Wiederholungstat 0,96 Promille

Schachehias

Benutzer
AM 23.04 wollte ich ursprünglich nicht selbst heimfahren. Nachdem ich aber nach 3-4 Versuchen niemanden erreichen konnte der mich abholt, habe ich diese Dummheit begangen. Ich dachte zwar im Moment, dass ich noch Fahrtauglich sei hatte aber sofort ein schlechtes Gewissen....offenbar dann auch zu Recht! Ich bin sehr selten gefahren wenn ich etwas getrunken habe, da wir uns meist bei Freunden aus dem Ort getroffen haben (Geburtstag etc.) wenn was getrunken wurde und da ging ich zu Fuß. Ich werde auf jeden Fall nie wieder etwas trinken wenn ich fahre. Ich hatte Glück, dass keinem etwas passiert ist und dafür bin ich extrem dankbar.
 

erfahrungfürsleben

Erfahrener Benutzer
AM 23.04 wollte ich ursprünglich nicht selbst heimfahren. Nachdem ich aber nach 3-4 Versuchen niemanden erreichen konnte der mich abholt, habe ich diese Dummheit begangen. Ich dachte zwar im Moment, dass ich noch Fahrtauglich sei hatte aber sofort ein schlechtes Gewissen....offenbar dann auch zu Recht!

Das ist schon mal ein guter Anfang!!!

Ich bin sehr selten gefahren wenn ich etwas getrunken habe, da wir uns meist bei Freunden aus dem Ort getroffen haben (Geburtstag etc.) wenn was getrunken wurde und da ging ich zu Fuß. Ich werde auf jeden Fall nie wieder etwas trinken wenn ich fahre.

Nur hier verharmlost du die Sache und sowas kommt nicht gut an. Jeder ist schon mal nach einem Glas oder 2 Getränken gefahren, wenn nicht sogar mehr. Daher sollte man hier sehr vorsichtig mit der Aussage sein!!!
 

Schachehias

Benutzer
Hallo erfahrungfürsleben,

verharmlosen in wie fern? Weil ich sage, dass ich nur sehr selten mit Alkohol gefahren bin? Oder wie genau muss ich das verstehen?

Danke
 

erfahrungfürsleben

Erfahrener Benutzer
Hallo erfahrungfürsleben,

verharmlosen in wie fern? Weil ich sage, dass ich nur sehr selten mit Alkohol gefahren bin? Oder wie genau muss ich das verstehen?Danke

In der MPU ist es eine beliebte Frage bei den Gutachtern die heißt sind sie schon mal alkoholisiert gefahren. Anfänger und unerfahrene sagen: Nein noch nie, dass war das erste und letzte Mal und somit hättest du schon mit so einer Antwort eine negatives Gutachten.

Hier will aber der Gutachter eine realistische Angaben und Antwort haben. Ich habe angegeben 300-400 mal, weil früher hat man sich nach einem oder zwei Gläser keine Gedanken gemacht und zum anderen hat man den Restalkohol unterschätzt. Das heißt, wenn einer beispielsweise bis in die Nacht gefeiert hat und hat sage wir mal 1,8 Promille und kommt um 4 Uhr morgens Heim und fährt am gleichen morgen um 10 zum Bäcker, so hast du immer noch erheblich Promille im Körper. Viele spüren den Rausch nicht mehr, weil man glaubt habe geschlafen es ist alles ok, aber in deinem Blut ist noch Restalkohol, daher sollte man hier nichts verharmlosen und sich Gedanken machen wie oft es dazu gekommen ist und wie du daueauf gekommen bist.

Beispiel Besuch bei der Suchtberatung, VP oder SHG.

Hoffe verstehst was ich meine!!!
 
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Scholle

Stamm-User
Hallo,

Ein anderes Beispiel welches ich hier immer wieder gern sage..
Du kommst von der Arbeit nach Hause, Trinkst ein Bier, dann mit Fahrrad zur Tanke schnell Ziegarenten holen, von da weiter zum Kumpel,,mit ihm schlaberst du ein Bier, mist Bier alle, ihr beide rauf aufs Fahrrad zur Tanke 4 Bier kaufen, wieder zu ihm, da trinkst du noch eins mit und nunnach Hause,,,,wieviele Fahrten waren das nun ? genau 5 fahrten unter Alk,,für einen geübten Trinker sind 3 Bier grade mal zum warm werden, ein ungeübter hätte hier schon leichte Probleme,,,,die sache mit dem Restalkohol hat die ja unser erfahrungfürsleben sehr gut beschrieben

nun geh in dich und denk mal genau nach,,wirst sehen, es waren doch einige TFs mehr als wie du z.Z. denkst, ich selber wollte es am Anfang auch nicht glauben
 

Schachehias

Benutzer
Danke für den Denkanstoss, Ihr habt Recht denn wenn ich überlege ist es wirklich gar nicht so selten passiert. Eine SHG bzw. Suchtberatung möchte ich auch besuchen. Wo wird so was denn angeboten? Ist das ganze kostenlos?

DANKE
 

Scholle

Stamm-User
Ja sowas ist immer kostenlos, ob es eine Suchtberatung eine SHG oder beides zusammen sein soll musst du selber entscheiden,
google einfach mal danach in deine umgebung und du wirst schnell fündig,,
finde es aber sehr gut das du diesen schritt gehen möchtest,
ich selber bin auch Wiederholungstäter und habe mir nach meiner 2.TF eine SHG gesucht, nebenbei aber auch ein VP..ich kann heute sagen das der regelmässige besuch bei der SHG, meine denkweise grundlegend geändert hat, dachte anfangs, einfach nicht mehr Trinken das reicht dann, musste mir aber eingestehen das es für mich eine tickende Zeitbombe gewesen währe,,erst duch die SHG sehe ich die gefahr in den Alksumpf zurück zu fallen immer noch sehr hoch an, und nur deswegen weiss ich heute wie ich mich verhalten musss wenn es wieder enge wird,,,
 

Schachehias

Benutzer
Hallo nochmal,
also ich hab ja jetz diesen Freitag (28.08.15) dieses Beratungsgespräch beim TÜV (Einzelgespräch 99 Euro) mit einem Psychologen.
Jetzt steht in der "Einladung" dass ich mir zu folgenden Fragen etwas überlegen soll: (Habe meine möglichen Antworten darunter geschrieben)
-Welchen Ziel / welche Ziele wollen Sie mit dem Gespräch erreichen?
"Ich möchte gut auf die MPU vorbereitet sein, wissen was mich dort genau erwartet und ob ich irgendwelche Nachweise für die MPU brauche"

- Wie kann ihr Berater sie dabei unterstützen?
"Indem er mir für meinen Fall genau aufzeigt was der beste Weg ist, um die MPU erfolgreich zu meistern.

- Gibt es eine ganz besonders wichtige Frage, die am Ende des Gesprächs auf jeden Fall beantwortet sein soll?
"??"


Weiß ehrlich gesagt nich was ich auf die letzte Fragen "antworten" soll......

DANKE
 
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Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Was ist dir denn am wichtigsten? Ist es nicht die Frage ob dir als WHT "generell" und mit deinem Trinkverhalten im Vorfeld, speziell, noch KT zugetraut werden kann? Mit: "Brauche ich irgendwelche Nachweise für die MPU" ist diese Frage ja nicht unbedingt hintergründig zu beantworten...:smiley2204:
 

Schachehias

Benutzer
Also am wichtigsten wäre wirklich die Frage ob ich die Sache mit KT angehen kann.
Ich bin halt immer davon ausgegangen, da es meine erste und bestimmt auch letzte MPU ist, dass auf jeden Fall KT eine Option ist.
Wenn es wirklich so ist, dass mir KT nicht "zugetraut" werden kann, finde ich das ganze "System" MPU ein bisschen dubios. Nach den ganzen Informationen die ich hier erhalten/gelesen habe, wäre es ja "besser" gewesen wenn man eine TF mit 2,0 Promille hat als zwei mit beispielsweise 1,0 Promille da man ja dann Wiederholungstäter ist..... Langsam verzweifle ich.
Naja... am Freitag weiß ich hoffentlich mehr :)
 

Eiby2014

Neuer Benutzer
Gudde Schachehias,

in der Tat ist es besser aus seinen Fehler sofort zu lernen.Wenn man dazu nicht bereit ist und sein Verhalten nicht ändert,ist nicht das System MPU dubios sondern wir.

Viel Gück u.LG Eiby 2014
 

Schachehias

Benutzer
Ich wollte noch Fragen ob es schon etwas bringt diesen Fragebogen mal zu posten?? Hab mich da mal drübergesetzt und das ganze ausgefüllt.... Kann zwar noch nicht alle Fragen komplett beantworten, da ich nicht weiß ob mir das KT zugetraut wird aber mir wäre wohler wenn sich das ganze schon mal jemand von Euch ansehen könnte.

Danke im voraus
 

erfahrungfürsleben

Erfahrener Benutzer
Kannst es ja mal hier rein Posten und es wird bestimmt einer kommentieren. Jeder Versuch ist Wert nur so lernt man.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Schachehias

Benutzer
Guten Morgen allerseits,
würde mich freuen wenn Ihr einfach mal Eure Meinung dazu schreibt bzw. was ich besser/anders oder garnicht sagen soll.


DANKE

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Es war eigentlich ein normaler Tag, der 23.04.2015 (Donnerstag). Wir bekamen in unserer Abteilung vor ca. 3 Wochen einen neuen Kollegen. Als „Einstand“ lud er mich mit 3 anderen Kollegen in eine Kneipe ein um Fussballspiel anzusehen. Wir waren schon ca. 1 Stunde bevor das Spiel begann dort. Wir redeten über die Arbeit, Fussbal usw.
Ich trank Bier und wir schauten das Spiel. Nach dem Spiel versuchte ich, 3-4 mal jemanden zu erreichen der mich abholt da ich wusste, dass ich nicht mehr fahren kann, dies aber durch die Selbstüberschätzung verdrängte und diese Dummheit begann.. Gegen 22 Uhr verursachte ich dann einen Verkehrsunfall da ich ein Stoppschild missachtete. Ich schaute kurz zur Seite aber blieb nicht wirklich stehen und dann war es auch schon zu spät. Gott sei Dank wurde niemand verletzt. Um 23:48 Uhr wurde die Blutkontrolle durchgeführt und ergab einen Wert von 0,96 Promille.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

1 Pils 0,33 Liter u. 4 Stück Augustiner Bier, á 0,5 Liter von ca. 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr


3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Ich fuhr ca. 500 Meter und wollte 17 km fahren.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja ich hatte das Gefühl sicher fahren zu können da ich mich ziemlich fit fühlte.
Ich hatte zwar ein schlechtes Gewissen fuhr aber letztlich doch.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Ja ich versuchte per SMS jemanden zu erreichen der mich abholt. Nachdem aber nichts zurückkam dachte ich mir „das geht schon“.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Ja 2006 TF mit 1,3 Promille. Damals war ich von einem Fest noch weggefahren um eine damalige weibliche Bekanntschaft zu treffen. Ich trank damals 3 Maß Festbier auf einem Volksfest. Ich war definitiv nicht mehr in der Lage ein Fahrzeug zu steuern tat es aber, da ich mir einredete unbedingt noch heute zu dem Mädchen fahren zu müssen. Ich hatte damals ebenfalls einen Unfall jedoch missachtete mein Unfallgegner die Vorfahrt. Der Führerschein war damals 12 Monate weg. Die Sperre die mir verhängt wurde betrug 7 Monate.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Ich bin bestimmt 100 – 200 mal mit Alkoholeinfluss Auto gefahren. Die Fahrten passierten aus Unwissenheit, purer Selbstüberschätzung und Gleichgültigkeit. Es gab auch bestimmt Restalkoholfahrten die mir schlichtweg nicht bewusst waren.
Mir ist bewusst geworden, wie gefährlich es ist, alkoholisiert zu fahren. Der Unfall den ich verursacht habe wäre nüchtern nicht passiert. Und ich hatte riesiges Glück das keine Person dabei zu Schaden gekommen ist.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Ich war 14 Jahre alt und damals mit 2 gleichaltrigen Freunden aus meiner Heimatstadt unterwegs. Wir saßen auf einem Brunnen und sahen den Erwachsenen zu wie sie Ihren Wein tranken. Uns kam die Idee, dass wir doch auch mal so einen Wein probieren könnten und heuerten einen älteren Jungen an uns eine Flasche zu besorgen. Es war im Nachhinein gesehen ziemlich einfach an Alkohol zu kommen obwohl man ja zu jung dafür war. Jedenfalls tranken wir gemeinsam ziemlich schnell die Flasche leer. Anfangs hatte ich noch nicht den Eindruck betrunken zu sein aber als ich zu Hause ankam drehte sich alles und ich musste mich mehrmals übergeben. Nach diesem Vorfall habe ich nie wieder so viel getrunken, dass ich mich übergeben musste.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Es gab keine Regelmäßigkeit. In der Zeit zwischen 16 und 25 Jahren habe ich öfters getrunken. Sei es an Geburtstagen oder anderen Anlässen gewesen. Ich machte mir einfach keine Gedanken darüber wenn ich auf einer Party 4 oder 5 Bier trank. Die letzten fünf Jahre hab ich deutlich weniger getrunken, jedoch gab es nach wie vor Anlässe bei denen ich trank.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

1-2 mal pro Monat zwischen 1 und 6 Bier.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Es waren Anlässe wie Hochzeiten, Geburtstagsfeiern oder Weihnachtsfeiern. Wo ich mit Freunden Alkohol trank. Zu Hause trinke ich keinen Alkohl außer wenn ich an meinem Geburtstag Besuch bekomme.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Früher habe ich oft getrunken um leichter mit Frauen ins Gespräch zu kommen. Seit ich eine feste Freundin habe (die ich übrigens nüchtern kennengelernt habe), habe ich getrunken weil ich mir wie gesagt nicht viele Gedanken darüber gemacht habe, geschweige denn welchen Schaden der Alkohol anrichten kann.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Gesprächiger, enthemmter und wenn es mehr Alkohol war eben eine gewisse Gleichgültigkeit bzw. Selbstüberschätzung.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Nach meiner ersten TF gab es seitens meiner Eltern starke Kritik. Natürlich zu recht, jedoch verharmloste ich die Sache damals und nahm meine Eltern nicht wirklich ernst. Heute weiß ich, dass das ein Fehler war. Hätte ich das Gespräch intensiver gesucht wäre mir das nicht noch einmal passiert.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Durch den Unfall mit Alkohol war/ist meine Freundin sehr von mir enttäuscht, da wir eine Familie planen und ich so leichtsinnig und ohne an die resultierenden Folgen zu denken gehandelt habe. Jedoch unterstützt sie mich, diesen Weg mit wenig/keinem Alkohol zu gehen. Den Arbeitsweg von 7 km muss ich nun mit dem Fahrrad fahren aber das ist für so eine Dummheit das mindeste an Opfer das man bringen muss. Natürlich ist es für die Familienplanung nicht förderlich keinen Führerschein zu haben. Welches Kind wünscht sich einen Vater der den Führerschein wegen Alkohol im Straßenverkehr abgeben musste.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Ja. In der „frühen“ Jugend trank ich einfach öfter und mehr Alkohol um Geselliger bzw. in besserer Flirtlaune zu sein. Als Jugendlicher denkt man eben etwas anders. Hauptsächlich war das im Alter von 18 – 25 Jahren.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja. Ich hatte 6-7 mal Gedächtnislücken und ein schlechtes Gewissen da ich nicht mehr genau wusste was an dem Abend alles vorgefallen war.


18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Nein

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Früher war ich meines Erachtens teilweise stark gefährdet zum Alkoholiker zu werden, da ich mir nie Gedanken drüber gemacht habe wann, wieviel oder wie oft ich trinke. Es gab keine Grenzen die ich mir selber gesetzt habe.
Mein Verhalten war äußerst leichtsinnig und auch gefährlich.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Schachehias,

vllt. schaust du vor deinem Termin ja noch einmal hier hinein...:smiley2204:

Du hast heute ein Gespräch mit einem Psycho vom TÜV (Beratungsgespräch), also noch keinen MPU-Termin. Von daher solltest du dem Psycho einfach alles so erzählen wie es sich zugetragen hat, da er erst dann eine realistische Einschätzung darüber treffen kann welche "Empfehlung" er dir mit auf den Weg gibt. An diese Empfehlung bist du allerdings nicht gebunden (und das MPI bei der späteren MPU auch nicht), sondern es geht wirklich nur um die Einschätzung deines Falles.

Eine "Kommentierung" des FB würde also zum jetzigen Zeitpunkt nicht wirklich etwas bringen....

Sehr gut möglich ist es das der Psycho dir einen Kurs verkaufen und gleich eine Unterschrift dafür von dir haben will. Das würde ich mir an deiner Stelle dann seeehr gut überlegen, da diese Kurse nicht individuell genug auf den Einzelnen eingehen können und der Kurs zudem keine Garantie für das Bestehen der MPU ist.
Desweiteren sind diese Kurse total überteuert.

Bitte berichte uns, wie es gelaufen ist :smiley138:
 

Schachehias

Benutzer
Guten Morgen,

also ich war ja am Freitag bei dem Einzelgespräch mit dem Psychologen beim TÜV.
Ich erzählte also meine Geschichte und die Psychologin fragte allgemein nach meinen Trinkgewohnheiten usw.
Sie empfahl mir KT mit Leberwerten über einen Zeitraum von 3-6 Monaten alle 4 Wochen.
Sie zeigte mir noch eine Broschüre mit verschiedensten "Vorbereitungskursen" in den Preisklassen von 399,- bis 999,- €.
Hab mir die Broschüre mit nach Hause genommen, habe mich aber nirgends angemeldet.
Sollte ich so einen Kurs machen?
 

Scholle

Stamm-User
Hallo Schachehias,

Sollte ich so einen Kurs machen?

Nein das braucht es nicht,,was sie dir da mitteilen bekommst du hier kostenlos ( sogar noch besser),,dort ist es eine Gruppenveranstaltung, wo auf einem Einzelnen nicht eingegangen wird, auch habe ich schon oft mitbekommen das trotz des Kurses ein Negativ raus kam, das Geld Spar leiber und nimm dir davür doch lieber ein VP,,
Der Tüv empfielt gerne mal auf KT zu gehen und Leberwerte machen zu lassen, und am Ende kommt doch ein Negativ,

Ich selber halte nix vom Tüv, sind einfach zu viele negative Meinungen drüber geschrieben worden,, aber natürlich ist es deine Sache was du machen möchtest
 
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