft, da ich durch meine Verhaltensänderung belohnt werde.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen? (mit Begründung)

Trotz der positiven Veränderung meines Verhaltens in den letzten Monaten bin ich mir durchaus darüber bewusst, dass es eine Vielzahl von Risiken gibt, die einen Rückfall in alte Verhaltensmuster begünstigen können. Wie gehe ich z.B. in Zukunft mit extremen Konflikten im Beruf und/oder Privatleben um? Oder was passiert, wenn mich eine Person oder eine Gruppe unter Druck setzt in Bezug auf meiner Abstinenz.

Zum ersten Fall kann ich sagen, dass ich im Falle einer sich beruflich und/oder privat extrem zuspitzenden Konfliktsituation vorgesorgt habe, indem ich sowohl meine Lebensgefährtin, sofern diese nicht Teil des Konfliktes sein sollte, oder meinen Onkel, mit dem das ebenfalls so abgesprochen ist, kontaktiere. Dadurch habe ich Gesprächsalternativen für jede Uhrzeit parat für den Fall, dass ich in eine verzweifelte Situation gerate und parallel andere Möglichkeiten aus unterschiedlichen Gründen ausscheiden sollten.

Im Falle einer mir gegenüber entstehenden Diskussion über mein verändertes Trinkverhalten habe ich gedanklich ebenfalls vorgesorgt. Sollte mir z.B. eine Person/Gruppe ein alkoholisches Getränk anbieten, so lehne ich dies klar und deutlich ab. Sollte nicht von mir abgelassen werden, werde ich mich von dieser Gruppe entfernen, oder, wenn dies nicht geht, vehement und unmissverständlich ausdrücken, dass ich dies nicht will. Sollte mich eine Gruppe/Person z.B. in aufziehender Weise auf meinen Nichtkonsum ansprechen, indem z.B. die Frage gestellt wird, was es denn bringe, nichts zu trinken, würde ich z.B. das Thema wechseln oder die Gegenfrage stellen, was es denn bringen würde, viel zu trinken. Auf keinen Fall werde ich mich für mein Verhalten rechtfertigen oder mich in eine defensive Position drängen lassen.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Ich habe den Entschluss gefasst nie wieder Alkohol zu trinken.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

Nein
 

rüdscher

Erfahrener Benutzer
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
Vermeide unbedingt Formulierungen wie "wurde getrunken" und "gab es".
DU hast getrunken, also schreib auch dass DU getrunken hast.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
Ok, aber hast du dich noch sicher genug gefühlt? Oder nicht? Oder dich selbst überschätzt?

12. Warum haben Sie getrunken?
Kleines Detail: auch hier kommt "Trinkmenge hat sich gesteigert" - auch hier nicht in der dritten Person schreiben.
Sonst finde ich das gut

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Zu Beginn hatte ich noch mit dem Gedanken gespielt KT zu praktizieren. Ich habe lange darüber nachgedacht, bin aber schließlich zu dem Entschluss gekommen, dass mich KT auf Grund meiner Trinkvergangenheit triggern würde und die Gefahr in alte Muster zu verfallen viel höher sind.
Hier würde ich etwas abrüsten und entschärfen, das klingt fast, als ob du es versucht hättest und dabei gescheitert wärst. Ich kann inhaltlich deine Gedankengänge nachvollziehen, aber formuliere es einfach etwas harmloser...

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Insgesamt tut mir die Veränderung meines Verhaltens sehr gut. Ich fühle mich erstmals seit langer Zeit viel entspannter als in den letzten Jahren bedingt durch eine bessere Erholung am Wochenende sowie die (Wieder)-Aufnahme mehrerer sinnvoller Freizeitaktivitäten wie z.B. Sport oder Wandern. Dies erscheint mir als ein erfolgversprechendes Modell auch für die Zukunft, da ich durch meine Verhaltensänderung belohnt werde.
Das klingt noch etwas wenig überzeugt, ausserdem würde ich da noch etwas mehr mit Substanz reinpacken, du wirst nicht in jeder stressigen Situation eine Wanderung machen können.
Nimm die Punkte aus der 28 hier rein und schreibe dort mehr über die Rückfallgefahr.


Das sind Details und Feinheiten, in Summe bist du eigentlich so weit. Aber je weniger Kritikpunkte, wenn auch kleine, du lieferst, desto besser für dich... ;)
 

Michael2507

Benutzer
Danke für die Antwort :)
Ich hab da eine weitere Frage die mich beschäftigt. Kennt sich jemand mit dem Fragebogen der PIMA aus?
Werden dort auch Fragen zum Alkoholabbau usw gestellt? Muss man etwas bestimmtes wissen?
Ich habe mir gemerkt das ich 0.1 Promille in der Stunde abbaue.
Das 2x 0,33 Bier 25g Alkohol enthalten und ich 4 Stunden bräuchte um wieder auf 0,0 zu sein.

Da ich ja Abstinenzler bleibe habe ich mich jetzt nicht so mit dem Abbau auseinander gesetzt.
Ich könnte die ganzen Mengen auch nicht im Gutachten im Kopf rechnen. Bräuchte dann einen Taschenrechner :-(
 

rüdscher

Erfahrener Benutzer
Ich war 2x bei der PIMA, bei meiner ersten ging es um KT, da gab es im Gespräch schon auch Fragen zum Alkoholauf- und -Abbau. Im Fragebogen bei der Anmeldung geht es aber mehr um Krankheiten, seit wann Führerschein, wie viele Kilometer, vorangegangene Delikte, ...

Du könntest in den Thread von Thomas F schauen, der war gerade erfolgreich bei der PIMA, vielleicht kann er das genauer und aktueller beantworten, bei mir ist es ein paar Jahre her...
 

Michael2507

Benutzer
Hey, hab noch eine Frage.
Wie seht ihr das?
Haben sie schonmal ein Bier getrunken und sind danach Auto gefahren?
Wenn ich ehrlich bin würde ich jetzt mit ja antworten.
Ich behaupte jeder ist schon mal im Restaurant gewesen und hat beim Essen ein Bier oder Alster getrunken.
 

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
Die Frage(wenn auch anders gestellt) hast du doch schon in Frage 7 in deinem FB beantwortet. Klingt auch realistisch. Zu behaupten das wäre noch nie passiert, würde eher unglaubwürdig klingen.
 

Thomas F.

Erfahrener Benutzer
Ich hab da eine weitere Frage die mich beschäftigt. Kennt sich jemand mit dem Fragebogen der PIMA aus?
Werden dort auch Fragen zum Alkoholabbau usw gestellt? Muss man etwas bestimmtes wissen?
Ich habe mir gemerkt das ich 0.1 Promille in der Stunde abbaue.
Das 2x 0,33 Bier 25g Alkohol enthalten und ich 4 Stunden bräuchte um wieder auf 0,0 zu sein.
gilt aber sicher auch nicht überall:

MPU Alkohol PIMA BaWü Dezember 22:
weder auf den Fragebogen, noch im Gespräch war "wie wird was berechnet" ein Thema.
Mein Konsum in der Tatnacht war "berechnet mit Hilfe der Psychologin".

Der Fragebogen war:
Persönliche Daten, Arbeitsverhältnis (wie lange und was gelernt), Schulbildung, körperliche Einschränkungen, Medikamente und Vorerkrankungen, Führerschein ja/nein/wann/welche Klassen.
Wieviel getrunken bei der Tat, davor und wie hat sich der Konsum entwickelt.

Da war der Reaktionstest für mich deutlich anspruchsvoller.....
 

Thomas F.

Erfahrener Benutzer
@Michael2507

manche Krankheiten kann man im Fragebogen ankreuzen, so die gängigen: Diabetes, Herz, Schwindel, Tagesschläfrigkeit.....Alles natürlich tödlich.
Dann gibt es noch die Punkte-Linien für "Sonstige, machen Sie bitte genaue Angaben".

Ich habe mich selber in die Kacke manövriert, weil ich in der Tatnacht im Suff gegenüber dem Polizei-Arzt Angaben gemacht habe. (Diabetes und Medikamente). Ließ sich nicht mehr ändern und stand genauso auch in der Ermittlungsakte, und damit auch bekannt gegenüber dem Amt.

Mein Hausarzt und mein Anwalt haben beide übereinstimmend gesagt: "das was (leider) bekannt ist, soll ich beim Neuantrag des FS und bei der MPU angeben. Was nicht bekannt gegenüber dem Amt ist, soll ich mit gut überlegen anzugeben......oder eben für mich behalten

Manche Bundesländer und manche Ämter stellen beim Neuantrag keine Gesundheitsfragen. Meines schon....

Bei der MPU musste ich Oberkörper frei machen, die eigentliche Untersuchung war aber eher oberflächlich. (Soweit ich das beurteilen kann.)
Blutdruck, Bauch abtasten, Reflexe (Hämmerchen), und Augen (Pupille).
Außerdem Hampelmann vorführen, Finger zusammenführen, auf einer Linie gehen usw.
Alles harmlos bis nichtssagend. (Meiner laienhafter Meinung nach.) Der Arzt war steinalt, Typ Stabsarzt in Rente, auch vom Tonfall her.

Es wurden aber ständig Fragen gestellt, nicht nur im Fragebogen, auch beim Arzt und beim Psychologen. Immer wieder zu Vorerkrankungen, körperlichen Unzulänglichkeiten und Konsum (nicht nur Alkohol).
Da ist es (wahrscheinlich) sehr wichtig das alles übereinstimmt, nicht mit der Wahrheit, aber der Fragebogen mit den mündlichen Angaben.

Nochmals mein absoluter Tipp:
"Schnauze halten. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Alles was Sie sagen, kann und wird gegen Sie verwendet werden." Klingt blöd, ist aber so.
Alles und auch wirklich alles, was ich gesagt habe, oder an Bescheinigungen / Belegen gebracht habe, wurde im Gutachten erwähnt und bewertet. Auch der Medikamentionsplan und das Attest meines Hausarztes.
Ich habe eine Entbindung für die Schweigepflicht unterschrieben, nicht nur für meinen Hausarzt (kein Problem, telefonisch abgeklärt), auch für das Labor das die Abstinenz belegt hat (sehr gefährlich für Leute die mal durchfallen oder einen Test zur Probe machen), für die Lara-Psychologin die mich vorbereitet hat, und auch für die beiden anderen Labore die Blutwerte für meinen Hausarzt analysiert haben (CDT, Leberwerte). Für jeden der iwo in meinen Angaben drin war.
Unter dem Formular "Entbindung für die Schweigepflicht" stand: "Wir machen Sie darauf aufmerksam, das wenn Sie nicht zustimmen, dies negativ bewertet kann." -> Arschkarte?

Zum Lebenslauf: da musst man "nur" die Arbeitstellen der letzten 10 Jahre angeben. Da das aber nicht belegt werden muss (oder auch nicht nachgeprüft werden kann), kannst da auch kreativ sein, denke ich.

Ich wurde zweimal gefragt ob meine Arbeitslosigkeit mit dem Verlust des FS zusammenhängt und ob mein neuer Job den FS erfordert. (2 x nein).
Hing zeitlich alles zusammen und sicher auch iwi in der Realität, aber entscheidend bei der MPU ist (nach meiner Meinung jetzt) nicht die Realität, sondern das was der Gutachter hören muss um dich für glaubwürdig und reflektiert zu halten.
Ein bisschen so wie früher in der Schule bei ner Texterörterung. Nicht schreiben was man denkt, sondern was der Lehrer lesen will.
Wenn man das erahnen konnte, hatte man gewonnen.

hope this helps und alles Gute.
 

Thomas F.

Erfahrener Benutzer
Ich bin allerdings wenn ich den Job als Sigeko ausüben möchte auf einen Führerschein angewiesen. Denke es ist legitim das auch so zu sagen.
Vieles ist vielleicht legitim zu sagen, aber in dem Fall nicht opportun.

Sei vorsichtig, ein Totschlagargument der Begutachtung ist: "er würde alles dafür tun, und alles erzählen, weil er den FS für den Job braucht"
 

Michael2507

Benutzer
Moin zusammen, die haben wohl die Werte nach unten geändert.
Letztes Mal waren es noch 7pg/mg, jetzt sind es 5pg/mg
 

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