TF mit 1,80 Promille in die Böschung ohne Beteiligung

Stimmt, dass ist der einzige Vorteil.
Liest du jetzt aber noch ein zweites oder drittes und die Antworten auf die gleiche Frage unterscheiden sich etwas ... bist du dann nicht schon wieder am grübeln ?

Also habe mir mal grob die zwei anderen angeschaut in Prinzip ist alles dasselbe halt nur anders formuliert. Habe jetzt mich entschlossen langsam FB auszufüllen Tag für Tag mit sehr viel Überlegung und die Wahrheit. Es ist halt schwer in Wörtern zu schreiben als auszusprechen. Vorallem die Daten wieviel mit welchem Alter ist halt sehr aufwändig. Aber ich glaube lieber rechtzeitig sich damit befassen als zu spät und dann wird es knapp. Bin eher der Typ alles genau zu machen und eher als zu spät und knapp dass macht mich nervös
 
Bin eher der Typ alles genau zu machen und eher als zu spät und knapp dass macht mich nervös
Es kommt nicht auf das genaue Datum an, wann du mal ein Bier getrunken hast ... ca. Zeiträme und Trinkmengen sind hier ausreichend.
Ich empfehle immer vorab ein paar von den finalen 5*FB zu lesen, dass ist dann schon eine gute Hilfestellung.
"Tag für Tag" ... das ist schon der richtige Weg. :smiley711:
 
Mein Wissen habe ich mir aus diversen MPU-Foren zusammengetragen und mich dann auf ein Forum festgelegt, die kompetentesten Antworten waren hier ausschlaggebend.

:smiley6809::zwinker0004:





Zum Ärger über die "Falschaussagen" möchte ich auch noch meinen Senf dazugeben:

Ich habe damals auf einem Parkplatz im stehenden(!) Auto den Alk. getrunken. Wegen meiner lauten Musik wurde die Polizei gerufen, die mich mit der Weinflasche in der Hand antraf und daraufhin mit auf's Revier nahm. Das Ende vom Lied: BAK 1,79‰ , Entzug der FE, 12 Monate Sperre, MPU.
Ich habe Widerspruch eingelegt und bin mit Anwalt vor's Gericht gezogen.

Ergebnis: Der Polizist hat angeblich keine Weinflasche gesehen und es befanden sich keine(!) leeren Flaschen im Wagen. Sogar die Aussage meines Freundes (der die Flaschen später beim Abholen meines Autos entsorgen musste) wurden als Unwahrheit deklariert. Der Polizist gab weiterhin an, dass meine Motorhaube warm gewesen wäre. Zu diesem Zeitpunkt stand ich bereits über 3-4 Std. auf diesem Parkplatz und der Polizist ist nicht mal in die Nähe meiner Motorhaube gekommen...

Tatsache war und ist: wenn Polizisten vor Gericht lügen, wird ihnen trotzdem vom Richter mehr geglaubt, als dem/der Beschuldigten. Darum lohnt m.A.n. ein Einspruch in den wenigsten Fällen.

Ich befand mich nun in dem Dilemma, dass ich bei der MPU eine TF zugeben "musste", die ich gar nicht begangen hatte. Damit habe ich sehr gehadert. Zum Glück hatte ich eine tolle VP, die mir den Tipp gab es bei der MPU so zu schildern:

"Ich habe in dieser Nacht zwar keine TF begangen, ABER ich sitze trotzdem zu Recht bei der MPU, da...

1. die Gefahr bestand, dass ich in dieser Nacht noch vom Parkplatz weggefahren wäre (ist zwar unwahrscheinlich, da ich vor einer Klinik stand, in der ich mich aufnehmen lassen wollte...aber naja)

und

2. bin ich schon viele Male vor dieser Nacht alkoholisiert Auto gefahren."

Mit diesem Gedanken konnte ich mich nach und nach anfreunden und später habe ich eingesehen, dass es das Beste war, was mir passieren konnte, dass ich in jener Nacht "erwischt" wurde. Wer weiß, was noch alles passiert wäre, wenn ich mich weiterhin im nicht nüchternen Zustand ans Steuer gesetzt hätte.

Heute habe ich den richtigen Blickwinkel dazu - aber ich gebe zu, es hat eine Weile gedauert...

Das soll nun kein direkter Vergleich zu deinem Fall sein, sondern einfach mal ein Einblick dahingehend, dass nicht nur bei dir falsche Aussagen getätigt wurden. Wie Max schon schrieb, hat das keinen weiteren Einfluss bei der MPU. Wenn du selbst dein Fehlverhalten einsiehst und entsprechend veränderst, erkennt das auch der Gutachter und dann wird auch alles gut....:smiley138:
 
Hallo Nancy danke für dein aufschlussreichen Text.

Ich habe mich halt nur geärgert in dem Moment. Auch wenn es doof und komisch klingt bin ich heute sehr froh und glücklich darüber, dass dieser Vorfall passiert ist und keinen ein Schaden zugerichtet wurde. Ich habe es als ein Weckruf von oben gesehen, der mir die die letze Chance gegeben hat. Die ersten Monate war sehr schwer dachte ich schaffe nichts ohne FS mein Leben ist am Ende,weil ich auch drei Tage danach einen neuen Job hatte und ich in einem Dorf wohne wo keine guten bus Verbindungen gibst. Die ersten zwei Monate habe ich mit mir gekämpft. Aber heute lache ich darüber, weil es auch ohne FS gibt ich schaffe es auch so, dauert bisschen länger, aber ändert nichts an der Lebensqualität. Sogar besser bin täglich an der frischen Luft bin fitter habe ein super Verhältnis zu meiner Frau und Sohn wieder. Ich rede offen mit Ihr was mich gestört hat damals. Sie meinte halt warum ich nie was gesagt habe. Haben uns ausgesprochen und es geht, Mann muss nur lernen offen zu sein und seine Fehler einzusehen und zu reden darüber . Haben uns jetzt entschlossen wenn es in der Arbeit bei mir so weiter gut geht und ich übernommen werde, das wir ein zweites Kind wollen. Was mich mehr motiviert und ich absolut glücklich bin, Abstinenz zu leben. Mein Leben hat hat Qualität gewonnen. Jeder Tag bin ich froh, dass mir es passiert ist weil ich nicht wissen will wo das geendet hätte. Ich muss aber euch beiden auch ein Riesen lob geben, dass Ihr euch auch die Mühe gibt Menschen zu helfen die ein Riesen Fehler gemacht haben. Kann mich nur vor euch neigen. RESPEKT. Auch wenn ihr es nicht sieht bekomme ich immer Gänsehaut wenn ich offen über alles Rede, und man sieht es mir an sagen zumindestdie anderen. Ich habe auch Abstand genommen zu meinen alten Freunden und habe gemerkt dass es die beste Lösung war. Freundschaften gehen mal weg aber dafür blühen neue auf. Jetzt habe ich ein super Team in der Arbeit mit Kollegen die auch Kinder haben treffen uns regelmäßig privat und Unternehmen was gemeinsam mit der Familie. Es tut alles so gut, solche Gefühle hatte ich schon lange nicht mehr. Der Druck ist weg kann ruhig schlafen bin fit am nächsten Tag. So dass ich viel Kraft und Energy habe mit meinem Sohn wie kleine Kinder rum zu toben. Wenn ich es noch Vergleiche mit paar Monaten könnte ich mich selbst schlagen, da lag ich nur rum motze mir war schlecht, übel und war total müde. Peinlich echt was ich getan und gemacht haben. Bin echt happy so eine starke Familie zu haben die auch beinsoneiner Situation hinter mir steht. Danke an euch beiden
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich noch zu hinzufügen will warum auch ich mich so geändert habe zur 180 Grad. Ist weil mein Sohn am nächsten Tag also am 1.6. sein dritten Geburtstag hatte ich saß da rum mit Gesichtsverletzungen und die ganze Familie war da. Ich hatte noch nie in meinem Leben mich so geschämt. Konnte nicht mal ins Gesicht von meinem Sohn schauen habe nur gelegen, war total am Ende. Habe dann entschlossen dass so ein Leben nicht weiter gehen darf. Habe natürlich auch Hilfe sofort gesucht bei meinem Anwalt der mir sofort riet eine Suchtberaterin zu nehmen. Habe auch gleich Termine bekommen wo ich jeden Monat ein Termin habe. Inklusive ein VP jeden Monat bei TÜV Süd. Dank denen und die professionelle Hilfe hätte ich es nie geschafft und euch. Ich habe super Psychologen die mir echt beigebracht haben offen zu reden und seine Gefühle zu zeigen und offen zu reden und was passiert ist hinter sich zu lassen, weil es nicht hilft immer rückwärts zu schauen, weil jetzt muss man vorwärts schauen und die positiven Seiten daraus nehmen und es klappt wirklich. Und mein Selbstvertrauen ist dadurch gestiegen. Ich bin sehr überzeugt mit mir dass ich es schaffe und ich ab sofort weiter so Leben will und nie mehr so wie früher, weil damals ich nur eine Last war und heute bin ich dass Gegenteil eher die Kraft in der Familie. Das spüre ich und dieses Gefühl werde ich nie mehr abgeben. Zu wissen wie doll meine Frau mich liebt und mein Sohn ist ein tägliches plus für mich. Und zur Arbeit noch ich komme viel besser an auch wenn wir mal ein Teamabend haben wo alkohol im Spiel ist sage ich dankend ab, aber sage den auch offen dass ich schlechte Erfahrungen hatte mit Alkohol und die sind beeindruckt von meiner Art es kommt super an und die unterstützen mich dabei und es ist echt ein schönes Gefühl dass auch die Kollegen kommen und hinter mir stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin echt happy so eine starke Familie zu haben die auch beinsoneiner Situation hinter mir steht.
Deine Familie liebt dich ... und darauf kannst du stolz sein. :smiley711:
So manche Beziehung ist daran zerbrochen, in der Not, zeigt sich der wahre Zusammenhalt. :zwinker0004:
 
Hi Max und Nancy,

hoffe euch geht es gut, wollte mal paar Neuigkeiten erzählen. Heute hatte ich meinen ersten Termin für Haaranalyse bin jetzt gespannt was raus kommt. Man sieht echt danach blöd aus weil zwei Proben genommen wurden, aber es hilft nichts ich bin jetzt natürlich total aufgeregt was raus kommt.

Heute hatte ich mein erstes Gespräch mit einem VP von TÜV Süd. Ich muss ehrlich sagen, war positiv überrascht, weil ich meistens gelesen habe, dass die Kurse verkaufen. Das Gespräch lief Super, er meinte zu mir nach dem Gespräch, dass er nicht wüsste warum ich noch Termine war nehmen soll, weil ich sehr in den 5 Monaten extrem viel weiß und er kein Bedarf sieht nochmal zu reden. Er meinte ich sollte nur aufpassen bei Vorgeschichte, dass ich nicht in de Kategorie der Alkoholabhängige Lande sonder mehr dezent erklären, sonst hat er kein Zweifel und er meinte Stand der Dinge so wie er mich gesehen und gehört hat, wäre die MPU kein Problem für mich. Ich schaffe es, weil ich sehr gut vorbereitet bin.

Nur meinte er ich solle mindestens 7 bis 10 Sitzungen bei einer Suchtberaterin machen wegen Nachweis für die MPU damit der GA es sieht

Was denkt Ihr davon???

Beim verabschieden hat er dann nochmal erwähnt ich schaffe es und er sehe keine Probleme. Jetzt bin ich einer Seitz natürlich sehr happy darüber, aber auch mistraurisch. Kann es nicht einschätzen.

Was wäre euer Tipp. Bin euch echt sehr dankbar.
 
Nur meinte er ich solle mindestens 7 bis 10 Sitzungen bei einer Suchtberaterin machen wegen Nachweis für die MPU damit der GA es sieht
Was denkt Ihr davon???
Für eine Vorbereitung zur MPU ist kein "Nachweis" erforderlich. Das kann jeder freiwillig für sich tun.
Dein VP hat dich ja recht positiv eingeschätzt :smiley711: ... wenn du dann deinen GA ebenfalls deine geänderte Lebensweise glaubhaft vermitteln kannst, sollte das aus meiner Sicht ausreichen.

dass ich nicht in de Kategorie der Alkoholabhängige Lande sonder mehr dezent erklären
Hier musst du verdammt Obacht geben, niemals einen regelmäßigen Alkoholkonsum erkennen lassen ... in den Fragestellungen daher gut aufpassen.
 
Danke für die schnelle Antwort.:smiley22:

Daher meinte der VP soll noch die Vorgeschichte besser und dezenter erklären. Aber werde dann wenn ich mich Fit genug fühle FB ausfüllen. Wobei ich FB viel schwieriger finde als offen zu reden, weil ich da meine Stärken sehe, vielleicht liegt es auch daran, dass ich gerne nach dem Vorfall offen Rede und meine fehler einsehe, was heute wieder bestätigt hat.

Mit der Suchtberatung meinte er nur als Tipp, weil viele GA gerne Nachweise sehen wollen, muss ehrlich sagen das der VP sehr offen war und auch gegenüber GA's erzählt dass auch viele GA die nach Lust und Laune beurteilen. Ich habe Ihn dann offen angesprochen wegen dem ruf TÜV Süd dass manche negative Erfahrungen gemacht haben. Da war er sehr offen und meinte es gibt's keine GA die festangestellte sind bei TÜV außer zwei bis drei der Rest sind selbständige und daher, hat er mir auch empfohlen wo ich gehen sollte was ich echt cool fand. Habe ihn auch gesagt dass ich mir das Buch Testknacker gelesen habe, darauf hin seine Antwort schmeiß es weg, weil was da drin steht wird alles verharmlost. Es ist natürlich schön zu hören wenn man weiß oder bestätigte bekommt, dass ich mich geändert habe, aber wie du schon sagst muss ich den GA beeindrucken und das ist schwer und das macht mir Panik, dass er nicht nach den Regeln geht sondern nach Lust und Laune.

Und mit der Suchtberatung werde ich es tun es kostet mich nichts und außerdem ist es schön offen zu reden habe ja drei hinter mir und 7 Sitzungen wird mich nicht umbringen.

Er meinte halt noch offen dass es dem GA eigentlich um 3 Punkte geht
1.Vorgeschichte warum und wieso was waren die Gründe und Gefühle.
2.Was danach unternommen wurde und Ziel war.
3.Und wie es jetzt aussieht und in der Zukunft.
Wenn man die drei Punkten konkret antwortet und glaubhaft steht nichts dagegen.
Stimmt es???
 
aber wie du schon sagst muss ich den GA beeindrucken und das ist schwer und das macht mir Panik, dass er nicht nach den Regeln geht sondern nach Lust und Laune.
Du siehst die Sache schon wieder negativ ... du sollst doch positiv denken, nach dem Gespräch solltest du eigentlich gestärkt in deine MPU gehen können !!!

Und mit der Suchtberatung werde ich es tun es kostet mich nichts und außerdem ist es schön offen zu reden habe ja drei hinter mir und 7 Sitzungen wird mich nicht umbringen.
Negativ ist das sicherlich nicht, vielleicht gibts da ja auch noch was zu lernen. :zwinker0004:

Er meinte halt noch offen dass es dem GA eigentlich um 3 Punkte geht
1.Vorgeschichte warum und wieso was waren die Gründe und Gefühle.
2.Was danach unternommen wurde und Ziel war.
3.Und wie es jetzt aussieht und in der Zukunft.
Wenn man die drei Punkten konkret antwortet und glaubhaft steht nichts dagegen.
Stimmt es???

Ich zähle immer folgende Punkte auf:

1. Trinkentwicklung sowie Trinkmotive ... die Frage nach dem Warum ?
2. gelebte Verhaltensänderung
3. Umgang mit Alkohol für die Zukunft

Wie du siehst, liegen die Punkte gar nicht soweit auseinander und treffen somit genau zu.
 
Ich kenne diese drei Säulen der MPU ebenfalls :zwinker0004: und zwar unter den Überschriften:

1) Was ist passiert?
2) Warum ist es passiert?
3) Wieso passiert es nicht wieder?

Der Vorschlag mit der Suchtberatung ist auf jeden Fall gut :smiley711:

Wegen der Haaranalyse: Wenn du jetzt schon die erste hinter dir hast (Aug-Okt) könnte es sein, dass du bis zur MPU insgesamt 5 HA machen musst, damit keine zu große Lücke entsteht...:smiley138:
 
Wegen der Haaranalyse: Wenn du jetzt schon die erste hinter dir hast (Aug-Okt) könnte es sein, dass du bis zur MPU insgesamt 5 HA machen musst, damit keine zu große Lücke entsteht...

Darauf hat er mich auch angesprochen meinte, aber dazu das es seit Mai 2014 eine neue Regelung gibt so, dass nach der letzten Haaranalyse die Probe für drei Monate gilt. Erst wenn die Ergebnisse 4 Monate alt sind und ich dann zur MPU gehe einen noch machen sollte. Wie erwähnt ich hätte echt nicht gedacht dass der VP ehrlich ist. Habe eher gedacht dass er mir Sachen verkaufen will.
 
So wie du es beschreibst (bzw. der VP) kenne ich es auch. Da die MPI aber mit recht unterschiedlichen Zeiten "arbeiten", gehen wir hier lieber auf "Nummer sicher" und empfehlen eher eine zusätzliche Analyse, bevor es nachher wegen fehlender 2 Wochen bei der MPU zu Problemen kommt...:smiley138:
 
Nancy da gebe ich dir zur 100% recht. Lieber auf sicher gehen und sich nicht verlassen auf die Regelung, weil so habe ich alle Nachweise dem der GA braucht also kann er mir nichts unterstellen
 
Hallo Nancy und Max,

Hoffe euch beiden geht es gut und habt einen erholsames Wochenende. Wollte euch kurz mal im laufenden halten. Habe immer noch kein Bescheid erhalten. Habe mein Anwalt falsch verstanden. Er meinte ich soll mit insgesamt 15 Monaten rechnen. Bin total verzweifelt und es geht langsam auf die Psyche. Dass nicht wissen welche Strafe und wie lange. Versuche mich abzulenken, aber funktioniert nicht. Bin total verzweifelt.

Was würdet Ihr tun???
Die Akteneinsicht bei der Staatsanwaltschaft habe ich erhalten, ist seit 28. September beim Staatsanwalt jedoch kein Bescheid. Ich weiß echt nicht mehr weiter täglich warten auf den Briefträger nervt:smiley842:
 
Habe mein Anwalt falsch verstanden. Er meinte ich soll mit insgesamt 15 Monaten rechnen. Bin total verzweifelt und es geht langsam auf die Psyche. Dass nicht wissen welche Strafe und wie lange. Versuche mich abzulenken, aber funktioniert nicht. Bin total verzweifelt.

Was würdet Ihr tun???
Dein Problem ist ... " ... täglich warten auf den Briefträger...". Dieses tägliche lauern, wann er endlich kommt und die Enttäuschung, dass wieder nichts dabei ist ... wirkt selbstzerstörerisch.
Von diesem, inzwischen gewohnten, Rhythmus musst du wegkommen. Versuch mal gar nicht zu Hause zu sein, wenn der Postbote kommt ... das sollte als Einstieg etwas helfen.

Ob 15 Monate oder nicht, daran solltest du dich nicht orientieren. Du orientierst dich zu sehr am Höchstmaß, betrachte auch die Fälle, die im ähnlichen Fall mit entsprechend weniger weggekommen sind.
 
Ich bin ja täglich weg. Arbeit 40 Stunde gehe morgens raus und komme am späten Nachmittag jedoch nie was drin. Ich weiß es gibt wichtigeres im Leben, aber man will einfach wissen was jetzt für eine Strafe meine größte Sorge ist auch dass ich mit vorsatzt angeklagt werde. Wegen Beschädigung usw.
 
meine größte Sorge ist auch dass ich mit vorsatzt angeklagt werde
Warum solltest du ?
Die Empfehlung meines Anwalts (Fachanwalt Verkehrsrecht) war, keine Angaben zum Tathergang machen ... dies schließt einen Vorsatz quasi aus.
Ich hoffe, du hast da jetzt nicht zuviel "gequasselt".

Vorsatz

Unter Vorsatz versteht man grundsätzlich das Wissen und Wollen der Tatbestandsverwirklichung. Dabei reicht in der Regel ein Eventualvorsatz aus. Die Definition lautet wie folgt: Der Täter muss die Tatverwirklichung ernstlich für möglich halten und diese billigend in Kauf nehmen.


Fahrlässigkeit


Die Fahrlässigkeit kann in zwei Formen auftreten: In bewusster und unbewusster Form. Bei der unbewussten Fahrlässigkeit erkennt der Täter gar nicht, dass sein sorgfaltswidriges Handeln zu einer Tatbestandsverwirklichung führen kann. Hier bereitet die Abgrenzung zum Vorsatz meist keine Probleme. Schwierig ist die Abgrenzung zum Vorsatz jedoch zur bewussten Fahrlässigkeit. Hier erkennt der Täter, dass er sorgfaltswidrig handelt, er hofft jedoch, dass es noch einmal gut gehen wird.

Beispiel Eventualvorsatz: Ein Autofahrer fährt mit überhöhter Geschwindigkeit. Dabei ist ihm zwar bewusst, dass er damit andere Verkehrsteilnehmer gefährdet, er hofft jedoch darauf, dass „schon nix passieren wird“. In diesem Fall würde er bewusst fahrlässig handeln. Das Gegenbeispiel wäre ein Autofahrer, dem es schlicht egal ist, ob andere Autofahrer zu Schaden kommen oder nicht, er nimmt es vielmehr billigend in Kauf. Im letzteren Fall würde der Täter mit Eventualvorsatz handeln.


Da jeder von seinem Aussageverweigerungsrecht gebrauch machen kann, wäre dies die beste Lösung um sich nicht selbst zu belasten.

jedoch nie was drin
Dann muß es dir einfach egal sein ... sei dir in diesem Fall bewusst ... du kanst es nicht ändern.
 
Ich hoffe, du hast da jetzt nicht zuviel "gequasselt"

Wie gesagt die Polizei wurde durch die Zeugen gerufen. Ich war total unter Schock, dass ich panische Angst hatte. Ich musste sogar Tage danach Beruhigungsmittel nehmen, weil ich nicht schlafen konnte. Als die Polizei kam meinte. sie ob ich was getrunken habe ich stand so unter Schock, dass ich meinte ja 3 Gläser vodka Bull. Und was ich gegessen habe. Und vor Angst habe ich noch erwähnt dass mich ein Auto geblendet hat. Aber ich kann ehrlich gesagt weiß ich nicht warum ich es gesagt habe war total aus Schutzbehauptung. Ich hatte höllische Angst

Und deswegen habe ich bisschen Panik, dass Sie es vorsatzt nehmen

Und ich habe nie eine Anhörung von der Poligei erhalten. Es wurde nur ein Zeuge eingeladen. Und daher macht es mich so nachdenklich

Und wenn ich mir die Zeugenaussage durchlese hat der Zeuge später bei der Einladung noch hinzufügen lassen, dass er mich überreden musste zu bleiben. Weil ich gehen wollte was nicht stimmt. Im ersten Moment meinte ich vor Angst keine Feuerwehr bitte und Polizei mir geht es gut. Aber dann merkte ich es hat kein Sinn ich muss gerade stehen und mich behandeln lassen weil ich Schnittwunden hatte. Aber der Zeuge hat es an dem Bernd nicht gesagt, zu den Polizisten dass ich gehen wollte, erst bei der Einladung und dass ist gelogen
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben