MPU am 29.09.2010

Alles klar, danke für eure Antworten! Werde dann morgen versuchen zu verlängern bzw. falls das nicht möglich ist den Antrag zurück ziehen!
 
Hey,

also verlängern war nicht möglich da die meinte das eine Begutachtung statt gefunden haben MUSS, da die Akte wieder bei ihnen eingegangen ist... ich habe dann probiert zu schildern das ich mich halt noch nicht gut genug vorbereitet gefühlt habe etc. die meinten aber ich müsste ein GA bekommen haben etc... habe den Antrag nun zurück gezogen.

Bin mal gespannt wie das gespräch beim VP am Di so wird :P
 
Naja Gnarf.....zumindest hast du es versucht.
Deine SB kann vermuten, soviel sie will.....das Ga wird sie trotzdem nicht in die Finger bekommen.
Jedenfalls hat sie der FSSt. jetzt noch mal Einnahmen verschafft....aber gut - ist nicht zu ändern.:smiley1453:

Dann also auf ein Neüs!!

Übrigens: Wenn du mal Smileys in deine Beiträge einfügen willst, brauchst du nur unten rechts auf "Erweitert" zu klicken....da bekommst du eine ganze Reihe davon......:zwinker0004:
 
Hi,

also ich melde mich hier jetzt nochmal zurück! Tut mir leid das ich mich solange nicht gemeldet habe, war allerdings auch gut durch mein Studium und Prüfungen beschäftigt. Habe nun gut 6 Sitzungen bei einem Verkehrspsycho gemacht der mich auch (hoffentlich) gut genug vorbereit hat. Dieser hat auch gesagt das ich mir anhand des Forums hier evt. etwas aus den Fingern gesaugt habe das nicht wirklich so der Wahrheit entsprochen hat bzgl. zuwenig selbstvertraün durch Trennung etc...

Habe mit ihm dann die "wahren" Trinkmotive ausgearbeitet, die eher in die Richtung "selbstdarstellung", mehr "Selbsvertraün", steht durch Alkohol mehr im Mittelpunkt, fühlt sich einfach wie der größte, macht da durch evt. Sachen die man sonst nicht machen würde etc... gehen.

Habe auch noch 3 mal Leberwerte genommen die da wären:

06.12.10:
Got: 24
Gpt: 26
yGT: 18

28.01.11:
Got: 26
Gpt: 31
yGT: 18

21.03.11
Got: 31
Gpt: 36
yGT: 18

Normbereich
Got: 10-50
Gpt: 0-50
yGT: 8-61

Die sind auch alle gestempelt und unterschrieben, hoffe das ist ok so.
Was sagt ihr dazu?

Meine MPU habe ich am Di, mal schaün was das dann gibt. Evt. fülle ich am We den Fragebogen nochmal neu aus falls ich es zeitlich schaffe.

MfG

PS: Habe mich mit meinem Psycho auf 4 0,33l Bier geeinigt, lebe damit auch wirklich gut und komme damit super klar. Das sollte doch auch für den GA okay sein oder ist das schon zu viel?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gnarf, :smiley5:
es freut mich wieder von Dir zu lesen.

PS: Habe mich mit meinem Psycho auf 4 0,33l Bier geeinigt, lebe damit auch wirklich gut und komme damit super klar. Das sollte doch auch für den GA okay sein oder ist das schon zu viel?
Das halte ich für zuviel für KT.
Es wären schließlich 6 Trinkeinheite pro Anlass. Bei 4 TE sollte die Grenze liegen...

Deinen neün Fragebogen solltest Du doch noch einstellen. Es ist schon wichtig, wenn wir Deinen neün Kenntnisstand noch mal kommentieren können...
 
Hi,

hmm ja das ist doch schonmal mist! Hatte mich sogar erst auf 5 kleine Bier mit ihm geeinigt, das erschien mir aber selbst etwas zu viel das ich dann auf 4 gegangen bin... Werde dann also 4 0,2l Bier angeben oder eben 2 0,33 Flaschen Bier! Also ich weiß nicht mein Vp war der ansicht das das noch völlig i.O. ist wenn ich mich damit selber gut fühle, immerhin würde ich das ja nicht nur für die MPU ändern sondern auch für mich selber und das dannach dann möglichst auch beibehalten, was ich mir auch so vorgenommen hab. Aber 2 Flaschen Bier an nem ganzen Abend ist ja jez nicht so viel...

Ich werde mal schaün ob ich das mit dem Fb heute nachmittag oder morgen noch schaffe, muss jetzt erstmal zur FH meine letzte Klausur in diesem Prüfungsblock schreiben :)

Bis dann...

PS: Was sagst du denn zu den Leberwerten?
 
Hi,

hmm ja das ist doch schonmal mist! Hatte mich sogar erst auf 5 kleine Bier mit ihm geeinigt, das erschien mir aber selbst etwas zu viel das ich dann auf 4 gegangen bin... Werde dann also 4 0,2l Bier angeben oder eben 2 0,33 Flaschen Bier! Also ich weiß nicht mein Vp war der ansicht das das noch völlig i.O. ist wenn ich mich damit selber gut fühle, immerhin würde ich das ja nicht nur für die MPU ändern sondern auch für mich selber und das dannach dann möglichst auch beibehalten, was ich mir auch so vorgenommen hab. Aber 2 Flaschen Bier an nem ganzen Abend ist ja jez nicht so viel...

Ich werde mal schaün ob ich das mit dem Fb heute nachmittag oder morgen noch schaffe, muss jetzt erstmal zur FH meine letzte Klausur in diesem Prüfungsblock schreiben :)

Bis dann...

PS: Was sagst du denn zu den Leberwerten?


Hallo Gnarf,

dein GOT und GPT sind zwar beide kontinuierlich angestiegen....da es aber im Rahmen der Normwerte liegt, dürfte das ok sein. Wir sind nun mal Menschen und keine Maschinen....

Bitte versuche den FB nochmal einzustellen!
Da ich deinen ersten FB damals nicht gelesen habe, würde ich den aktüllen unbedingt einmal lesen wollen. Wenn dein VP schon bei der Trinkmenge keine wirklich kompetente Ansage macht, habe ich ein paar Bedenken...:smiley2204:
Im allgemeinen werden bei KT sogar max. 3 TE angegeben....das kommt aber auch auf die Vorgeschichte an....
 
So also ich habe den FB mal etwas aktualisiert, nur den Tagesablauf der TF noch nicht, da muss ich mir die Trinkmengen nochmal genau ausrechnen weil ich ehrlicherweise fast nur Rum getrunken habe an dem Tag der TF, da werde ich dann nochmal etwas zu schreiben oder soll ich es halt so stehen lassen?

Hier mal der FB:

Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Ich bin am 05.09.2009 auf ein Schützenfest in unserem Nachbarort gegangen. Einer meiner Freunde ist (um ca. 21.30Uhr) mit meinem Auto hingefahren da ich schon 2 Bier (0,33l)getrunken hatte. Geplant war es mit meinem Auto hinzufahren und anschließend mit dem Taxi wieder zurück zu fahren. Wir haben uns dort vorher mit ein paar Freunden getroffen und dann zusammen noch etwas vor getrunken um anschließend, so gegen 23 Uhr auf die Party zu gehen. In diesem Zeitraum habe ich ca. 4 Bier (0,33l) und ca. 5 Korn (0,025l) getrunken. Anschließend habe ich auf der Party nochmal ca. 5 Bier (0,2l) und 5 Korn(0,025l) getrunken. Um 01:15Uhr war dann die TF , durch den starken Alkohol Konsum war ich absolut fahr untüchtig, was man auch an der Tatsache festellen kann das ich lediglich 100m auf dem Parkplatz gefahren bin und dann leicht in einen Graben geruscht bin. Durch den starken Konsum überschätzte ich die Situation total und war mir in diesem Moment scheinbar nicht der Gefahren bewusst. Heute weiß ich das alleine die Tatsache des absolut überdurchschnittlichen Konsums, zu sehr schweren Folgen hätte führen können. Um 2:05Uhr stellte man dann eine BAK von 2,07 Promille fest.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Trinkbeginn war um 21Uhr, Trinkende 1 Uhr, in dieser Zeit trank ich:
6 Flaschen Bier a 0,33l (ca. 13,33g Alkohol pro Flasche): 79,98g Alkohol
5 Glas Bier a 0,2l (ca. 8g Alkohol je Glas): 40g Alkohol
10 Korn a 0,025l (ca. 8g Alkohol je Schnapsglas): 80g Alkohol
Insgesammt konsumierter Alkohol = ca. 80+80+40=200g
Promille= (Alkohol in gramm)/(Körpergewicht*0,7)*Resuptionsdefizit (0,8)
200g/(86*0,7)*0,8= 200g/60*0,8=3,33‰*0,8=2,67
2,67‰-0,15‰ *4h=2,07‰

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ca. 100m auf einem Parkplatz, bis zum nächsten Graben. Ich habe keine Erinnerung mehr daran wo ich genau hin wollte, ich vermute nach Hause.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Nein! Ich kann mich an den genaün Vorgang nicht mehr erinnern, aber das ich nicht mehr wirklich fahrtüchtig war sieht man ja schon daran das ich nur ca. 50-100m gekommen bin.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Es war geplant mit einem Taxi zurück zu fahren, das Geld hatte ich mir bereits extra getrennt aufbewahrt. Allerdings war ich zu diesem Zeitpunkt definitiv nicht mehr in der Lage das Fahrzeug zu führen und war nicht nur eine Gefahr für mich, sondern auch für meine Mitmenschen. Heute weiß ich das so etwas absolut unverantworlich ist.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein, das waren meine erste Auffälligkeit !

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ich hab ca. 8 mal mit Restalkohol am Verkehr teilgenommen. Meistens war dies nach Partys, nach denen ich nicht zu Hause geschlafen habe sondern bei Freunden. Ich bin morgens aufgestanden und hatte zwar einen „Kater“, also meist sehr starke Kopfschmerzen und Übelkeit. In dieser Zeit war mir nicht bewusst das ich auch noch Restalkohol im Blut haben kann und habe mich dann hinters Steür gesetzt. Durch meine intensive recherche über den Alkohol habe ich gelernt wie sich Alkohol im Körper verhält und in welcher Zeit die Leber den Alkohol abbaut. Man geht von ca. 0,1-0,2‰ pro Stunde aus.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Den ersten Kontakt mit Alkohol hatte ich mit 16 auf einer Mai Feier, es haben fast alle Leute die dort waren getrunken und ich habe dort dann auch mein 1. Bier getrunken. Ich fühlte mich da durch „Erwachsen“. Es gehörte einfach dazu auf diese Dorfpartys etwas zu trinken, jeder hatte dort getrunken und es gehörte zur „normalen“ Kulturellen Entwicklung das man dann mit 16. auch mal ein Bier trinkt, man bekam Anerkennung und fühlte sich da durch von den „Größeren“ besser Anerkannt und erhielt mehr Respekt.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Von 16 - 18:
Habe ich nur an besonderen Anlässen wie z.B: Sylvester oder an meinem Geburtstag mal 2 – maximal 3 Bier getrunken, kein Schnaps.
Von Mai08-Juli 08:
In der Zeit nachdem ich mein Abi gemacht habe (Sommer 2008), habe ich ca. 1-1,5 Monate relativ häufig auf Abipartys etc. getrunken. Die Trinkmengen gingen da dann auch schon etwas höher, in etwa 14 Flaschen Bier a 0,33l an einem Abend (4h). In diesen gut 1,5 Monaten war ich fast jedes We einmal raus.
Juli 08-Mai 09:
Im Juli 08 erlitt ich eine schwere Knieverletzung (nach Autounfall, selbst verschuldet aber nie konseqünzen daraus entstanden, steht auch nicht im Punkteregister etc. sag ich trotzdem lieber nur wenn gefragt wird wie das passiert ist oder? Beim Unfall natürlich kein Alk oder sonstiges im Blut!) nach einigen Komplikationen und fehldiagnosen lag ich eine Lange Zeit im Krankenhaus. Insgesammt 3 Knie Ops, letzte im November 08 -> bis März 09 Krücken, dann Reha etc. in dieser Zeit habe ich gar keinen Alkohol getrunken. Ich habe sehr viel an mir gearbeitet das ich wieder richtig laufen kann und schnell wieder auf die Beine komme.
Von Mai 09-Sep. 09:
Ich war zu der Zeit Arbeitslos, mein Studium hatte noch nicht angefangen und dadurch extrem viel Zeit. Am Wochenende bin ich dann sehr häufig mit Freunden feiern gewesen und habe da aus den genannten Motiven (folgen ja unten) auch sehr viel getrunken, die Mengen steigerten sich dann recht schnell, am anfang noch recht wenig bis zum Ende hin ca. 15 Bier 0,33l an einem Abend (4h). Aus dieser hohen Alkoholgewöhnung ist dann zwangsläufig ein Problem entstanden, das sich dann in Form der Trunkenheitsfahrt äußerte.
Von Sep. 09-Mai10:
Nach der TF habe ich mein Konsum direkt strickt eingestellt. Ca. 1 Monat habe ich garnichts mehr getrunken, anschließend habe ich mir eine Grenze von max. 2 Bier 0,33 an einem Abend gesetzt, natürlich weil ich mein Führerschein haben wollte. Ab Mai 10 habe ich dann bis zur meiner MPU bei der AVUS nichts mehr getrunken, zweck dienlich da ich dachte das ich nur so die MPU bestehe. Da ich diese MPU, dann natürlich nicht bestanden habe, da ich mir anhand eines Internet Forums eine nicht zutreffende Argumentationskette hab einfallen lassen. Habe ich mich entschlossen zu einem anerkannten Verkehrspsychologen zu gehen. Mit diesem habe ich meine ganze Situation nochmals genau durch gesprochen und auch dieser hat mich bestärkt in meinem Vorhaben des KT. Ich habe mich dann auf eine max. Grenze von 3 0,2l Bier bzw. 2 Flaschen Bier 0,33l eingestellt und diese auch strickt immer eingehalten und meine Trinkanlässe protokolliert. Genaüres dazu bei den Vermeidungsstrategien ;)
 
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
Siehe oben :

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
In der Zeit vor der TF wurde so gut wie jede Feierlichkeit dazu genutzt am Wochenende zu trinken. Meist war das vor Disco besuchen, Geburtstagen und Partys. Waren Geburtstage oder andere Festlichkeiten in der Woche so wurde die Party dazu auf das Wochenende verlegt um dort dann zu feier und somit auch zu trinken. Da durch das ich zu der Zeit Arbeitslos war bzw. auf mein Studienbeginn gewartet habe, hatte ich sehr viel Zeit, konnte ausschlafen und habe mich in der Woche oft gelangweilt als meine Freunde arbeiten waren. Allerdings habe ich in der Woche NIE getrunken, wenn dann aber am We was los war dann wollte ich natürlich „ordentlich“ feiern, man musste die Zeit wo was los war ja auch ausnutzen.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Ich habe getrunken da ich mich durch den Alkohol „selbstbewusster“ gefühlt habe. Durch den Rausch fühlte ich mich wie „der Größte“, ich fühlte mich im Mittelpunkt, habe Sachen gemacht die ich nüchtern evt. so nicht gemacht hätte. Ich habe den „Clown“ gespielt und viel Blödsinn gemacht weil ich dachte das ich so viel Anerkennung bekommen würde und alle das ganz toll finden würden. Da in der Woche meist nicht so viel los war, da meine Bekannten alle arbeiten waren o.ä. und ich meist alleine zu Hause war, wollte ich am Wochenende einfach „die Sau raus lassen“. Ich habe dann getrunken um mich am Wochenende in den Mittelpunkt zu stellen, fühlte mich stark da durch und fühlte mich sehr viel Selbstbewusster durch den Alkohol. Auch durch meine „Kulturelle“ Entwicklung fühlte ich mich gut dabei etwas zu trinken. Schon mit 16 habe ich gemerkt das auf den Dorfpartys und Schützenfesten auf den ich war fast jeder getrunken hat, als jugendlicher empfand man das dann natürlich auch cool und es gehörte dann irgendwann einfach dazu auch etwas zu trinken wenn man raus geht. Heute weiß ich das das so natürlich nicht wahr ist. Ich habe durch mein monatelanges KT gemerkt das es eben nicht „cool“ ist total besoffen auf einer Party rumzurennen. Durch das KT lernt man immer wieder neü Menschen kennen mit denen man sich gut unterhalten kann, mit einem klaren Kopf. Man feiert viel intensiver, hat am nächsten Tag keinen Kater und dadurch viel mehr Zeit die ich heute nutze um mich am Wochenende mit meiner Familie zu unterhalten, gemeinsam zu Frühstücken oder aber auch etwas für die Uni zu tun. Ich fühle mich sportlich absolut fit, gehe regelmäßig joggen oder auch zum Fussball, soweit das noch möglich ist mit meinen Knien. Früher war das auch nicht immer der Fall nach einem durchzechten Wochenende. Ich komme in der Uni super zurecht und das Studium macht mir wirklich Spaß, ich bin sehr froh das ich damals damit angefangen habe. Alles in allem fühle ich mich momentan wirklich sehr gut und bin super zufrieden mit mir und meiner Situation, ich merke das das KT mir wirklich gut tut und mich auch weiter gebracht hat.

13.Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Am Anfang wurde ich halt einfach etwas lockerer, die Kontaktaufnahme war einfacher und man hatte „bessere“ Laune, wie schon erwähnt fühlte man sich einfach iwie selbstbewusster. Der Alkohol führte zur Selbstinzinierung. Jedoch wurde ich mit steigendem Konsum dann auch meist etwas aufdringlicher und agressiver. Ich weiß heute das man mit „Besoffenkopf“ keine richtigen Gespräche mehr führen kann. Ich habe am nächsten Tag bemerkt wie blöd ich mich benommen habe und fühlte mich dann auch sehr schlecht, zum einen weil ich teilweise Menschen die ich sehr mochte verletzt habe (natürlich nicht Körperlichverletzt!!!)und natürlich auch körperlich. Mir ging es meist schon am Ende des Abends nicht mehr ganz so gut und am nächsten Tag hatte ich dann starke Magenprobleme und Kopfschmerzen.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Ja natürlich hat mich meine Mutter ein paar mal darauf hingewiesen das ich am Wochenende teilweise doch recht viel getrunken habe. Ich habe darauf aber gar nicht reagiert, weil ich es auch für völlig normal hielt so viel zu trinken (Kulturelle Entwicklung und so ;) ). Heute weiß ich das sie natürlich recht hatte und ich das durch die hohe Alkoholgewöhnung dann letztendlich auch ein Problem entstanden ist -> TF ! Heute habe ich, auch mit meinem VP, Strategien entwickelt selbst zu merken wie es mir geht und meine Trinkgewohnheiten gründlich zu protokollieren und eben auch regelmäßig zu überprüfen. So merke ich schnell wenn ich in einem Monate etc. 2 Trinkanlässe habe das ich dann im nächsten Monate einfach garnichts trinke, ich teile mir die Trinkanlässe genau und vorallem bewusst ein.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Durch meine hohe Alkoholgewöhnung ist natürlich als aller erstes das Problem mit der TF enstanden. Außerdem ist mir halt viel Zeit „verloren gegangen“ die ich hätte viel besser nutzen können. Durch den Kater am nächsten Tag z.B. habe ich viel Zeit verschwendet die ich dazu hätte nutzen können etwas mit meiner Familie oder meinen Freunden zu unternehmen. Ich habe versucht besoffen noch irgendwelche Gespräche auf Partys zuführen und dabei garnicht gemerkt das sich die Leute eher lustig gemacht habe oder ich sie mehr genervt habe als alles andere.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Siehe 9. ;)

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Nur an dem Abend der TF habe ich vollkommen die Kontrolle über mein Trinkverhalten verloren.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Ja ich habe eben in der Zeit vor meiner MPU bei der AVUS, zweckdienlich auf Alkohol verzichtet da ich dachte das ich nur so die MPU bestehen kann. Ich habe in dieser Zeit gemerkt das ich auch ohne Alkohol sehr gut klar kommen würde. Ich habe mich dann für das KT entschieden, da ich heute Bier nur noch aus Gründen des Genusses trinke. Es ist heute etwas sehr besonderes geworden für mich einfach nur ein Bier zu trinken, ich genieße es und schätze dann auch solche Abende. Auch die Abende wo man sich mal wieder mit alten Grundschul Freunden trifft o.ä. wo man dann in einer geselligen Runde ein Bier trinkt genieße ich heute sehr. Aus diesem Grund habe ich mich gegen eine völlige Abstinez entschieden, da ich gelernt habe wieder bewusst mit Alkohol umzugehen und damit bis heute auch sehr gut lebe. Die Abstinenzzeit hat mir aber auch gezeigt das ich auch ganz ohne Alkohol sehr gut leben kann.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Durch die häufigen Trinkanlässe hat sich die Menge des Konsums sehr schnell gesteigert. Ich hatte mir schnell eine gewisse Alkoholtoleranz „antrainiert“. Durch die hohe Alkoholgewöhnung ist dann auch das Prob mit der TF angefallen. Ich weiß heute das ich damal überdurchschnittlich viel getrunken habe.
Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Heute trinke ich Alkohol bis zu einer von mir persönlich gesetzten Grenze 3 0,2l Bier bzw. 2 Flaschen 0,33Bier. Ich lege vorher fest wann und ob ich trinke, protokolliere meine Trinkanlässe strickt in meinem Kalender und überprüfe diese ständig. Sollte ich also merken das ich in einem Monat 2 Trinkanlässe hatte, so verzichte ich im nächsten Monat ganz auf Alkohol.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Am 06.03.2011 auf einer Karnevalsfeier, 3 * 0,2l Fassbier.

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein.

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Heute trinke ich Alkohol vor allem als Genussmittel, dies habe ich durch mein neu erlentes kontrolliertes Trinken sehr zu schätzen gelernt. So trinke ich z.B. ein Glas Bier zu einem guten Essen als besonderes Genussmittel. Aber auch aus dem Grund der einfach Gesseligkeit, was man nicht mit Gruppenzwang o.ä. verwechseln sollte. Mir geht es nicht hauptsächlich um den Alkohol oder das Saufgelage wie mit dem alten Umfeld, sondern einfach darum einen schönen Abend mit Freunden zu verbringen. Natürlich könnte ich den Alkohol auch weg lassen, allerdings habe ich durch das Kontrollierte Trinken gelernt damit umzugehen und schätze es als Genussmittel zu sehr besonderen Anlässen. Außerdem hat mir dies auch gezeigt das ich meine Ziele auch wirklich umsetzten kann

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Natürlich habe ich nach der TF als erstes meine Trinkgewohnheiten strickt reduziert bzw. erstmals ganz eingestellt, ehrlicherweise wohl erst mal aus dem Grund das ich mein Führerschein wieder haben wollte. Mir war vor der TF ja gar nicht wirklich bewusst wie viel ich eigentlich trinke und genau deshalb sah ich auch kein Grund dies zu ändern. Nach der TF habe ich mich dann erst mal im Internet informiert und ein Buch gelesen, da habe ich mich schon mit dem KT auseinander gesetzt und einen leisen Entschluss geschlossen dieses einzuführen und bei zu behalten. Dann habe ich mir anhand eines Forums mir eine Argumentation zurecht gelegt die so eigentlich gar nicht richtig war und ca. 6 Monate davor gar nichts mehr getrunken. Nachdem ich dann meine erste MPU nicht bestanden habe, habe ich mich nach einem VP in meiner nähe umgesehen und dann dort auch eine Beratung mitgemacht. Der VP bestärkte mich in meiner Entscheidung ein KT zu leben und zeigte mir auch Strategien wie das am besten geht. Heute bin ich sehr zufrieden mit meiner Entscheidung zum KT, ich komme damit sehr gut klar, habe keine Probleme mehr und fühle mich sehr gut.
 
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Nach der TF war ich erst mal sehr geschockt, ich konnte gar nicht verstehen wie ausgerechnet mir so etwas passieren konnte. Ich hatte meine Trinkgewohnheiten damals gar nicht so hoch eingeschätz. Direkt in der Woche nach der TF habe ich als erstes meinen Hausarzt aufgesucht und mich komplett durch checken lassen. Es war soweit alles i.O. auch meine Leberwerte lagen noch in einem Norm-Bereich, allerdings rat mir mein Hausarzt definitiv dazu mein Leben umzustellen, da durch mein jetzigen Lebensstil „Daürhafte Folgeschäden nicht auszuschließen sind“. Ich habe dann erstmal für ca. 1 Monat aufgehört zu trinken und wirklich nicht einen schluck Alkohol zu mir genommen. Ich habe mich im Internet informiert wie ich jetzt am besten vorgehen sollte da ich natürlich als erstes mal meinen Führerschein wieder haben sollte. Da stieß ich dann auch zum ersten mal auf das Thema KT. Ich entschloss dann erstmal für mich das so umzusetzten und fing dann langsam wieder an zu trinken. Die Grenze setzte ich mir bei 2 Flaschen Bier 0,33l, am Anfang fühlte ich mich dabei natürlich irgendwie komisch, jetzt auf einmal darauf achten zu müssen wie viel ich an einem Abend trinke etc. Das wurde aber von TA zu TA immer besser und auch meine Freunde gewöhnten sich schnell daran und unterstützen mich auch sehr dabei, anfangs wurde ich zwar noch etwas belächelt das wendete sich dann aber recht schnell als alle merkten das es mir wirklich ernst ist und ich das auch so durch ziehen möchte. Ca. 6 Monate vor meiner MPU bei der AVUS in Dortmund habe ich dann erst mal Abstinent gelebt, weil ich aus welchem Grund auch immer dachte das ich nur so die MPU bestehe. Als ich dort durchgefallen war und auf Grund meiner ausgedachten Trinkmotive eine empfehlung auf AB bekam, beschloss ich doch zu einem VP zu gehen und mit dem genau meine Situation durch zu sprechen. Auch dieser merkte schnell das die von mir angegebenen Gründe nicht die wahren Trinkmotive wahren und so langsam wurde ich mir dann auch bewusst das ich ehrlich zu mir selbst sein muss wenn ich etwas ändern möchte. Ich schilderte im meine wahre Situation und auch er sah dann keinen Grund eine AB zu leben und riet mir auch zu KT, da ich das ganze ja auch für mich mache und nicht nur für die MPI! Ich fühlte mich sehr gut beraten, lernte neü Vermeidungsstrategien kennen und gewöhnte mich immer mehr an das KT, meine Freunde unterstützen mich dabei und die meisten trinken sogar selber nicht mehr so viel. So konnte ich dann doch aus der für mich sehr schlechten Situation noch etwas positives umsetzen, in dem ich anderen auch dabei half ihre Trinkgewohnheiten zu ändern und vorallem mir selbst zu zeigen wie ich wirklich mit Alkohol umgehen sollte und diesen auch als Genussmittel anzusehen und nicht um mir da druch einen Rausch anzutrinken.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich hätte nie gedacht das sich mein geändertes Verhalten so positiv auf mein Leben auswirken würde. Ich merke wie ich selbst viel lebensfroher und selbstbewusster geworden bin. Durch den vielen Sport den ich zur Zeit mache werde ich zunehmend fitter und fühle mich immer besser. Auch mein Studium gefällt mir sehr gut. Es macht mir Spaß zur FH zu gehen und ich bin sehr glücklich darüber jeden Tag etwas neüs zu lernen. Ich bin sehr zufrieden mit meiner situation, sowohl privat als auch beruflich bzw. studiumtechnisch! Ich habe einfach viel mehr Zeit für wichtige oder auch freudige Sachen, die ich sonst dazu verschwendet habe mit einem Kater im Bett zu liegen. Ich möchte mein jetztiges Leben gegen nichts mehr eintauschen. Ich lerne oft neü Leute kennen, da ich mich jetzt viel bewusster mit ihnen unterhalte und viel mehr Spaß habe am Abend.
Ich unternehme sehr viel mit meinen Freunden oder meiner Familie, sei es sportliche Dinge wie z.b Fussball, schwimmen gehen o.ä. fahre öfters mal für ein We weg mit ihnen und genieße die Zeit die ich mit ihnen verbringen darf. Durch mein Studium habe ich auch gelernt die freie Zeit die ich habe bewusst zu nutzen und zu genißen und nicht durch einen Kater o.ä. zu verschwenden.
Ich bin seit ein paar Monaten mit meiner Freundin zusammen und sehr glücklich zur Zeit.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?
Ich habe mein ganzes Leben stabilisiert, ich lebe jetzt sehr bewusst und genieße es so am leben teilnehmen zu dürfen! Ich habe Strategien entwickelt mein Verhalten so aufrecht zu erhalten wie es momentan ist. Durch mein gelebetes KT habe ich so viel Erfahrungen gesammelt und meine Grenze immer im Kopf um diese niemals zu überschreiten. Ich trage jeden Trinkanlass strickt in meinen Kalender ein und überprüfe diesen ständig. Sollte ich merken in einem Zeitraum zu häufig TA gehabt zu haben, dann rudere ich da sehr schnell gegen und trinke eine Zeit lang erstmal nichts. Wenn ich wieder Auto fahren darf werde ich Trinkanlässe und fahren sehr streng trennen. Ich teile mir die TA dann so ein, das entweder jemand anders fährt oder ich eben mit einem Taxi hin und her komme. Alles in allem ist mein Leben momentan so gefässtigt das mich so schnell nichts aus der Bahn wirft.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Wer sich so etwas garnicht vorstellen kann hat keine Fantasie, vorstellbar ist so etwas aber alleine durch meine herausgearbeiteten Strategien habe ich gelernt mein Leben in den Griff zu bekommen und vor allem rechtzeitig gegen zu steürn. Sollte ich merken das meine Tas zu häufig sind werde ich ganz klar gegensteürn. Ich merke wie es mir geht und handele nur noch wirklich bewusst, vorstellen kann ich es mir aber eintreten wird das wohl nie da ich gelernt habe wie ich mit Alkohol umgehen muss und diesen nur noch bewusst genieße.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Ich werde genrell zu einem Trinkanlass nicht mehr mit dem Auto fahren, wenn ich mir einen Trinkanlass setzte werde ich das Auto immer stehen lassen und mir alternativen suchen wie z.B. eine Übernachtungsmöglichkeit, Geld separat auf zu bewahren für ein Taxi oder eben direkt einen Fahrer bestimmen. Wenn ich Fahrer bin, dann fahre ich auch und trinke keinen Schluck Alkohol! Durch mein kontrolliertes Trinkverhalten werde ich zu jeder Zeit einen klaren Kopf bewahren und dann auch bewusst entscheiden können das ich kein Auto mehr fahren werde.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
--
 
Hi,
Na klar gehe jetzt wo anders hin, denke da wird der Vp evt. bekannt sein bzw. da wird schon wer gewesen sein der sich auch dort beraten lassen hat!;)
 
Würd mich freün wenn noch wer was zu meinem FB sagen könnte :) Ich weiß es ist So, aber Di ist es ja schon so weit und ich bin mittlerweile doch etwas aufgeregt, falls ich es wieder nicht schaffen sollte wird es erstmal daürn bis ich mir noch eine MPU leisten kann :(
 
Hallo Gnarf,
außer bei Deinen Antworten bei den Fragen 10 und 16 kann ich keine großen Mängel erkennen.
Du hast das ganz toll umgesetzt!

Aber einem Gutachter wirst Du kaum sagen können "siehe Frage 9"...:zwinker0004:
 
Puuhh, da bin ich jetzt aber wirklich sehr erleichtert :smile: Da ist grade doch ein wenig druck von mir abgefallen, das meine Vorarbeit doch nicht ganz umsonst war!
Ja ist ja klar das ich das dann nochmal wiederholen werde, wäre hier aber ja nur zusätzliche schreib Arbeit gewesen! :zwinker0004:

Eine Frage hab ich noch zu dem alten GA, ich werde das erstmal mitnehmen, aber soll ich das abgeben wenn dannach gefragt wird? Diesmal habe ich auch kein Fragebogen zugeschickt bekommen, den werde ich dann wohl da beantworten müssen :smiley2204:

Danke nochmal für die Mühe die ihr euch hier macht um anderen zu helfen, wirklich klasse!:smiley711:
 
Hi Gnarf

Die Geschichte über deine versemmelte MPU würde ich weglassen,und damit auch die Anmerkung das du als empfehlung schonmal AB bekommen hast.Eventüll kommt der Gutachter dann noch auf die selbe Idee.Du hast dir einen VP gesucht und das in mit Hilfe von ihm in Angriff genommen.
Das mit dem Forum würde ich auch weglassen weil immer wieder die Möglichkeit besteht das der Gutachter der Meinung sein könnte das du für die MPU dort geübt hast.Dann steht womöglich dasselbe wie in deinem ersten GA drinn.
Den FS würde ich grundsätzlich weglassen denn es geht geht bei der MPU um dich.

Ja ich habe eben in der Zeit vor meiner MPU bei der AVUS, zweckdienlich auf Alkohol verzichtet da ich dachte das ich nur so die MPU bestehen kann.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Natürlich habe ich nach der TF als erstes meine Trinkgewohnheiten strickt reduziert bzw. erstmals ganz eingestellt, Dann habe ich mir anhand eines Forums mir eine Argumentation zurecht gelegt die so eigentlich gar nicht richtig war und ca. 6 Monate davor gar nichts mehr getrunken. Nachdem ich dann meine erste MPU nicht bestanden habe, habe ich mich nach einem VP in meiner nähe umgesehen und dann dort auch eine Beratung mitgemacht. Der VP bestärkte mich in meiner Entscheidung ein KT zu leben und zeigte mir auch Strategien wie das am besten geht. Heute bin ich sehr zufrieden mit meiner Entscheidung zum KT, ich komme damit sehr gut klar, habe keine Probleme mehr und fühle mich sehr gut.

Das schwarzmarkierte einfach weglassen,beim rotem könnte der Eindruck entstehen das du alles nur für die MPU machst.
Ich denke du verstehst was ich meine.
 
Hi Robi,

ja also genau das ist noch meine Frage...mein VP meinte nur zu mir ich solle da ruhig ehrlich sein und sagen das ich schon eine MPU bei der AVUS gehabt habe! Ich bin mir selber nicht wirklich sicher was ich da nun machen soll, ich denke mal das ich das bei dem FB den ich vermutlich vorher ausfüllen muss angeben sollte. Schreibe ich da nun das ich schon eine Begutachtung bei der AVUS hatte oder eben nicht und vorallem was mache ich wenn ich nach dem alten GA gefragt werde?!

Ja wenn ich die Sache mit der alten MPU ganz weglasse was soll ich denn dann auf die Frage antworten und wenn ich eben sage das ich schon eine hatte, werde ich denke auch sagen das ich mir anhand des Forums eine Argumentation zurecht gelegt hatte und deshalb nicht bestanden habe. Dannach habe ich dann eben alles anders gemacht, mich mit mir und meinen WAHREN Motiven beschäftigt und diese auch nochmal mit einem VP aufgearbeitet und herausgearbeitet! ;)

Also Fragen über Fragen, da bin ich mir noch nen bisl unsicher...
 
Fakt ist das du zu einem anderem MPI gehst.Dort weiss keiner von deiner ersten MPU.
Und somit solltest du auch nicht erwähnen das du schon eine hattest und keiner kann nach einem Gutachten fragen.
Das heisst du kannst ganz von vorn Anfangen:zwinker0004:

Dannach habe ich dann eben alles anders gemacht, mich mit mir und meinen WAHREN Motiven beschäftigt und diese auch nochmal mit einem VP aufgearbeitet und herausgearbeitet! ;)

Du hast es nicht danach gemacht (zwar nicht sofort) aber (und von allein) mit hilfe deines VP in Angriff genommen.
 
Gnarf,
ich würde die versemmelte MPU nicht erwähnen. Das sehe ich genau wie Robi...

Das könnte nur zu unangenehmen Rückfragen führen.
 
Hi Gnarf

Das würde ich auf jedenfall mal streichen.

sollte da ich natürlich als erstes mal meinen Führerschein wieder haben sollte.
Ca. 6 Monate vor meiner MPU bei der AVUS in Dortmund habe ich dann erst mal Abstinent gelebt, weil ich aus welchem Grund auch immer dachte das ich nur so die MPU bestehe. Als ich dort durchgefallen war und auf Grund meiner ausgedachten Trinkmotive eine empfehlung auf AB bekam,
Ab Mai 10 habe ich dann bis zur meiner MPU bei der AVUS nichts mehr getrunken, zweck dienlich da ich dachte das ich nur so die MPU bestehe. Da ich diese MPU, dann natürlich nicht bestanden habe, da ich mir anhand eines Internet Forums eine nicht zutreffende Argumentationskette hab einfallen lassen.
Ja ich habe eben in der Zeit vor meiner MPU bei der AVUS, zweckdienlich auf Alkohol verzichtet da ich dachte das ich nur so die MPU bestehen kann.
Dann habe ich mir anhand eines Forums mir eine Argumentation zurecht gelegt die so eigentlich gar nicht richtig war und ca. 6 Monate davor gar nichts mehr getrunken. Nachdem ich dann meine erste MPU nicht bestanden habe,
 
Zurück
Oben