Das ist nicht. Scheint kein Einzelfall zu sein. Leider. KT dann doch AB oder andersrum. Abbruch der Therapie auch nichts neues.... ETC
Ja mach rückwirkend die HA
Kommt die MPU auf mich zu?
- Ersteller cabomba80
- Erstellt am
Die VP meinte das KT 3 Monate eingeübt werden sollte. Natürlich gerne auch länger.
ich denke ich mach das dann doch mit der Haarprobe kurz vor der MPU. Insofern meine Haare so schnell wachsen ♂️
Hatte anfangs mehrere VP‘s kontaktiert. Für 80 hätte ich nirgends ne Std bekommen. Die Angebote schwankten zwischen 90 und sogar 150 EUR die Stunde.
Die werte VP, die ich jetzt Gottseidank wieder los bin, verlangte anfangs 90, bevor es dann plötzlich 110 EUR waren.
Jede Verhaltensänderung muss für mindestens 6 Monate gelebt sein.
Und wieso sagt mir dann eine VP, die im Übringen davor Gutachterin war, etwas anderes!?!?
das geht mir schon wieder auf den Sack. Der eine sagt das, der andere das. Woher soll man wissen was richtig ist.
Indem man hier im Forum seine Bestätigung findet.
Es kann durchaus sein, dass ein Gutachter das so akzeptiert wie deine VP ... da wir aber im Vorfeld nicht wissen ob das so ist, empfehlen wir immer den sicheren Weg. Welchen Weg du gehst, entscheidest letztendlich du selbst.
Weil VPs ziemlich oft jede Menge Mist erzählen
Zu der Strategie noch eine interessante Seite. Dort ist auch ein Kommentar zu der Kombi KT/AB enthalten..
Könntest sogar behaupten bereits während des UKPs, ich nenn mal die letzten 3M für KT entschieden hattest.
Dabei hattest angenommen 2 Trinkanlässe gehabt und Dir dann vor Ort entschieden doch nichts zu trinken, da diese sich als "unwürdig" herausgestellt haben. Restlicher Zeitraum untermauerst dann mit der HA.
Auf dieser Seite werden auch die 6M bestätigt, wie i.ü. in jedem MPU-Lehrbuch gleichermaßen.
mag sein, daß die VPs Spielräume haben. Warum das Risiko eingehen? Dann hast halt KT schon früher begonnen.
Könntest sogar behaupten bereits während des UKPs, ich nenn mal die letzten 3M für KT entschieden hattest.
Dabei hattest angenommen 2 Trinkanlässe gehabt und Dir dann vor Ort entschieden doch nichts zu trinken, da diese sich als "unwürdig" herausgestellt haben. Restlicher Zeitraum untermauerst dann mit der HA.
Spielräume? Das ist Quatsch. Hier wird mal wieder versucht win wenig was zu verkaufen, a la wir probieren es so, wenn man dann durch gerasselt ist, gibt's einen grund für extra stunden. Ganz einfach. JEDES Verhaltensmuster muss zwingend 6 Monate eingeübt sein. Und daran gibt's nichts zu interpretieren
Hallo zusammen,
ich habe gestern völlig unverhofft meinen Lappen beim zweiten Gerichtstermin wieder zurückbekommen. D.h. ich muss gar keine MPU machen.
Das war zwar das Ziel von mir und meinem Anwalt, aber er meinte im Vorfeld schon, dass dies nur sehr selten klappt. Deshalb habe ich gar nicht damit gerechnet.
Ich konnte es wohl glaubhaft rüberbringen, dass ich mein Leben seit dem Vorfall grundlegend umstrukturiert habe. Durch das Zertifikat meiner 6-monatigen Abstinenz , meine (gottseidank doch noch) bescheinigten Stunden bei der Verkehrspsychologin und meinem Vortrag konnte ich sogar die Staatsanwaltin überzeugen, dass ich wieder fahrgeeignet bin.
Die Richterin verhängte mir ein deklaratorisches Fahrverbot von 6 Monaten, das ja bereits verkaspert ist und überreichte mir nach dem Richterspruch meinen Führerschein wieder, sodass mir fasst die Tränen kamen. Eine saftige Geldstrafe habe ich natürlich trotzdem bekommen.
Ich weiß das dies wohl sehr selten vorkommt und möchte hier niemandem falsche Hoffnungen machen. Aber es ist wohl doch möglich sowas zu schaffen, wenn man sehr schnell die richtigen Maßnahmen ergreift und sich gut auf den Gerichtstermin vorbereitet. Natürlich wäre das ohne einen Anwalt nicht möglich gewesen. Ich habe zum Glück eine Verkehrsrechtschutzversicherung, die für die meisten Kosten aufkommt.
Viele Grüße
ich habe gestern völlig unverhofft meinen Lappen beim zweiten Gerichtstermin wieder zurückbekommen. D.h. ich muss gar keine MPU machen.
Das war zwar das Ziel von mir und meinem Anwalt, aber er meinte im Vorfeld schon, dass dies nur sehr selten klappt. Deshalb habe ich gar nicht damit gerechnet.
Ich konnte es wohl glaubhaft rüberbringen, dass ich mein Leben seit dem Vorfall grundlegend umstrukturiert habe. Durch das Zertifikat meiner 6-monatigen Abstinenz , meine (gottseidank doch noch) bescheinigten Stunden bei der Verkehrspsychologin und meinem Vortrag konnte ich sogar die Staatsanwaltin überzeugen, dass ich wieder fahrgeeignet bin.
Die Richterin verhängte mir ein deklaratorisches Fahrverbot von 6 Monaten, das ja bereits verkaspert ist und überreichte mir nach dem Richterspruch meinen Führerschein wieder, sodass mir fasst die Tränen kamen. Eine saftige Geldstrafe habe ich natürlich trotzdem bekommen.
Ich weiß das dies wohl sehr selten vorkommt und möchte hier niemandem falsche Hoffnungen machen. Aber es ist wohl doch möglich sowas zu schaffen, wenn man sehr schnell die richtigen Maßnahmen ergreift und sich gut auf den Gerichtstermin vorbereitet. Natürlich wäre das ohne einen Anwalt nicht möglich gewesen. Ich habe zum Glück eine Verkehrsrechtschutzversicherung, die für die meisten Kosten aufkommt.
Viele Grüße
Das ist mir schon klar, dass ein Gericht nicht die MPU anordnet sondern die FSST.
Die FSST bekommt den Führerschein nur bei einer Führerscheinsperre. Mir wurde er ja aber nicht gesperrt. Ich habe den Führerschein direkt nach dem Urteilsspruch von der Richterin wieder bekommen. Somit wurde die FSST umgangen
Die FSST bekommt den Führerschein nur bei einer Führerscheinsperre. Mir wurde er ja aber nicht gesperrt. Ich habe den Führerschein direkt nach dem Urteilsspruch von der Richterin wieder bekommen. Somit wurde die FSST umgangen
Das ist nicht korrekt.
Mir ist nicht die Fahrerlaubnis entzogen worden. Ich habe lediglich ein 6 Monatiges Fahrverbot bekommen. Wird im Rahmen eines Strafverfahrens ein Fahrverbot ausgesprochen ( also keine Entzug der Fahrerlaubnis) so muss der Führerschein für einen Zeitraum von einem bis zu sechs Monaten abgegeben werden. Danach bekommt man den Führerschein wieder und darf ungehindert Auto fahren, es wird also keine MPU fällig.
Mir ist nicht die Fahrerlaubnis entzogen worden. Ich habe lediglich ein 6 Monatiges Fahrverbot bekommen. Wird im Rahmen eines Strafverfahrens ein Fahrverbot ausgesprochen ( also keine Entzug der Fahrerlaubnis) so muss der Führerschein für einen Zeitraum von einem bis zu sechs Monaten abgegeben werden. Danach bekommt man den Führerschein wieder und darf ungehindert Auto fahren, es wird also keine MPU fällig.
Was wir dir sagen wollten ... sofern die FSST Informationen erhält, die eine MPU rechtfertigen ... kann die FSST dir eine MPU anordnen.
Allein ein Verdacht auf Alkoholkonsum im Straßenverkehr, ist schon bzw. kann schon ausreichend sein.
Selbstverständlich wünsche ich dir, dass du von einer MPU verschont bleibst.
Sorry, aber da hab ich andere Infos von meinem Anwalt.
die Führerscheinstelle im Verwaltungsrecht darf nicht von der Entscheidung des Richters/ des Gerichts im Strafrecht abweichen (sog. „Bindungswirkung“ des Urteils aus dem Strafrecht für das Verwaltungsrecht). Wenn der Richter entscheidet: „wieder geeignet“ - und den Führerschein zurückgibt, darf die Führerscheinstelle nicht (mehr) an der Eignung zweifeln und nicht (mehr) eine MPU anordnen (und nicht mehr den Führerschein entziehen).
macht für mich auch irgendwie Sinn. Ein Richterspruch ist ja die höchste Instanz. Da kann doch dann nicht eine Behörde daher kommen und eine andere/neue Strafe verhängen.
die Führerscheinstelle im Verwaltungsrecht darf nicht von der Entscheidung des Richters/ des Gerichts im Strafrecht abweichen (sog. „Bindungswirkung“ des Urteils aus dem Strafrecht für das Verwaltungsrecht). Wenn der Richter entscheidet: „wieder geeignet“ - und den Führerschein zurückgibt, darf die Führerscheinstelle nicht (mehr) an der Eignung zweifeln und nicht (mehr) eine MPU anordnen (und nicht mehr den Führerschein entziehen).
macht für mich auch irgendwie Sinn. Ein Richterspruch ist ja die höchste Instanz. Da kann doch dann nicht eine Behörde daher kommen und eine andere/neue Strafe verhängen.