MPU wegen E-Scooter mit BAK 1,69
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Danke @Rübezahl !
An der Stelle auch ein gigantisches Danke an @arcr11 @funkytown @Andr3as @Nancy Das Ergebnis des Gutachtens wäre meiner Meinung nach in der Form ohne euch alle nicht möglich gewesen. Eine kleine Spende ist auf jeden Fall unterwegs! Ich nehme mir später auf jeden Fall auch noch die Zeit um hier meine Untersuchungstage (waren ja zwei) niederzuschreiben
Danke @Rübezahl !
An der Stelle auch ein gigantisches Danke an @arcr11 @funkytown @Andr3as @Nancy Das Ergebnis des Gutachtens wäre meiner Meinung nach in der Form ohne euch alle nicht möglich gewesen. Eine kleine Spende ist auf jeden Fall unterwegs! Ich nehme mir später auf jeden Fall auch noch die Zeit um hier meine Untersuchungstage (waren ja zwei) niederzuschreiben
Herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Führerschein.
Schön dass es auf Anhieb auch bei dir geklappt hat.
Guten Morgen zusammen,
hier auch nochmal eine Zusammenfassung meiner Untersuchungstage:
Nachdem ich das komplette Wochenende bereits vor Nervosität kaum ein Auge zugedrückt hatte, bin ich dann mit der (natürlich verspäteten) S-Bahn nach Stuttgart eingefahren. Kein Problem, man rechnet ja damit und nimmt ergo auch eine früher. Pünktlich angekommen, wurde ich beim MPI erstmal herzlich empfangen: "Ah, guten Tag. Gut dass Sie da sind, dann können wir direkt schonmal einen Folgetermin mit Ihnen vereinbaren. Der Arzt ist nämlich nicht im Hause"...na das fängt ja schonmal gut an.
Nachdem der Termin auf die Folgewoche gesetzt wurde, nahm ich um 10 Uhr erstmal wie aufgefordert Platz und lies die Minuten verstreichen. Nach etwa 1h 40min wurde ich dann zum psychologischem Gespräch gerufen (Warum vergibt man überhaupt Termine wenn man dann weiter wie an der Zulassungsstelle warten darf...?). Dort erwartete mich eine offensichtlich schlecht gelaunte Psychologin, welche im Rahmen des Gesprächs kaum akustisch verständliche Fragen an mich herangemurmelt hat - jedoch auch zuschulden der Maske. Alles was ich mitgebracht hatte (Widmark Formel, Trinkkalender) wurde mit einem Stirnrunzeln und einem Handwisch mit entsprechender Belanglosigkeit gekennzeichnet und wanderte Kleinlaut wieder in meine Tasche. Ausschweifungen und Nebeninfos bei den Fragen wurden nicht geduldet und direkt unterbrochen.
Unterm Strich habe ich letztlich etwas verunsichert durch die Gesamtsituation die Fragen in unter 40min abgestottert und meine Nebeninformationen in die letzte Frage gestopft (Haben Sie hier noch etwas hinzuzufügen?). Ich durfte mir im Anschluss noch in aller Ruhe den MItschrieb durchlesen und dann wieder im Wartezimmer Platz nehmen.
Es vergingen weitere 1h 30min bis ich zum Reaktionstest geladen wurde. Weiterhin kein Verständnis für diese Wartezeiten, zumal wir lediglich zu zweit im Wartezimmer waren...Es folgte also der Reaktionstest: Linienführung: Easy. Verkehrssituationen erfassen: Schon anspruchsvoll. Motoriktest mit Farben/Tönen: Wirklich heftig! Keine Ahnung wie ich das gepackt habe...Hat aber funktioniert und fertig. Wie das jemand "älteres" packen soll kann ich nicht nachvollziehen...
Mit mulmigen Gefühl ging es dann nach Hause und ich wartete die kommende Woche ab. Nun zum medizinischen Teil:
Nach dem Ankommen durfte ich erstmal wieder 1h 45min alleine im Wartezimmer platz nehmen. Im Rahmen des Gespräches wurde nochmal die Trinkmenge hinterfragt, die Gelenke abgeklopft, ein paar "Polizeitests" gemacht und die Augen gecheckt. Zum Abschluss versuchte man mir mehrfach erfolglos Blut zu entnehmen. Nachdem beide Arme genug Löcher hatten, ist mir schwarz vor Augen geworden und wir mussten abbrechen. Ich hatte dann auf eigene Kosten bei meinem Hausarzt zwei Tage später einen Termin zur Blutentnahme bekommen. Das Ergebnis habe ich dann auch nochmal im Original zur MPI bringen dürfen.
Nun hieß es abwarten. Nach knapp über zwei Wochen lag dann das positive Gutachten bei mir im Briefkasten und wurde von mir direkt bei der Führerscheinstelle eingeschmissen. Nach aktuellen Infos hat da bis heute noch keiner einen Finger gerührt.
hier auch nochmal eine Zusammenfassung meiner Untersuchungstage:
Nachdem ich das komplette Wochenende bereits vor Nervosität kaum ein Auge zugedrückt hatte, bin ich dann mit der (natürlich verspäteten) S-Bahn nach Stuttgart eingefahren. Kein Problem, man rechnet ja damit und nimmt ergo auch eine früher. Pünktlich angekommen, wurde ich beim MPI erstmal herzlich empfangen: "Ah, guten Tag. Gut dass Sie da sind, dann können wir direkt schonmal einen Folgetermin mit Ihnen vereinbaren. Der Arzt ist nämlich nicht im Hause"...na das fängt ja schonmal gut an.
Nachdem der Termin auf die Folgewoche gesetzt wurde, nahm ich um 10 Uhr erstmal wie aufgefordert Platz und lies die Minuten verstreichen. Nach etwa 1h 40min wurde ich dann zum psychologischem Gespräch gerufen (Warum vergibt man überhaupt Termine wenn man dann weiter wie an der Zulassungsstelle warten darf...?). Dort erwartete mich eine offensichtlich schlecht gelaunte Psychologin, welche im Rahmen des Gesprächs kaum akustisch verständliche Fragen an mich herangemurmelt hat - jedoch auch zuschulden der Maske. Alles was ich mitgebracht hatte (Widmark Formel, Trinkkalender) wurde mit einem Stirnrunzeln und einem Handwisch mit entsprechender Belanglosigkeit gekennzeichnet und wanderte Kleinlaut wieder in meine Tasche. Ausschweifungen und Nebeninfos bei den Fragen wurden nicht geduldet und direkt unterbrochen.
Unterm Strich habe ich letztlich etwas verunsichert durch die Gesamtsituation die Fragen in unter 40min abgestottert und meine Nebeninformationen in die letzte Frage gestopft (Haben Sie hier noch etwas hinzuzufügen?). Ich durfte mir im Anschluss noch in aller Ruhe den MItschrieb durchlesen und dann wieder im Wartezimmer Platz nehmen.
Es vergingen weitere 1h 30min bis ich zum Reaktionstest geladen wurde. Weiterhin kein Verständnis für diese Wartezeiten, zumal wir lediglich zu zweit im Wartezimmer waren...Es folgte also der Reaktionstest: Linienführung: Easy. Verkehrssituationen erfassen: Schon anspruchsvoll. Motoriktest mit Farben/Tönen: Wirklich heftig! Keine Ahnung wie ich das gepackt habe...Hat aber funktioniert und fertig. Wie das jemand "älteres" packen soll kann ich nicht nachvollziehen...
Mit mulmigen Gefühl ging es dann nach Hause und ich wartete die kommende Woche ab. Nun zum medizinischen Teil:
Nach dem Ankommen durfte ich erstmal wieder 1h 45min alleine im Wartezimmer platz nehmen. Im Rahmen des Gespräches wurde nochmal die Trinkmenge hinterfragt, die Gelenke abgeklopft, ein paar "Polizeitests" gemacht und die Augen gecheckt. Zum Abschluss versuchte man mir mehrfach erfolglos Blut zu entnehmen. Nachdem beide Arme genug Löcher hatten, ist mir schwarz vor Augen geworden und wir mussten abbrechen. Ich hatte dann auf eigene Kosten bei meinem Hausarzt zwei Tage später einen Termin zur Blutentnahme bekommen. Das Ergebnis habe ich dann auch nochmal im Original zur MPI bringen dürfen.
Nun hieß es abwarten. Nach knapp über zwei Wochen lag dann das positive Gutachten bei mir im Briefkasten und wurde von mir direkt bei der Führerscheinstelle eingeschmissen. Nach aktuellen Infos hat da bis heute noch keiner einen Finger gerührt.
Vielen Dank für deinen Bericht Suitup. Diesen habe ich zusätzlich in unseren Erfahrungsberichten verewigt....
Ich bin wirklich gespannt wie lange sich das hinziehen wird und hoffe du gibst uns Bescheid wenn du deinen neuen FS erhalten hast
Gonzalez1984
Benutzer
....Nun hieß es abwarten. Nach knapp über zwei Wochen lag dann das positive Gutachten bei mir im Briefkasten und wurde von mir direkt bei der Führerscheinstelle eingeschmissen. Nach aktuellen Infos hat da bis heute noch keiner einen Finger gerührt....
guten Morgen!
Ich wollte zu dem oben eingefügten Absatz mal was nachfragen.
hattest du deinen Führerschein dann im Vorfeld nicht schon neu beantragt?
ich selbst hatte meine mpu Mitte Oktober. 10 Tage danach am Donnerstag das positive Gutachten im Briefkasten.
Freitag morgen auf der Führerscheinstelle angerufen. Konnte 2 Stunden später nach kurzer Überprüfung des Gutachtens meinen FS sofort mit nehmen.
dachte dann jetzt eigentlich, dass ist die Regel.
Mit freundlichen Grüßen
guten Morgen!
Ich wollte zu dem oben eingefügten Absatz mal was nachfragen.
hattest du deinen Führerschein dann im Vorfeld nicht schon neu beantragt?
ich selbst hatte meine mpu Mitte Oktober. 10 Tage danach am Donnerstag das positive Gutachten im Briefkasten.
Freitag morgen auf der Führerscheinstelle angerufen. Konnte 2 Stunden später nach kurzer Überprüfung des Gutachtens meinen FS sofort mit nehmen.
dachte dann jetzt eigentlich, dass ist die Regel.
Mit freundlichen Grüßen
Ich antworte da jetzt einfach mal drauf da ich es gerade lese:
Ohne eine Neubeantragung hätte er gar keine MPU machen können
Die Dame auf der FSSt. hat ihm aber eine 4-monatige Bearbeitungszeit "angedroht"....
Oh nein, ist es nicht, die Bearbeitungszeit ist ausgesprochen "individuell"...
Hi @Gonzalez1984 , in welchem Landkreis ist denn deine Fsst? Hier in Ludwigsburg scheint das leider nicht die Regel zu sein. Ich hab schon mehrfach angerufen und verschiedene Leute an der Strippe gehabt. Das Ergebnis ist immer das gleiche. Nach Eingang aller Unterlagen müssen diese nochmal von der zuständigen Sachbearbeitrin gegengecheckt und überprüft werden. Auch ein positives Gutachten führt nicht automatisch zum FS. Angeblich keine Seltenheit, dass hier gerne mal Folgefälle aufgemacht werden, welche die Fahreignung in Frage stellen.
Ich hatte erst am Montag ein Telefonat mit der Sachbearbeiterin. Sie hat im Rahmen des Telefonats die Unterlagen mal rausgefischt und mir zumindest mal die Vollständigkeit bestätigt. Auf den ersten Blick ist ihr der erhöhte Blutdruck aufgefallen (davon weiß ich nichts; laut Arzt war alles I.O.) und sie hatte die Rückfrage, ob es hier bereits bekannte Krankheitsbilder gibt, welche die Werte erklären. Sie müsse das aber nochmal mit der Akte gegenchecken...
Den FS direkt mitnehmen sei nur möglich, wenn der Fall komplett abgeschlossen ist, jedoch nur der Kartenführerschein seitens der Bundesdruckerei noch nicht vorliegt.
Meine Rede. Gib mir den Lappen wieder und ich zeig dir wie tief der Blutdruck wieder fallen kann...
Wo lag denn der Blutdruck? (Ich hatte übrigens bei meiner MPU 120 zu 76 und nen Puls von 65 - schien zumindest meinen Körper nicht so sehr zu stressen 
)
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die FSST sich mit Einordnung ärztlicher Befunde etwas weit außerhalb ihres Kompetenzbereiches bewegt. Sollte sich das Gegenchecken des Gutachtens nicht auf Formfehler konzentrieren?
)Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die FSST sich mit Einordnung ärztlicher Befunde etwas weit außerhalb ihres Kompetenzbereiches bewegt. Sollte sich das Gegenchecken des Gutachtens nicht auf Formfehler konzentrieren?
In der Tat darf die FSSt. auch bei gesundheitlichen Aspekten (hoher Blutdruck) auf einer Abklärung bestehen, da diese "fahreignungsrelevant" sind.
(Fev Anlage 4/4.2.2):
https://www.gesetze-im-internet.de/fev_2010/anlage_4.html
(Fev Anlage 4/4.2.2):
https://www.gesetze-im-internet.de/fev_2010/anlage_4.html
Gonzalez1984
Benutzer
Guten Tag!!
meine Führerscheinstelle ist im Landkreis Sigmaringen. Ist eine Kleinstadt in Bawü.
dann bin ich ja froh, dass das hier wohl immer so schnell geht. Weiß ich jetzt zufällig von einem guten Bekannten und einem Arbeitskollegen bei denen das gleich ablief.
mit positiven Gutachten zur Führerscheinstelle. Und nach ca 5-10 min Durchsicht gab es das begehrte Kärtchen.
Mfg
meine Führerscheinstelle ist im Landkreis Sigmaringen. Ist eine Kleinstadt in Bawü.
dann bin ich ja froh, dass das hier wohl immer so schnell geht. Weiß ich jetzt zufällig von einem guten Bekannten und einem Arbeitskollegen bei denen das gleich ablief.
mit positiven Gutachten zur Führerscheinstelle. Und nach ca 5-10 min Durchsicht gab es das begehrte Kärtchen.
Mfg
Das hätte ich jetzt nämlich auch gedacht.
Bei mir hat es ein paar Tage gedauert, wobei ich unter der Woche auch nicht an meinem Hauptwohnsitz bin. Nachdem ich das Gutachten bekommen hatte (10 Tage nach einreichen meiner Abstinenzbelege (die musste ich nachreichen, weil die zu meinem MPU Zeitpunkt noch nicht da waren)), hab ich das Gutachten per Einschreiben an die FSST geschickt. Mittwoch Vormittag eingeworfen, Donnerstag zugestellt, Montag Vormittag Anruf bekommen, dass ich die Karte abholen kann, Dienstag Urlaub genommen und zur FSST gefahren (mit der Bahn) und das Kärtchen eingesammelt.
Meine FSST ist in Münster, mein Zweitwohnsitz bei Frankfurt.
Der lag etwa bei 90 / 140. Ich hab hier aber im Nachgang auch direkt wieder danach schauen lassen und es ist alles im grünen Bereich. Das war wohl wirklich der Situation zuzuschreiben...Wo lag denn der Blutdruck? (Ich hatte übrigens bei meiner MPU 120 zu 76 und nen Puls von 65 - schien zumindest meinen Körper nicht so sehr zu stressen
Auf jeden Fall aber gibt es positive Neuigkeiten! Ich habe gestern nochmal mit der Sachbearbeiterin telefoniert. Sie hat sich dann tatsächlich mit mir zusammen am Telefon die Zeit genommen, und ist das Gutachten durchgegangen. Darauf folgte dann eine Termineinladung zum heutigen Tag zur Fsst Ludwigsburg. Bis kurz vor knapp wusste ich wirklich immer noch nicht was die Dame jetzt noch zusätzlich von mir will. Tatsächlich war es letzten Endes einfach nur eine "Vorladung" zur Abholung meine vorläufigen FS. Ich bin nun also tatsächlich wieder on the Road! Den Kartenführerschein bekomme ich dann angeblich die kommenden Wochen via Post nachgeschickt
(Die angegebenen Monate Wartezeit gelten vermutlich für Leute, die der Sache nicht hinterher sind...Ich bin auf jeden Fall froh dass es bei mir doch deutlich schneller ging!)
