Hallo ihr Lieben....
Bin nun zuhause, nach geschaffter MPU. Soweit eigentlich so gut, ich sollte erleichtert sein, denn der Gutachter hat mir ein positives Gutachten in Aussicht gestellt, die Leistungstests waren in Ordnung, die Empfangsdamen waren sehr herzlich und nett. Die Ärztin kann ich nicht einschätzen, sie war sehr reserviert. Eigentlich wollte ich meine psychische Vergangenheit (über 10 Jahre her) nicht angeben, aber ich kann und mag einfach nicht lügen oder verschweigen, wenn ich direkt gefragt werde, habs also doch mit "Ja" auf dem Fragebogen angekreuzt. Als ich mich dann bei der Ärztin obenrum frei machen musste, war ich darüber auch echt froh, denn da konnte ich meine Narben auf den Unterarmen nicht verbergen. Nun hat sich allerdings natürlich die Tür in diese Richtung geöffnet und sie will von meinem Hausarzt noch einen Schrieb, in dem steht, dass ich aktuell in keiner Therapie bin, keine Medikamente mehr nehme und heute gesund bin (also auch eine Diagnose von damals). Dem ist auch so. Was mir allerdings Sorgen macht, ist, dass ich bezüglich der Zeit der Medikamenteneinnahme nicht ganz ehrlich war. Auch mit einer Diagnose bin ich mir unsicher. Heute Nachmittag werde ich meinem Hausarzt einen Besuch abstatten und ihm davon erzählen, was der TÜV von ihm braucht.
Zu meiner Frage: Kann sich der TÜV irgendwie "hinter meinem Rücken" mit meinem Hausarzt in Verbindung setzen?
Ich meine ja, dass das nicht geht, aber mir macht das doch ein wenig Sorgen.
Kann der TÜV nur das mit einbeziehen, was ich ihm liefere?
Liebe Grüße, Dornröschen