So
Ich hoffe das mit dem Zitieren Klappt.
2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Das war im Jahr 2006. Damals lernte ich meinen damaligen Lebensgefährten kennen. Der war gelegentlicher Cannabiskonsument und hatte auch einen Bekanntenkreis der gelegentlich konsumierte. Mir wurde gesagt man fühle sich entspannt und lustig. Ich war neugierig auf die Wirkung und wollte wissen wie es sich anfühlt. Außerdem wollte ich in dem neuen Bekanntenkreis nicht als Spaßbremse dastehen. Mit 22/23 Jahren hatte ich zwar schon vom Kiffen gehört, hatte vorher allerdings niemals Kontakt mit Kiffern. An das genaue Datum kann mich leider nicht mehr erinnern.
Davor beschreibst du aber mit 12-13 in der Schule über Drogen aufegklärt wurdest?? Wieso jetzt auf einmal mit 22? Die Geschichte kann der Wahrheit entsprechen, jedoch würde ich aufpassen und nicht versuchen die Schuld an den anderen zu Suchen, sondern vielmehr an dir.
Ich versteh den Zusammenhang leider nicht so ganz. Ja, ich habe einen Aufklärungsfilm in der Schule gesehen als ich ungefähr 12 Jahre alt war. Und ja, ich hab mit 22 das erste Mal gekifft. Ich wohne hier halt auf dem Dorf, da bekommst du nicht an jeder Straßenecke was zu Kiffen angeboten. Ich hatte bis zu der Beziehung zu meinem damaligen Lebensgefährten einfach keinen Kontakt zur Konsumentenszene. Natürlich wollte ich selbst wissen wie es sich anfühlt berauscht zu sein. Habe ich das nicht beschrieben, als ich sagte, ich sei neugierig gewesen?? Das ist übrigens die Wahrheit
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein.
Warum nicht? Hier kannst du einbauen das du davor zu großen Respekt oder Angst hattest wie die Wirkung wäre.
Ich habe keinen Mischkonsum betrieben, weil ich einfach nicht häufig trinke.Zu gesellschaftlichen Anlässen trinke ich sehr wohl mal nen Sekt oder so, aber das waren nie Gelegenheiten wo ich auch gekifft hätte. Deswegen war das nie ein Thema für mich.
5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich trinke nur selten Alkohol weil ich die Wirkung nicht mag. Bei Feierlichkeiten trinke ich bis zu 2 0,2l Sekt oder auf Partys einen Longdrink oder Cocktail. Bier und reinen Schnaps mag ich gar nicht. Im Jahre 2008 war es genauso.
Wenn du es nicht magst, wieso trinkst du dann? Wieder wegen der Gruppe mit den du unterwegs bist? Das würde wieder heissen du gibst die Schuld den anderen. Rede lieber vom kontrolliertem Trinken. P.S. In Cocktails sind einige Schnapssorte mit beinhaltet.
Ich mag durchaus mal nen Sekt oder nen Cocktail trinken. Die finde ich geschmacklich okay. Mit Bier oder REINEM Schnaps kann mich eben jagen. Ich finde die berauschende Wirkung von Alkohol für mich nur nicht angenehm. Deswegen bleibt es bei mir bei geringem Konsum. Ich wollte darauf hinaus, das ich zu gesellschaftlichen Anlässen ab und an mal was trinke, nicht das meine armen Mitmenschen dann dafür die Verantwortung tragen. Ich bin Gastronomin und weiß sehr wohl wie Cocktails gemacht werden. Allerdings weiß ich auch was Alkohol bei Menschen anrichten kann und ich fand diese Schützenfestmentalität bei uns auf dem Dorf schon immer eher abschreckend.
7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ich war damals Beruflich und Privat sehr angespannt und fühlte mich ständig erschöpft. Außerdem war ich unkonzentriert und fahrig. Heute denke ich, dass es ein Zwischenspiel mit meinen Lebensumständen und dem Cannabiskonsum war.
Denkst du das oder weisst du es? Meiner Meinung nach sind das etwas wenige negative Folgen. Denke hier an die geistliche und körperliche Folgen nach
Ich kann dir das genauer erklären. Ich habe sechs Tage die Woche gearbeitet und hatte ständig Krach mit meinem Freund. Also war ich, gelinde gesagt, angespannt und gestresst und dauermüde. Ich habe das nicht besser gemacht, mit dem kiffen. Allerdings habe ich tatsächlich "nur" alle paar Wochen was geraucht. Da ist es nicht so warscheinlich, unheimlich üble Begleiterscheinungen zu erleben. Würde es sich nicht eigenartig bei meinem Konsummuster und THC Werten anhören, wenn da plötzlich superkrasse Negativeffekte auftreten würden??
8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ich habe meine oben beschriebene Müdigkeit auf mein Arbeitspensum geschoben und nicht auf den Konsum. Also habe ich weiter konsumiert.
Also ist Cannabis garnicht mal so schlecht? Das heisst Cannabis macht nicht Müde????? Also wenn Cannabis was macht, dann müde. Ausserdem beschreibst du oben das du bei deinem Konsum gleich schlafen gegangen bist!
Schnall ich irgendwie nicht. Sorry. Wie meinst du das, bzw. wie kommst du darauf??
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Wir hatten Besuch von Freunden meines Lebensgefährten. Es gab aber keinen besonderen Anlass, sondern wir saßen nur Beisammen und haben erzählt und ein wenig mit der Playstation gespielt.
Fail. Es gibt immer einen bestimmten Grund für deinen Konsum
Der Grund des Konsums war der Besuch von Freunden. Das hab ich geschrieben. Meinst du einen emotionalen Grund?
16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Da mir nicht bewusst war wie lange die Wirkung von Cannabis im Körper vorhält, bin ich circa 15 Mal unwissentlich unter Drogeneinfluss Auto gefahren. Ich habe mich nie am Tage des Konsums hinters Steuer gesetzt und dachte am Folgetag würde ich nicht mehr unter Drogeneinfluss fahren.
Also wusstest du nix von den Folgen von Cannabis.. Und auch nicht das du gegen das Gesetz verstößt. Du warst nicht unwissentlich sondern es war dich einfach scheiss egal.
Ich hatte mich nicht ausreichend informiert. Ja. Für mich war der Cannabisrausch beendet, wenn er nicht mehr fühlbar war. Das war ein falsches Verhalten von mir. Allerdings hätte ich mich nicht hinters Steuer gesetzt, wenn ich mich nicht fahrtüchtig gefühlt habe. Wenn du das mit einer Scheißegalhaltung betiteln willst, nehme ich das so hin.
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich habe den Konflikt gar nicht gelöst, da mir überhaupt nicht klar war das es einen gibt. Ich habe mich nie am Abend des Konsums hinters Steuer gesetzt, allerdings am Folgetag. Ich hatte mich nicht ausreichend über Cannabis informiert und dachte die berauschende Wirkung wäre nach einem ausreichendem Nachtschlaf verflogen. Ich hatte mir da einfach keine Gedanken drüber gemacht.
WEnn du dich über Cannabis informiert hast, dann weisst du auch das du immer noch nach mehreren Stunden unter dem Einfluss stehst, auch wenn du nix mehr spürst. Das wiederrum kommt auf die vorherige Frage wo du sagst, du war unwisentlich.
Stimmt. Ja. Deswegen habe ich auch geschrieben, ich habe mich NICHTausreichend informiert. Wenn einem gewisse Informationen fehlen, handelt man nicht unbedingt richtig, aber unwissentlich. Oder habe ich dich falsch verstanden?
11. Wie viel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Ich habe am Tag der Auffälligkeit gar nichts konsumiert.
Sondern wann das letzte mal?
Das hatte ich an anderer Stelle bereits erwähnt, deswegen nicht erneut niedergeschrieben. Kann ich aber bei diesem Punkt nochmal aufnehmen um es deutlicher zu machen.
20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Es besteht neben körperlichen und geistigen Schäden die Gefahr einer Abhängigkeit.
Welche zum beispiel?
Okay. Beschreibe ich ausführlicher.
Ich hoffe es ist ein bisschen klarer geworden? Bei ein paar Punkten könntest du mir allerdings noch erklären wie dus meintest. Ich steh da scheinbar ein bisschen auf dem Schlauch. Ein schönes Wochendende wünsche ich schonmal.