2,0 Promille. MPU. Aber Abstinenz und VP?!

Kill

Stamm-User
DU bist NICHT der Babysitter deines Kumpels, heißt, du solltest um 21 Uhr auch nicht abwägen müssen, dass dein Kumpel um 23 Uhr auf die bescheuerte Idee kommt, in sein Auto zu steigen!

Dornröschen, ich habe es nicht verstanden, dass du überhaupt noch Alkohol konsumierst und dafür deinen Freunden dankst, dass sie die Polizei gerufen haben.

Bei mir war es ähnlich, mir ist auch nach kurzer Zeit klar geworden, dass die Polizeikontrolle das beste war was mir passieren konnte. Ich bin dadurch grundlegend und nachhaltig von Amphetaminen geheilt ( ich trinke keinen Alkohol ), aber wenn ich mir vorstelle, dass mich jemand sozusagen "verpfiffen" hätte, dann wäre ICH persönlich ziemlich angepisst. Ich hoffe du kannst das nachvollziehen und ich will dich auch nicht beleidigen oder angreifen.

Ich bin Mal vor circa 20 Jahren richtig voll nach Hause gefahren, danach habe ich komplett aufgehört Alkohol zu konsumieren, weil mir bewusst geworden ist, dass man eine potentielle Waffe im Straßenverkehr ist wenn man alkoholisiert Auto fährt. Ich bin da auch von einer Party abgehauen, da hat aber niemand die Polizei gerufen.

Egal, ich wollte dir damit nur sagen, oder mit auf den Weg geben, dass der Alkohol dein "Problem" verursacht hat und, dass es schlauer ist komplett auf Alkohol zu verzichten wenn man nach so einer Situation überhaupt noch Alkohol trinkt.

Ich wollte dir weiterhin nur eine weitere Meinung bieten, das ist der Sinn eines Dialogs bzw. eines Forums.

Dir wirklich alles Gute.
 

funkytown

Erfahrener Benutzer
Ja, learning by doing. Hört sich für dich vielleicht bösartig an, aber Fehler machen, Fehler erkennen, Fehler beseitigen... "Einen Fehler zu machen und ihn nicht korrigieren, erst das ist ein Fehler."
Guter Tipp. Wenn dein Freund sich dann tot gefahren hat (bestenfalls während er andere mitnimmt) sagst du ihm nachher am besten, "ja, lernste jetzt draus, ne?"

Frage mich auch, wer diesen ganzen Spaß mit Entzug und MPU nicht zu dem Schluss kommt, dass besoffen Auto fahren ein Fehler war.

Ich habe konstruktive Kritik geübt und mich gefragt wie nachhaltig die Wirkung der, von Freunden provozierten, Polizeikontrolle war wenn sie trotzdem noch, zwar nicht viel, aber trotzdem "noch Alkohol trinkt".
Ich habe mich vorrangig an Andi18 abgearbeitet und die Empörung kommt hauptsächlich über das Urteil über fremde Menschen, die ganz konkret alles richtig gemacht haben.

Wir reden hier viel davon, dass die MPU der Gefahrenabwehr dient - wenn du aber tatsächlich mal die direkte Möglichkeit zur Gefahrenabwehr hast, sagst du "wird schon schief gehen"?

Keine Ahnung warum du jetzt so empört bist, wenn man hier die Definition von "Freunden" zur Sprache bringt. 2 Promille und dann noch fahrtüchtig sollte auf keinen einmaligen Ausrutscher hindeuten. Da sollte jeder Freund schon im Vorfeld was an den Trinkgewohnheiten seiner "Freunde" regulieren...
Sorry, aber das ist blanker Unsinn. Mein bester ist Freund ist seit mehr als 30 Jahren mit mir befreundet (bei einem Alter von 33, wohlgemerkt) und es gab definitiv Phasen in unserem Leben, in denen der Alkohol eine große Rolle gespielt hat. Bei beiden. Du bezeichnest diesen Menschen nun nicht als meinen echten Freund, weil er mir damals nicht gesagt hat, dass ich zu viel trinke (während er das selbe tut)? Mal ganz davon abgesehen, dass dir hier die Konsequenzen und Probleme bewusst und bekannt sind, aber du kannst doch nicht abstreiten, dass gerade bei jungen Menschen dieses Wissen noch nicht so ausgeprägt ist. Und gesellschaftlich ist das alles voll in Ordnung.

Ich will damit auch nicht einmal sagen, dass die Urteile nicht richtig gefällt sind - ihr fällt diese Urteile aber komplett ohne Kontext und aus einer einzelnen Situation heraus, das ist worüber ich mich empöre, weil das eine Unart ist.

Es ist aus TE Sicht mehr als nur verständlich, dass sie den Anrufern dankt, denn die haben sie und ggf Dritte vor Schlimmeren bewahrt.

Mein bester Freund ist vorletztes Jahr im September an den Folgen seiner Alkoholsucht gestorben, einen Monat nachdem ich meinen Führerschein wegen Amphetaminen abgenommen gekriegt habe, ich habe es erst bemerkt als es schon zu spät war. Ich habe ihn ein paar Monate vor seinem Tot noch in Therapie eingewiesen - 2 Promille morgens um 10 Uhr und er konnte noch weitestgehend geradeaus laufen.
Ah, war also gar nicht dein echter Freund, weil dann hättest du ihn ja schon früher vor der Sucht bewahrt.

Siehst du wie unglaublich daneben solche Aussagen sind? Und vor Allem wie schmerzhaft?

Trefft solche Urteile nicht leichtfertigt, ist was ich mitteilen möchte.
 

Sonne

Erfahrener Benutzer
@Kill, du wärst angepisst wenn dich jemand verpfiffen hätte? Was hätten die Freunde denn tun sollen? Sie besoffen weiter fahren lassen?

Freunde sollten im Vorfeld Trinkgewohnheiten regulieren? Es ist nie leicht, wenn man etwas merkt, oder auch nicht, Dinge anzusprechen... Punkt 1.
Punkt 2 sind deine Aussagen anmaßend, weil du nicht weisst, welche Freunde dahinter stehen und was an diesem Abend und auch im Vorfeld bei Dornröschen abgelaufen ist.

Punkt 3
Das mit deinem besten Freund ist tragisch, aber siehst du, auch das hat ja nichts gebracht, als Freund hier einzuschreiten... jeder ist für sich selbst verantwortlich und auch Freunde oder Familie können unterstützen aber Dinge auch nicht kontrollieren. Wenn dem so wäre, hättest DU ja kein Problem und auch dein Freund wäre noch am leben. Ob zu spät erkannt oder nicht.

Daher sind deine Aussagen unangebracht, anmaßend und auch verletzend, für den der hier betroffen ist, und das lesen muss.
 

Kill

Stamm-User
Ah, war also gar nicht dein echter Freund, weil dann hättest du ihn ja schon früher vor der Sucht bewahrt.

Siehst du wie unglaublich daneben solche Aussagen sind? Und vor Allem wie schmerzhaft?

Doch, war tatsächlich mein bester Freund und ich gebe mir auch ein bisschen die Schuld an seinem Tot, aber ich weiß, dass er mir niemals einen Vorwurf daraus gemacht hätte. Ihm habe ich es indirekt zu verdanken, dass mir mein Führerscheinentzug massiv die Augen hinsichtlich ALLEM geöffnet hat. Heißt ja jetzt auch nicht, dass ich froh bin, dass er gestorben ist... aus allem was einem widerfährt muss man das beste mitnehmen und sich nichts schönreden und auch nichts verurteilen. Im Abgang muss ich sagen, dass es für mich jetzt OK ist, dass der "Freund" die Polizei gerufen hat - vielleicht lernt man ja nachhaltig daraus.

Genauso wenig würde ich dir einen Vorwurf auf Grund von Irgendwas hinsichtlich deiner sozialen Kontakte machen.

Mich verletzt nichts mehr, ich versuche alles positiv zu sehen. Fazit war ja auch nur die Unverständnis, darüber, dass trotz der Erkenntnis noch Alkohol getrunken wird...

jeder ist für sich selbst verantwortlich und auch Freunde oder Familie können unterstützen aber Dinge auch nicht kontrollieren. Wenn dem so wäre, hättest DU ja kein Problem und auch dein Freund wäre noch am leben. Ob zu spät erkannt oder nicht.

Ja, sie können Dinge nicht kontrollieren und alles passiert, weil es passiert. Bei mir hat es 40 Jahre gedauert bis ich zu einem Bewusstsein gelangt bin welches mir erlaubt objektiv zu reflektieren und wenigstens ansatzweise, für meine Verhältnisse, zu erkennen was Recht und Unrecht ist bzw. war um daraus zu lernen - was nachhaltig und was rational ist.

Um das Ganze hier abzuschließen will ich allen Beteiligten alles erdenklich Gute wünschen... Ich wollte niemanden verletzen und auch niemanden dazu animieren für jemanden Partei zu ergreifen. Prost :D
 

Dornröschen

Stamm-User
Huhu again!

Ich werde jetzt auch nicht darüber diskutieren, was "Kill" da diskutieren möchte (oder auch nicht). Dass dein bester Freund sich totgefahren hat, schockiert mich enorm... dazu fehlen mir einfach nur die Worte. Ich weiß auch nicht, wo du gelesen hast, dass ich weiter trinke.. Jedenfalls habe ich nun seit 2 Monaten nichts mehr getrunken und bin seit einem Monat im UKP. Dein "Prost" am Ende finde ich ein wenig geschmacklos, aber ich glaube du wolltest nur lustig sein...?!

@funkytown und @Sonne : Ich könnte euch knutschen für eure Worte! :) Ihr habt das ganz wunderbar auf den Punkt gebracht.
 

Kill

Stamm-User
Mein Freund hat sich nicht totgefahren, er ist umgekippt und seine erwachsenen Kinder konnten ihn nicht mehr reanimieren. Und danke für deine Anteilnahme.

In deinem Fragebogen stand, dass du noch ab und zu Alkohol trinkst, darüber war ich nur so verwundert. Aber ist ja jetzt auch egal, mich freut es, dass du seit 2 Monaten gar nichts mehr trinkst und wünsche dir zukünftig ein schönes Leben ohne Alkohol.

Und das "Prost" hätte ich mir tatsächlich sparen können, da hast du vollkommen Recht... :)
 

Dornröschen

Stamm-User
Mein Freund hat sich nicht totgefahren, er ist umgekippt und seine erwachsenen Kinder konnten ihn nicht mehr reanimieren. Und danke für deine Anteilnahme.
Das tut mir sehr leid :(
In deinem Fragebogen stand, dass du noch ab und zu Alkohol trinkst, darüber war ich nur so verwundert. Aber ist ja jetzt auch egal, mich freut es, dass du seit 2 Monaten gar nichts mehr trinkst und wünsche dir zukünftig ein schönes Leben ohne Alkohol.
Ah, okay. Du hattest ja nicht weiter gelesen :) also ich mache jetzt ein Jahr ohne Alkohol mit Kontrollprogramm, wie ich schon sagte.
Und das "Prost" hätte ich mir tatsächlich sparen können, da hast du vollkommen Recht... :)
:)
 

Andi18

MPU Profi
Hallo Dornröschen, wie liegt Dir denn die Beratung bei der Drogenhilfe "Odyssee"?
Wie häufig besuchst den Herrn, ist glaub ich kostenlos?
 

Dornröschen

Stamm-User
Hallo Dornröschen, wie liegt Dir denn die Beratung bei der Drogenhilfe "Odyssee"?
Wie häufig besuchst den Herrn, ist glaub ich kostenlos?

Hallo Andi :)

so viel kann ich leider noch nicht berichten, denn ich musste meinen ersten (wirklichen) Termin absagen, da ich erkältet war und auf mein Testergebnis warten musste. Corona verkompliziert ja einfach alles. Den nun nächsten ersten Termin habe ich am 19. April, danach erzähle ich dann davon.

Was ich auf jeden Fall jetzt schon einmal sagen kann, ist, dass der Herr definitiv "Feuer unterm Arsch" hat und nicht um den heißen Brei herumredet. Am Ende zahle ich übrigens eine Pauschale von 120 Euro, unabhängig davon, wie oft ich bei ihm war. Er sprach bei unserem Kennlerngespräch davon, dass er meistens um die 5 Termine pro Klienten macht (es sei denn, es liege eine Sucht vor und der Klient brauche mehr Begleitung und Unterstützung in zusätzlich anderen Dingen). Der Mann, bei dem ich sein werde, ich darauf spezialisiert, Klienten zu helfen, die eine MPU aufgrund von Drogenmissbrauch machen müssen. Im Vorflur hätte ich mir auch Kondome und unbenutzte Spritzen mitnehmen können :smiley1659:
 

Andi18

MPU Profi
Freut mich, daß die Chemie mit dem Herrn stimmt. Bei 120,- hast einen top Preis/Glück. 5 Termine sind ja nicht viel. Vermutlich sind es Doppelstunden. Die meisten, wovon ich gelesen hab, waren bei VPs 8-10 x á 50min.
Er wird Dir bestimmt einen Tip geben, wie die Termine am besten zu legen sind. Du hast ja noch 11 Monate sozusagen.
Persönlicher Tip, schau daß Deinen FB zur Hand hast und übertrage dann Gesprächsergebnisse.

Ich war zu einem Erstgespräch mal in der Diakonie. War leider dort sehr enttäuscht, da das für mich nicht glaubwürdig genug war. In dem Stil kommen Sie so 2 Monate vor der MPU, dann klappt das schon. War mir zu schwach.
Leider wirkt dies bei solchen karitativen Einrichtungen erst mal sehr surreal. Die Bandbreite an Problemfällen ist sehr groß, leider gibts halt nur eine Anlaufstelle auch für die vermeintlich minderschweren Fälle.
Bin jedenfalls gespannt auf Deinen Eindruck nach der ersten Sitzung.
 

Dornröschen

Stamm-User
Freut mich, daß die Chemie mit dem Herrn stimmt. Bei 120,- hast einen top Preis/Glück. 5 Termine sind ja nicht viel. Vermutlich sind es Doppelstunden. Die meisten, wovon ich gelesen hab, waren bei VPs 8-10 x á 50min.
Er redet sehr viel und sehr schnell :smiley1084: aber ich werde mir die Zeit nehmen, die ich brauche. und wenn es mehr Stunden sind, sind es mehr. Genauso entscheide ich im Anschluss, ob ich noch einen "richtigen" VP aufsuche, oder mich gut vorbereitet und "fragenlos" fühle.
Er wird Dir bestimmt einen Tip geben, wie die Termine am besten zu legen sind. Du hast ja noch 11 Monate sozusagen.
Persönlicher Tip, schau daß Deinen FB zur Hand hast und übertrage dann Gesprächsergebnisse.
Gut, dass du das erwähnst. Ich hatte ihn vor einigen Monaten bereits ausgedruckt, um mir immer mal wenn notwendig, handschriftliche Notizen an den Rand machen zu können.. Danke! :)
Ich war zu einem Erstgespräch mal in der Diakonie. War leider dort sehr enttäuscht, da das für mich nicht glaubwürdig genug war. In dem Stil kommen Sie so 2 Monate vor der MPU, dann klappt das schon. War mir zu schwach.
Leider wirkt dies bei solchen karitativen Einrichtungen erst mal sehr surreal. Die Bandbreite an Problemfällen ist sehr groß, leider gibts halt nur eine Anlaufstelle auch für die vermeintlich minderschweren Fälle.
Bin jedenfalls gespannt auf Deinen Eindruck nach der ersten Sitzung.
Du meinst, dort, wo du wohnst, gibt es nur die Diakonie als Anlaufstelle? Und dort wurde dir gesagt, du sollst 2 Monate vor der MPU kommen? Das ist aber sehr optimistisch... aber leider nicht realistisch. Gut, die werden dich beim Ersttermin auch kennen gelernt und ein wenig eingeschätzt haben, aber irgendwie erscheint mir das wirklich ein wenig zu einfach, wie du schon schreibst.

Hast du schon eine ungefähre Vorstellung davon, wann deine MPU sein wird?
 

Dornröschen

Stamm-User
Übrigens habe ich nach 5 Sitzungen bei der Frauensuchtberatung dort "aufgehört" und ein Schreiben über meine Teilnahme erhalten. Das war immer sehr nett, aber so viel habe ich am Ende nicht mehr mitgenommen.
Es war meist:
Wie geht es Ihnen?
- Sehr gut!
Und dann habe ich die Vorteile meiner Abstinenz aufgezählt, die ich langsam spürte... :)
Und meine Fragen konnte sie gut beantworten (zu Sucht, Entzugserscheinungen, Promilleberechnung etc... )
 

Dornröschen

Stamm-User
Huhu,

ich habe mal eine ganz allgemeine Frage, weil ich mich vorhin mit einer Freundin darüber unterhalten habe:

Wenn ich ein UKP mache, wir mein Urin doch auch NUR auf Alkohol bzw ETG untersucht, richtig? Also andere Substanzen können nicht nachgewiesen werden (wie zB EHC)? Sie meinte, im Urin bei der Kontrolle würde das definitiv "auffliegen", aber ich denke doch eher, dass danach gezielt geschaut werden müsste? Und das damit ein ganz anderer Test sein müsste (auch bezgl. Kosten).
Könnt ihr mir helfen?

Liebe Grüße :)
 

Kill

Stamm-User
Bei welcher Substanz handelt es sich bei EHC?

Prinzipiell wird beim Abstinenznachweis in 3 Kategorien unterschieden.

1. Drogen
2. Alkohol
3. Medikamente

Wenn du einen Nachweis über Alkohol laufen hast wird auch nur auf Alkohol getestet, weil einer Erweiterung auf die beiden anderen Kategorien teurer wird.

Deine Rückstellproben werden aber ein Jahr gelagert und könnten nachträglich untersucht werden.
 

Sanne2005

Erfahrener Benutzer
Hallo Dornröschen. Es wird auf ETG getestet. Als Alkohol. Bin auch im ETG Programm. Das Was Du in Auftrag gibst darauf wird getestet. L.g.sanne
 

Dornröschen

Stamm-User
Danke für eure Antworten - ja, ich meinte THC und nicht EHC :D
Gut, so hatte ich mir das auch gedacht und eben auch so argumentiert, so eine Untersuchung kostet ja enormes Geld.

Ich hatte Recht! :smiley1084:
 

Dornröschen

Stamm-User
@Sonne Was genau meinst du mit ob es auffliegen könnte? :D
THC war nie ein Thema für mich, nein.


Ich war gerade bei meinem kostenlosen Termin bei der Drogenhilfe Odyssee, aber wir haben nur den Plan besprochen :) also inhaltlich geht es erst im Dezember los, da das dann ca 4 Monate vor Ende der Abstinenz ist. Kann daher leider nichts neues berichten :-/
 
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