Was ist passiert?
Ich muss eine Mpu machen aufgrund einer BTMG Fahrt .
Vorgeschichte:
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Das allererste mal von Drogen so richtig hörte ich in der Schule.
Und als ein neuer Mitschüler auf die Schule kam sah ich auch auch das erste mal Cannabis.
Ich wurde neugierig fragte mich wie es wohl wirkt.
2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Mein erster Konsum fand in meinem 12 Lebensjahr statt als ein neuer Mitschüler auf meine Schule kam und regelmäßig Cannabis rauchte auch in der Schul Pause .
Somit weckte es mein Interesse ich war neugierig und zog paar mal am Joint.
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Mein erstes konsum war mit 12 Jahren (wie schon erwähnt beim ersten Konsum )
Zog ich beim Mitschüler paar mal am Joint.
Mit 13 jahren ging bei mir der regelmäßige Konsum von Cannabis los erst kleine Mengen von 0,5 am Wochenenden auf den Tag verteilt mit Joint geraucht dan steigerte es sich auf täglichen Konsum so das ich jeden tag konsumierte von Monat zu Monat auf bis 1g mit Bong oder Eimer geraucht. (Eimer= selbstgebaute bong)
Mit 15 konsumiert ich vorwiegend an den Wochenenden Amphetamine
ab und zu snifte ich aber auch in der Woche mal 1 bis 2 lines pro Woche konsumierte ich so 2 g amphetamine.
Mit 17 Jahren probierte ich das erste Mal KOKAiN.
Mit 19 Jahren wurde der Konsum von KOKAiN zum regelmäßigen Konsum vorwiegend an den Wochenenden 1-2 gramm ab und zu auch in der Woche 0,5g gesnift.
Gelegentlich konsumierte ich auch mal Ecstasy 1-2 Tabletten am Wochenende.
Einmal probierte ich auch Drogen Pilze aus Holland aus.
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Ich trank wenig Alkohol aber ab und an trinkte ich auch Alkohol
Cola Whiskey oder auch mal Vodka oder Bier im rausch von drogen.
5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich war nicht so der Trinker Typ aber ab und zu habe ich mitgetrunken im Freundeskreis.
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Außer Drogen Alkohol und Zigaretten keine!
7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ja ich grenzte mich immer mehr von Menschen ab die nichts konsumierten, ich war schlecht drauf auch impulsiv wen ich nicht konsumiert habe.
8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Leider habe ich damals trotz negativen Folgen weiter konsumiert mit dem Gedanken im Hinterkopf das es eines Tages alles ein Ende haben wird.
9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
Das kann ich heute leider nicht mehr sagen,da es über 10 Jahre her ist.
10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Ich konsumierte Cannabis so gut wie jeden Tag 1g täglich.
Amphetamine vorwiegend an den Wochenenden 1-2 gramm auf das ganze Wochenende verteilt. Wen ich mal in der Woche konsumierte könnten es auch 2,5g höchstens gewesen sein an Amphetanine.
11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Cannabis / Amphetamine
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Nein der Konsum gehörte zum Alltag des regelmäßigem Konsums.
13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Garnicht ich wurde auf einer normalen Verkehrskontrolle auf Drogen getestet.
Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
Ich wollte mit zwei meiner Freunden die mit im Auto saßen zu einem Kollegen fahren.
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
2-3 Kilometer erstmal.
16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Die genauen Fahrten unterm rausch kann ich nicht genau aufzählen aber fast regelmäßig.
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich habe mir zu dem Zeitpunkt leider damals nicht so große Gedanken gemacht wie gefährlich es ist unter dem Einfluß von drogen ein PKW zu führen.
18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Cannabis : schlechte Reaktionen langsame Reaktionen bei Gefahr im Straßenverkehr.
Amphetamine KOKAiN : überheblich, übermütig, falsche Einschätzung im Straßenverkehr , Echte Gefahren unterschätzend falsche Reaktionen
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Mehrere Stunden bis zu Tagen.
20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ja man schadet sich selbst ob Psychisch oder körperlich. Ob im sozialen Bereich
Man hat keine wirklichen Hobbys im Leben keine echten Interessen am Leben außer drogen zu konsumieren.
Mein grenz sich sehr viel selber aus.
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Warum ist es passiert?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Kein richtiges Selbstwertgefühl, Neugier
22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Meine Familien Angehörigen haben den konsumiert erst spät bemerkt nicht sofort so mit 15 Jahren meine Mutter ist ausgetikkt als sie bei mir einen Eimer auf den Balkon entdeckt hat meine Familien Angehörigen haben mir sowas nicht zugetraut und waren regelrecht enttäuscht .
Im meinem Freundeskreis war es soweit akzeptabel weil die meisten selber konsumierten.
23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Ja die Trennung meiner damaligen Ex Freundin die Mutter meiner Tochter.
24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Ja an meine damalige Ex Partnerin
wen die zu mir zurück kommt das ich mit Drogen aufhören würde da der Konsum sich damals durch die Trennung stark verstärkt hat. Im Jahr 2013 ist es gewesen.
25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Ob aktenkundige Verstöße kann ich nicht sagen aber mein älterer Bruder konsumierte damals auch mal Cannabis.
Wovon ich aber erst sehr spät erfahren habe mit ca 14 Jahren.
26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Nein
27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Nach dem ich fast täglich konsumierte war es für mich schon wie selbstverständlich das ich nur unter Einfluss von drogen abschalten kann.
Ich habe mir das abschalten ohne Drogen langweilig und fast unmöglich vorgestellt zu dem damaligen Zeitpunkt,auch langweilig.
28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Nein würde ich so nicht sagen ich würde eher sagen durch Neugier bin ich reingerutscht.
29. Waren sie drogenabhängig?
Ich persönlich wurde zu dem damaliger Zeitpunkt mit Sicherheit Ja sagen da ich mir mein Leben zu diesem Zeitpunkt keinesfalls ohne Konsum vorstellen konnte und wollte, und jeden Tag konsumierte ohne war der Tag unerträglich.
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Wieso passiert das nicht wieder?
Mittlerweile lebe ich ein geregeltes Leben ,habe Hobbys für mich entdeckt das ist der Sport ich treibe sehr viel Sport ,ich beschäftige mich mit komplett anderen Dingen heute im Leben ich habe komplett andere Interessen heute im Leben.
Ich würde dahin wo ich damals war nie mehr hin zurück wollen.
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja , indem ich vorher realisiert hätte, das mir der Konsum von Drogen nur schaden wird und mir Im Leben sehr große Probleme zubereiten wird sowie psychische oder Gesundheitliche.
31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Weil ich eine 7 Jährige Gefängnisstrafe antreten musste und das sehr viel mit meiner damaligen drogenabhängigkeit zutun hatte.
Und mir kla wurde das ich so im Leben nicht mehr weiter machen kann.
32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Ein sehr Langer Gefängnis Aufenthalt,
ein kompletter Absturz im Leben so das es in meinem Leben Nicht mehr weitergehen konnte.
33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Weil ich niemals mehr dahin zurück möchte im Leben wo ich einmal gewesen bin, Ich bin glücklich so wie es gerade ist
weil gelegentlicher Konsum heute Nicht mehr in mein Leben passt und ich als Mensch das komplette Interesse an Drogen verloren habe.
34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Ich lebe seit 2017 Abstinenz und finde das Leben viel schöner als damals unter dem Drogen konsum.
Ich habe mich vom dem damaligen kriminellen Milieu sowie Drogen Milieu komplett distanziert und lebe seit dem glücklicher denje.
Ich habe viel mehr Interessen heute an meinen sozialen Kreisen , nehme mir viel Zeit um an meinen Hobbys teilzunehmen wie dem Sport, und verbringe viel mehr Zeit mit meinen Angehörigen.
35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Am meisten geholfen hat mir die LWL Klinik für Forensische Psychiatrie nach Paragraf 64 maßregelvollzug.
Wo ich sehr viel gelernt habe trotz vorzeitiger Beendigung der Maßnahme nach 18 Monaten. Ich hatte dort alle 14 Tage Einzelgespräche mit einem Psychologen gehabt mit dem ich meine damalig abhängigkeit von Suchtmittel sowie Delikt/Delikte Aufarbeitung gemacht habe.
2 mal in der Woche fand die Gruppentherapie mit einem Psychologen statt.
36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Sehr positiv ich habe am Körpergewicht sehr gut zugenommen.
Ich halte viel mehr Kontakt zu meinem heutigen sozialem Kreis bin viel hilfsbereiter freundlicher aber auch viel fröhlicher geworden. Ich distanziere mich nicht mehr so wie in meiner damaligen Drogen zeit.
37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein ich bin 2014 ins Gefängnis gekommen dadurch brach der komplette Kontakt ab zu den ganzen damaligen Drogenbekanntschaften .
2021 wurde ich aus der haft entlassen und hatte keinerlei mehr Kontakte zum Milieu oder alten Drogenbekannten ich bin nach der Haftentlassung umgezogen 120km vom damaliger Heimat Ort weg und lebe mit einer tollen anständigen Frau auf einem schönen Dorf und gehe hier einem geregeltem Leben nach.
38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich gehe genauso wie auch jetzt in Zukunft mit dem Drogen Konsum um ich strebe keinerlei Kontakte zu Abhängigen an ich gehe weiterhin einem geregeltem Leben nach treibe weiter Sport und komme garnicht erst auf sowelche Gedanken rückfällig zu werden aufgrund der ganzen negativen Erfahrungen im Leben die ich durch den Drogenkonsum durchgemacht habe und gesammelt habe.
40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein auf keinen Fall.
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Ich fühle mich sehr stabil was die heutige Abstinens betrifft und kann von mir aus sagen das es zu keinem Konsum mehr kommen wird aber zutreffend auf diese Frage gegebenenfalls würde ich einen Familien Angehörigen fragen Der mich fahren soll oder ich nehme mir ein Taxi , oder frage die Freundin um auf keinen Fall jemanden im Straßenverkehr nochmal zu gefährden sowie mich selber auch.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Ich schließe einen Rückfall theoretisch aus, weil ich meinen positiven Lebenswandel seit der Auffälligkeit nicht aufs Spiel setzen möchte. Sollte ich wirklich mal das Gefühl haben meiner Probleme nicht Herr zu werden und rückfällig werden zu können, weiß ich, dass ich mich wieder an meine Familie und an meine Freunde wenden könnte. Außerdem ist mir heute bewusst, dass ich mir auch von professionelle Hilfe hollen kann.
43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke garnicht seit dem ich aus dem Gefängnis entlassen worden Bin.
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