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Doch, habe ich ... aber das mit dem "Schnapsgläschen" wollte ich wissen ... demnach nehme ich mal 0,02l pro Glas an.Ich weiß nicht ob Du das mitbekommen hast, aber ich weiß überhaupt nicht wieviel ich an Wein getrunken habe, das Glas wurde nie richtig leer und immer nachgefüllt. Auch Amaretto waren es 3-4 kleine Schnapsgläschen und Cognac auch 2 kleine
Nein, das ist nicht falsch.Ich dachte man darf bei der MPU nur immer ca sagen und ich könnte das auch denen nur so erklären dass ich es nur laut Promillerechner weiß, wie ich zu den 2,1 Promillen gekommen bin. Oder ist das nun auch wieder falsch es so zu sagen?
Das Trinkende ist für die Berechnung unwichtig, hier zählt lediglich der Zeitpunkt der Blutentnahme.Genauso wann das Trinkende war, weiß ich nicht, sondern nur aus Nachfrage und der sagte zwischen 3 - 5 Uhr Morgens. Ich hab gelesen, wenn es länger ist wie 2 Stunden rechnen sie zurück, weiß nicht mal was ich dazu sagen soll.
Ist doch alles ok und überhaupt kein Problem ... die Berechnung wird es zeigen.Ach Max und bei der Polizei hier wo ich Aussage machte, gab ich auch zu den 2-3 Amaretto den Cognac an...und eben Wein, aber nur so wie ich mich erinnerte, das war zu der Zeit wo ich es noch mitbekam, später hab ich die Kontrolle verloren was die Trinkmenge des Weines angeht.
Nein, das ist nicht falsch.
Ich denke du hast mich nicht richtig verstanden ... ich brauche die "Schnapsgläschen" für die Trinkmengenberechnung, ich muss ja schließlich eine Mengenangabe haben ... auch wenn die nur ca. ist.
Doch, habe ich ... aber das mit dem "Schnapsgläschen" wollte ich wissen ... demnach nehme ich mal 0,02l pro Glas an.
Das Trinkende ist für die Berechnung unwichtig, hier zählt lediglich der Zeitpunkt der Blutentnahme.
Für deine MPU brauchst du kein genaues Trinkende wissen, bei einem Blackout auch unmöglich.
Die Berechnung nach Widmark erfolgt aus dem Grund, damit Nancy weiß ob sie deine Trinkmengenangabe so in deinem FB stehen lassen kann ... andernfalls müssen wir hier etwas "nachregeln".
Ist doch alles ok und überhaupt kein Problem ... die Berechnung wird es zeigen.
Die Berechnung mache ich morgen, heute wird das nichts mehr.
Diese Eckpunkte betrachte ich jetzt mal für die Berechnung ...ca. 6-7 Gläser Wein (0,25), 3-4 Amaretto und ca. 1-2 Cognac
Trinkzeit von ca. 22 Uhr bis 3-5 Uhr Morgens
Uhrzeit der Blutabnahme: 6:53 Uhr
Gewicht: 50 Kg
BAK: 2,1
Da hier jetzt aber 2,01‰ steht, passt da was überhaupt nicht.
Waren das wirklich alles 0,25l – Weingläser?
War das wirklich Cognac oder vielleicht auch Weinbrand ?? … ein echter Cognac darf nämlich nicht unter 40 Vol.-% auf den Markt gebracht werden.
War zwar ein Zahlendreher ... hat aber keinen wesentlichen Einfluss.Wie da steht 2,01%...Ich hatte doch 2,10 Promille
Chantre ist Weinbrand und kein Cognac, hat somit lediglich 36 Vol-%.Das war Chantre, der in den kleinen Flaschen, den man auch an der Tankstelle bekommt.
Bestimmt kein Problem für dich, für die Berechnung aber kein Thema.Und zur Zeit wiege ich 53 kg
Ich werde das morgen mal genau berechnen, so dass die Trinkmenge zu deiner BAK passt und wir zu einem brauchbaren Ergebnis kommen
Was habe ich jetzt geändert ...
Den Wein um ein Glas reduziert und mit 0,2l pro Glas berechnet.
Den Cocnag in Weinbrand beziffert und somit auf 36 Vol-% geändert sowie um 1 Glas reduziert.
Deine Trinkmengenangabe lautet jetzt:
6 Glas Rotwein zu je 0,2l (12 Vol-%)
3 Amaretto zu je 0,02l (25 Vol-%)
1 Weinbrand zu 0,02l (36 Vol-%)
Das ist doch gar kein Problem ... wie wir jetzt wissen, kann man eine Trinkmenge auch zurückrechnen.Denn wie ich das sagen soll, ist mir schon noch unklar. Wenn ich mich nicht erinnere wieviel Wein ich getrunken hab, wie kann ich dann sagen 1200 ml? Ich meine damit wie kann ich das dann dem Gutachter erklären wie ich auf diese Menge kam?
Das ist doch gar kein Problem ... wie wir jetzt wissen, kann man eine Trinkmenge auch zurückrechnen.
Du brauchst deswegen überhaupt keine Angst haben.
Das ist das Beste was du machen solltestWerde jetzt was sinnvolles machen und bisschen meinen Garten pflegen und das ohne Angst
Nancy wird dich, mit der Kommentierung deines FB, schon auf den richtigen Weg bringen.
Ich lese mir alles nochmal durch was in den letzten Tagen geschrieben wurde und antworte dir dann in Kürze
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Genaue Menge ist mir unklar.. ca. 6-7 Gläser Wein (0,25), 3-4 Amaretto und ca. 1-2 Cognac.
( da ich bei der Polizei keine Auskunft gab, da ich es nicht mehr wusste.)
Trinkzeit von ca.22 Uhr bis 3-5 Uhr Morgens
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ursprünglich war ausgemacht das ich in Ulm übernachte, doch der Abend endete anders als geplant.
Ich konnte sie nicht vermeiden, da ich es nicht mitbekam wie ich losgefahren bin, erst als es laut wurde,es holperte und ich Funken sah, realiesierte ich was ich da tat. Ich hatte Angst und hielt das Lenkrad ganz fest, es war wie ein Schock. Darauf kam dann auch die Polizei.Ich war schockiert aber auch erleichtert, da ich einfach nur Angst hatte
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Genau kann ich das nicht sagen.Hab das ja nicht gezählt Aber es war schon sehr oft, bestimmt über 1000 mal. Ich machte mir auch zuvor keine großen Gedanken darüber,wenn man mit einem Glas Rotwein noch gefahren ist.Oder wenn ich am nächsten Tag merkte, dass ich noch Restalkohol hatte.
Heute sehe ich es als leichtsinnig und verantwortungslos an, mich und andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr zu bringen.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Alkohol war bei mir immer präsent, ab ca 14-15 Jahren. Außer in den Schwangerschaften da trank ich keinen Alkohol...mal hab ich mehr getrunken, mal weniger. Meistens trank ich in Gesellschaft, mit Freunden oder Bekannten auch mit meinem Partner Zuhause.Später ab 2013 -2015 meist nur noch alleine Zuhause.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Bis 2008 sehr unterschiedlich und unregelmäßig ca 5-6 mal im Monat...
2008-2013 ca.1-2 mal die Woche. Da war es immer Stimmungsabhänig, Wein oder Weinschorle, im Sommer auch mal Bier oder Radler zwischen 2-3 Glas manchmal auch mehr.
2013-2015 steigerte sich das bis zur TF. Ca. 1 Jahr vor der TF Freitag sowohl Samstag, Ca 5-6 Glas Wein, zwischendurch 1-2 Schnaps und es kam auch vor dass ich mal 2 Liter Rotwein am Samstag Abend getrunken habe. Auch unter der Woche hab ich fast täglich 2-3 Glas Wein getrunken.
Manchmal brauchte ich unter der Woche auch mal einen Tag wo ich nichts trank, da es mir schlecht ging vom Vortag.
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Probleme mit den Lebenspartnern, Trennungen, innere Leere, Sorgen vergessen,
Wunsch nach Geborgenheit,Unzufriedenheit, mangelndes Selbstbewusstsein.
Ich hab mir vor der TF. keine großen Gedanken wegen meinem immer höheren ansteigenden Alkoholkonsum gemacht. Es gehörte schon immer zu meinem Leben dazu. Es war für mich normal was zu trinken, wenn ich weg war,wollte ich dazu gehören und auch keine Außenseiterin sein, ich war geselliger, lustiger, meine Minderwertigkeitskomplexe verschwanden. Es ging mir gut damit.Ich hatte schon immer wenig Selbstbewusstesein.Wenn ich was getrunken hatte, viel es mir leichter zu reden, ich konnte besser aus mir rausgehen. Wenn ich nichts getrunken hatte, war ich eher eine schüchterne, zurückhaltende und ruhige Person.
Ich bin bis zu meinem fünften fast sechsten Lebensjahr bei meiner Tante und meiner Oma aufgewachsen, dort habe ich die ersten Jahre auch geschlafen. Ich sah meine Mutter nur wenn sie von der Arbeit nach Hause kam. Sie wohnten gleich gegenüber auf der anderen Straßenseite. Sie holten mich zu sich, als meine Halbschwester geboren wurde. Ich hab dann dort geschlafen, doch wenn ich aus der Schule kam, hab ich weiterhin den größtenteil des Tages bei meiner Tante und Oma verbracht. Denn meine Mutter und mein Papa ( Stiefpapa der meine Mutter kennenlernte als ich 3 Monate alt war) hatten zu der Zeit Gegenschicht gemacht, dass immer jemand da war. Gegessen haben alle bei meiner Tante...dort hat sich vieles abgespielt.Ich bin auch immer nach der Schule sofort zu meiner Tante, hab da gesgessen.Sie ist auch jeden Morgen rüber gekommen und hat mich geweckt, glaube ich wäre sonst keinen Tag in die Schule gekommen.Auch hat sie mir das Schulbrot gemacht, oder 50 Pfennig bis 1 Mark mitgegeben wenn sie mal kein Brot hatte.Dort hab ich mich wohl gefühlt, das war mein Zuhause, meine Tante war wie eine zweite Mutter zu mir.
Leider starb sie im Alter mit nur 50 Jahren,ich war damals 20 J. gewesen. Ich werde das nie vergessen, wie ich mich da gefühlt habe, als bekomme ich keine Luft mehr.Ich fuhr in dieser zeit oft nach der Arbeit zu meiner Mutter ins Geschäft weil ich es alleine nicht aushielt.Auch zu meiner Oma ging ich täglich um zu reden,es war so schlimm gewesen. Ich liebte meine Mama auch sehr, aber meine Tante auch.Manchmal wenn ich nicht so gespurt oder sauber machte als ich älter geworden bin, durfte ich nicht zu meiner Tante gehen, das war die größte Bestrafung für mich und ich hab damals schon sehr darunter gelitten und oftmals geweint.Ich erfuhr auch erst im Schulalter mit sechs oder sieben Jahren, dass mein Papa nicht mein leiblicher Vater ist, das erfuhr ich auf dem nach Hauseweg von einer Schulkameradin. Ich hab fürchterlich geweint und wollte das nicht glauben. Ich sagte es Zuhause und meine Eltern klärten mich dann auf.
Als ich immer Älter wurde, hatte ich immer das Gefühl, oft das fünfte Rad am Wagen zu sein. An allem war ich Schuld,egal ob die Beziehung meiner Eltern nicht rund lief und sie sich immer gestritten hatten, oder wenn meine Schwester wach wurde mitten in der Nacht einfach so, war auch ich Schuld und hätte sie geweckt.Nur damit meine Eltern nach Hause kommen aus der Wirtschaft die gleich gegenüber war. Ich war wie eine Art Babysitter und Aschenbrödel so in etwa fühlte ich mich. In der Pupertätszeit, sagte mein Papa oftmals ...Du bist nichts, Du wirst nichts und aus Dir wird auch nie was werden.Wenn ich das gerade so schreibe, laufen die Tränen herunter und ich bekomme einen Kloß in den Hals. Ich denke geliebt hat mich meine Mutter schon, aber sie konnte es mir nicht so zeigen wie es normal eine andere Mutter tut.Sie stand dazwischen,zwischen Papa und meiner Schwester und zwischen mir.Sie sagten, sie würden beide Kinder gleich behandeln, das stimmte nicht.Meine Schwester bekam viel mehr Aufmersamkeit und auch materielle Dinge bekam sie immer mehr als ich.Doch wenn man das sagt, stimmt es nicht.
Ich bin auch schon sehr früh Zuhause ausgezogen bekam mein erstes Kind einen Monat vor dem 18 ten Geburtstag.Doch diese Beziehung war auch alles andere als gut,es war meine erste große Liebe, ich lernte ihn mit 14 J. kennen. Er war 18 J. Er hat viel getrunken wenn er unterwegs war,ich dachte immer wo mein Sohn dann auf der Welt war, es würde besser werden, aber es kam schlimmer.Mit 19 J. heiratete ich und mit 21 ließ ich mich scheiden, da ich Angst vor ihm hatte,wenn ich ihn schon nach Hause laufen sah wie er schwankte.Ausschlaggebend war für mich gewesen,als er mir das heiße Bügeleisen über das Gesicht hielt.Er war wenn er nüchtern war, ein toller Mann und wenn er betrunken war eine Bestie.
Ich zog zurück zu meinen Eltern und lernte 1992 meinen zweiten Lebensgefährten kennen.Es war eine Fernbeziehung und 1994 gab ich meine Arbeit auf und zog mit meinem Sohn zu ihm.1995 kam meine Tochter zur Welt,geheiratet hatte ich nicht mehr,wir lebten so zusammen.Aber auch diese Beziehung tat nicht gut, so dass ich 1999 mit meinen beiden Kindern zurück in meine Heimat zog.Ich lebte ca. zwei Monate bei meinem Cousin im Haus mit,da wo ich den größten Teil auch aufgewachsen bin, weil meine Eltern auch keinen Platz hatten, wir haben da nur ein Zimmer für meinen Sohn erstmal eingerichtet, damit er wenigstens sein Zimmer hat, da er auch zur Schule musste. Ich konnte dann schnell eine Wohnung im selben Ort finden 0,5 km entfernt.Mein Sohn hat weiter bei meinen Eltern gewohnt mehr oder weniger, er war auch oft bei mir Zuhause.Es wäre mir lieber gewesen ihn auch ständig bei mir zu haben,doch mein Vater und meine Schwester sagten, dass sei keine Lösung ,er suchte raus wo es ihm gerade gefällt.Das brach mir auch oft mein Herz,doch irgendwie konnte ich mich nicht richtig durchsetzen mit meiner Meinung,die hatten ja immer Recht und das letzte Wort.Ich hab trotzdem immer alles für ihn gemacht,und geschaut dass wir viel Zeit miteinander verbracht haben,Wir drei eine Familie, und gab ihm genauso die Liebe wie ich meiner Tochter gab. Nur dass er nicht immer bei uns geschlafen hat.Das alleine ist schon schlimm genug, denn das wollte ich nicht, es hat sich so ergeben,letztendlich war ich dann doch genauso schlimm und keine richtig gute Mutter gewesen, fast wie damlas meine Mutter,wo ich Kind war.Ich hatte tolle Vermieter, ein älteres Ehepaar, die ich schon von Kindheit her kannte.Alles war soweit ganz gut.
2005 lernte ich dann auf Arbeit meinen neuen Lebenspartner kennen, und wir beschlossen sehr schnell ein Haus zusammen zu kaufen. Das war schon immer mein Traum, auch mal was eigenes zu haben.2006 dann der Hauskauf...2008 zahlte ich ihn aus, da wir auch oft stritten.Die Beziehung hielt trotdem weiter an, nur mit dem Unterschied das es mir alleine gehörte.Er beteiligte sich an den Nebenkosten weiter.Ich war oft überfordert mit der ganzen Situation.Den ganzen Tag arbeiten in Schicht.Nach Hause kommen und da weitermachen, dann die Kinder um das er sich wenig kümmerte.Wir stritten eigentlich nur noch in den ganzen Jahren bis zur Trennung 2013. 2010 zog meine Tochter zu ihrem Vater da sie da in der Nähe eine Lehre begann,es war schrecklich für mich, als sie ging Doch sie bekam alles mit, die Streitereien und auch wenn getrunken wurde.Es gefiel ihr zudem auch hier nicht in dem Ort.Sie fand es bei ihrem Papa immer schöner wenn sie jedes zweite WE dort war.Er unternahm viel mehr mit ihr als ich. Konnte ihr viel mehr bieten als ich.Doch geliebt haben wir uns trotzdem, ich hatte versucht eine gute Mutter zu sein,doch seit dem Hauskauf lief alles aus der Bahn, ich versank immer öfter in Selbszweifel und Selbstmitleid.
2013 nach der entgültigen Trennung, stand ich nun ganz alleine da.Ich funktionierte nur noch.Ich ging arbeiten, zahlte das Haus ab,aber war oft unglücklich und unzufrieden.Ich funktionierte nur noch.Wenn ich dann Zuhause war, und den Tag gemeistert hatte, belohnte ich mich wenn ich was geschafft hatte dann mit Alkohol.Wenn ich grübelte und nicht weiter wusste trank ich erst recht Alkohol, so wurde ich müde und es dämpfte alle meine schlechten Gefühle.
Ich schrieb dann viel im Internet zu dieser Zeit wo ich alleine war.Da ich ausser dem Arbeiten und einkaufen,und was so anfiel nur noch Zuhause war. .Da lernte ich diese Internetbekannschaft kennen,wir schrieben von Februar2015 bis Mai 2015 bevor wir uns trafen bei mir. Wir hatten viel geschrieben und auch telefoniert und öfter mal geskypet, über alles mögliche unterhalten und auch meine Unzufriedenheit und dass ich die letzte Zeit viel trank.Das sah er auch, denn selbst wo er mich besuchte, hatte ich schon 2 Glas Rotwein Intus bevor er kam, vor lauter Aufregung.Am darauf folgenden Wochenende wollte er wieder kommen, doch sein Auto war angeblich in Reperatur.Und er bequatschte mich solange, bis ich letztendlich zu ihm gefahren bin.
An diesem Tag hatte ich zuvor nichts getrunken,aber ich wusste ich würde dort mit ihm trinken, dass es natürlich soviel und so aus der Bahn geraten konnte, das dachte ich im Leben nicht..Es nervte mich halt alles an dem Abend, seine ganze Art an sich. Ich beschloss einfach weiter zu trinken ohne das ich mir Gedanken machte, wieviel ich trank.Ich wusste ja ich muss nicht mehr heim fahren und bleibe dort über Nacht.Ich weiß nicht mehr dass ich ihn beleidigt habe,obwohl ich mir das gut vorstellen kann bei den Promillewerten,ich hab ihn wahrscheinlich alles geheißen nur nichts gescheites. Das schrieb er mir nach dem ganzen geschehen als ich bei ihm nachfragte,wie ich das Haus verlassen habe und ins Auto kam.Er warf mich raus und erklärte mir angeblich den Weg zum Auto, davon weiß ich alles nichts mehr.Kann und muss es nur so glauben.Wobei ich mir es immer noch nicht vorstellen kann, mein Auto unversehen und so ganz ohne zu fallen und alles mit dabei und nichts verloren zu haben gefunden zu haben. Zudem ich ziemlich unorientiert bin, was fremde Städte oder Straßen anbelangen.Aber mir ist auch bewusst, dass man im Alkohol einiges schaffen kann,das man sich nüchtern nicht vorstellen kann.Schlicht weg, es musste irgendwann so kommen, denn irgendwann wäre es mal passiert und wäre wohl nicht so klimpflich ausgegangen.So hatte ich mein Auto beschädigt,wo ich auch nicht weiß wo ich da drauf gefahren bin. Zum Glück hab ich nicht mich oder andere Personen in Gefahr gebracht.Ich wäre sonst mein Leben nie wieder froh geworden.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Oftmals Ärger mit meiner Tochter,Oft Belehrungen meiner Mutter und der ganzen Familie. Ich wollte es nicht hören und hab es immer versucht schön zu reden, ist doch alles nicht so schlimm.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Anfangs bei geringem Alkoholkonsum ging es mir gut da ich gelassener war und viele Probleme und Sorgen, Ängste so vergessen und verdrängen konnte. Bei erhötem Konsum war ich ein anderer Mensch.Ich sagte alles das was ich mich nüchtern nicht traute zu sagen. Dadurch zog sich meine Tochter immer mehr von mir zurück.Und auch ich zog mich immer mehr zurück in der Öffentlichkeit.
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Durch den Führerscheinentzug bin ich aufgewacht. Auf einmal waren da noch mehr Probleme in meinem Leben dazu gekommen,die ich vorher nicht hatte. Mir wurde bewusst,dass die Probleme die ich zuvor hatte, keine großen waren,es war ein Problem mit dem Alkoholmissbrauch.Ich wusste und mir war schnell klar, ich kann das nur alles schaffen, wenn ich keinen Alkohol mehr anfasse.Das war Anfangs nicht so leicht, da ich es gewohnt war, etwas zu trinken wenn etwas nicht so rund lief, doch mit der Zeit wurde alles immer besser und ich fühle mich jetzt sehr wohl, wie schon sehr lange nicht mehr.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Oftmals Ärger mit meiner Tochter,Oft Belehrungen meiner Mutter und der ganzen Familie.
In der Pupertätszeit, sagte mein Papa oftmals ...Du bist nichts, Du wirst nichts und aus Dir wird auch nie was werden.
Das alleine ist schon schlimm genug, denn das wollte ich nicht, es hat sich so ergeben,letztendlich war ich dann doch genauso schlimm und keine richtig gute Mutter gewesen, fast wie damlas meine Mutter,wo ich Kind war.
2010 zog meine Tochter zu ihrem Vater da sie da in der Nähe eine Lehre begann,es war schrecklich für mich, als sie ging
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Mein Leben hat sich ins positive verändert, Ich bin wieder aktiver,ich gehe raus unter die Leute, habe wieder Lust etwas zu unternehmen. Ich mache Sportübungen ( Dehnungen) Zuhause, Ich hab freude an Gartenarbeiten und ihn schön zu gestalten, Ich gehe gerne und auch mal lange spazieren, sehe wieder das schöne im Leben.Der Kontakt zu meiner Tochter ist wieder so toll und wunderschön geworden. Wir verbringen oft ein gemeinsames WE. zusammen.Auch der Kontakt zu meiner Familie ist wieder richtig geworden, da wir jetzt über alles reden können.
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)
Nein, heute lehne ich alkohol ab, ich werde den gleichen Fehler nicht nochmal machen. Der Alkohol hat mir nur Sorgen, Ärger und Vorwürfe gemacht. Jetzt bin ich stolz auf mich da ich mein Leben ohne Alkohol viel besser auf die Reihe bekomme. Ich habe hilfe gesucht und gefunden, ratschläge angenommen und mich erfolgreich dem Problem Alkohol gestellt.