• Hallo, das Forum wurde auf einen neuen Server umgezogen. Wir bitten alle Forenbenutzer, sofern Fehler auftauchen, Ihren Browsercache einmal zu leeren. Danke!

Wie viele Vorbereitung Stunden bei Wiederholungstäter (Kokain)

Digga würde ich nichts ändern wollen dann hätte ich meine Kinder nicht dahinten zurück gelassen.

Ergo heißt: das ich ein Fehler gemacht habe und ergo dafür grade stehen muss...

Was ich leider dahinten nicht geschafft habe. Sonst wäre ich nicht nochmal auffällig geworden.

Um so besser ist es das ich hier bin und schon seit dem ich angehalten wurde nichts mehr genommen habe 2 jahr obwohl wohl ich die Möglichkeit hatte.

Zu dem Thema das ander sich hier öffnen... Ich habe hier die ganze Geschichte rein geschrieben was wie warum.

Und mit dem Satz das ich doch nicht so ehrlich sein soll war auf mein Alkohol Konsum gerichtet. Ich bin kein Heroin abhängiger oder ckrack rauchender Typ der zuhause sitzt und nen Affen schiebt und mich jetzt besaufen müsste wie manch ein ander der es tut

Ich kenn die Welt! was Drogen mit jemanden machen können, Menschen werden widerlich, sie verdirbt den Charakter eines Menschen. aber ich selber habe die Droge Kokain nie mals im ganzen Leben so an mich ran gelassen.

Ich weiß ja nicht was du erlebt hast aber Anscheinen hast du ein Trauma von deiner mpu wenn du eine hattest.
 
Digga würde ich nichts ändern wollen dann hätte ich meine Kinder nicht dahinten zurück gelassen
Den Ton solltest du dir sparen!
Wie man dir bereits mehrfach klar gemacht hat!


Ich weiß ja nicht was du erlebt hast aber Anscheinen hast du ein Trauma von deiner mpu wenn du eine hattest.
Du verstehst die Welt also? Du verstehst scheinbar nicht mal, was die Leute hier so schreiben.
Und ich bin auch nicht derjenige, der sich nicht von Drogen fernhalten kann oder sollte. Oder deshalb Probleme hat. Denk mal Drüber nach.

Im Gegensatz zu dir, habe ich die mpu bestanden ;) und muss mir keinerlei Sorgen in jeglicher Hinsicht machen.

Viel Spaß derer, die sich dir noch annehmen wollen. Ich verschwende meine Zeit nicht mehr mit dir.
 
verstanden habe ich auf jeden Fall dass mir alle schreiben man berater kann ich in die Tonne hauen ich soll zum richtigen Vorbereiter gehen an Diplom-Psychologen oder sowas.

Ich habe meine erste Mpu auch bestanden ohne Vorbereitung ich bin dahin gegangen habe alles aus dem Bauch heraus gesagt und ich bin durchgekommen trotz kokainkonsum 53 Nanogramm abbauprodukt im Blut.

Max hat recht mit den Hypothesen aber ich müsste niemals in D1 wenn eher D2 oder D3. In der Zeit wo ich bei mein Bruder gelebt habe, habe ich sehr viel elend gesehen einer saß da und hatte Schmerzen weil er kein Heroin hatte. Dann bin ich hin gegangen was eigentlich auch falsch von mir war und habe ihn 50€ in die Hand gedrückt damit er sich was holen konnte. Ich wollte das Geld nicht mal wieder haben. Aber sowas wäre für mich ein Fall für d1

Für mich hat sich im allgemeinen die Frage gestellt warum ich es überhaupt nochmal gemacht habe, und wie hätte man es verhindern können. die Vorbereitung hatte mit dem schlüsselsatz recht. Darauf habe ich auch den fb ausgerichtet. Weil es so wirklich war.

Du denkst auch Nur ich könnte nie Abstinenz leben ohne Witz ich werde für den Rest meines Lebens kein Kokain mehr zu mir nehmen. Soll mich der Teufel holen wenn ich lüge.
 
Ich brauche nur F42 lesen, da weiß ich genau das du keinen einzigen "guten FB" gelesen hast. ;)
 
Ich brauche nur F42 lesen, da weiß ich genau das du keinen einzigen "guten FB" gelesen hast. ;)
frage 42 habe ich aber ab 44 in alle fragen beantwortet.... ich weis was du meinst aber ich habe mein erstes gutachten wie man oben liest n bischen mit rein genommen.. das wird doch auch ne rolle in der zweiten mpu spielen oder?
 
Was ist passiert?

am 14.05.2018 um 0:40 in einer Verkehrskontrolle geraten da ich einen Kollegen aus der Stadt abholen sollte. dieser hat vorher einen Einbruch gemacht wovon ich nichts wusste,diesbezüglich war ich auch vor Gericht was bestätigt hat das ich ihn nur abgeholt habe. ich habe ihn zu gesagt da es an dem tag ein starkes Unwetter gab und geregnet hat. auf dem weg hin habe ich schon vermehrt Polizei und Feuerwehr gesehen ich glaubte das die Einsatzkräfte wegen dem Unwetter unterwegs waren.

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?


mit 12 Jahren von meinen Bruder der 2 Jahre älter ist als ich

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert?

Ich habe mit 12 Jahren das erste mal mit meinen Bruder zusammen Cannabis Konsumiert, mit 14 habe ich den konsum wieder eingestellt da ich merkte das es nicht so gut ist wenn man ein normales leben haben will.

Kokain habe ich mit 23 das erste mal genommen im Zeitraum April 2010 bis Dezember 2010
4 bis 5 mal max 2 Nasen in dieser zeit hatte ich auch Speed probiert das war 3 mal.
und dann wieder im Mai 2018 5 Nasen

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)

mit 12 Jahren habe ich Cannabis und hasch konsumiert der Konsum war gelegentlich, also ich habe dann manchmal nur am Joint gezogen, bis ich 14 Jahre alt war.
Mit ca 14 Jahren bin dann ins Heim gekommen. im heim hatte ich dann weniger Kontakt zu Drogen da ich die ersten 4 Monate in einer kinder Einrichtung war.
dort war ich dann ca 4 Monate und dann kam ich in eine Jugendwohngemeinschaft, dort waren alle ca 15 -17 Jahre alt.

in der wg habe ich 25 Euro im Monat Taschen Geld bekommen ich habe mir dann auch öfters Graß gekauft für 10 Euro im Monat.
das Lieg dann mehr in der Schublade als ich geraucht habe so maximal 3 Joints im Monat.
der Konsum war auch sehr unregelmäßig dies ging dann bis zu meinen 21 Lebensjahr.

mit 23 habe ich dann das erste mal Kokain konsumiert 4 - 5 mal max 3 Nasen das war in der zeit von April 2010 bis Dezember 2010 . in dieser zeit habe ich auch Speed konsumiert 3 mal.
der letzte Konsum war dann im Mai 2018 einen tag bevor ich angehalten wurde.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?


Nein das war für mich irgendwie ein Prinzip Alkohol nie mit Kokain Speed oder gras zu konsumieren.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

der Konsum von Alkohol ist für mich so geblieben wie ich es vor 10 Jahren schon war, wenn ich dann mal auf hochzeiten oder Geburtstagen usw. gegangen bin habe ich sinnig getrunken also ich habe mich jetzt nie so richtig voll laufen lassen. im Jahr ca 6 - 7 mal und dann auch 4 -5 0,33 Bier.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

ja Zigaretten ich habe nach meiner ersten Auffälligkeit aufgehört zu rauchen dies fing ich aber leider wieder an. ich hatte ca 1,5 Jahre aufgehört. die habe ich auch positiv in der Haushaltskasse gemerkt. ich denke auch in der letzten zeit schon wieder darüber nach mit dem rauchen von Zigaretten auf zu hören.

Kaffee auch aber ich merke vor allem wenn ich sehr viel Kaffee trinke das ich ziemlich aufgewühlt bin. deswegen trinke ich meistens nur TEE der ist besser für mich.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

natürlich!!!!
meine Fahrerlaubnis ist zum zweiten mal weg was eigentlich nie wieder hätte passieren dürfen weil ich aus der ersten Geschichte daraus lernen hätte müssen.

Schwer war es für mich wo meine Kinder gefragt hatten, warum den der Papa nicht mehr fahren darf. Das war mir echt sehr unangenehm.

Wo mein Onkel es erfahren hat hatte er sich 3 Monate nicht mehr gemeldet bis ich dann mal wieder mit seiner Frau gesprochen habe. Seine Frau ist Pädagogin, Sie hat dann mit meinen Onkel geredet, wir konnten uns wieder zusammen setzten und darüber reden wieso es wieder so gekommen ist.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

nein nur vor meiner ersten Auffälligkeit 2010 da ich mir keine Gedanken über Konsequenzen gemacht habe.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

die Testergebnisse meiner letzten Kontrolle im Jahr 2018 haben einen Benzoylecgoi-wet von 14,9 ng/mg festgestellt.

10. Wann und wie viel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

nichts ich habe nur am 13.05.2018 konsumiert

11. Wie viel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

direkt am tag der Auffälligkeit nichts. nur am 12.05.2018 auf den 13.05.2018 5 Lines Kokain

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

am 12.05.2018 ich habe mich dann als Fahrer für meinen Kollegen an diesen Abend angeboten die zuvor eine Party besucht haben, nach dieser Party sind wir alle zu meinen Kollegen in die andre Stadt gefahren. dort ließ ich dann das Auto stehen weil eigentlich abgemacht war das wir bei mein Kollegen in der Stadt auf tour gehen wollten.

ein anderer hatte dann so wie er meinte 5 Gramm Kokain dabei. ich hatte an den Abend nicht mal getrunken. Anfangs hatte ich abgelehnt aber nach ca 7 Mal fragen habe ich dieses Angebot dann angenommen.

die andren habe das irgendwie so wie die sagten gekocht mit Ammoniak oder so und geraucht aber das wollte ich nicht und habe dieses gekochte zeug abgelehnt.

ich kann mich daran erinnern das die voll am rum hampeln waren wo die das geraucht haben das kam mir komisch vor.

nach der letzten Line die ich genommen habe ging es mir nicht mehr so gut ich dachte das ich vielleicht nicht genug am tag getrunken hatte.
ich habe einen trockenen Mund bekommen Herz rasen und ein Pochen in meinen Sicht Feld verspürt, worauf ich dann angst bekam.

ich hatte so eine angst bekommen das ich gegen 1:00 nachts meine ex angerufen hatte und zu ihr sagte das ich glaube ich sterbe. sie hat nicht gezögert und ist sofort los gefahren um mich ab zu holen. ich verbrachte die Nacht dann bei ihr auf dem Sofa da sie gesehen hat das ich total blass war und mir es nicht gut ging wollte sie lieber ein Auge auf mich halten. ich schlief dann ein.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?

ich hatte keine Auffälligkeiten an diesen Abend wo ich angehalten worden bin.
was ich nicht wusste war das mein Kollege den ich aus der Stadt abholen sollte, mitten in der Nacht ca. 0:15 am 14.05.2018, zuvor einen Einbruch gemacht hatte und deswegen auch die Polizei mit einem großen Aufgebot unterwegs war. anfangs dachte ich einfach das die unterwegs sind wegen dem Unwetter.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden (auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?


mein Kollege hatte mich angerufen, ich weis noch das es an dem tag sehr stark geregnet und gewittert hatte, da das wetter so miserabel war habe ich zugestimmt und habe mich auf dem weg gemacht.


15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

insgesamt wären es so um die 20 km gewesen


16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

nur bei der der Auffälligkeit 19.11.2010 und bei der zweiten Auffälligkeit am 14.05.2018. zuvor wurde ich des Öfteren angehalten. aber da hatte ich nie konsumiert und deswegen war immer alles okay.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

eigentlich hatte ich da nie was zu lösen da ich zu 100% bis zum 13.05.2018 Abstinenz war und nicht mehr konsumiert habe.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Bei Cannabis neigt man dazu langsamer zu reagieren, das Reaktionsvermögen ist fast auf null. Dazu kommt noch das man sich auf eine Sache konzentriert, aber eine andere wichtige Sache ausblendet. Also ist man nicht mehr Multitasking fähig. Durch das langsame denken und wahrnehmen verarbeitet man Informationen recht spät. Im Straßenverkehr kommt es manchmal auf eine Sekunde an. So entstehen schneller Unfälle und gefährliche Situationen für andere und einen selbst.

Bei Kokain neigt man zur Selbstüberschätzung. Man spielt immer alles runter und denkt nichts kann einem passieren. Man ist total überdreht und euphorisch. Dadurch erhöht sich die Risikobereitschaft und man will sich vor anderen beweisen. Außerdem kann bei aufputschenden Drogen die Müdigkeit überspielt werden. Der Körper ist dann noch viel weniger leistungsfähig und man kann sogar Dinge sehen, die gar nicht da sind.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

nach der letzten Erfahrung die ich am 14.05 gemacht habe,habe ich auch am Tag danach eine verminderte Wirkung bis zum frühen Abend gespürt also würde ich selber daraus schließen ca 24 bis 36 stunden. im Internet habe ich auch darüber hinaus gelesen das die Wirkung 1 - 3 stunden anhält aber ich denke das gilt nur für den rausch. eine Beeinträchtigung habe ich selber noch 24 stunden später gespürt.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Von Kokain kann man Paranoid werden. Man bildet sich Dinge ein die gar nicht da sind. Auch können Angstzustände auftreten. Bei häufigem Konsum können die Ängste auch real werden. Durch die aufputschende Wirkung kann einen Kokain in den Wahnsinn treiben weil man nicht mehr schläft und wie gesagt, sich Dinge einbildet die nicht da sind. Im Gegensatz zu Cannabis, macht Kokain nicht nur psychisch abhängig, sondern auch physisch. Das Risiko Abhängig zu werden ist bei Kokain mit am höchsten.

----------------------------------------------------------

Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?




bei der Vorbereitung ist der Psychologe mit mir sehr intensiv in meine Vergangenheit zurück gegangen.

vor meiner ersten Auffälligkeit habe ich ja schon gewusst was Drogen alles mit einen menschen machen können ich habe gesehen das es einige Meschen dadurch sehr schlecht gegangen ist.

dies war immer so eine Warnung für mich selber, pass auf weil sonst wirst du auch so enden, deswegen war mein Konsum auch immer so gelegentlich.

nach meiner ersten MPU 2012 habe ich gedacht es wäre alles wieder gut zwischen mir und meiner Freundin.
Anfangs nach der ersten Trennung war es auch so, ich bin arbeiten gewesen sie hat sich um die Kids gekümmert ich war schon fast fertig mit meiner Insolvenz, alles war prima.

2015 - 2016 kamen dann wieder Streitereien zwischen mir und meiner Freundin sie war ein sehr impulsiver mensch und ich ziemlich eifersüchtig. zum Schluss ging es so weit das sie körperliche Gewalt gegen mich aus übte vor den kindern ihrer Augen.

August 2016 bin ich dann arbeitslos geworden da die Stimmung zuhause dann sowieso schon auf minus 100 war habe ich mich entschlossen im Jahr 2017 von ihr zu trennen und bin zu meinen Bruder gezogen.

Von dort aus habe ich mir neue Arbeit besorgt die ich auch bis Januar 2018 hatte. wegen Mangel an aufgräten wurde ich dann abgemeldet.

Dies führte wieder zu Langeweile so das ich mich wieder mit meinen alten Kollegen abgab, das bescherte mir dann mein erneutes Fehlverhalten. Ich dachte auch weil ich die ganze zeit so stark war das ich es nicht mehr nehmen würde. ich wollte es so beibehalten aber das war naives denken von mir sonst wäre es nicht nochmal passiert.

ende 2018 Anfang 2019 habe ich mich an mein Onkel gewannt der wohnt 600 km entfernt von meiner früheren Stadt. Dieser hat mir Hilfe angeboten. diese Hilfe hatte er mir aber auch schon 2015 angeboten da ich öfters mit ihn darüber geredet habe was bei mir zuhause abging.

er sagte Wort wörtlich zu mir im Bezug zu auf meiner Freundin: was kaputt ist kaputt und wenn man versucht es zu reparieren muss man viel rein stecken. denk mal an dich!

jetzt Anfang 2019 habe ich gesagt ja ich muss jetzt endlich mal an mich denken und aus dem sumpf in dem ich steckte raus kommen.

Ich arbeite jetzt in seiner Firma habe eine eigene Wohnung und lebe jetzt seit 1 Jahr alleine und Abstinenz. dies ist für mich ein Riesen Erfolg da ich nun komplett alleine wohne und keinen Kontakt mehr zu meinem alten Freundeskreis habe. ich bin nun mein eigener Herr der mit beiden beinen im leben steht. und es war auch gar nicht so schwer wie ich dachte.

das einzige Problem ist das ich das Gefühl habe meine Kids im stich gelassen zu haben und sie so oft wie möglich besuche wie es mir möglich ist.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

da es sporadisch war hat es keiner mit bekommen außer meinen freunde/Bruder und Onkel, mein Bruder hat aber auch auf mich eingeredet nach dem ich ihn das erzahlt hatte das ich am 14.05.2018 von der Polizei angehalten wurde. er sagte zu mir" EY BRO DU MUSST ZUSEHEN DAS DU HIER WEG KOMMST SONST ENDEST DU GENAU SO WIE ICH"


23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Ereignisse gab es die erste Trennungen 2010 und die Ungewissheit wie es nun mit mir weiter ging. aber dadurch habe ich nicht verstärkt konsumiert sondern mein Konsumbieren blieb bei hin und wieder.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)


nein ich habe das alles selber gemacht immer wenn ich meinte es wird zu viel habe ich es wieder gelassen. ich habe einfach viel zu viele abschreckende beispiele gesehen das mich irgendwie auch geimpft hat.
ich bin schon sehr früh gezwungen gewesen Sachen alleine zu bewältigen wie z. B mit 14 zum Jugendamt gegangen Ämter Termine usw. das ist auch irgendwie eine Stärke von mir die ich nie vernachlässigt habe.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

ja mein Bruder der war schon in Entgiftung 3 Wochen und dann Therapie insgesamt 2 mal.

26. Hatten sie Konsum pausen/spitzen?
Warum? Wann?


Konsum pausen ja das war die Zeit von (2010 - 2018 Kokain Speed; Kokain von 2018 bis heute ) (2009 bis heute Hasch und Cannabis). da habe ich die pausen gehabt weil ich rund um die Uhr beschäftigt war, arbeit/Familienleben war an vorderster stelle.

Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

gehindert hat mich nichts ich habe zu 99% ohne Drogen abschalten konnte in dem ich angeln gegangen bin oder Playstation gespielt habe oder ein puzzle oder andere Sachen mit meinen kinder gemacht habe.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Nein.

29. Waren sie drogenabhängig?

nein
 
Wieso passiert das nicht wieder?

an erste stelle möchte nicht mehr das sich menschen die mich mögen nochmals sorgen um machen müssen. mein ex hatte echt angst das ich den Abend nicht überleben würde und meine kinder kein Vater mehr haben. meine Tante ruft mich schon nach 2 tagen an ob alles ok bei mir ist da ich mich nicht melde. das zeigt mir das ich als mensch sehr wichtig für alle bin

ich habe nun 600 km Abstand zu meinen alten Freunden mit denen ich auch nicht mehr in Kontakt treten möchte.
dieser Schritt war für mich sehr wichtig da es mir andre Türen geöffnet hat ich kann mir hier ein komplett neues leben aufbauen. ich habe Meine eigene Wohnung und hätte auch selber nicht gedacht, dass ich eigentlich auch alleine schaffe.

mein Selbstwertgefühl hat sich sehr zum positiven entwickelt so dass ich mich hier in meiner neuen Umgebung sehr wohl fühle. und auch schon neue freunde gefunden habe mit dem ich auch in meiner Freizeit an Autos rum schraube

Das wichtigste ist natürlich nach wie vor meine Tochter und mein Sohn.

ich selber bräuchte hier wo ich jetzt leben keinen Führerschein aber möchte ihn trotzdem wieder haben da ich nicht immer auf den Zug angewiesen sein möchte, sondern spontan sagen kann heute mache ich ein langes Wochenende und gehe meine Kinder besuchen. im Moment muss ich immer alles voraus planen was jetzt in Corona Zeiten auch schwer ist wie es passt, wann ich mit dem Zug fahren kann, mit dem ich dann auch 8 stunden unterwegs bin uvm.

außerdem ist es für mich sehr wichtig das ich auch mal wenn ich dann wieder zu besuch da bin meine Kids nehmen kann und spontan sagen kann wo wollen wir hin fahren.

ich glaube fest daran auch wenn ich wieder ein Angebot bekommen würde wollte ich meine Freiheit die ich mit dem Führerschein habe nicht nochmal auf Spiel setzen und wenn mein Onkel das dann nochmal hören würde wäre ich meinen Job los.
Ich will das leben was ich heute habe nicht mehr für sowas Riskieren, weil ich weis wie es ist einmal ganz unten gewesen zu sein.

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Ja! irgendwie schon wenn ich früher von meiner Familie weg gekommen wäre dann hätte sich dieses verhalten von mir Garnichts soweit ausprägen können.
Mein Onkel sagte auch zu mir hättest du einen vernünftigen Backgrund gehabt wärst du bestimmt BWL-Student geworden aber ich war im leben zu naiv und habe mich viel nach mein Bruder gerichtet. aber wir hatten auch keine grenzen zuhause wodurch sich meine Karriere problemlos durchgesetzt hat.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

ich habe mich für eine Abstinenzes leben schon 2010 entscheiden weil ich es so wollte und Abstinenz leben wollte. dies scheiterte aber dadurch das ich 2018 einen Ausrutscher hatte, den ich auch hätte verhindern können wenn ich mich nicht selber belogen hätte und nicht so ein naives verhalten hin gelegt hätte. ich will mein leben was ich jetzt habe so weiter führen ohne nochmal mit sowas in Kontakt zu kommen.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben

der punkt Abstinenz zu leben kam schon vor dem Abstinenz Programm an meiner ersten Trunkenheit fahrt am 19.11.2010, auch wenn ich dann mal Kokain Speed oder Graß konsumiert hatte, habe ich am tag danach gedacht was hat sich denn nun geändert?
meine Antwort war nichts.! also hat mir dies auch nicht weiter geholfen. Drogen helfen generell nicht weiter man baucht menschen die hinter jemanden stehen, auch wenn man mist gebaut hat, und die habe ich hier wo ich jetzt lebe. nur ich selber stand mir im weg aus dem sumpf raus zu kommen da mir der Schlüsselpunkt fehlte. der Entschluss weg zu gehen kam mir Anfang 2019 und die nutze ich nun. das ich 2018 nochmals konsumiert hatte bereue ich sehr da ich wenn ich es nicht genommen hätte eine durchgehende Abstinenz gehabt hätte.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

da ich einfach ein neues leben hier angefangen habe, möchte ich nicht mehr damit in Kontakt kommen. meine Gesundheit ist mir einfach zu wertvoll ich habe 2 kinder die noch länger was von ihren Vater haben möchten.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Für mich hat sich meine Umstellung schon sehr positiv nach meiner ersten Auffälligkeiten am 19.11.2010 auf mein Leben ausgewirkt. Ich habe gemerkt dass ich dies alles nicht brauchte.
Ich habe wieder angefangen kleine Ziele zu setzen und hatte diese auch in den 8 Jahren, wo ich Abstinenz war, erreicht.
Das war für mich schon sehr viel wert. Ich bereue es das ich bei meiner letzten Auffälligkeit ein geknickt und es wieder genommen habe.
Aber ich muss auch sagen das die Strafe sofort kam, dadurch das es mir so schlecht davon ging blieb es nur bei diesen Ausrutscher. Dies hat mir gezeigt wie gefährlich dieses Zeug ist und das man damit nicht spielen sollte. sowas hatte ich 2010 vor meiner ersten Auffälligkeit noch nie erlebt.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

mein konsequentes handeln. und natürlich auch das Angebot von mein Onkel sonst wäre ich bestimmt heute noch in meiner alten stadt und würde von Lehrfirma zu Lehrfirma rennen.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Mein neues Umfeld hier kennt mich nur abstinent.
die Mutter meines Kindes sagt das es sehr gut ist und dass ich so einen Mist nie wieder machen soll da sie ja auch wusste wie schlecht es mir ging.
sie sagt auch zu mir das meine kinder sich wünschen würde das sie öfters Besuch von ihrem Papa haben möchten. so lange es meine kinder gibt werde ich in Zukunft alles dafür tun um dauerhaft Abstinenz leben.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

ja hier wo ich jetzt lebe auch, mir wurde was angeboten und ich habe gesagt das ich sowas nicht mehr will. zu meinem Bruder wo ich gewohnt habe, habe ich nur noch telefonischen Kontakt. auch wenn ich meine kinder besuchen gehe sage ich meinen Bruder nicht bescheid das ich da bin.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

nein! da ich an den besagten Abend den Kontakt wieder eingestellt hatte.
nur hier wo ich jetzt lebe der mir was angeboten hat habe ich erlebt das er Konsumiert hat. mit dem werde ich keinen engeren Kontakt eingehen.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

ich will keinen Konsum mehr da ich mir zu wertvoll dafür vorkomme.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

es gibt nichts zu verhindern da ich nur noch Abstinenz leben will.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

ich werde alles was in meiner macht steht versuchen einen Rückfall zu verhindern.

Sollten aber wieder so eine Situationen entstehen wo ich denke das es zum Konsum kommen könnte, werde ich sofort einlenken und den Gefahrenbereich verlassen. Ich werde heute und in Zukunft Kontakt zu solchen Meschen meiden. niemand kann mich zum Konsum zwingen, der einzige der es entscheidet bin ich selber. Ich möchte das solche Situationen wie 2010 oder 2018 erst gar nicht mehr entstehen. Natürlich weiß ich aber auch wenn es nochmals soweit kommen würde, mich sofort in professionelle Hilfe geben würde.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

wenn ich mal eingeladen bin zu trinken dann trinke ich 4 - 5 Bier 0.33, das kommt aber eher selten vor ca 6 bis 7 mal im Jahr. wenn ich hier weg gehen bin ich um 3 bei mir zuhause. danach kann man die Uhr stellen.
 
Zusätzlich für Wiederholungstäter

44. Wie lange haben Sie nach der letzten Begutachtung (MPU, FÄG) pausiert?


von Auffälligkeit zu Auffälligkeit 2010 bis 2018 fast 8 Jahre und von 2018 bis heute 2 Jahre.

45. Was war der Auslöser für Ihr erneutes Fehlverhalten?

ich habe mich nach der Trennung von meiner Seite aus wieder mit meinen alten Kollegen abgegeben. die haben öfters konsumiert während ich dabei war. wenn ich da schon die Einstellung von heute gehabt hätte, dann hätte ich mich mit denen nach deren ersten Konsum nicht mehr abgegeben. ich hätte da schon erkennen müssen das wenn ich weiter mit den abhänge meine erste Strategie von mpu 2012 hinfällig werden würde.

46. Wieso hat es sich bei dem erneuten Fehlverhalten nicht um einen einmaligen Ausrutscher gehandelt?

es war nur am 13.05.2018 ein Ausrutscher. dies wird aber auch dabei bleiben da ich die Erfahrung gemacht habe wie schlecht es mir ging. sowas habe ich 2010 vor meinen ersten Auffälligkeiten nicht erlebt. im Internet habe ich geguckt was ich hätte haben können. das Resultat ist das ich eine Vergiftung/Überdosis hatte, die auch hätte viel schlimmer ausgehen können. dann hätten meine kinder heute keinen Vater mehr gehabt.

47. War Ihr Verhalten schlimmer oder weniger schlimm als vor der ersten Auffälligkeit?

es ist immer schlimm wenn man Drogen konsumiert ob mehr oder weniger speilt hier keine rolle. man schadet sich selbst nur damit

48. Warum hat es sich so entwickelt?

es hat sich so entwickelt weil ich mich so zu sagen mich selbst verarscht hatte. ich habe tatsächlich dran geglaubte, das ich weil ich schon die ganze zeit abgelehnt hatte, immer ablehne würde aber das war einfach naives denken von mir.
ich hatte es in der zeit verdrängt was ich bei meiner mpu 2012 gesagt hatte das ich mich aus solchen Situationen verhalten wollte.

49. Was haben Sie gegenüber dem vorhergehenden Versuch geändert?

als allererste die Distanz ich bin jetzt 600 km entfernt auch wenn ich meine kinder besuchen gehe würde ich nicht nochmal den Kontakt zu meinen alten Leuten suchen da meine Kinder, wenn ich sie besuche im Mittelpunkt steht.
ich bin wieder in arbeit und gebe mich mit vernünftigen Meschen ab. ich selber habe natürlich auch nun die Chance bei meiner arbeit viel mehr zu erreichen es wird mir quasi auf dem Silberteller serviert. daran halte ich fest. als nächstes steht mir eine Umschulung zum Drucker offen. dies kann ich ab den 01.08.2021 bei meinen Onkel in betrieb beginnen.
ich habe wieder ziele im leben die ich erreichen will. ich habe Meschen um mich, auf die ich mich verlassen kann und mit den ich über alles reden kann. im Endeffekt hat mir echt mein konsequentes verhalten gefehlt was ich aber lange nicht mehr hatte da mein Selbstvertrauen weg war, was ich aber jetzt in meinen neuen leben wieder gefunden habe.
 
2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert?

Ich habe mit 12 Jahren das erste mal mit meinen Bruder zusammen Cannabis Konsumiert, mit 14 habe ich den konsum wieder eingestellt da ich merkte das es nicht so gut ist wenn man ein normales leben haben will.

in der wg habe ich 25 Euro im Monat Taschen Geld bekommen ich habe mir dann auch öfters Graß gekauft für 10 Euro im Monat.
das Lieg dann mehr in der Schublade als ich geraucht habe so maximal 3 Joints im Monat.
der Konsum war auch sehr unregelmäßig dies ging dann bis zu meinen 21 Lebensjahr.
? Also du hast den Konsum eingestellt UND weiter konsumiert?

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

ja Zigaretten ich habe nach meiner ersten Auffälligkeit aufgehört zu rauchen dies fing ich aber leider wieder an. ich hatte ca 1,5 Jahre aufgehört. die habe ich auch positiv in der Haushaltskasse gemerkt. ich denke auch in der letzten zeit schon wieder darüber nach mit dem rauchen von Zigaretten auf zu hören.

Kaffee auch aber ich merke vor allem wenn ich sehr viel Kaffee trinke das ich ziemlich aufgewühlt bin. deswegen trinke ich meistens nur TEE der ist besser für mich.
Da erzählst du zu viel - Zigaretten und Kaffee, ungefähre Mengenangaben sind hier sinnvoll. Aber nicht wann du aufgehört hast und dass du "vielleicht" wieder aufhören willst.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

natürlich!!!!
meine Fahrerlaubnis ist zum zweiten mal weg was eigentlich nie wieder hätte passieren dürfen weil ich aus der ersten Geschichte daraus lernen hätte müssen.

Schwer war es für mich wo meine Kinder gefragt hatten, warum den der Papa nicht mehr fahren darf. Das war mir echt sehr unangenehm.

Wo mein Onkel es erfahren hat hatte er sich 3 Monate nicht mehr gemeldet bis ich dann mal wieder mit seiner Frau gesprochen habe. Seine Frau ist Pädagogin, Sie hat dann mit meinen Onkel geredet, wir konnten uns wieder zusammen setzten und darüber reden wieso es wieder so gekommen ist.
Die negativen Folgen des Konsums waren für dich also, dass du nicht mehr fahren darfst? Das ist etwas dünn.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

nein nur vor meiner ersten Auffälligkeit 2010 da ich mir keine Gedanken über Konsequenzen gemacht habe.
Du hast also nicht weiter konsumiert, wurdest dann aber nach Konsum angehalten? Und welche negativen Folgen waren dass denn vor der ersten Auffälligkeit? Da durftest du schließlich noch fahren, hattest also in deinen Augen gar keine negativen Folgen.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

am 12.05.2018 ich habe mich dann als Fahrer für meinen Kollegen an diesen Abend angeboten die zuvor eine Party besucht haben, nach dieser Party sind wir alle zu meinen Kollegen in die andre Stadt gefahren. dort ließ ich dann das Auto stehen weil eigentlich abgemacht war das wir bei mein Kollegen in der Stadt auf tour gehen wollten.

ein anderer hatte dann so wie er meinte 5 Gramm Kokain dabei. ich hatte an den Abend nicht mal getrunken. Anfangs hatte ich abgelehnt aber nach ca 7 Mal fragen habe ich dieses Angebot dann angenommen.

die andren habe das irgendwie so wie die sagten gekocht mit Ammoniak oder so und geraucht aber das wollte ich nicht und habe dieses gekochte zeug abgelehnt.

ich kann mich daran erinnern das die voll am rum hampeln waren wo die das geraucht haben das kam mir komisch vor.

nach der letzten Line die ich genommen habe ging es mir nicht mehr so gut ich dachte das ich vielleicht nicht genug am tag getrunken hatte.
ich habe einen trockenen Mund bekommen Herz rasen und ein Pochen in meinen Sicht Feld verspürt, worauf ich dann angst bekam.

ich hatte so eine angst bekommen das ich gegen 1:00 nachts meine ex angerufen hatte und zu ihr sagte das ich glaube ich sterbe. sie hat nicht gezögert und ist sofort los gefahren um mich ab zu holen. ich verbrachte die Nacht dann bei ihr auf dem Sofa da sie gesehen hat das ich total blass war und mir es nicht gut ging wollte sie lieber ein Auge auf mich halten. ich schlief dann ein.
Ganz viele Informationen, die nichts mit der Frage zu tun haben.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

insgesamt wären es so um die 20 km gewesen
Und wie viel bist du dann tatsächlich gefahren?


16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

nur bei der der Auffälligkeit 19.11.2010 und bei der zweiten Auffälligkeit am 14.05.2018. zuvor wurde ich des Öfteren angehalten. aber da hatte ich nie konsumiert und deswegen war immer alles okay.
Es wird dem GA sehr, sehr schwer fallen dir zu glauben, dass du exakt 2 mal unter Einfluss gefahren bist und dann ausgerechnet bei BEIDEN Malen angehalten und kontrolliert wurdest. Das klingt sehr, sehr unglaubwürdig.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines

eigentlich hatte ich da nie was zu lösen da ich zu 100% bis zum 13.05.2018 Abstinenz war und nicht mehr konsumiert habe.
Das wird dir auch sehr hart auf die Füße fallen. Du hattest nichts zu lösen, es ist aber trotzdem passiert? Zwei Mal (erwischt)?

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Von Kokain kann man Paranoid werden. Man bildet sich Dinge ein die gar nicht da sind. Auch können Angstzustände auftreten. Bei häufigem Konsum können die Ängste auch real werden. Durch die aufputschende Wirkung kann einen Kokain in den Wahnsinn treiben weil man nicht mehr schläft und wie gesagt, sich Dinge einbildet die nicht da sind. Im Gegensatz zu Cannabis, macht Kokain nicht nur psychisch abhängig, sondern auch physisch. Das Risiko Abhängig zu werden ist bei Kokain mit am höchsten.
Redest erst über Cannabis und Kokain, jetzt nur noch über Kokain. Es klingt übrigens so als würdest du behaupten, dass Cannabis nicht abhängig macht, den Satz deutlicher formulieren (und den Vergleich einfach rausnehmen).

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
(...)
Bitte die Frage konkret beantworten - da steht ganz viel Text, aber wenig Inhalt bzgl. der Fragestellung. Es sieht auch sehr danach aus, dass du nur äußere Umstände einbringst, dich aber kaum darum kümmerst, warum Du Dich dazu entschieden hast zu konsumieren.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Ereignisse gab es die erste Trennungen 2010 und die Ungewissheit wie es nun mit mir weiter ging. aber dadurch habe ich nicht verstärkt konsumiert sondern mein Konsumbieren blieb bei hin und wieder.
Fällt dir eigentlich auf, wie sehr du deinen eigenen Konsum massiv runter spielst?

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)


nein ich habe das alles selber gemacht immer wenn ich meinte es wird zu viel habe ich es wieder gelassen. ich habe einfach viel zu viele abschreckende beispiele gesehen das mich irgendwie auch geimpft hat.
So sehr, dass du trotzdem konsumiert hast und anschließend gefahren bist.

ich bin schon sehr früh gezwungen gewesen Sachen alleine zu bewältigen wie z. B mit 14 zum Jugendamt gegangen Ämter Termine usw. das ist auch irgendwie eine Stärke von mir die ich nie vernachlässigt habe.
Du reitest dich immer weiter rein...

gehindert hat mich nichts ich habe zu 99% ohne Drogen abschalten konnte in dem ich angeln gegangen bin oder Playstation gespielt habe oder ein puzzle oder andere Sachen mit meinen kinder gemacht habe.
Und hier wieder: Es hat mich nichts gehindert, konsumiert habe ich trotzdem. Und auch hier spielst du deinen Konsum massiv runter. Du lässt deutlich durchscheinen, dass du dir eigentlich keines Fehlers bewusst bist und drückst dich hier in die Opferrolle.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Nein.
Konsumiert hoch suchtgefährdende Drogen und ist nicht der Ansicht in eine Abhängigkeit geraten zu können? Spätestens hier wird der GA aufhören und dich mit einem negativen Gutachten nach Hause schicken.

Ich höre hier auf, denn was Max sagt ist so offensichtlich, dass man gar nicht weiter schauen muss: Du hast dir keinen einzigen der guten Fragebögen angeschaut und setzt dich auch sonst quasi nicht mit deinem Fehlverhalten auseinander.

Es ist auch offensichtlich, dass du den Hinweis der guten Fragebögen jetzt wiederholt überlesen hast, denn du hast quasi nichts geändert - außer, wie du selber sagst, deine erste MPU "einzuarbeiten".
 
Ok dann stelle ich das jetzt hier ein. Ich kann doch nicht irgend welche Sachen zu erfinden damit der ga mir glaubt.

Und vorallem kann ich ja mein gutachten was ich 2012 bekommen habe nicht außer Acht lassen das wird da ja mit rein gekommen.


Hätte ich von 2010 bis 2018 mehr kosumir dann hätte ich bestimmt auch mehr ab gekonnt und wäre nicht kurz vorm sterben gewesen.

Mit dem Punkt waren sie gefährdet gebe ich dir recht das man bei solche Sachen schnell in eine Sucht kommt.
 
Auch wenn ich mich eigentlich völlig raus halten wollte, wie zu sehen ist zurecht, dennoch Anmerkungen.

Ok dann stelle ich das jetzt hier ein. Ich kann doch nicht irgend welche Sachen zu erfinden damit der ga mir glaubt.
Dann tu das.

Du beweist einfach mit jedem Post mehr und mehr, das du nichts durch liest oder dir die Zeit nimmst um es zu verstehen. Die Fragebögen werden immer schlechter, hilfe nimmst du nicht an.

Es geht nicht ums erfinden!
Du tust so, als wäre das alles nicht so schlimm gewesen, stehst nicht dazu und spielst alles runter als wäre nichts gewesen. Darum geht es! Nicht um Geschichten zu erfinden.. Du verstehst das, was du verstehen willst, nicht was hinter der Aussage steht.
Der Gutachter wird dich auslachen mit solchen Aussagen!
Womit wir beim nächsten Punkt sind - man versucht dir hier zu helfen, jammerst jetzt rum und suchst die Schuld bei anderen.
Dann such dir nen anders forum, andere Hilfe oder sonst was.
Mehr als dir hier geholfen wird, wirst du woanders auch nichts finden.

Und nein, ich glaube nicht, daß du dein restliches Leben lang Abstinent sein wirst. Nicht nach der Art und Weise etc..


Die negativen Folgen des Konsums waren für dich also, dass du nicht mehr fahren darfst? Das ist etwas dünn
Hättest du dir gute Fragebögen angesehen, wüsstest du, daß du damit bereits verloren hast. Scheint dir aber alles egal zu sein.

Frage 28 dann auch wieder nen extremer Hammer - du hättest nicht süchtig werden können davon? Mit der Meinung stehst du wohl alleine.
Jetzt sagst du, ja hätte sein können. Wo ist das jetzt Geschichte ausdenken? Es ist doch eine Tatsache. Gibt Leute, die nehmen sowas ein einziges Mal und kommen nie wieder davon weg. Das ist nun mal eine Gefahr, die jedem klar sein sollte.

Keiner will dir hier an die karre pissen, sondern helfen sofern man kann. Aber sämtliche Versuche, dich in die richtige Richtung zu schieben, scheitern weil du scheinbar kein bock hast.
 
Radschläge sind nie dumm... Ich habe den fb so geschrieben weil ich das erste Gutachten auch noch mal durch gelesen habe.

Ihr sagt auch zu mir das ich die guten fbs durchlesen sollte. Immerhin ist der schon etwas besser sonst hättest du nicht bis frage 28 gelesen. Und mit Gegenfragen gestellt.

Ich nehme die Radschläge an bis Mittwoch habe ich frei ich habe also genug Zeit. Die guten durch zu lesen.

Wollte nur schonmal pauschal was hin legen damit ich und die mpu vorbereitung einmal mein fb durchgehen können.

Ich denke du wirst auch nicht ganz Unrecht haben mit dem was du schreibst das ich nur 2 mal konsumirt habe.... Ich habe vor meiner auf Fälligkeit öfters speed und Kokain genommen. Aber definitiv nicht von 2010 - 2018 wie soll man das glaubhaft rüber bringen das weiß ich einfach nicht. Mir kam das grade so vor das ich noch 3 mal dazu schreiben muss/soll
 
Aber umsonst heißt dieses forum nicht mpu vorbereitung online oder?

Es ist doch nicht Sinn und Zweck fbs durch zu lesen und hier dann einen 100% schickes Ding rein zu ballern. Ich dachte hier könnte ich mich auch neben bei mit eigenen Wissen vorbereiten. Und normal feedbacks bekommen xD

Man muss auch n bißchen Durchhaltevermögen mit einigen Klienten haben
 
Aber du musst auch sehen, dass die Leute hier alle freiwillig da sind. Und wenn du die gutgemeinten Ratschläge nicht annimmst oder unfreundlich wirst, ist das nicht ganz fair den anderen gegenüber. Sind ja alles gut gemeinte Ratschläge..
 
Ja mir kommt das nur so vor das man z. B während des feedbacks einfach mitten drin abbricht anstatt mal alles zu lesen weil viele Fragen werden Aufschlüssig zum Schluss bei mir beantwortet. Wenn man da dann keine Lust drauf hat dann muss man auch nicht mit einen Feedback anfangen. Das ist meine sich.... Man kann immer sagen das passt nicht da gibt's Verbesserungen und das ist in Ordnung so.... Will ja auch niemand hier auf die Füße treten
 
Ja mir kommt das nur so vor das man z. B während des feedbacks einfach mitten drin abbricht anstatt mal alles zu lesen weil viele Fragen werden Aufschlüssig zum Schluss bei mir beantwortet.
Aber das bringt eben nichts - und wenn du die guten FB gelesen hättest, wüsstest du das auch. Die Fragen sind extra so gestellt, um auch Widersprüche aufzudecken.

Dazu sei auch gesagt, dass dir das schon mehrfach jetzt gesagt wurde, aber du hast quasi nichts verändert. Da stößt es dann eben auch schnell auf Unverständnis. Es hat ja mit normalem Feedback angefangen, aber dann hast du lieber diskutiert und nochmal unbrauchbare Fragebögen reingestellt - da muss man doch schon die Frage stellen dürfe: Warum? Es wurden dir viele Ratschläge gegeben, aber du hast sie ziemlich alle missachtet.
 
  • Like
Reaktionen: Max
Aber das bringt eben nichts - und wenn du die guten FB gelesen hättest, wüsstest du das auch. Die Fragen sind extra so gestellt, um auch Widersprüche aufzudecken.

Dazu sei auch gesagt, dass dir das schon mehrfach jetzt gesagt wurde, aber du hast quasi nichts verändert. Da stößt es dann eben auch schnell auf Unverständnis. Es hat ja mit normalem Feedback angefangen, aber dann hast du lieber diskutiert und nochmal unbrauchbare Fragebögen reingestellt - da muss man doch schon die Frage stellen dürfe: Warum? Es wurden dir viele Ratschläge gegeben, aber du hast sie ziemlich alle missachtet.
Ja aber im Gegensatz zu ersten fb musste ich wie gesagt erstmal mein erstes Gutachten mit rein arbeiten und nun ist es doch normal das man den aktuellen fall mit dem alten Gutachten aufarbeitet... Ich hör nun auf zu diskutieren.

Ich werde mir die mal durch lesen und dann kann ich auch mal schauen was ich für mein aktuellen Fall gebrauchen kann. Oder an Erfahrung gewinnen kann.

Danke an euch das ihr euch bis jetzt die Zeit für mich genommen/geopfert habt.
 
Zurück
Oben