MPU nicht bestanden! Was kann ich nun tuen, damit die nächste besser läuft

Hallo Barbara,

wir nähern uns der Sache an....... :smile:


Änderung der Frage 12:

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
In meiner Kindheit kannte ich Alkohol nur durch meinen Vater, der an was ich mich heute noch erinnern kann 2mal betrunken nach Hause kam. Angefangen hat alles mit unseren Umzug 1980 aus XXXX auf das Dorf bei XXXX. Anfangs war es so dass wir einen schweren Stand in der Dorfgemeinschaft hatten, weil wir Großstadtkinder waren. In der Schule gab es kaum Probleme, so das ich mich dort gut zurecht gefunden habe, aber in der Freizeit hatte ich kaum Kontakt zu gleichaltrigen, was sich dann aber auch durch eine Klassenkameradin änderte. Sie nahm mich mit auf ein Dorffest und dort war es so das alle Jugendlichen getrunken haben und da ich froh war dabei zusein habe ich mit 16 Jahren mein erstes Bier getrunken. Was dann aber wieder Problem zuhause gab, da meine Mutter und ich eh kein gutes Verhältnis zu einander hatten. Zu dieser Zeit fühlte ich mich nur noch unverstanden, allein und vernachlässigt. So bin ich dann fast jedes Wochenende zu meinen neunen Freunden gagangen und wir haben dann auch getrunken. Dann lernte ich meinen 1. Mann kennen und hatte da das Gefühl, hier bist Du aufgenommen und fühlte mich verstanden, was aber noch einiger Zeit anders wurde und ich wieder vermehrt trank um alles was passierte zu vergessen oder zuverdrängen.
Die inneren Trinkmotive waren zur Abschaltung vom Alltag, weil ich ständig unter Druck stand alles richtig zumachen oder auch weil ich Angst vor der Zukunft hatte. Ich bin alleine nach XXXX gezogen und stand hier erstmal vor dem nichts, dann kam aber wieder der alte Trott und ich habe dann zum Verdrängen der Ängste, Sorgen und Probleme oder um Schlafen zu können getrunken, was sich dann nach 3 Moanten dann aber änderte, weil ich es geschafft habe mir was aufzubaün ( Wohnung, Job und neü Freunde). Es war aber nicht von langer Daür das alles gut gelaufen ist, durch meinen damaligen Freund und Erzeuger meiner Kinder kamen die Alten Sorgen und Probleme wieder zurück und ich habe dann auch aus den schon genannten Gründen getrunken. Durch die Schwangerschaften kam dann wieder Hoffnung in mir auf und ich dachte es wäre alles auf dem Weg der Besserung. Es war dann auch eine Zeit so aber nicht sehr lange und es fing alles wieder von vorne an, bis ich mich dann endgültig trennte. In meiner jetztigen Ehe kam es dann zu Anfang auch oft zu Streit wegen der Eifersucht meines Mannes, die wir aber gemeinsam durch Gespräch mit einer Psychologin gut in den Griff bekommen haben und wir heute über unsere Sorgen und Probleme reden und nicht in uns rein fressen, bis es zuspät ist und man Sachen oder Dinge macht die man später bereut.


Damit meine ich, dass die Darlegung deiner Trinkmotive schon um vieles besser geworden ist.....

Ich vermute jedoch, dass du meine Anmerkungen zu deinen Motiven noch nicht so ganz verstanden hast......:g060:

Das hier z.B.:

Die Erklärung, warum du z.B. so früh dein Elternhaus verlassen hast und quasi in deine 1. Ehe "geflüchtet" bist, hängt damit zusammen, dass du nicht glücklich warst. Deine Mutter hatte kein Verständnis für deine Sorgen und schenkte dir nicht die Aufmerksamkeit, die du dir von ihr gewünscht, bzw. so dringend gebraucht hättest.
Hast du eine Erklärung dafür, warum sich deine Mutter dir gegenüber so verhalten hat?
Diese Sache solltest du bei der MPU erzählen, aber ----- dass du bereits damals den Trost im Alk. gesucht hast - NICHT!
Besonders, dass von mir fett markierte, ist wichtig!

Im letzten Kommentar hatte ich dir hierzu geraten:

Du hast angegeben, dass du mit 16 Jahren den ersten Alk. getrunken hast....ok.
Ab deinem 23. Lebensjahr hast du wegen der Kinder so gut wie gar nichts getrunken....auch ok.

D.h., dass du in der Zeit dazwischen (17 - 22 Jahre) den Grundstein für deine Alk.toleranz gelegt haben könntest
.
Wie erkläre ich dir das am Besten....hmm....:smiley2204:


Deine Giftfestigkeit und deine Trinkmotivation (vor der TF) müssen nicht unbedingt etwas miteinander zu tun haben.

Warum du in jungen Jahren vermehrt Alk. getrunken hast, hast du ja sehr schön erklärt (neüs Umfeld, mit Freundinnen ausgegangen, von der Mutter unverstanden.....).
Das ist ok so und wird den GA auch nicht weiter interessieren.
Das du aber angibst, auch später die "Sorgen weggetrunken" zu haben...ist sehr gefährlich und deswegen solltest du das unbedingt weglassen!

Wenn ich in deinen Trinkmotiven nachzähle, gab/gibt es 5 Stationen in deinem Leben, in denen du dich mit dem Alk. betäubt hast. Das ist viel zu viel!

Du kannst (musst sogar) dem GA erzählen, welche Probleme es in deinem Leben gab, die am Schluss dazu geführt haben, dass du Alk.missbrauch begangen und dies schließlich dazu geführt hat, dass du dich alkoholisiert ans Steür deines Wagens gesetzt hast.

Aber - du darfst dem GA nicht erzählen, dass du den Alk. immer wieder als Problemlöser eingesetzt hast......verstehst du, was ich damit meine?

Du kannst leider weder eine Gesprächstherapie mit einem VP, noch eine SHG vorweisen bei der MPU.....darum darf der GA erst gar nicht zu der Meinung kommen, dass sich dein Verhalten bereits derart verfestigt hat, dass du auch in Zukunft immer wieder in "alte Verhaltensweisen" zurückfallen könntest, sollten i-welche neün Probleme auftauchen.

Auszug aus den DSM-IV-Kriterien:

(4) Fortgesetzter Substanzgebrauch trotz ständiger oder wiederholter sozialer oder zwischen-menschlicher Probleme, die durch die Auswirkungen der psychotropen Substanz verursacht oder verstärkt werden…
D.h. also.....schildere dein Leben, aber gib den Zeitpunkt deines hohen Alk.konsums nur in deiner Jugendzeit (Grundlage deiner Alk.festigkeit) und in der Zeit vor deiner TF (Toleranzrückgewinnung) an....ok?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wage nun einen neün Versuch und stelle nochmal meinen Fragebogen ein.

Tathergang erfasst am 13.04.2011 geändert am 24.04.2011

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Ich bin am 27.02.2010 zusammen mit meinem Mann von seiner Nachtfahrt als LKW Fahrer um 6.00 Uhr zuhause gewesen und wir sind dann erstmal schlafen gegangen. Gegen Mittag bin ich aufgestanden, habe Kaffee gekocht und meinen Mann gweckt. Als wir uns dann fertig gemacht hatten sind wir zum einkaufen gefahren, im anschluß waren wir noch bei meiner Freundin und haben ihr bei dem Rest ihrer Renovierung geholfen. gegen 16.30 Uhr bin ich dann zu meiner Tochter, die in der gleichen Strassse wie meine Freundin wohnte, sie hatte am Vortag Geburtstag und wir wollten den mit Freunden nachfeiern. Gegen 17.00 Uhr kam dann mein Mann nach und wir haben dann alle zusammen auf den Geburtstag angestossen. Mein Mann und ich haben dann abgesprochen das wir später entweder zu Fuß oder mit dem Taxi nach Hause fahren. Gegen 20.00 Uhr wollte mein Mann dann nach Hause und fragte mich ob ich mit wollte, was ich aber verneinte und somit war der Streit vorprogrammiert. Es ging dann hin und her, weil ich nicht mit wollte, da ich noch etwas feiern wollte. So ging mein Mann dann saür nach Hause und ich habe dann noch weiter gefeiert, weil ich ja schon wußte das es zuhause weiter geht, habe ich dann auch noch mehr getrunken, um nicht weiter an der bevorstehenden Streit zudenken. Ich bin dann stark angetrunken gegen 22.00 Uhr ohne das jemand der noch Angewesenden etwas gemerkt hat, aus der Wohnung meiner Tochter um nach Hause zugehen. Durch meine Selbstüberschätzung und dem vermehrten Alkoholkonsum, bin ich dann gegen die Absprache in mein Auto gestiegen und wollte nach Hause fahren. Ich bin dann los gefahren und nach cirka 3 Km bin ich dann mit meinem Auto gegen 2 auf einer Verkehrsinsel stehende Schilder gefahren, ich war so sehr erschrocken und hatte dann Angst meinen Führerschein zuverlieren und deswegen habe ich mich dann ohne mich weiter um den Unfall zukümmern weiter auf den Weg nach Hause gemacht. Als ich dann in unserer Wohnung war, habe ich meinem Mann erzählt was mir passiert ist und obwohl mein Mann mir riet die Polizei zuinformieren, bin ich bis zu eintreffen der Polizei ins Bett gegangen. Der Polizist hat mich dann nach dem Unfall gefragt, aber gleichzeitig mitgeteilt dass ich mich als Beschuldigte nicht selber belassten muß. Ich habe dann die Tat eingestanden und bin dann auch mit zur Vernehmung mit auf die Wache gefahren. Auf der Wache mußte ich dann erstmal In das Gerät pusten, da kam dann ein Wert von 0,86 °/oo, was dann die Blutabnahme bewirkte. Diese wurde dann gegen 0.03 Uhr durch den angeforderten Arzt gemacht, außerdem mußte ich dann noch zwei Reaktionsübungen machen. Die Übungen waren 5mal im Kreis drehen (habe laut mit gezählt um zu wissen wie weit ich bin) und mit meinem Zeigefinger auf die Nase tippen, was doch schwierig für mich gewesen ist, da ich stark gewankt habe. Nach Abschluß dieser Übungen habe ich dann im Warteraum auf meinen Mann, der mit einem von ihm gerufenen Freund kam um mich abzuholen.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
In der Zeit von 17.00 bis ungefähr 22.00 Uhr habe ich 8 dreifache (0,6cl) Vodka Organgensaft getrunken. Es waren handgemischte Getränke.

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich bin bis zum Unfall cirka 3 km gefahren und wollte ingesamt cirka 5 km fahren.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja, auf Grund meiner Selbstüberschätzung, bin ich davon ausgegangen, dass ich noch fahren könne, was sich dann aber schnell geändert hat. Als es dann zu dem Zusammenstoß mit den Schildern kam, war ich so sehr erschrocken und aus Angst um meinen Führerschein zu verlieren, bin ich ohne mich weiter um den Unfall zu kümmern nach Hause gefahren.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Auf der Geburtstagsfeier haben mein Mann und ich besprochen dass wir, da wir beide Alkohol trinken wollten entweder zufuß oder mit dem Taxi nach Hause kommen wollten.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Vor meiner Tf hätte ich immer gesagt, dass ich noch nicht unter Alkoholeinfluß meinen PKW im Strassenverkehr bewegt habe. Nach meiner Trunkenheitsfahrt habe ich mich intensiv mit meinem Alkoholkonsum auseinander gesetzt habe, bin ich anderer Meinung. In den fast 7 Jahren wo ich in Besitz meiner Fahrerlaubnis bin muß ich zugeben das es dann doch 100 Fahrten gewesen sind, wo ich am Strassenverkehr teilgenommen habe. Es waren Fahrten unter Restalkohol nach den Feiern bei Freunden oder Bekannten wo ich dann Mittags nach Hause wollte und auch Fahrten nach 1 oder 2 Gläser Wein, oder auch 1 oder 2 Flaschen 0,33l Bier.


Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Ich kann mich an 2 Vorfälle in meiner Familie erinnern, dabei ging es um meinen Vater. Im Alter von 3 Jahren, kam er nach Hause undi ch war sehr verwundert, das er so komisch gesprochen hat und auch Probleme mit dem laufen hatte. Das 2. mal war im Alter von 15 Jahren, wo mein Vater mit einem Nachbarn schonmal Sylvester vorgefeiert hat und er doch auch dieses mal die gleichen Erscheinungen hatte.
Ich selber hatte meinen ersten Kontakt mit Alkohol nach unserem Umzug aus XXXX in ein kleines Dorf bei XXXX. Ich war damals 16 Jahre und trank mit den Jungendlichen aus dem Dorf in einer sogenannten Dorfdisco mein erstes Bier, was mir aber nicht besonders schmeckte um nicht als Außenseiterin da zustehen. Es war bei den Jugendlichen eigentlich immer so dass am Wochenende Alkohol getrunken wurde.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Zu Anfang war es so dass ich an 1 bis 2 Wochenenden 1 oder 2 Bier getrunken habe. Dann gab es eine Zeit wo ich 2bis3mal im Monat 2 oder 3 Bier getrunken habe. Zusätzlich habe ich dann auch 1bis 2mal im Monat Longdrinks dazu getrunken. Es waren dann entweder Weinbrand Cola oder Vodka Orangensaft.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Mit 16 Jahren habe ich 1oder 2mal im Monat mit Freunden 1 bis 2 Bier getrunken.
Als 17 jährige habe ich dann an 2 oder 3 Wochenenden 2 bis 3 Bier getrunken bis auf einmal da habe ich dann noch zusätzlich 2 Weinbrand (0,4cl)Cola und 2 Pernod (0,2cl) Cola getrunken, was meinen ersten Vollrausch zur Folge hatte.
Zwischen 18 und 22 Jahren war es unterschiedlich was ich getrunken habe, es kam vor das ich 2 bis 3 mal im Monate 3 bis 4 Bier getrinken habe, dannn kam es aber auch vor das ich jedes Wochenende dann habe ich 2 bis 3 Bier und 4 bis 5 Weinbrand (0,4cl) Cola getrunken.
Im Alter von 23 und 24 Jahren habe ich dann gar nicht getrunken, weil ich mit meinem ersten Kind schwanger gewesen bin und auch gestillt habe.
Mit 25 Jahren habe ich dann nur zu Anlässen 3mal im Monat 2 oder 3 Gläser Wein oder Sekt getrunken.
Zwischen 26 und 27 Jahren kam Alkohol für mich nicht in Frage da ich mit meinem 2. Kind schwanger war und ich wie bei meinem ersten Kind gestillt habe.
Im Alter von 28 bis 32 Jahren habe ich 2mal im Monat wenn es Feierlichkeiten gab 4 oder 5 Bier (0,33l) oder 4 oder 5 Gläser Wein oder Sekt (0,2l) getrunken.
33 bis 36 Jahre kam ich dann auf 1mal im Monat bei Feierlichkeiten auf 2 oder 3 Gläser Wein (0,1l) oder Sekt (0,2l) und zusätzlich mit Freunden auf 2 oder 3 Bier (0,33l) und 2 bis 3 Weinbrand (0,4cl) Cola aus Geselligkeit.
Zwischen 37 und 40 Jahren habe ich dann 2bis3 mal im Monat 2 Bier und 4 bis 5 Weinbrand (0,4cl) mit Cola getrunken. An meinem 40. Geburtstag habe ich dann 4 oder 5 Vodka (0,4cl) Cola getrunken.
Im Alter von 41 bis 46 Jahre habe ich dann an jedem Wochenende 2 Bier (0,33l) und zusätzlich entweder 3 bis 4 Vodka (0,4cl) oder 4 bis 5 Rum (0,4cl) Organgensaft mit Freunden getrunken.
Am Tag meiner Tf habe ich auf der Geburtstagsfeier meiner Tochter 8 Vodka (0,6cl) mit Organgensaft getrunken.
Nach meiner Tf und in Zukunft trinke ich zu Anlässen die vorher geplant werden 1 oder 2 Gläser Wein (0,1l)/ Sekt (0,2l) oder 2 Bier (0,33l).

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Selten in einer Gaststätte, mehr bei Freunden/Bekannten, bei uns zuhause oder auf dem Frei- oder Weihnachtsmarkt

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
In meiner Kindheit kannte ich Alkohol nur durch meinen Vater, der an was ich mich heute noch erinnern kann 2mal betrunken nach Hause kam. Angefangen hat alles mit unseren Umzug 1980 aus XXXX auf das Dorf bei XXXX. Anfangs war es so dass wir einen schweren Stand in der Dorfgemeinschaft hatten, weil wir Großstadtkinder waren. In der Schule gab es kaum Probleme, so dass ich mich dort gut zu recht gefunden habe, aber in der Freizeit hatte ich kaum Kontakt zu gleichaltrigen, was sich dann durch eine Klassenkameradin änderte. Sie nahm mich mit auf ein Dorffest und dort war es so das alle Jugendlichen getrunken haben und da ich froh war dabei zusein habe ich mit 16 Jahren mein erstes Bier getrunken. Was dann aber Streit zuhause gab, da meine Mutter und ich kein gutes Verhältnis zu einander hatten. Zu dieser Zeit fühlte ich mich nur noch unverstanden, allein und vernachlässigt. So bin ich dann fast jedes Wochenende zu meinen neün Freunden gagangen und wir haben dann auch getrunken.Da ich jedes Wochenende mit meinen neün Freunden zusammen war, wurde meine Trinkmenge mit der Zeit auch immer größer. Zu Anfang waren es am Wochenende 1 bis 2 Bier, aber bis zum kennenlernen meines 1. Ehemannes waren es dann schon 3 bis 4 Bier und 1 bis 2 Cola Weinbrand. Als ich meinen 1. Mann kennenlernte hatte ich das Gefühl, hier bist Du aufgenommen,fühlte mich verstanden und trank weniger, was aber noch einiger Zeit anders wurde und ich wieder vermehrt trank um alles was passierte zu vergessen oder zuverdrängen.
Die inneren Trinkmotive waren zur Abschaltung vom Alltag, weil ich ständig unter Druck stand alles richtig zumachen oder auch weil ich Angst vor der Zukunft hatte. Nach meiner Trennung 1985 bin ich alleine nach XXXX gezogen und stand hier erstmal vor dem nichts, dann kam aber wieder der alte Trott und ich habe dann zum Verdrängen der Ängste, Sorgen oder um Schlafen zu können getrunken, was sich dann nach 3 Moanten aber änderte, weil ich es geschafft habe mir was aufzubaün ( Wohnung, Job und neü Freunde). Es war aber nicht von langer Daür das alles gut gelaufen ist, durch meinen damaligen Freund und Erzeuger meiner Kinder kamen die Alten Sorgen wieder zurück und ich habe dann auch aus den schon genannten Gründen getrunken. Durch die Schwangerschaften kam dann wieder Hoffnung in mir auf und ich dachte es wäre alles auf dem Weg der Besserung. Es war dann auch eine Zeit so aber nicht sehr lange und es fing alles wieder von vorne an, bis ich mich 1995 dann endgültig trennte. In meiner jetztigen Ehe kam es dann zu Anfang auch oft zu Streit wegen der Eifersucht meines Mannes, die wir aber gemeinsam durch Gespräche mit einer Psychologin die mein Mann aufgesucht hat, gut in den Griff bekommen haben und wir heute über unsere Sorgen und Ängste reden und nicht in uns rein fressen, bis es zuspät ist und man Sachen oder Dinge macht die man später bereut.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Wenn ich wenig getrunken habe (2 bis 3 Bier (0,33l), ging es mir gut und ich konnte auf fremde Leute gut zugehen, fühlte mich dazu gehörig und auch enthemmt. Bei einer Trinkemenge von 4 bis 5 Bier(0,33l) oder 4 bis 5 Wodka (0,4cl(Orangensaft ging es mir schlecht, ch habe mich dann auch übergeben müssen und bin dann im Anschluß schlafen gegangen, war am nächsten Morgen/Tag nur mit meinem Kater beschäftigt, so das ich nur im Bett gelegen habe und geschlafen habe.
 
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Ja, in meiner Jugend kamen immer wieder Kommentare meiner Mutter, das ich zu viel trinke und das es so nicht weiter gehen kann. Ich habe sie aber nicht wahr genommen und wollte sie auch eigentlich nicht hören, weil ja all meine Freunde soviel getrunken haben und keiner weiter mich auf meinen Konsum angesprochen hat.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Eine entscheidene Auswirkung war, das ich nach einem trinkfesten Abend nicht mehr so leistungsfähig war und nur noch mit meinem Kater beschäftigt war und nichts anderes außer schlafen in meiner Freizeit gemacht habe. Heute ist es aber so das ich meine Freizeit sehr aktiv nutzte, in dem ich viel draussen bin und sehr viel mit meinen wahren Freunden unternehme. Auch mit meinem Mann und meinen beiden erwachsenen Kindern machen wir vieles. Wir gehen Essen, ins Kino oder veranstalten Spieleabende bei unterscheidlichen Leuten, damit man sich auch mal woanders trifft.

16. Gab in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Ja, aber meine TF hat mir die Augen geöffnet, was dazu geführt hat das ich mich sehr intensiv mit der Thematik auseinander gesetzt habe und daraus folgende Schlüsse gezogen habe: Ganz egal wie schlimm einem das Leben auch erscheinen mag, es gibt keinen Grund das alles im Alkohol zu ertrinken und sich den Ängsten und Sorgen die man hat nicht zustellen, weil es gibt für alles im Leben eine bessere Lösung als Alkohol. Zumal durch den Alkohol teilweise noch mehr Probleme schaffen als man so schon hat. Um zu den Lebensabschnitten zukommen kann ich sagen das es fehlendes Selbstverstraün, weil meine Mutter uns sehr behütete erzogen hat, was bedeutet das wir auch sehr unselbstständig waren. Später kam dann noch dazu das ich immer mehr das machen wollte was ich wollte und nicht mehr auf das gehört habe was man mir gesagt hat. Ich wollte das gleiche wie meine Freunde und Freundinnen, aber es war immer wieder ein Streitpunkt zwischen mir und meiner Mutter. Dann kam mein 1985 die Trennung von meinem 1. Ehemann und mein alleiniger Neuanfang in XXXX wo ich niemanden kannte und Existenzängste hatte. 1995 war dann die Trennung von dem Erzeuger meiner Kinder die mich dann doch sehr unsicher machte, ob ich der alleinigen Verantwortung für meine Kinder gewachsen war. 2008 waren dann große Geldsorgen (Existenzängste) mit einer der Gründe, da mein Mann vor der Arbeitlosigkeit stand und die Eifersucht von ihm auch fast zur Trennung führte, was wir aber durch Gespräche mit einer Psychologin in den Griff bekommen haben. Am Tag meiner Tf wollten wir den Geburtstag meiner Tochter feiern, aber es war so das ich auch einen Zustand der Erschöffung hatte, da ich sehr eingespannt war auf der Arbeit und auch immer neü Aufgaben dazu kamen und somit trank ich zur Entspannung und um alles zu vergessen was auf mich noch zu kommen wird.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja, im Alter von 17 Jahren und bei meiner TF

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Ja, als ich erfahren habe dass ich schwanger bin und 1 Jahr danach weil ich meine Kinder auch gestillt habe.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Vor meiner TF hätt ich immer gesagt dass ich Gesellschaftstrinkerin bin, aber seit meiner TF und dem auseinander setzen mit meiner Tf, ist mir klar geworden das ich einen steigenden Alkolholkonsum hatte und mir ist heute auch bewußt das ich Alkoholmißbrauch begangen habe um meine Sorgen und Ängste zu vergessen und auch zu verdrängen.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ja, heute ist es aber so das ich seit meiner Tf nur noch konmtrolliert trinke und nur noch zu bestimmten Gelegenheiten oder Anlässen. Ich habe mir ein halbes Jahr nach meiner Tf einen TK zugelegt auf den ich im Internet in einem Forum gestoßen bin und dort habe ich alle Trinkanlässe eingetragen und halte mich auch an die Trinkmengen von höchstens 3 TE. Es sind im Jahr bis zu 8 feste Anlässe und es kommen noch 3 bis 4 Anlässe dazu, die ich vorher schon weiss, aber nicht sagen wann diese stattfinden werden und ob ich an diesen Tagen überhaupt was trinken werde. Es geht dabei um den Freimarkt, Weihnachtsmarkt, Osterfeür und Grillfeste.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Am 26.02.2011 zum Anstossen auf den Geburtstag meiner Tochter.

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Heute ist es so das ich nur noch aus Genusszwecken oder zum Anstossen Alkohol trinke, weil ich durch mein doch sehr intensives Auseinander setzen mit dem Thema gemerkt habe das ich auch so Spass am Leben haben kann. Und außerdem habe ich dadurch auch eingesehen das ich so auf keinen Fall weiter machen kann und darf um nicht noch weiter abzurutschen oder doch noch in eine Abhänigkeit zurutschen. Deswegen habe ich mir einen Trinkkalender zugelegt und habe nun auch schon fast 1 Jahr das kontrollierte Trinken ausgeübt, wo durch ich sehe das ich gut mit meinem geänderten Trinkverhalten zurecht komme und auch auf viel Zuspruch seitens meiner Familie und Freunde bekomme, so weiter zum machen.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Ich habe nach meiner Tf gemerkt das ich doch Alkoholmißbrauch betrieben habe und bis zu dem Tag war es mich nicht bewußt wie groß schon die Rolle in meinem Leben der Alkohol schon gespielt hat, somit habe ich dann auch begriffen das ich unbedingt was ändern muß um auch ohne Alkohol Spass an meinem Leben und meiner Familie und Freunde zu haben. Durch mein kontrolliertes Trinkverhalten habe ich auch nun auch ein für mich gutes Maß gefunden, das es mir nach den verschiedenen Anlässen am nächsten Tag gut geht.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
In den ersten Wochen habe ich mir Vorwürfe gemacht und mich immer wieder gefragt, wie das alles passieren konnte. Mir ging es gefühlsmäßig sehr schlecht, aber ich war gleichzeitig froh dass es sich bei dem Unfall nur um einen Blechschaden gehandelt hat, weil es hätte auch schlimmer kommen können, wenn ein Fußgänger auf dem Uberweg oder ein Auto aus der anderen Richtung gekommen wäre. Ich habe in der Zeit keinen Gedanken an Alkohol gehabt, weil mich mein schlechtes Gewissen doch sehr stark im Griff hatte. Selbst auf Feierlichkeiten die in der folgenden Zeiten angestanden haben, war mir nicht nach trinken. Als dann der Strafbefehl dann kam, wurde mir nochmal vor Augen geführt, was ich gemacht habe und das an mir und meinem Trinkverhalten was ändern muß. Ich bin dann ins Internet gegangen um mich kundig zumachen, was ich machen kann und muß um an mir und meinem bisherigen Trinkverhalten zuarbeiten. Nach langem suchen bin ich dann zu einem Forum gekommen, wo immer wieder die Rede von kontrollierten Trinken und Trinkkalender war. Ich habe mich dann dort mit Betroffenen unterhalten und somit wurde mir bewußt das ich das in Zukunft auch so handhaben möchte und habe es dann auch gleich umgesetzt und mir diesen Trinkkalender angelegt um zu sehen wie oft ich im Jahr feiern möchte oder werde. Was dann auch zur Folge hatte das ich mich mit unseren Freunden, wo ich immer dachte dass es gute Freunde sind, auseinander setzen mußte. Ich habe dann auch das Gespräch mit unseren Freunden gesucht und ihnen erzählt was mir passiert ist, aber das einzige was dann von einigen gekommen ist war, na so schlimm kann es ja nicht sein und nun kannste doch erst recht einen mit trinken, weil das was Du nicht mehr hast kann man Dir ja nicht nehmen. Ich habe dann versucht mit denen die sich so geäußert haben zureden, was aber nicht viel brachte, weil sie nicht verstehen konnten, warum ich nur noch kontrolliert an den Alkohol heran gehen werde und nicht mehr trinke, wie ich mir selber auferlegt habe. Das hatte dann zur Folge dass ich gesagt habe, so das war es dann und habe mich von diesen Freunden entfernt und den Kontalkt sogar ganz abgebrochen. Diesen Entschluß habe ich gefasst, weil ich auf der einen Seite mich nicht ständig rechtfertigen wollte, warum nicht nicht mehr so mit trinken wollte und weil ich auch gesehen habe das es keinen Sinn mehr macht auf solche Freunde zubaün, da ich von denen keinerlei Unterstütztung in meinem Vorhaben bekommen werde. Aber ich kann sagen, das ich noch einige Freunde habe die hinter mir stehen und dadurch das mir das passiert ist sie sich auch Gedanken über Ihr Trinkverhalten gemacht haben. Es war dann sogar so dass eine Freundin und ein Freund mich angerufen haben und mich dann gefragt haben, wie ich das nun mache und wie ich das einplane was ich mir bei Anlässen für eine Grenze gesetzt habe. Im ersten Augenblick war ich dann doch sehr verwundert, aber dann habe ich den beiden erklärt wie ich das mache und das es mir so richtig gut geht. Ich habe ihnen gesagt, das ich mir einen Kalender genommen habe und dort alle für mich wichtigen Anlässe, wie Geburtstag, Hochzeitstag, Sylvester u.s.w eintrage und somit habe ich dann schonmal feste Termine die ich planen kann und das ich dann aber auch noch Termine habe, die zwar schon weissnur noch nicht an welchem Tag sie stattfinden und ob ich dann was trinken werde. Es geht dabei um den Frei-, Weihnachtsmarkt, Osterwiese und Grillabende. Durch das Forum habe ich dann auch erfahren das es Infoabende der einzelnen Institute zum Thema MPU gibt und ich habe dann auch an welchen teilgenommen. Durch einen Kollegen bin ich dann auch auf ein Buch „Zurück zum Führerschein- Erfolgreich durch die MPU.“ Aufmerksam geworden und habe mich dann mit den darin befindlichen Fragebogen beschäftigt und auch erarbeitete, was mir dann auch noch vor augen geführt hat, das der Alkohol dochein grosse Rolle in meinem Leben gespielt hat und das mein Entschluß nur noch kontrolliert trinken zu wollen der richtige für mich und mein Umfeld ist. Bei meiner Umsetzung meines kontrollierten Trinkens sind mir meine Familie und die Freunde dich ich noch habe eine grosse Stütze und sind auch für mich da, wenn ich mal nicht weiter weiss.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Mein verändertes Denken und Handeln was den Alkohol angeht wirkt sich nur positiv auf mich, mein Umfeld und Leben aus. Ich habe nun wieder Lust mit meiner Familie oder Freunden was zu unternehmen. Wir gehen viel mehr gemeinsam raus und machen auch mal Sachen die vorher nicht möglich waren, weil ich ja nachdem trinken nur mit meinem Kater beschäftigt war. Es gibt zum Beispiel Spieleabende ohne Alkohol, gemeinsames Kochen, was abwechselnd bei verschiedenen Personen statt findet, dann gehen wir auch zusammen ins Kino, oder besuchen Messen in xxxxx. Wir fahren auch mal einfach nur ins Grüne um spazieren zugehen, oder auch an der Weser zusitzen und zu Picknicken. Außerdem habe ich auch begonnen Autogenes Training zumachen, wenn der Stress wieder mehr wird und so habe ich dann auch gelernt besser abzuschalten. Zum anderen werde ich meine Sorgen oder Probleme nicht nur mit mir selber ausmachen, sondern mit meinem Mann, Kindern oder Freunden reden, wenn ich was auf dem Herzen habe. Ich kann heute auch besser nein sagen, als vor meiner Trunkenheitsfahrt, weil ich sehe dass ich in meinem Leben auch wieder Spass habe ohne zutrinken. Zum anderen habe ich auch Leute gefunden, die das gleiche oder noch schlimmeres mitgemacht haben und wir tauschen uns auch heute noch aus und helfen uns gegenseitig wenn es nötig sich mit Sorgen und Ängsten auseinander zusetzen, die man alleine noch nicht so gut schafft. Ich bekomme nur nette und positive Rückmeldungen und das hilft mir an meinem KT fest zuhalten. Selbst von Seiten meines Chef´s bekomme ich nun mehr Rückendeckung, nachdem wir ein langes Gespräch über meine viele Aufgaben geführt haben und er mir einige Sachen abgenommen hat und wird sich nun selber als Chef drum kümmert. Er hat gesehen das ich nun viel ruhiger uns ausgeglichener zur Arbeit komme, was sich ja auch auf meine Arbeit auswirkt.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?
Die Wende die mein Leben nach meiner Trunkenheitsfahrt genommen hat ist so positiv dass ich mit meinem Leben zufrieden und auch glücklich bin. Was mir auch gezeigt hat das Alkohol keine große Rolle mehr in meinem Leben spielt. Ich weiss aber das ich eine anfällige Person bin, da ich sehr lange Alkoholmißbrauch betrieben habe, aber in meinem Leben sind nun nur noch Personen vertreten die zu mir stehen und mich in allem so sehr unterstützen und mir den nötigen Halt, aber auch die Kraft geben so weiter zuleben. Außerdem bin ich heute in der Lage meine Sorgen und Ängste sofort anzusprechen und muß nichts mehr in mich rein fressen, bis es nicht mehr geht. Meine Familie und meine Freunde stehen fest hinter mir und ich kann jeder Zeit zu ihnen kommen, meine Sorgen erzählen und wir so gemeinsam nach Lösung suchen. Sollte es aber trotz aller Bemühungen so sein, dass ich es mit Hilfe meiner Familie und meinen Freunden nicht schaffe, werde ich mir auf jeden Fall auch weitere Hilfe von aussen holen, in dem ich mit meinem Hausarzt rede oder mich auch an eine Selbsthilfegruppe wenden, damit ich auf gar keinen Fall wieder in meine alten Gewohnheiten zurück falle.

28. Können Sie sich vorstellen wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja, ich kann mir vorstellen in alte Gewohnheiten zurück zufallen. Es kann immer wieder in meinem Leben Situationen geben z. B Verlust eines lieben Menschen, Jobverlust oder Trennung vom Partner. Aber ich muß es früh genug erkennen und sofort dagegen an arbeiten und wenn ich es aus eigener Kraft nicht schaffe werde ich mir bei meiner Familie, Freunden oder einem trockenen Kollegen der sich auch zu seinem Alkoholproblem gekannt hat, als er durch Erzählungen meinerseits erfahren hat, gemeinsam versuchen nach einer Lösung zusuchen damit das es nicht wieder passiert. Wenn das alles nicht so klappt wie ich es mir vorstelle werde ich mir auch professionale Hilfe suchen, um alle nötigen Schritte zumachen, das ich nicht wieder so ende wie bei meiner Trunkenheitsfahrt.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Dadurch das sich mein Trinkverhalten geändert hat, werde ich nicht wieder in eine solche Situation kommen, weil ich gelernt habe kontrolliertes Trinken aus zuführen und somit immer genau weiss WAS,WO und WIE VIEL ich trinken werde, kann ich es planen und somit sehen WIE ich zu der Feier komme und wieder zurück kommen werde. Mein angelegter Trinkalender ist mir dabei eine große Hilfe und so werde ich nicht wieder in die Bedrängnis kommen selber zufahren nachdem ich was getrunken habe.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein

Bin nun gespannt ob ich auch andere Kommentare dazu bekommen werden!
 
Bin nun gespannt ob ich auch andere Kommentare dazu bekommen werden!


Hallo Barbara,

ich werde dann erstmal abwarten, ob und welche Kommentare du bekommen wirst.

Denn ganz ehrlich ---- meine Ratschläge zu deiner Trinkvorgeschichte, bei deinen Motiven und noch ein paar anderen Dingen hast du leider nicht umgesetzt....

Von daher ist eine zweite, objektive Meinung sicher nicht von Nachteil.....:smile:
 
Moin Barbara,

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Eine entscheidene Auswirkung war, das ich nach einem trinkfesten Abend nicht mehr so leistungsfähig war und nur noch mit meinem Kater beschäftigt war und nichts anderes außer schlafen in meiner Freizeit gemacht habe. Heute ist es aber so das ich meine Freizeit sehr aktiv nutzte, in dem ich viel draussen bin und sehr viel mit meinen wahren Freunden unternehme. Auch mit meinem Mann und meinen beiden erwachsenen Kindern machen wir vieles. Wir gehen Essen, ins Kino oder veranstalten Spieleabende bei unterscheidlichen Leuten, damit man sich auch mal woanders trifft.

16. Gab in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Ja, aber meine TF hat mir die Augen geöffnet, was dazu geführt hat das ich mich sehr intensiv mit der Thematik auseinander gesetzt habe und daraus folgende Schlüsse gezogen habe: Ganz egal wie schlimm einem das Leben auch erscheinen mag, es gibt keinen Grund das alles im Alkohol zu ertrinken und sich den Ängsten und Sorgen die man hat nicht zustellen, weil es gibt für alles im Leben eine bessere Lösung als Alkohol. Zumal durch den Alkohol teilweise noch mehr Probleme schaffen als man so schon hat. Um zu den Lebensabschnitten zukommen kann ich sagen das es fehlendes Selbstverstraün, weil meine Mutter uns sehr behütete erzogen hat, was bedeutet das wir auch sehr unselbstständig waren. Später kam dann noch dazu das ich immer mehr das machen wollte was ich wollte und nicht mehr auf das gehört habe was man mir gesagt hat. Ich wollte das gleiche wie meine Freunde und Freundinnen, aber es war immer wieder ein Streitpunkt zwischen mir und meiner Mutter. Dann kam mein 1985 die Trennung von meinem 1. Ehemann und mein alleiniger Neuanfang in XXXX wo ich niemanden kannte und Existenzängste hatte. 1995 war dann die Trennung von dem Erzeuger meiner Kinder die mich dann doch sehr unsicher machte, ob ich der alleinigen Verantwortung für meine Kinder gewachsen war. 2008 waren dann große Geldsorgen (Existenzängste) mit einer der Gründe, da mein Mann vor der Arbeitlosigkeit stand und die Eifersucht von ihm auch fast zur Trennung führte, was wir aber durch Gespräche mit einer Psychologin in den Griff bekommen haben. Am Tag meiner Tf wollten wir den Geburtstag meiner Tochter feiern, aber es war so das ich auch einen Zustand der Erschöffung hatte, da ich sehr eingespannt war auf der Arbeit und auch immer neü Aufgaben dazu kamen und somit trank ich zur Entspannung und um alles zu vergessen was auf mich noch zu kommen wird.

die fettgeduckten Teile gehören hier nicht hin. Das gehört zu Deinem Verhalten nach der TF.
Immer nur die Fragen beantworten...
 
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Mit 16 Jahren habe ich 1oder 2mal im Monat mit Freunden 1 bis 2 Bier getrunken.
Als 17 jährige habe ich dann an 2 oder 3 Wochenenden 2 bis 3 Bier getrunken bis auf einmal da habe ich dann noch zusätzlich 2 Weinbrand (0,4cl)Cola und 2 Pernod (0,2cl) Cola getrunken, was meinen ersten Vollrausch zur Folge hatte.
Zwischen 18 und 22 Jahren war es unterschiedlich was ich getrunken habe, es kam vor das ich 2 bis 3 mal im Monate 3 bis 4 Bier getrinken habe, dannn kam es aber auch vor das ich jedes Wochenende dann habe ich 2 bis 3 Bier und 4 bis 5 Weinbrand (0,4cl) Cola getrunken.
Im Alter von 23 und 24 Jahren habe ich dann gar nicht getrunken, weil ich mit meinem ersten Kind schwanger gewesen bin und auch gestillt habe.
Mit 25 Jahren habe ich dann nur zu Anlässen 3mal im Monat 2 oder 3 Gläser Wein oder Sekt getrunken.
Zwischen 26 und 27 Jahren kam Alkohol für mich nicht in Frage da ich mit meinem 2. Kind schwanger war und ich wie bei meinem ersten Kind gestillt habe.
Im Alter von 28 bis 32 Jahren habe ich 2mal im Monat wenn es Feierlichkeiten gab 4 oder 5 Bier (0,33l) oder 4 oder 5 Gläser Wein oder Sekt (0,2l) getrunken.
33 bis 36 Jahre kam ich dann auf 1mal im Monat bei Feierlichkeiten auf 2 oder 3 Gläser Wein (0,1l) oder Sekt (0,2l) und zusätzlich mit Freunden auf 2 oder 3 Bier (0,33l) und 2 bis 3 Weinbrand (0,4cl) Cola aus Geselligkeit.
Zwischen 37 und 40 Jahren habe ich dann 2bis3 mal im Monat 2 Bier und 4 bis 5 Weinbrand (0,4cl) mit Cola getrunken. An meinem 40. Geburtstag habe ich dann 4 oder 5 Vodka (0,4cl) Cola getrunken.
Im Alter von 41 bis 46 Jahre habe ich dann [COLOR=Blü]an jedem[/COLOR] Wochenende 2 Bier (0,33l) und zusätzlich entweder 3 bis 4 Vodka (0,4cl) oder 4 bis 5 Rum (0,4cl) Organgensaft mit Freunden getrunken.

Du lässt hier Regelmäßigkeit erkennen. Änder das bitte ab. Einmal im Monat wäre ausreichend.

Am Tag meiner Tf habe ich auf der Geburtstagsfeier meiner Tochter 8 Vodka (0,6cl) mit Organgensaft getrunken.
Nach meiner Tf und in Zukunft trinke ich zu Anlässen die vorher geplant werden 1 oder 2 Gläser Wein (0,1l)/ Sekt (0,2l) oder 2 Bier (0,33l). Gehört hier nicht her.
Am Tag der TF hast Du etwa die doppelte Menge Alkohol getrunken als in der Zeit vorher.
Du musst die Menge aber schon vorher mal erreicht haben.
Denn schließlich konntest Du noch das Auto bewegen, von dem Unfall mal abgesehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
hier sind die Umänderungen der Fragen die nicht genau oder teilweise falsch beantwortet wurden


10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Mit 16 Jahren habe ich 1oder 2mal im Monat mit Freunden 1 bis 2 Bier getrunken.
Als 17 jährige habe ich dann an 2 oder 3 Wochenenden 2 bis 3 Bier getrunken bis auf einmal da habe ich dann noch zusätzlich 2 Weinbrand (0,4cl)Cola und 2 Pernod (0,2cl) Cola getrunken, was meinen ersten Vollrausch zur Folge hatte.
Zwischen 18 und 22 Jahren war es unterschiedlich was ich getrunken habe, es kam vor das ich 2 bis 3 mal im Monate 3 bis 4 Bier getrinken habe, dannn kam es aber auch vor das ich jedes Wochenende dann habe ich 2 bis 3 Bier und 4 bis 5 Weinbrand (0,4cl) Cola getrunken.
Im Alter von 23 und 24 Jahren habe ich dann gar nicht getrunken, weil ich mit meinem ersten Kind schwanger gewesen bin und auch gestillt habe.
Mit 25 Jahren habe ich dann nur zu Anlässen 3mal im Monat 2 oder 3 Gläser Wein oder Sekt getrunken.
Zwischen 26 und 27 Jahren kam Alkohol für mich nicht in Frage da ich mit meinem 2. Kind schwanger war und ich wie bei meinem ersten Kind gestillt habe.
Im Alter von 28 bis 32 Jahren habe ich 2mal im Monat wenn es Feierlichkeiten gab 4 oder 5 Bier (0,33l) oder 4 oder 5 Gläser Wein oder Sekt (0,2l) getrunken.
33 bis 36 Jahre kam ich dann auf 1mal im Monat bei Feierlichkeiten auf 2 oder 3 Gläser Wein (0,1l) oder Sekt (0,2l) und zusätzlich mit Freunden auf 2 oder 3 Bier (0,33l) und 2 bis 3 Weinbrand (0,4cl) Cola aus Geselligkeit.
Zwischen 37 und 40 Jahren habe ich dann 2bis3 mal im Monat 2 Bier und 4 bis 5 Weinbrand (0,4cl) mit Cola getrunken. An meinem 40. Geburtstag habe ich dann 4 oder 5 Vodka (0,4cl) Cola getrunken.
Im Alter von 41 bis 46 Jahre habe ich dann an 1 bis 2 Wochenenden 2 Bier (0,33l) und zusätzlich entweder 3 bis 4 Vodka (0,4cl) oder 4 bis 5 Rum (0,4cl) Organgensaft mit Freunden getrunken.
Am Tag meiner Tf habe ich auf der Geburtstagsfeier meiner Tochter 8 Vodka (0,6cl) mit Organgensaft getrunken.


15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Eine entscheidene Auswirkung war, das ich nach einem trinkfesten Abend nicht mehr so leistungsfähig war und nur noch mit meinem Kater beschäftigt war und nichts anderes außer schlafen in meiner Freizeit gemacht habe.

16. Gab in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Ja, zu den Lebensabschnitten kann ich sagen das es fehlendes Selbstverstraün, weil meine Mutter uns sehr behütete erzogen hat, was bedeutet das wir auch sehr unselbstständig waren. Später kam dann noch dazu das ich immer mehr das machen wollte was ich wollte und nicht mehr auf das gehört habe was man mir gesagt hat. Ich wollte das gleiche wie meine Freunde und Freundinnen, aber es war immer wieder ein Streitpunkt zwischen mir und meiner Mutter. Dann kam mein 1985 die Trennung von meinem 1. Ehemann und mein alleiniger Neuanfang in XXXX wo ich niemanden kannte und Existenzängste hatte. 1995 war dann die Trennung von dem Erzeuger meiner Kinder die mich dann doch sehr unsicher machte, ob ich der alleinigen Verantwortung für meine Kinder gewachsen war. 2008 waren dann große Geldsorgen (Existenzängste) mit einer der Gründe, da mein Mann vor der Arbeitlosigkeit stand und die Eifersucht von ihm auch fast zur Trennung führte, was wir aber durch Gespräche mit einer Psychologin in den Griff bekommen haben. Am Tag meiner Tf wollten wir den Geburtstag meiner Tochter feiern, aber es war so das ich auch einen Zustand der Erschöffung hatte, da ich sehr eingespannt war auf der Arbeit und auch immer neü Aufgaben dazu kamen und somit trank ich zur Entspannung und um alles zu vergessen was auf mich noch zu kommen wird.

und auch Frage 20 wo ich auch noch was geändert habe


20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ja, heute ist es aber so das ich seit meiner Tf nur noch konmtrolliert trinke und nur noch zu bestimmten Gelegenheiten oder Anlässen. Ich habe mir ein halbes Jahr nach meiner Tf einen TK zugelegt auf den ich im Internet in einem Forum gestoßen bin und dort habe ich alle Trinkanlässe eingetragen und halte mich auch an die Trinkmengen von höchstens 3 TE. Es sind im Jahr bis zu 8 feste Anlässe und es kommen noch 3 bis 4 Anlässe dazu, die ich vorher schon weiss, aber nicht sagen wann diese stattfinden werden und ob ich an diesen Tagen überhaupt was trinken werde. Es geht dabei um den Freimarkt, Weihnachtsmarkt, Osterfeür und Grillfeste. Meine Freizeit nutze ich heute sehr aktiv, in dem ich viel draussen bin und sehr viel mit meinen wahren Freunden unternehme. Auch mit meinem Mann und meinen beiden erwachsenen Kindern machen wir vieles. Wir gehen Essen, ins Kino oder veranstalten Spieleabende bei unterscheidlichen Leuten, damit man sich auch mal woanders trifft. Meine TF hat mir die Augen geöffnet, was dazu geführt hat das ich mich sehr intensiv mit der Thematik auseinander gesetzt habe und daraus folgende Schlüsse gezogen habe: Ganz egal wie schlimm einem das Leben auch erscheinen mag, es gibt keinen Grund das alles im Alkohol zu ertrinken und sich den Ängsten und Sorgen die man hat nicht zustellen, weil es gibt für alles im Leben eine bessere Lösung als Alkohol. Zumal durch den Alkohol teilweise noch mehr Probleme schaffen als man so schon hat.

Und nur so am Rande mein neür Termin steht auch fest. Es ist der 10.05.2011
 
Hallo Barbara! Wollte mal wissen wie das direkt abläuft, wenn man eine negative MPU hat? Das GA schickt man ja dann nicht zur FsSt aber was macht man dann? nochmal einen Neuantrag?Wie lange musstest du jetzt auf einen neün Termin warten? LG Caro!!!
 
Hallo Caro89,
bei mir lief es folgender maßen ab.
Ich habe ein neg. Gutachten niemanden gezwit, also nicht der FSST und bin dann erstmal auf die Suche gegangen und hier gelandet, weil ich muß ich heute zugeben eigentlich so gut wie gar nicht vorbereitet in die MPU gegangen bin. Hier wie Du ja weisst kriegst Du Hilfe bei allen für Dich notwendigen Fragen oder Problemen. Dann habe ich als das Gutachten da war, erstmal bei der FSST persönlich nachgefragt, wie es mit einer Fristverlängerung wäre, weil man ja nach dem Anschreiben er MPI nur 3 Monate Zeit hat um das GA vorzulegen. Nachdem das dann erledigt war habe ich eine neü Versendung meiner Akte angezeigt und habe nach 3 Wochen dann von der MPi Post bekommen (Zahlungsanweisung). Heute habe ich die Gebühr bezahlt und nun habe ich am 10.05.2011 meinen nächsten Versuch und hoffe durch die gute und informative Hilfe hier es auch positiv abzuschliessen. Ich weiss ja nicht wie es bei Dir aussieht, aber so bin ich vorgegangen.
LG
Barbara
 
Hallo!!Aha!!Ich hab meine erste MPU noch vor mir und das wird dann warscheinlich im August sein( meine Sperre geht bis 10.8.). Mich hat das nur mal interessiert wie man im Falle eines neg. GA vorgeht. Machst du dann eigentlich bei dem selben MPI nochmal oder konntest du dir ein anderes auswählen? Und noch eine kleine Frage: musstest als du die Frist verlängert hast nochmal neu die Gebühr bei der FSST für Neürteilung zahlen? Und was hast du denen gesagt warum du die Frist verlängern willst? Hab Angst, wenn ich durchfalle, dass die FSST das irgentwie mitbekommt....
Nagut, das wars erstmal mit den Fragen. Bin echt froh dass ich diese Forum gefunden habe, dann fühlt man sich nicht mehr ganz so allein mit seinen Problemen :)) Und Danke übrigens für deine Freundschaftsanfrage:)
LG
 
Caro,
einige Deiner Fragen werde ich mal beantworten.

Und noch eine kleine Frage: musstest als du die Frist verlängert hast nochmal neu die Gebühr bei der FSST für Neürteilung zahlen?

Bei einer Fristverlängerung fallen keine Kosten an. Erst wenn Du den Antrag zurückziehst und wieder einen neün Antrag stellst, fallen erneut die Antragsgebühren an...
Eine Fristverlängerung oder auch den Antrag ruhen zu lassen hängt aber von dem Goodwill der Führerscheinstelle ab. Ein Rechtsanspruch besteht nicht....

Hab Angst, wenn ich durchfalle, dass die FSST das irgentwie mitbekommt....

Wenn das Gutachten nur an Dich geschickt wird, dann erfährt die Führerscheinstelle nichts davon.
 
Mpu

Hallo Caro,:smiley5::smiley5:
einen Teil hat ja Flori schon beantwortet und nun mache ich mal den Rest.
Ich habe keine Verlängerung beantragt, aber nach gefragt bei der FSst habe und da wurde mir dann gesagt das es bei 14 Tagen Verspätung kein Problem sein wird, aber da ich nun meinen Termin habe für meine nächste Mpu rufe ich an und werde bescheid sagen das ich sie nicht einhalten kann und somit bekomme ich dann die Verlängerung.:smiley711: Zu Deiner Frage wo ich hin gehe, kann ich Dir sagen das ich dieses mal bei der PIMA angemeldet habe und da schon bessere Sachen von gehört habe. Die erst war bei TÜV Nord.Ich bin auch froh das ich dieses Forum gefunden habe, wenn es für mich auch leider erst nach der ersten MPU war und ich bis dahin schon viele doch unnötige Kosten gehabt habe. Beratungsgespräch 60 Euro und pro Einzelsitzung waren drei nochmal 95 Euro.:smiley4: Das hätte ich mir dann doch schenken können. Außerdem habe ich alles was ich nun erarbeitet habe durch dieses Forum hier erst erfahren und somit war meine Zeit dann auch kürzer um noch alles in geordnete Verhältnisse zu bekommen. Aber ich bin auch guter Dinge das ich es dieses mal schaffen werde.:smiley711:Denke immer dran, nur positives Denken bringt einen an das Ziel:zwinker0004:
LG
Barbara
LG[/QUOTE]
 
Hallo Barbara!!:smiley5:
Danke für deine schnellen Antworten!
Also von der Pima hab ich auch schon im MPUBoard positives gehört, allerdings für mich leider sehr weit entfernt. Werde warscheinlich auch beim TÜV Nord machen und fals ich da auch durchfalle, dann werd ich auch gucken dass ich irgentwie zur Pima komme.
Naja, drück dir weiterhin ganz feste die Daumen!!!!!:smiley711:
Gruß
Caro:smiley5:
 
Ok Barbara,

ich beziehe mich jetzt mal auf deine letzten Änderungen:


10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Mit 16 Jahren habe ich 1oder 2mal im Monat mit Freunden 1 bis 2 Bier getrunken.
Als 17 jährige habe ich dann an 2 oder 3 Wochenenden 2 bis 3 Bier getrunken bis auf einmal da habe ich dann noch zusätzlich 2 Weinbrand (0,4cl)Cola und 2 Pernod (0,2cl) Cola getrunken, was meinen ersten Vollrausch zur Folge hatte.
Zwischen 18 und 22 Jahren war es unterschiedlich was ich getrunken habe, es kam vor das ich 2 bis 3 mal im Monate 3 bis 4 Bier getrinken habe, dannn kam es aber auch vor das ich jedes Wochenende dann habe ich 2 bis 3 Bier und 4 bis 5 Weinbrand (0,4cl) Cola getrunken.
Im Alter von 23 und 24 Jahren habe ich dann gar nicht getrunken, weil ich mit meinem ersten Kind schwanger gewesen bin und auch gestillt habe.
Mit 25 Jahren habe ich dann nur zu Anlässen 3mal im Monat 2 oder 3 Gläser Wein oder Sekt getrunken.
Zwischen 26 und 27 Jahren kam Alkohol für mich nicht in Frage da ich mit meinem 2. Kind schwanger war und ich wie bei meinem ersten Kind gestillt habe.
Im Alter von 28 bis 32 Jahren habe ich 2mal im Monat wenn es Feierlichkeiten gab 4 oder 5 Bier (0,33l) oder 4 oder 5 Gläser Wein oder Sekt (0,2l) getrunken.
33 bis 36 Jahre kam ich dann auf 1mal im Monat bei Feierlichkeiten auf 2 oder 3 Gläser Wein (0,1l) oder Sekt (0,2l) und zusätzlich mit Freunden auf 2 oder 3 Bier (0,33l) und 2 bis 3 Weinbrand (0,4cl) Cola aus Geselligkeit.
Zwischen 37 und 40 Jahren habe ich dann 2bis3 mal im Monat 2 Bier und 4 bis 5 Weinbrand (0,4cl) mit Cola getrunken. An meinem 40. Geburtstag habe ich dann 4 oder 5 Vodka (0,4cl) Cola getrunken.
Im Alter von 41 bis 46 Jahre habe ich dann an 1 bis 2 Wochenenden 2 Bier (0,33l) und zusätzlich entweder 3 bis 4 Vodka (0,4cl) oder 4 bis 5 Rum (0,4cl) Organgensaft mit Freunden getrunken.
Am Tag meiner Tf habe ich auf der Geburtstagsfeier meiner Tochter 8 Vodka (0,6cl) mit Organgensaft getrunken.

Zu dem o. hatte ich dir bereits das hier geschrieben:

Du machst es dir selbst ziemlich schwer, bei deinen Angaben....
Durch die o. Aufzählung wird das Ganze recht unübersichtlich.
Der GA fragt dich ganz sicher nicht, nach den einzelnen Trinkmengen im Laufe deines Lebens, WICHTIG ist "nur", dass du ihm deine "Giftfestigkeit" darlegst!
Du musst also ein Trinkverhalten und dabei eine Steigerung angeben, die relativ leicht nachzuvollziehen ist.

Ich helfe dir da noch mal ein wenig:

Du hast angegeben, dass du mit 16 Jahren den ersten Alk. getrunken hast....ok.
Ab deinem 23. Lebensjahr hast du wegen der Kinder so gut wie gar nichts getrunken....auch ok.

D.h., dass du in der Zeit dazwischen (17 - 22 Jahre) den Grundstein für deine Alk.toleranz gelegt haben könntest.
Wenn du anfangs noch Sekt, Wein oder Bier getrunken hast, solltest du im Laufe dieser Zeit auch schon hin und wieder einen Wodka-O getrunken haben....
Dann kommt so nach und nach die Steigerung....
Zunächst waren es "nur" 2 Wodka-O zu einem Anlass....dann aber schon 3, 4 etc....bis du zu der Trinkmenge deiner TF kommst. Es darf nicht weniger gewesen sein Barbara, da es sonst wieder auf "Verharmlosung" hinausläuft!!
Wenn du ab deiner ersten Schwangerschaft, bis zum Alter von......sagen wir mal 45 Jahren nix, bzw. "moderat" Alk. getrunken hast, ist das ok. Dann hast du wieder vermehrt Alk. getrunken......und dich wieder weiter gesteigert.

Es muss auf jeden Fall erkennbar sein, dass du mind. 9 Monate vor deiner TF auf deinem "alten Level" warst und diese Mengen auch des öfteren (2x im Monat am WE) getrunken hast. Du kannst dabei auch unter der Woche mal ein oder zwei Gl. Wein oder Sekt getrunken haben....dadurch sieht der GA, dass du auch mal weniger getrunken hast (wichtig für deine KT-Angabe!).
....und unser Admin dieses hier:

Am Tag der TF hast Du etwa die doppelte Menge Alkohol getrunken als in der Zeit vorher.
Du musst die Menge aber schon vorher mal erreicht haben.
Denn schließlich konntest Du noch das Auto bewegen, von dem Unfall mal abgesehen...
Du hattest doch schon eine MPU......in dieser, hat die GA dich doch nicht einzeln abgefragt, was du von/bis (Lebensjahr) getrunken hast, oder?
Du hast deine Trinkmengen im Vorfeld eindeutig verharmlost....das war ein entscheidender Punkt für dein Durchfallen.
Genau darum darf dies beim nächsten Mal nicht passieren!!

D.h.: Wenn die/der GA dich fragt, was du in der Zeit (Monate) vor deiner TF an Trinkmengen zu dir genommen hast, musst du ihm die Frage plausibel beantworten!

In deinem Fall heißt das, dass du bereits vorher an zwei (unterschiedlichen) WE im Monat 8 Wodka a 6cl getrunken haben musst.....oder eben eine vergleichbare Menge einer anderen Alk.sorte.

Hier kannst du selbst mal ein wenig "probieren": Promille-Rechner

Da dies aber eine sehr hohe Menge an Alk. (v.a. an Schnaps!) ist und du ja mit KT zur MPU gehen willst, solltest du max. 6-9 Monate als Zeitraum angeben.
Dazwischen hast du immer moderat Alk. getrunken! Ca. 9 Mon. vor deiner TF hast du deine Trinkmengen jedoch erhöht.

Da der Zeitraum von 6-9 Monaten aber viel zu kurz ist, um solch eine Giftfestigkeit zu erlangen, musst du den Grundstein für deine Alk.toleranz in deine Jugendzeit verlegen!

Womit wir bei deinen Trinkmotiven wären:


12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
In meiner Kindheit kannte ich Alkohol nur durch meinen Vater, der an was ich mich heute noch erinnern kann 2mal betrunken nach Hause kam. Angefangen hat alles mit unseren Umzug 1980 aus XXXX auf das Dorf bei XXXX. Anfangs war es so dass wir einen schweren Stand in der Dorfgemeinschaft hatten, weil wir Großstadtkinder waren. In der Schule gab es kaum Probleme, so dass ich mich dort gut zu recht gefunden habe, aber in der Freizeit hatte ich kaum Kontakt zu gleichaltrigen, was sich dann durch eine Klassenkameradin änderte. Sie nahm mich mit auf ein Dorffest und dort war es so das alle Jugendlichen getrunken haben und da ich froh war dabei zusein habe ich mit 16 Jahren mein erstes Bier getrunken. Was dann aber Streit zuhause gab, da meine Mutter und ich kein gutes Verhältnis zu einander hatten. Zu dieser Zeit fühlte ich mich nur noch unverstanden, allein und vernachlässigt. So bin ich dann fast jedes Wochenende zu meinen neün Freunden gagangen und wir haben dann auch getrunken.Da ich jedes Wochenende mit meinen neün Freunden zusammen war, wurde meine Trinkmenge mit der Zeit auch immer größer. Zu Anfang waren es am Wochenende 1 bis 2 Bier, aber bis zum kennenlernen meines 1. Ehemannes waren es dann schon 3 bis 4 Bier und 1 bis 2 Cola Weinbrand. Als ich meinen 1. Mann kennenlernte hatte ich das Gefühl, hier bist Du aufgenommen,fühlte mich verstanden und trank weniger, was aber noch einiger Zeit anders wurde und ich wieder vermehrt trank um alles was passierte zu vergessen oder zuverdrängen.
Die inneren Trinkmotive waren zur Abschaltung vom Alltag, weil ich ständig unter Druck stand alles richtig zumachen oder auch weil ich Angst vor der Zukunft hatte. Nach meiner Trennung 1985 bin ich alleine nach XXXX gezogen und stand hier erstmal vor dem nichts, dann kam aber wieder der alte Trott und ich habe dann zum Verdrängen der Ängste, Sorgen oder um Schlafen zu können getrunken, was sich dann nach 3 Moanten aber änderte, weil ich es geschafft habe mir was aufzubaün ( Wohnung, Job und neü Freunde). Es war aber nicht von langer Daür das alles gut gelaufen ist, durch meinen damaligen Freund und Erzeuger meiner Kinder kamen die Alten Sorgen wieder zurück und ich habe dann auch aus den schon genannten Gründen getrunken. Durch die Schwangerschaften kam dann wieder Hoffnung in mir auf und ich dachte es wäre alles auf dem Weg der Besserung. Es war dann auch eine Zeit so aber nicht sehr lange und es fing alles wieder von vorne an, bis ich mich 1995 dann endgültig trennte. In meiner jetztigen Ehe kam es dann zu Anfang auch oft zu Streit wegen der Eifersucht meines Mannes, die wir aber gemeinsam durch Gespräche mit einer Psychologin die mein Mann aufgesucht hat, gut in den Griff bekommen haben und wir heute über unsere Sorgen und Ängste reden und nicht in uns rein fressen, bis es zuspät ist und man Sachen oder Dinge macht die man später bereut.
Dazu hatte ich bei deinem letzten FB das hier angemerkt:

Deine Giftfestigkeit und deine Trinkmotivation (vor der TF) müssen nicht unbedingt etwas miteinander zu tun haben.

Warum du in jungen Jahren vermehrt Alk. getrunken hast, hast du ja sehr schön erklärt (neüs Umfeld, mit Freundinnen ausgegangen, von der Mutter unverstanden.....).
Das ist ok so und wird den GA auch nicht weiter interessieren.
Das du aber angibst, auch später die "Sorgen weggetrunken" zu haben...ist sehr gefährlich und deswegen solltest du das unbedingt weglassen!

Wenn ich in deinen Trinkmotiven nachzähle, gab/gibt es 5 Stationen in deinem Leben, in denen du dich mit dem Alk. betäubt hast. Das ist viel zu viel!

Du kannst (musst sogar) dem GA erzählen, welche Probleme es in deinem Leben gab, die am Schluss dazu geführt haben, dass du Alk.missbrauch begangen und dies schließlich dazu geführt hat, dass du dich alkoholisiert ans Steür deines Wagens gesetzt hast.

Aber - du darfst dem GA nicht erzählen, dass du den Alk. immer wieder als Problemlöser eingesetzt hast......verstehst du, was ich damit meine?

Du kannst leider weder eine Gesprächstherapie mit einem VP, noch eine SHG vorweisen bei der MPU.....darum darf der GA erst gar nicht zu der Meinung kommen, dass sich dein Verhalten bereits derart verfestigt hat, dass du auch in Zukunft immer wieder in "alte Verhaltensweisen" zurückfallen könntest, sollten i-welche neün Probleme auftauchen.

Auszug aus den DSM-IV-Kriterien:

(4) Fortgesetzter Substanzgebrauch trotz ständiger oder wiederholter sozialer oder zwischen-menschlicher Probleme, die durch die Auswirkungen der psychotropen Substanz verursacht oder verstärkt werden…


D.h. also.....schildere dein Leben, aber gib den Zeitpunkt deines hohen Alk.konsums nur in deiner Jugendzeit (Grundlage deiner Alk.festigkeit) und in der Zeit vor deiner TF (Toleranzrückgewinnung) an....ok?
Darauf bist du aber gar nicht weiter eingegangen, sondern hast die gleichen "Trinkstationen" wieder angegeben (s. das von mir fett markierte)!
Zumindest immer noch 4, von vorher 5.....
Das ist aber deutlich zuviel!!

D.h.: Du darfst bei der MPU lediglich den Teil deiner Jugend erzählen, bei dem du mit deinen Freundinnen weggegangen bist und deine Trinkfestigkeit erlangt hast.
Die Probleme die du anschließend mit deinem 1. Ehemann und dem "Erzeuger deiner Kinder" hattest, musst du natürlich auch darlegen...aber --- NICHT, dass du während dieser Zeit vermehrt Alk. getrunken hast!!! Der "alte Trott", wie du ihn nennst, ist supergefährlich..und könnte auf jeden Fall eine AB-Forderung nach sich ziehen!! Du hast in der ganzen Zeit "moderat" Alk. getrunken und erst ca. 9 Monate vor deiner TF wieder mehr!


13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Wenn ich wenig getrunken habe (2 bis 3 Bier (0,33l), ging es mir gut und ich konnte auf fremde Leute gut zugehen, fühlte mich dazu gehörig und auch enthemmt. Bei einer Trinkemenge von 4 bis 5 Bier(0,33l) oder 4 bis 5 Wodka (0,4cl(Orangensaft ging es mir schlecht, ch habe mich dann auch übergeben müssen und bin dann im Anschluß schlafen gegangen, war am nächsten Morgen/Tag nur mit meinem Kater beschäftigt, so das ich nur im Bett gelegen habe und geschlafen habe.
Deine o. aufgeführten Auswirkungen hatte ich im letzten FB so kommentiert:


Und warum hast du dann soviel getrunken, wenn du wußtest, dass es dir später so extrem schlecht gehen würde?:smiley2204:

Barbara, auch dazu hatte ich dir bereits geschrieben, dass du die Auswirkungen unbedingt abschwächen musst!
Dazu kommt noch, dass du o. angibst, dass du diese neg. Begleiterscheinungen bereits mit 4 bis 5 Wodka a 4cl hattest.....wie hätte es dir dann am Tag der TF erst gehen müssen......mit 8 x 6cl Wodka-O?
Das passt einfach nicht zusammen, da du "Übung" mit dieser Trinkmenge hattest..ok?
Daran hast du leider auch nichts verändert.....


Ebenso hier....

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja, im Alter von 17 Jahren und bei meiner TF
...s. mein Kommentar:


Und das hier....
...solltest du besser kpl. verneinen.
Es mag ja sein, dass du ein paar Erinnerungslücken hast....aber - wie ich bereits in meinem Kommentar geschrieben hatte.....
.....hat dir die GA das nicht geglaubt.
...und zu dem hier....

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ja, heute ist es aber so das ich seit meiner Tf nur noch konmtrolliert trinke und nur noch zu bestimmten Gelegenheiten oder Anlässen. Ich habe mir ein halbes Jahr nach meiner Tf einen TK zugelegt auf den ich im Internet in einem Forum gestoßen bin und dort habe ich alle Trinkanlässe eingetragen und halte mich auch an die Trinkmengen von höchstens 3 TE. Es sind im Jahr bis zu 8 feste Anlässe und es kommen noch 3 bis 4 Anlässe dazu, die ich vorher schon weiss, aber nicht sagen wann diese stattfinden werden und ob ich an diesen Tagen überhaupt was trinken werde. Es geht dabei um den Freimarkt, Weihnachtsmarkt, Osterfeür und Grillfeste. Meine Freizeit nutze ich heute sehr aktiv, in dem ich viel draussen bin und sehr viel mit meinen wahren Freunden unternehme. Auch mit meinem Mann und meinen beiden erwachsenen Kindern machen wir vieles. Wir gehen Essen, ins Kino oder veranstalten Spieleabende bei unterscheidlichen Leuten, damit man sich auch mal woanders trifft. Meine TF hat mir die Augen geöffnet, was dazu geführt hat das ich mich sehr intensiv mit der Thematik auseinander gesetzt habe und daraus folgende Schlüsse gezogen habe: Ganz egal wie schlimm einem das Leben auch erscheinen mag, es gibt keinen Grund das alles im Alkohol zu ertrinken und sich den Ängsten und Sorgen die man hat nicht zustellen, weil es gibt für alles im Leben eine bessere Lösung als Alkohol. Zumal durch den Alkohol teilweise noch mehr Probleme schaffen als man so schon hat.
Zitat von admin
Immer nur die Fragen beantworten...
Lies dir die Frage 20 bitte nochmal durch.......


So, ich hoffe jetzt erstmal, dass ich dir alles verständlich "rübergebracht" habe....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Nancy,
erstmal möchte ich mich bei Dir bedanken, das Du so ausführlich kommentiert hast und ich werde mich am Wochenende nochmal hinsetzen und alles überarbeiten, wenn ich dann soweit bin stelle ich meinen überarbeiteten FB nochmal´s ein. Wenn ich Dich nun richtig verstanden habe, soll sich nun alles auf meine Jugend beziehen und danach habe ich dann mäßg viel getrunken. So das ich dann meine Einheiten ändern bis ich auf die angesprochenen 9 Monate vorher komme. Ich hoffe nun das ich es auch richtig umsetzen werde.
LG
Barbara
 
Hallo Nancy,
erstmal möchte ich mich bei Dir bedanken, das Du so ausführlich kommentiert hast und ich werde mich am Wochenende nochmal hinsetzen und alles überarbeiten, wenn ich dann soweit bin stelle ich meinen überarbeiteten FB nochmals ein. Wenn ich Dich nun richtig verstanden habe, soll sich nun alles auf meine Jugend beziehen und danach habe ich dann mäßg viel getrunken. So das ich dann meine Einheiten ändern bis ich auf die angesprochenen 9 Monate vorher komme. Ich hoffe nun das ich es auch richtig umsetzen werde.
LG
Barbara


Ja genau Barbara....genau wie du es oben beschrieben hast, habe ich es gemeint...:smile:
Du wirst das schon hinbekommen....:smiley711:
 
Da unser Server verrückt spielt :smiley8: stell ich das mal für Barbara ein:

Barbara xxxxxx: 10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Mit 16 Jahren habe ich 1oder 2mal im Monat mit Freunden 1 bis 2 Bier getrunken.
Ich habe von 17 bis 22 Jahren zu Anfang an 2 oder 3 Wochenenden 2bis3 Gläser Wein (0,2l) und 1bis2 Bier (0,33l) getrunken Meine Trinkmenge wurde dann aber stetig mehr, was bedeutet das ich mit 19 Jahren an 2bis3Wochenenden 1 Gläser Wein (0,1l), 2 Bier (0,33l) und 2 Bier (0,5l) getrunken habe.
Von 20 bis 22 Jahren habe ich dann an den Wochenenden 3 Bier (0,33l) und 4 (0,5l) getrunken.
Mit 23 Jahren habe ich dann keinen Alkohol getrunken, weil ich schwanger geworden bin und habe auch das folgende Jahr nichts getrunken, weil ich gestillt habe.
Mit 25 Jahren habe ich dann 2bis3 mal an den Wochenenden bei Anlässen (Geburtstage, Taufe und Einweihung unserer neün Wohnung) 3 Gläser Wein (0,1l) zum Essen und 1 Glas Sekt (0,2l) zum Anstossen getrunken
Mit 26 wurde ich wieder schwanger und habe dann bis zu meinem 28 Geburtstag auch keinen Alkohol getrunken, wie es auch bei meinem Sohn gewesen ist.
Von 29 bis 44 Jahre habe ich an 1bis2 Wochenenden 2bis3 1 Gläser Wein (0,1l) oder Sekt (0,2l) getrunken. Wenn wir in der Woche Feierlichkeiten wie einen Geburtstag hatten habe ich dann auch zum Essen 1bis2 Gläser Wein (0,1l) und 1 Glas Sekt (0,2l) zum gratulieren getrunken.
Mit 45 waren habe ich dann aber wieder an 2bis3 Wochenenden 2 Gläser Wein (0,1l), 2 Bier (0,33l) und 3 Bier (0,5l) die ich getrunken habe. In der Wochen kamen dann an 2bis3 Abenden noch 1bis2 Gläser Wein (0,1l) dazu.
AmTag meiner Trunkenheitsfahrt waren es 1 Glas Sekt (0,2l) zum anstossen auf den Geburtstag meiner Tochter getrunken und im laufe des Abends kamen dann noch 3 Bier (0,33l) und 4 Bier (0,5l) hinzu.

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ja, heute ist es aber so das ich seit meiner Tf nur noch kontrolliert trinke und nur noch zu bestimmten Gelegenheiten oder Anlässen. Ich habe mir ein halbes Jahr nach meiner Tf einen TK zugelegt auf den ich im Internet in einem Forum gestoßen bin und dort habe ich alle Trinkanlässe eingetragen und halte mich auch an die Trinkmengen von höchstens 3 TE Wein / Sekt oder mal 1 bis 2 Bier (0,33l). Es sind im Jahr bis zu 8 feste Anlässe und es kommen noch 3 bis 4 Anlässe dazu, die ich vorher schon weiss, aber nicht sagen wann diese stattfinden werden und ob ich an diesen Tagen überhaupt was trinken werde. Es geht dabei um den Freimarkt, Weihnachtsmarkt, Osterfeür und Grillfeste.
 
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Guten Morgen Flori,
danke danke für Deine Hilfe.
Ich hoffe doch das es bald wieder besser läuft mit dem Server und wir dann wieder besser rein kommen.
LG
Barbara
 
Hallo Barbara,

ich denke (und hoffe) mal, dass der Server jetzt laufen wird....
Darum wäre es gut, wenn du deinen FB sehr bald noch einmal kpl. einstellen könntest...da deine MPU jetzt kurz bevor steht.....
 
Hallo Nancy,
mache ich doch gerne, in der Hoffnung das er nun so ist wie er sein soll.


Tathergang erfasst am 13.04.2011 geändert am 05.05.2011

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Ich bin am 27.02.2010 zusammen mit meinem Mann von seiner Nachtfahrt als LKW Fahrer um 6.00 Uhr zuhause gewesen und wir sind dann erstmal schlafen gegangen. Gegen Mittag bin ich aufgestanden, habe Kaffee gekocht und meinen Mann gweckt. Als wir uns dann fertig gemacht hatten sind wir zum einkaufen gefahren, im anschluß waren wir noch bei meiner Freundin und haben ihr bei dem Rest ihrer Renovierung geholfen. gegen 16.30 Uhr bin ich dann zu meiner Tochter, die in der gleichen Strassse wie meine Freundin wohnte, sie hatte am Vortag Geburtstag und wir wollten den mit Freunden nachfeiern. Gegen 17.00 Uhr kam dann mein Mann nach und wir haben dann alle zusammen auf den Geburtstag angestossen. Mein Mann und ich haben dann abgesprochen das wir später entweder zu Fuß oder mit dem Taxi nach Hause fahren. Gegen 20.00 Uhr wollte mein Mann dann nach Hause und fragte mich ob ich mit wollte, was ich aber verneinte und somit war der Streit vorprogrammiert. Es ging dann hin und her, weil ich nicht mit wollte, da ich noch etwas feiern wollte. So ging mein Mann dann saür nach Hause und ich habe dann noch weiter gefeiert, weil ich ja schon wußte das es zuhause weiter geht, habe ich dann auch noch mehr getrunken, um nicht weiter an der bevorstehenden Streit zudenken. Ich bin dann stark angetrunken gegen 22.00 Uhr ohne das jemand der noch Angewesenden etwas gemerkt hat, aus der Wohnung meiner Tochter um nach Hause zugehen. Durch meine Selbstüberschätzung und dem vermehrten Alkoholkonsum, bin ich dann gegen die Absprache in mein Auto gestiegen und wollte nach Hause fahren. Ich bin dann los gefahren und nach cirka 3 Km bin ich dann mit meinem Auto gegen 2 auf einer Verkehrsinsel stehende Schilder gefahren, ich war so sehr erschrocken und hatte dann Angst meinen Führerschein zuverlieren und deswegen habe ich mich dann ohne mich weiter um den Unfall zukümmern weiter auf den Weg nach Hause gemacht. Als ich dann in unserer Wohnung war, habe ich meinem Mann erzählt was mir passiert ist und obwohl mein Mann mir riet die Polizei zuinformieren, bin ich bis zu eintreffen der Polizei ins Bett gegangen. Der Polizist hat mich dann nach dem Unfall gefragt, aber gleichzeitig mitgeteilt dass ich mich als Beschuldigte nicht selber belassten muß. Ich habe dann die Tat eingestanden und bin dann auch mit zur Vernehmung mit auf die Wache gefahren. Auf der Wache mußte ich dann erstmal In das Gerät pusten, da kam dann ein Wert von 0,86 °/oo, was dann die Blutabnahme bewirkte. Diese wurde dann gegen 0.03 Uhr durch den angeforderten Arzt gemacht, außerdem mußte ich dann noch zwei Reaktionsübungen machen. Die Übungen waren 5mal im Kreis drehen (habe laut mit gezählt um zu wissen wie weit ich bin) und mit meinem Zeigefinger auf die Nase tippen, was doch schwierig für mich gewesen ist, da ich stark gewankt habe. Nach Abschluß dieser Übungen habe ich dann im Warteraum auf meinen Mann, der mit einem von ihm gerufenen Freund kam um mich abzuholen.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
In der Zeit von 17.00 bis ungefähr 22.00 Uhr habe ich 1 Sekt (0,2l zum Anstossen, 3 Bier (0,33l) und 4 Bier (0,5l)

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich bin bis zum Unfall cirka 3 km gefahren und wollte ingesamt cirka 5 km fahren.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja, auf Grund meiner Selbstüberschätzung, bin ich davon ausgegangen, dass ich noch fahren könne, was sich dann aber schnell geändert hat. Als es dann zu dem Zusammenstoß mit den Schildern kam, war ich so sehr erschrocken und aus Angst um meinen Führerschein zu verlieren, bin ich ohne mich weiter um den Unfall zu kümmern nach Hause gefahren.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Auf der Geburtstagsfeier haben mein Mann und ich besprochen dass wir, da wir beide Alkohol trinken wollten entweder zufuß oder mit dem Taxi nach Hause kommen wollten.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Vor meiner Tf hätte ich immer gesagt, dass ich noch nicht unter Alkoholeinfluß meinen PKW im Strassenverkehr bewegt habe. Nach meiner Trunkenheitsfahrt habe ich mich intensiv mit meinem Alkoholkonsum auseinander gesetzt habe, bin ich anderer Meinung. In den fast 7 Jahren wo ich in Besitz meiner Fahrerlaubnis bin muß ich zugeben das es dann doch 100 Fahrten gewesen sind, wo ich am Strassenverkehr teilgenommen habe. Es waren Fahrten unter Restalkohol nach den Feiern bei Freunden oder Bekannten wo ich dann mittags nach Hause wollte und auch Fahrten nach 1 oder 2 Gläser Wein, oder auch 1 oder 2 Flaschen 0,33l Bier.


Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Ich kann mich an 2 Vorfälle in meiner Familie erinnern, dabei ging es um meinen Vater. Im Alter von 3 Jahren, kam er nach Hause undi ch war sehr verwundert, das er so komisch gesprochen hat und auch Probleme mit dem laufen hatte. Das 2. mal war im Alter von 15 Jahren, wo mein Vater mit einem Nachbarn schonmal Sylvester vorgefeiert hat und er doch auch dieses mal die gleichen Erscheinungen hatte.
Ich selber hatte meinen ersten Kontakt mit Alkohol nach unserem Umzug aus XXXX in ein kleines Dorf bei XXXX. Ich war damals 16 Jahre und trank mit den Jungendlichen aus dem Dorf in einer sogenannten Dorfdisco mein erstes Bier, um nicht als Außenseiterin da zustehen was mir aber nicht besonders schmeckte. Es war bei den Jugendlichen eigentlich immer so dass am Wochenende Alkohol getrunken wurde.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Zu Anfang war es so dass ich an 1 bis 2 Wochenenden 1 oder 2 Bier (0,33l)getrunken habe. Dann gab es eine Zeit wo ich 2bis3mal im Monat 2 oder 3 Bier getrunken habe. Und zusätzlich kamen in der Woche an 2 bis 3 Abenden 2 bis 3 Gläser Wein (0,1l) oder Sekt (0,2l) dazu.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Mit 16 Jahren habe ich 1oder 2mal im Monat mit Freunden 1 bis 2 Bier getrunken.
Ich habe von 17 bis 22 Jahren zu Anfang an 2 oder 3 Wochenenden 2bis3 Gläser Wein (0,2l) und 1bis2 Bier (0,33l) getrunken Meine Trinkmenge wurde dann aber stetig mehr, was bedeutet das ich mit 19 Jahren an 2bis3Wochenenden 1 Gläser Wein (0,1l), 2 Bier (0,33l) und 2 Bier (0,5l) getrunken habe.
Von 20 bis 22 Jahren habe ich dann an den Wochenenden 3 Bier (0,33l) und 4 (0,5l) getrunken.
Mit 23 Jahren habe ich dann keinen Alkohol getrunken, weil ich schwanger geworden bin und habe auch das folgende Jahr nichts getrunken, weil ich gestillt habe.
Mit 25 Jahren habe ich dann 2bis3 mal an den Wochenenden bei Anlässen (Geburtstage, Taufe und Einweihung unserer neün Wohnung) 3 Gläser Wein (0,1l) zum Essen und 1 Glas Sekt (0,2l) zum Anstossen getrunken
Mit 26 wurde ich wieder schwanger und habe dann bis zu meinem 28 Geburtstag auch keinen Alkohol getrunken, wie es auch bei meinem Sohn gewesen ist.
Von 29 bis 44 Jahre habe ich an 1bis2 Wochenenden 2bis3 1 Gläser Wein (0,1l) oder Sekt (0,2l) getrunken. Wenn wir in der Woche Feierlichkeiten wie einen Geburtstag hatten habe ich dann auch zum Essen 1bis2 Gläser Wein (0,1l) und 1 Glas Sekt (0,2l) zum gratulieren getrunken.
Mit 45 waren habe ich dann aber wieder an 2bis3 Wochenenden 2 Gläser Wein (0,1l), 2 Bier (0,33l) und 3 Bier (0,5l) die ich getrunken habe. In der Wochen kamen dann an 2bis3 Abenden noch 1bis2 Gläser Wein (0,1l) dazu.
AmTag meiner Trunkenheitsfahrt waren es 1 Glas Sekt (0,2l) zum anstossen auf den Geburtstag meiner Tochter getrunken und im laufe des Abends kamen dann noch 3 Bier (0,33l) und 4 Bier (0,5l) hinzu.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Selten in einer Gaststätte, mehr bei Freunden/Bekannten, bei uns zuhause.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
In meiner Kindheit kannte ich Alkohol nur durch meinen Vater, der an was ich mich heute noch erinnern kann 2mal betrunken nach Hause kam. Angefangen hat alles mit unseren Umzug 1980 aus XXXX auf das Dorf bei XXXX. Anfangs war es so dass wir einen schweren Stand in der Dorfgemeinschaft hatten, weil wir Großstadtkinder waren. In der Schule gab es kaum Probleme, so dass ich mich dort gut zu Recht gefunden habe, aber in der Freizeit hatte ich kaum Kontakt zu gleichaltrigen, was sich dann durch eine Klassenkameradin änderte. Sie nahm mich mit auf ein Dorffest und dort war es so das alle Jugendlichen getrunken haben und da ich froh war dabei zusein habe ich mit 16 Jahren mein erstes Bier getrunken. Was dann aber Streit zuhause gab, da meine Mutter und ich kein gutes Verhältnis zu einander hatten. Zu dieser Zeit fühlte ich mich nur noch unverstanden, allein und vernachlässigt. So bin ich dann fast jedes Wochenende zu meinen neün Freunden gagangen und wir haben dann auch getrunken.Da ich jedes Wochenende mit meinen neün Freunden zusammen war, wurde meine Trinkmenge mit der Zeit auch immer größer. Zu Anfang waren es am Wochenende 2 bis 3 Bier (0,33l), aber bis zum kennenlernen meines 1. Ehemannes waren es dann schon 4 Bier (0,5) und 3 Bier (0,33l). Als ich meinen 1. Mann kennenlernte hatte ich das Gefühl, hier bist Du aufgenommen, fühlte mich verstanden und trank weniger. Die inneren Trinkmotive waren zur Abschaltung vom Alltag, weil ich ständig unter Druck stand alles richtig zumachen oder auch weil ich Angst vor der Zukunft hatte. Nach meiner Trennung 1985 bin ich alleine nach XXXX gezogen und stand hier erstmal vor dem nichts, dann kam das Verdrängen der Ängste, oder um Schlafen zu können wodurch ich dann wieder mehr getrunken, 4 bis 5 Bier (0,5l) am Wochenende und in der Woche 2 bis 3 Bier (0,33l)an drei bist vier Tagen, was sich dann nach 3 Monaten aber änderte, weil ich es geschafft habe mir was aufzubaün (Wohnung, Job und neü Freunde). Es war aber nicht von langer Daür das alles gut gelaufen ist, durch meinen damaligen Freund und Erzeuger meiner Kinder kamen die Ängste wieder zurück und ich habe dann wieder begonnen vermehrt zutrinken. Durch die Schwangerschaften kam dann wieder Hoffnung in mir auf und ich dachte es wäre alles auf dem Weg der Besserung. Es war dann auch eine Zeit so aber nicht sehr lange und es fing alles wieder von vorne an, bis ich mich 1995 dann endgültig trennte. In meiner jetztigen Ehe kam es dann zu Anfang auch oft zu Streit wegen der Eifersucht meines Mannes, die wir aber gemeinsam durch Gespräche mit einer Psychologin die mein Mann aufgesucht hat, gut in den Griff bekommen haben und wir heute über unsere Ängste reden und nicht in uns rein fressen, bis es zuspät ist und man Sachen oder Dinge macht die man später bereut.
 
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