Der Fragebogen von Hammer

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
Die BAK wird er ja wahrscheinlich erst mit dem Strafbefehl erhalten, oder vorher durch einen Anwalt per Akteneinsicht. Ob die Fsst zurückrechnet weiß man natürlich nicht. Klar Anflutungsphase fällt weg, es war reiner Restalkohol und lässt natürlich auf einen hohen Konsum am Vortag schließen. Ob er nun eine MPU machen muss hängt dann wohl von der Fsst ab. Es bleibt spannend.
 

rüdscher

Erfahrener Benutzer
Es bleibt spannend.
Definitiv

Ob er nun eine MPU machen muss hängt dann wohl von der Fsst ab.
Nur innerhalb des Ermessensspielraumes, also 1,1-1,6. Darüber ist es automatisch eine MPU...

Ob die Fsst zurückrechnet weiß man natürlich nicht.
Wahrscheinlich liegt dem Strafbefehl als Beweismittel das Gutachten des Labors bei, woraus sich ein gewisser Eindruck vom Vortag bildet. Auf diesen sowie auch die letzten Endes ermittelten Werte wird sich die FST dann stützen und eine Entscheidung treffen.

Weisst du wie weit/insbesondere wie lange er gefahren ist? Sagen wir so: bei 1,59 BAK würde eine Annahme, wenn er z.B. schon 30min unterwegs war, eine klare MPU bedeuten.
Da es sich um Restalkohol handelt werden sie wahrscheinlich im Labor die Abbauprodukte ebenso genau untersuchen wie den Alkohol selbst, so dass auch darauf geschlossen werden kann, wie lange der letzte Drink her ist, ...

Trotz allem: an einem Werktag um 7 in der Früh mit so einem Pegel, da kann man auch nicht mehr viel verharmlosen, seien wir doch mal ehrlich...
 

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
Weisst du wie weit/insbesondere wie lange er gefahren ist? Sagen wir so: bei 1,59 BAK würde eine Annahme, wenn er z.B. schon 30min unterwegs war, eine klare MPU bedeuten.
Da es sich um Restalkohol handelt werden sie wahrscheinlich im Labor die Abbauprodukte ebenso genau untersuchen wie den Alkohol selbst, so dass auch darauf geschlossen werden kann, wie lange der letzte Drink her ist, ...
Er ist ca. 5 Minuten und zwei Kilometer gefahren. Seine Hoffnung ist noch, das es tatsächlich nur seine vernommen 0,77 Promille bei der AAK waren und nicht die Verdoppelung auf 1,54 Promille. Er hat gestern Abend deshalb noch bei der Polizei angerufen, aber die haben die Auskunkt über die AAK verweigert. Bei mir persönlich hatte ich mich auch erst glücklich geschätzt mit gepusteten 0,95 Nicht ganz so glücklich war ich dann, als mir gesagt wurde, dass ich das mit Faktor 2 multiplizieren muss.

Zitat repariert *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

bakira2906

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Gibt es unterschiedliche Alkohol Tester ? Das es mit Faktor 2 multipliziert wird ist das erste was ich höre. Und ich hatte ja leider schon sehr viel Kontakt mit der Polizei.
 

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
Gibt es unterschiedliche Alkohol Tester ? Das es mit Faktor 2 multipliziert wird ist das erste was ich höre. Und ich hatte ja leider schon sehr viel Kontakt mit der Polizei.
Die Polizei benutzt wohl zwei unterschiedliche Geräte.
1. Anzeigewert in Promille, oder das Gerät rechnet automatisch von mg/l in Promille um.
2. nur Anzeigewert in mg/l
Bei Punkt 2 muss man den Wert verdoppeln.
Bei mir war es in meiner Heimatstadt Punkt 2. Und mein Kumpel kommt auch aus meiner Stadt und wurde dort erwischt. Deshalb ist es anzunehmen, daß die gemessenen 0,77 = 1,54 Promille sind.
Hoffe mal, das du deinen FS mal wieder bekommst und dann keine neuen Erfahrungen mit verschiedenen Messgeräten für die AAK vonnöten sind
 

bakira2906

Erfahrener Benutzer
Ja ich denke dann das liegt vielleicht an der Gegend wo man wohnt. Bei uns ist es dann der Promillewert ohne doppelt genommen zu werden.
Danke für deine Wünsche. Da bin ich mir sicher das ich keine Erfahrung mehr mit Alkoholmessgeräten machen werde.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Da bin ich mir sicher das ich keine Erfahrung mehr mit Alkoholmessgeräten machen werde.
Die wirst du machen, Hauptsache das Ding zeigt einen problemlosen Wert an. :D
Reine Verkehrskontrolle in Holland ... und JEDER musste in das kleine Röhrchen blasen. ;)
 

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
Die wirst du machen, Hauptsache das Ding zeigt einen problemlosen Wert an. :D
Reine Verkehrskontrolle in Holland ... und JEDER musste in das kleine Röhrchen blasen. ;)
Das habe ich bei meinen Reisen mit Fußball in Europa auch feststellen dürfen. Fast überall musste jeder pusten. Hier ist es ja oft so, daß bei vielen allgemeinen Verkehrskontrollen nur im Verdachtsfall gepustet werden muss.
 

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
Das Ergebnis von meinem Kumpel steht jetzt fest. Auf dem Anhörungsbogen stand 1,08 Promille. Da hat er wohl Schwein gehabt und kommt trotz leichtem Unfall und der frühen Uhrzeit um eine MPU herum. Oder seht ihr das anders und könnte eventuell doch eine MPU anstehen? Im Bogen steht Straftat nach Paragraph 315C Absatz 1.
 

rüdscher

Erfahrener Benutzer
War das der bei der Blutentnahme gemessene Wert oder der zurückgerechnete? Denn zwischen Crash und Blutentnahme waren sicher auch noch mal 30-45 min die gerade so die 1,1 dann reissen könnten.

Ansonsten, wenn das der rechtlich relevante Wert ist, wüsste ich jetzt keine Handhabe, ihm eine MPU aufzudrücken, er wird aber für die nächsten 10 Jahre die TF als Straftat in der Akte stehen haben und dann in der Zeit auch schon mit 0,5 als WHT gelten, dann wäre die MPU gebucht.
 

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
Hallo @rüdscher ,
es war der Wert bei der Blutabnahme mit 1,08 Promille. Die zweite Blutentnahme war 1,01 Promille. Die Zeit zwischen Unfall und Blutabnahme war ca. 1 Stunde. Also war er bei dem Unfall über 1,1 Promille. Habe aber jetzt natürlich keine Ahnung, ob die Führerscheinstelle zurückrechnet und ihm die MPU anordnet, oder ob die Blutentnahme mit 1,08 Promille für alles ausschlaggebend ist.
 

rüdscher

Erfahrener Benutzer
Normalerweise wird zurückgerechnet, denn am Ende ist ja der Pegel zur Tatzeit relevant. Die Staatsanwaltschaft lässt das üblicherweise rekonstruieren.
Also würde ich davon ausgehen dass die Behörden einen Wert über 1.1 annehmen.
Dann ist es aber eben noch der Spielraum den die FST hat, ich würde aber mal insgesamt langsam machen mit Trinken, vielleicht sicherheitshalber schon mal AN sammeln falls eine MPU kommt.
 

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
Moin, mal ein kleines Update meinerseits. Hatte diese Woche mein viertes Urinscreening und bis Ende Oktober stehen noch zwei Screenings aus. Psychisch ist die Lage immer noch sehr bescheiden, die MPU irgendwann, die ellenlangen Bahnfahrten, die Arbeit, Hobby nicht
mehr mit der früheren Intensität ausführbar und der fehlende Lappen selbst nagt immer noch stark an meinem Gemüt mit nicht enden wollenden Kopfkino.

So kamen nach den anfänglichen Schwierigkeiten, trotz längerer zufriedener bis glücklich gelebter Abstinenz zuletzt verstärkt Gedanken an den Alkohol wieder. Ich habe zwar natürlich keinen Alkohol getrunken, aber alleine der Gedanke daran, oder nach der MPU wieder ohne Verkehrsteilnahme eventuell Bier trinken zu wollen hat mich im Nachhinein etwas erschreckt. Ist das normal? Mein Ziel ist ja die lebenslange Abstinenz, aber verwundert hat mich das Ganze schon. Dachte ich wäre komplett darüber weg. Habt ihr ähnliches auch schon erlebt und wie war euer Umgang damit? Ich bin jetzt geneigt das alles positiv zu sehen, weil ich ja standhaft geblieben bin, oder muss ich mir da Sorgen machen?
 

Pbuddy

Stamm-User
Ich finde es ganz stark von dir, so offen davon zu berichten. Ich bin zwar noch komplett am Anfang meiner Abstinenz (juchu ein Viertel Jahr schon geschafft), aber ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen. Auch was du bezüglich Arbeit, Bahnfahrt, Hobby usw. geschildert hast.

Ich bin kein Experte, aber ich denke sowas ist relativ normal. Es ist wie bei Rauchern, die aufhören und trotzdem immer mal wieder extremen Bock auf ne Kippe haben. Ich bin der Meinung das hat alles viel mit dem Suchtgedächtnis zu tun, bzw. mit dem Belohnungsprinzip. Einmal kennengelernt und schon bildet sich der Geist seine ganz eigene Meinung dazu... und dann ist es schwer diese Verknüpfungen zu lösen. Bei mir ist es jetzt zur warmen Jahreszeit die Lust auf ein kühles Bier. Aber warum denkt sich mein Hirn "boah ja, jetzt n kühles Bier", warum denkst es nicht "boah ja, jetzt n Kühler Eistee"? Tja... Gewöhnung, Training, Belohnung. Ist schon ziemlich verflixt das ganze...

Ich habe regelmäßig richtig schlimme Albträume, in denen ich träume, dass ich trinke und zwar nicht nur ein kühles Bierchen, sondern viel zu viel. In diesen Träumen ärgere ich mich, weine und bin verzweifelt, weil ich durch diese Aktion wieder alles aufs Spiel gesetzt habe und bei Null anfangen darf. Diese Träume stressen mich extrem und ich merke, wie sehr mich das alles belastet. Aber ich denke, die Tatsache, DASS ich so träume, spricht für Selbstreflexion und spiegelt einen Prozess in mir wieder, der also eindeutig am Laufen ist. Ist es nicht vielleicht genau das, wofür wir diese Zeit nutzen sollen?! Ein Bewusstsein zu entwickeln für die Straftat, die wir begangen haben und die charakterliche Weiterentwicklung, die wir anstreben sollten?

Langer philosophischer Rede kurzer Sinn: Ich denke, deine Gedanken hierzu sind völlig normal und bezeichnen einen Prozess. Und letztendlich ist es am wichtigsten wie du in solchen Situationen handelst und was dabei in dir vorgeht. Du bist standhaft geblieben und darauf solltest du stolz sein! Ich bin zumindest stolz auf dich. :)
 

Schotty

Erfahrener Benutzer
Ich kenne diese Gedanken auch, wobei ich mittlerweile zwischen Trinkwunsch und Trinkverlangen unterscheide.

Mit dem Wunsch ist für mich relativ einfach umzugehen, ich führe mir dann plastisch vor Augen wie konkret ein Trinkabend ausgehen würde. Das mir 2-3 Weizenbier natürlich nicht reichen würden, dass ich mit Sicherheit am nächsten Tag weiter saufe, weil es mir schlecht geht und wohin mich der Alk gebracht hat. Dann hat sich der Wunsch ganz schnell erledigt.

Richtiges Trinkverlangen, also den eigentlichen Saufdruck hatte ich in 4,5 Jahren Abstinenz nur 3 mal. Das ist ekelig und hat bei mir zwischen 30 und 90 Minuten angehalten. Da half wirklich nur brutale Ablenkung (Wasser trinken, laufen, essen, telefonieren).

@Pbuddy die "nassen Träume" hab ich auch immer noch. Vom gemäßigten Trinken (oh, ich kanns ja doch kontrollieren) bis hin zu Trunkenheitsfahrten und versemmelter MPU. Ich glaube aber auch, daß diese Träume ihren tieferen Sinn haben; Aufarbeitung, Verarbeitung, Erinnerung und Mahnung. Und ist ja auch nicht verwunderlich, wie lange Zeit haben wir Alkohol konsumiert und wie natürlich gehörte er zu Feiern, Sportveranstaltungen, etc dazu? Bei mir gings mit etwa 15 los, mit 45 hab ich aufgehört...
 

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
@Pbuddy

Vielen Dank auch für deine Offenheit zu diesem Thema. Fühle ich mich gleich nicht ganz so alleine.;)

Bin von deinem Text sehr angetan, mir hilft da auch die fast tägliche Selbstreflexion, die SHG und einfach nicht für ein Bier alles aufs Spiel zu setzen zu wollen. Aber wie du schon geschrieben hast, es hat viel mit Gewöhnung und Suchtgedächtnis zu tun. Mein Gehirn tickt da wie deines, wenn auch ohne Albträume. Gehe ich heutzutage an einem Biergarten bei den netten Temperaturen vorbei oder sogar hinein, denke ich auch nicht zuerst an Eistee, sondern an ein kühles Blondes. Quasi noch wie früher, wäre damals nie auf die Idee gekommen mir etwas anderes als ein Bier zu bestellen. Heutzutage bestelle ich mir natürlich etwas ohne Alkohol, aber ein komisches Gefühl ist halt noch dabei und noch nicht zur absoluten
Selbstverständlichkeit geworden.

Irgendwo bin ich auch stolz auf mich und die seit der TF bestehende Abstinenz, aber so richtig Stolz werde ich erst dann empfinden, wenn die MPU positiv verläuft und ich dann weiterhin ohne die Notwendigkeit der Urinscreenings trocken bleibe. Und das hat dann die oberste Priorität. Und ich bin da zuversichtlich. Neben den positiven Effekten vom Verzicht auf Alkohol werden mir vor allen die erwähnten negativen Aspekte plus Zeitverlust, Finanzen und Psyche ewig im Gedächtnis präsent bleiben. Garantien gibt es zwar nicht, aber ich bin sehr optimistisch. Ich sehe die MPU als Chance, aber eben auch als sehr belastend. Wäre mittlerweile fast lieber in den Knast gegangen, daraus hätte ich auch ganz sicher eine ewige Abstinenz erlernt.;)

Wir schaffen das @Pbuddy.
 

Hans24

Stamm-User
Servus,
mich interessiert einfach mal welchen Zeitraum ihr benötigt habt von dem Datum eurer Auffälligkeit bis zur Neuerteilung vom Führerschein.
Meine Daten sind:
04.08.21 Delikt mit 1,85 Promille
26.10.22 Ende von 6 Urinscreenings
03.11.22 Ende der Sperrfrist
Wäre es realistisch das ich Mitte Dezember 22 bei zeitnaher und positiver MPU meinen Führerschein wieder haben könnte?
Ich mache mir tausend Gedanken rund um die MPU mit Kopfkino ohne Ende, weil ich den Führerschein sowohl beruflich als auch privat dringend brauche. Es ist voll psychisch belastend, aber das wird ja den Großteil der Leute hier betreffen die eine gewisse Abhängigkeit vom Führerschein haben.
@Hammer 1860
Mach dir erst mal keine Gedanken an deine Fahrerlaubnis.
Deine Ziele sollten Richtung26.10.2022 laufen.
Die Sperrfrist ist mal Nebensache. Da bekommst du, wenn alles glattläuft, eine neue Fahrerlaubnis.
3 Monate vor deinem Ende vom Screening kannst du deine Neuerteilung beantragen.
DH. Rechne mal, wenn alles seinen Weg geht, dann bist du zum Ende des Screenings zeitnah auch bei deinem Termin MPU.
DAS IST WICHTIG:
Sollte alles glattlaufen, bei der MPU, dann müssen sie dir innerhalb von 14 Tagen das Ergebnis mitteilen.
Somit hast du zum Ende der Sperrfrist auch das Ergebnis.
Das ist aber erst das Zwischenergebnis, denn die letzte Instanz ist die Straßenverkehrsbehörde.
 

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
@Schotty

Mit Trinkwunsch und Trinkverlangen hast du es sehr gut ausgedrückt. Den Wunsch habe ich auch im Griff, auch wenn der in letzter Zeit ab und an wie beschrieben vorkam. Das starke Trinkverlangen(oder war es doch nur ein verstärkter Wunsch?) war bis jetzt genau 1x mal und der Fall und ist erst drei Tage her.

Habe am Mittwoch schon deutlich länger zur Arbeit gebraucht. Wenn mal alles normal läuft(was eh schon selten genug ist) brauche ich 90 Minuten, diesmal 130 Minuten. Auf der Rückfahrt hatte ich dann schon 120 Minuten hinter mir, bevor mir ein Folgezug vor der Nase wegfahren ist. Da hatte ich den Brei komplett auf und war geneigt mir am nahegelegenen Kiosk ein paar Pullen Bier zu holen. Es war heiß, ich war komplett mit den Nerven runter aufgrund der Verspätungen und einem beschissenen Arbeitstag. Ich ging auch ins Kiosk rein, das gekühlte tschechische Budweiser lächelte mich verführerisch an. Habe die Kurve aber bekommen und ein stilles Wasser gekauft, was ich dann in zwei Zügen leerte. Der nächste Zug fuhr dann sogar mal pünktlich und der Gedanke an Alkohol war weg.

War auf der einen Seite erleichtert, andererseits auch besorgt, wenn mich so etwas sprichwörtlich fast aus Bahn geworfen hätte. Zukünftig wird dann auch ein Wasser Bestandteil in meinem Rucksack sein.
 

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
Mach dir erst mal keine Gedanken an deine Fahrerlaubnis.
Deine Ziele sollten Richtung26.10.2022 laufen.
Die Sperrfrist ist mal Nebensache. Da bekommst du, wenn alles glattläuft, eine neue Fahrerlaubnis.
3 Monate vor deinem Ende vom Screening kannst du deine Neuerteilung beantragen.
DH. Rechne mal, wenn alles seinen Weg geht, dann bist du zum Ende des Screenings zeitnah auch bei deinem Termin MPU.
DAS IST WICHTIG:
Sollte alles glattlaufen, bei der MPU, dann müssen sie dir innerhalb von 14 Tagen das Ergebnis mitteilen.
Somit hast du zum Ende der Sperrfrist auch das Ergebnis.
Das ist aber erst das Zwischenergebnis, denn die letzte Instanz ist die Straßenverkehrsbehörde

Die Gedanken an den Führerschein und die MPU kann ich nicht so einfach abstreifen. Um die Urinscreenings bis Vertragsende am 26.10.22(übrigens +/- 12 Tage laut Vertrag) mache ich mir die wenigsten Gedanken, auch wenn die Gedanken an Alkohol und die Versuchung(1x) zuletzt verstärkt aufgetreten sind. Das werde ich hinbekommen, da die letzten Warnzeichen mich für die Zukunft noch achtsamer werden lassen.

Habe mit dem 09.08.22 auch schon einen Termin für die Beantragung vom FS. Da kann aber keiner abschätzen wie lange die für die Bearbeitung brauchen. Dein Denken, das die MPU-Stelle dir innerhalb von 14 Tagen das Ergebnis mitteilen müssen ist leider ein Wunschdenken. Die DEKRA hat es mir zwar versprochen, aber wenn ich hier im Forum lese, das einige schon wochenlang auf ihr Ergebnis warten hat das mit 14 Tagen nichts zu tun. Ebenso hat mir die DEKRA versprochen, das nach dem letzten negativen Screening innerhalb von 14 Tagen die MPU ist. Aber zu meinen eventuellen Terminen im Herbst/Winter wird ja wahrscheinlich wieder Corona wüten, da kann eh keiner Garantien abgeben.

Also werde ich keinesfalls am 03.11.22(Ende Sperrfrist) bereits das Ergebnis der MPU(auch wenn alles glatt läuft) haben, da muss schon Ostern und Weihnachten auf einen Tag fallen oder der Papst heiraten.
Im günstigsten Falle habe ich am 14.10.22 mein letztes Screening, Ergebnis dann 10 Tage später. Dann vielleicht innerhalb von zwei Wochen(sofern die Akte vor Ort ist) die Begutachtung und nochmal zwei Wochen bis zur Fertigstellung vom Gutachten. Und dann kommt ja noch die letzte Hürde mit der Führerscheinstelle, wie du richtig erkannt hast.
 
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