MPU nicht bestanden! Was kann ich nun tuen, damit die nächste besser läuft

Danke,
liebe Grüße zurück!:smiley5:

Ich finde es sehr schön, dass er Dich unterstützt, das ist nicht immer selbstverständlich...
 
Doch das muß ich ehrlich sagen, er ist einer der weinigen die von meiner Tf an zu mir gestanden haben und er hat mir zwar seine Meinung dazu gesagt und mich auch ein wenig auf den Pott gesetzt, aber dann war auch wieder gut und er sagt jeden Tag auf´s neü zu mir "DAS SCHAFFEN WIR ALLES GEMEINSAM" Ich hätte nie gedacht das er so reagiert und mir zur Seite steht. Dafür bewundere ich ihn so sehr, aber er ist ja auch früher schon durch die hölle mit uns gegangen als das mit meinem großen war
 
:smiley711::applause:

Die Sache mit Deinem Großen musst Du hier nicht vertiefen wenn Du es nicht willst.
Es könnte aber eine Rolle bei Deinen Trinkmotive spielen...
 
Flori,
weisst du das habe ich verarbeitet durch hilfe, aber das war in der zeit als ich gar keinen Alkohol getrunekn habe. Darum verstehe ich das nicht warum es was mit meinem Trinkmotiven was zu tün haben soll.
Da war es so das ich meine ganze kraft in meine familie gesteckt habe, damit wir nicht daran zerbrechen. ich schreibe es gerne auf wenn es nützlich sein kann weil es ist ein teil meines lebens
 
Babsi,
das ist ein wichtiger Faktor in Deinem Leben.
Du musst hier nicht alles breit treten, aber denk dran, Du bist hier völlig anonym.
Außerdem sind wir hier alle wegen Alk schon aufgefallen.
Bei mir waren es 1,8 Restalkohol...:smilie_verl_029:
 
das ist mir bewusst, weil sonst hätte ich nicht soviel von mir preis gegeben.
aber dasmit meinem Sohn ist ja eigentlich nichts schlimmes.
LG
Barbara:smiley5::smiley5:
 
Nachtrag

Ein nachtrag ich hoffe es ist nun besser!!!!!!:smiley5:


Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten
Ich war von Freitag auf Samstag mit meinem Mann im LKW unterwegs und erst um 6 Uhr zuhause. Als ich zuhause war bin ich dann schlafen gegangen und gegen Mittag wieder aufgestanden, um unseren Wochenendeinkauf zu erledigen. Im Anschluß waren wir noch bei meiner Freundin, weil wir das erledigen mussten, da meine Tochter einen Tag vorher Geburtstag hatte, bin ich dann zu ihr gegangen und habe ihr das Geschenk gebracht. ( Sie wohnte in der gleichen Straße )
Ich war gegen 17.00 Uhr bei ihr und habe dann mit ihr und ihren Freunden auf ihren Geburtstag angestossen, was aber nicht beim anstossen geblieben ist. Es wurden dann 7 Wodka-O draus. Ich bin dann für sie nochmal los was zutrinken holen und ab da weiss ich nichts mehr, gegen 22.00 Uhr bin ich dann nach unten gegangen und habe mich in mein Auto gesetzt und bin los gefahren ( woran ich aber keinerlei Erinnerung mehr habe ). Das nöchste an das ich mich dann wieder erinnere, ist das ich einen Knall gehört habe und merkte das ich an der Verkehrsinsel die Schilder um gefahren habe. Dann habei ch einfach nur noch gesehen das ich nach hause komme und bin in mein Bett, bis dann um 22.30 Uhr die Polizei bei mir in der Wohnung stand und mich dazu befragt hat. Ich habe gleich alles zugegeben und bin dann mit zur Blutabnahme auf die Wache gefahren.


2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Ich habe von 17.00 Uhr bis 22.00 Uhr insgesamt 7 Wodka-O-Saft getrunken. Es waren handgemischte Mengen.


3. Wie viele Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallem sind und wie viele Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Der Weg von meiner Tochter bis zum Unfallort waren es ungefähr 3 Kilometer entfernt und bis zu mir nach Hause sind es nochmal gut 2 Kilometer.


4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
Wenn ich an den letzten Zeitpunkt zurück denke, wo ich weiss was los war muß ich das eindeutig verneinen. Zu dem Zeitpunkt als ich ins Auto gestiegen bin, muß ich sagen dass ich mich an nichts mehr erinnern kann, also einen totalen Blackout hatte.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen ( wenn überhaupt )?
Nachdem ich bei meiner Tochter war und den ersten Schluck getrunken habe, habe ich gesagt dass ich entweder zu Fuß oder mit dem Taxi nach Hause fahren werde, weil es für alle sicherer ist.


6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluß gestanden und sind aufgefallen?
Nein


7. Wie oft haben Sie alkoholsiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
In den fast sechs Jahren, wo ich in Besitz meiner Fahrerlaubnis bin,
habe ich mein Auto vielleicht 5-8 mal nach einem Glas Wein oder Sekt mein Auto benutzt. Aber ich habe bis zu meiner TF nie mein Auto in diesem Zustand bewegt. Wenn ich mal mehr getrunken habe, habe ich mein Auto stehen lassen und das selbst am nächsten Tag, weil es mir dann auch nicht so gut ging und ich mich nicht in der Lage gesehen habe, mein Auto zu bewegen.


Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
Ich war cirka 3 Jahre alt, als ich meinen Vater betrunken erlebt habe. Er kam Betrunken nach Hause und ich habe es nicht verstanden, warum er so komisch redet und wankt, da ich noch so klein war. Das nächste mal war ich 15 Jahre zu Sylvester 1979, auch da war mein Vater angetrunken und ich habe mit bekommen, wie meine Eltern sich da sehr gestritten haben, weil mein Vater schlafen gehen mußte. Was meiner Mutter nun ganz und gar nicht passt.
Selber den ersten Alkohokontakt habe ich mit 16 Jahren gehabt in einer Dorfdisco. Es war ein sehr schlechtes Erlebnis in meinem, weil ich sehr viel getrunken habe. Es waren wohl wenn meine Erinnerungen daran nicht so stimmen, 2 Bier á 0,33l, 2 Weinbrand Cola in Kneipenüblicher Mischung á 0,2l und 3 Pernod Cola auch in Kneipenüblicher Mischung á 0,2l,es warso viel das ich im Anschluß eine ¾ Stunde auf der Toilette zugebracht habe, mir dann im Anschluß auch noch ein ½ l Salzwasser eingeflößt hat und ich dann auch noch bei unserem Hausarzt damals geladet bin weil mein damaliger Freund doch große Angst um mich hatte. Zuhause gab es dann ja uach nur noch Vorwürfe und Stress deswegen, was ich heute sehr gut verstehen kann, weil meine Eltern damals auch Angst um mich hatten. Was mir zu dem zeitpunkt aber nicht bewußt war und ich nur gedacht habe, laßt mich doch einfach alle nur in Ruhe. Danach gab es dann eine Zeit in der ich nichts getrunken habe, weil es mir doch sehr schlecht ging. Es gab zuhause immer wieder Stress weil ich nicht so funktoniert habe wie es miene Mutter wollte. Ich habe mich dann immer mehr zurück gezogen und auch angefangen von zuhause weg zulaufen, weil ich mich unverstanden gefühlt habe. Meine damaligen Freundinnen dürfen in den Alter alle viel mehr als ich und das war mit einer der Gründe, warum ich mich dann an die falschen Freunde gehängt habe und nun auch öfter den Kontakt zum Alkohol hatte. Es lockert mich auf und ich vergass für eine bestimmte Zeit meine Problem zuhause und habe dann nur ans feiern gedacht. Dann kam der Tag als meine Mutter mich hat in eine klinik für Verhaltensverstörte Jugendliche hat einweisen lassen, weil sie der Meinung war, das sie mit mir nicht mehr klar kommt und sich nun hilfe holen muß. Die betonung dabei liegt darauf das SIE SICH HILFE HOLEN Muß!!!!!!
Ich bin dann gegen den Willen meiner Mutter mit knapp 18 von zuhause weg und habe dann ein jahr später meinen ersten Mann geheiratet. Diese Ehe stand auch unter keinem guten stern, weil mein Mann der Meinung war er brauch nicht arbeiten und ich dann zwei Job achen mußte damit ich uns ernähren kann. Mein Schwiegervater wurde dann auch noch entlassen und nun war ich der einzige Verdiener der ganzen Familie, was bedeutet ich brauche noch einen Job und das war dann der in der Kneipe. Da gab es dann schonmal Wochenenden wo ich was mitgetrunken habe und dawar es dann auch so das ich meine ganzen Sorgen und den Stress zuhause vergessen konnte. An die Mengen zu der Zeit kann ich mich aber nicht mehr erinnern.


9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Ich habe nie regelmäßig Alkohol getrunken, es kam schon vor das ich am Wochenenden was getrunken habe, aber es gab nie eine Regelmäßigkeit. Es waren wenn ich es auf ein Jahr beziehen soll, ungefähr 8 - 10 mal wo ich was getrunken habe. Es waren dann Geburtstage, Sylvester oder auch mal nur so ohne einen Anlass. In den Jahren von 1987 bis 1994 habe ich auch keinen Alkohol getrunken, weil ich da zum einen 1987 mit meinem Sohn schwanger war und dann 1989 mit meiner Tochter und es genug Stress mit dem Erzeuger meiner Kinder gab und ich voll und ganz für meine Kinder sein wollte um sie vor Übergriffen schützen wollte.
In der Zeit von 1997 bis einschließlich Mitte 2000 habe ich gar keinen Alkohol getrunken habe. Zu der Zeit sind wir umgezogen, ich habe eine Umschulung gemacht und meine Kinder und Mann waren auch noch da. Zu der angebenen Zeit war es auch sehr schwer wegen meinem Sohn der zu der Zeit eine Verhaltenstherapie machen mußte. Er mußte die Jahre mit seinem leiblichen Vater verarbeiten und ich war zu der Zeit auch in Behandlung, da es zu der Zeit sehr viel Gewalt in der Beziehung gab. Ich mußte sehr viel Erfahren in dieser Zeit und auch Verarbeiten. Der Erzeuger meiner Kinder war, was ich bis zu der Trennung und auch dem Beginn der Therapie immer nur gegenüber gewaltätig und hat mich nicht nur geschlagen, sondern es auch psychisch versucht mich klein zu kriegen. Es war eine sehr harte Zeit für uns drei, zumal ich dann auch noch im Sommer 1995 wegen einer Knieop ins Krankenhaus mußte und nicht für meine Kinder da sein konnte. Sie waren in der Zeit bei meinen Eltern über 100 Kilometer weit weg, was eine sehr harte Zeit für mich war. Dann kam der Anruf das der erzeuger meiner kinder zu meinen Eltern fähren will und sie abholen will um mit ihnen nach Polen zufahren und da zu bleiben. Was beimir echt alle Alarmglocken angemacht hat und ich dann erstmal telefoniert habe mit meiner Mutter und ihr verboten habe sie raus zugeben. Beim Amt kam dann nur der Spruch noch sind sie nicht weg und wir können nichts machen. Dann kam der Tag meiner Entlassung und ich rief bei meinen Eltern an um meinen Kindern zusagen, das ihr Erzeuger sie am nächsten Tag abholen würde und sie dann endlich wieder zu mir nach Hause kommen, was dann geschah war mit eines der schlimmsten Erlebnisse in meinem Leben. Mein Sohn am Telefon schrie nur noch und rannte weg. Worauf dann meine Mutter nur zu mir sagte: „ENTWEDER DU KOMMST MIT ODER DIE KINDER BLEIBEN HIER“ Das habe ich dann natürlich gemacht und ich war froh meine Kinder wiederzusehen, aber was ich dann hören mußte war nicht gut. Meine Kinder haben erzählt das wenn ich morgens früh zur Arbeit bin gab es nichts zu essen und so weiter. Was ich dann getan habe, hätte ich schon viel früher machen sollen ich habe mich getrennt, was aber erst der Anfang vom Ende war, weil dann ging es erst richtig los. Es gab Gerichtsverhandlungen wegen Kürperverletztung gegen mich ein Polizeieinsatz wegen wieder Beschffung meines Eigentums und so weiter.
Dann lernte ich meinen jetztigen Mann im Juli 1996 kennen und da ging es für uns wieder berg auf. Wir haben dann gemeinsam beschlossen, das wir aus xxxxx wegziehen, damit wir zur Ruhe kommen und neu anfangen können, was sich dann aber als Fehler herausstellt. Wir sind dann im Mai 1997 nach xxxxx in die Nähe meiner Familie gezogen und waren der Meinung das es da endlich Ruhe gibt. Leider zufrüh gefreut, es kam Weihnachten und da ging das ganze wieder von vorne los, nur das es dieses mal mein Sohn war der völlig durch drehte und mich sogar angeriffen hat. Meine kinder haben Weihnachten erfahren das ihr Erzeuger bei meiner Schwester war und das man uns nur schlecht gemacht hat. Er verweigerte sein Essen und somit mußte ich dann mit ihm im januar zum Arzt der uns dann die Verhaltentherapie empfohlen hat, die wir beide dann auch gemacht haben. Dabei kam dann auch nach Jahren erst raus der Erzeuger hat auch meine Kinder geschlagen und mißhandelt. So komsich das auch klingen mag, aber ich habe es nicht gemerkt oder gesehen. Mein Therapeut sagte mir dann nur das er seinen Verstand noch nicht ganz versoffen hat, denn laut Aussag meines Sohnes hat er immer erst kaltes Wasser in die Wanne gelassen, dann kam der Gürtel und sie im Anschluß in die kalte Wanne, weil es dann keine blaün Flecke gab. Soweit muß man erstmal kommen und denken.


10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
Im Alter von 16 Jahren habe ich 1 Bier und 1 Weinbrand Cola getrunken. Im Alter von 17 Jahren hatte ich dann in einer Discothek wohl meinen ersten Vollrausch, der mit 3 Pernod Cola, 3 Bier und 3 Mariacron Cola zustande kam. Danach habe ich dann erstmal keinen Alkohol angefasst, weil ichdoch sehr gelitten habe an diesem Abend. Das Ende des Abends war ein Besuch von einer ¾ Stunde Toilette und bei unserem Arzt zur Kontrolle.
Dann erst wieder zu meiner ersten Hochzeit im Alter von 20 Jarhen, da waren am Standesamt 1 Glas Sekt, beim Essen abends 2 Gläser Wein und zum Mitternachtsbuffet nochmal einen Saüren. Und vielleicht zwischendurch an 5 bis 8 Wochenenden im Jahr mal 1 bis 2 Bier. Selbst als ich in einer Kneipe gearbeitet habe waren es nicht mehr, weil ich da dne Überblick behalten musste, weil die Wirtsleute ihre besten Kunden waren. 1985 bin ich dann nach Bremen gezogen und hier habe ich dann auch so 1 bis 2 Bier am Wochenende getrunken oder auch mal 1 bis 2 Cola Weinbrand. Als meine Kinder zur Welt kamen 1988 und 1990 habe ich gar keinen Alkohol getrunken, weil meine Kinder immer an erster Stelle standen und mein Verantwortungsgefühl so groß war. Außerdem hatte ich einen Freund der auch der Erzeuger meiner Kinder ist hatte ein Alkoholproblem und somit hatte ich kein Interesse an Alkohol, weil ich immer nur an das Wohl meiner Kinder dachte und sie vor den Ausbrüchen ihres Erzeugers schützen mußte.
Nach der Trennung war es dann mal so dass ich 1 bis 2 Gläser Wwein getrunken habe, wenn ich in Gesellschaft oder auf Feiern war.
In der Zeit von 1997 bis 2000 gab es wie in Frage 9 beantwortete fast nie Alkohol, außer 1999 auf meiner 2. Hochzeit ein kleines Glas Sekt zum anstoßen. Auf der Feier gab es aber keinen Alkohol, weil wir ohne feiern wollten und auch so viel Spass da war. In der dann folgenden Zeit habe ich 8 bis 10 mal im Jahr was getrunken, in kleinen Mengen von 1 bis 2 Gläser Wein oder Sekt oder auch mal Wodka - O oder Rum – O selten Weinbrand Cola.


11. Wo und mit wem haben Sie vorwiegend getrunken?
In meiner Familie oder bei Freunden zuhause. Ganz selten mal in einer Gaststätte.


12. Warum haben Sie getrunken?
Aus keinem besonderen Grund, ich habe nie aus Frust oder Wut getrunken. Wenn ich was getrunken habe immer nur aus Geselligkeit oder weil es was zu feiern gab ( Geburtstage, Sylvester, Freimarkt, Osterfeür ).


13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?( bei wenig und bei viel Alkohol)
Wenn ich Bier, Wein oder Sekt getrunken habe ging es mir immer gut und mir fehlte am nächsten Tag nichts. Gab es aber harte Getränke, wie Rum, Weinbrand oder Wodka, dann kam es schonmal vor dasich einen Kater hatte und nichts machen wollte am nächsten Tag.


14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf ihren Alkoholkonsum
und wie haben Sir darauf reagiert?
Ich habe weder von meiner Familie noch aus meinem Freundes- oder Bekanntenkreis irgendwelche Hinweise bekommen, das mit meinem Konsum was nicht stimmen kann und das ich an meinem Trinkverhalten was verändert muß oder sollte. Ganz im Gegenteil aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis kam höchstens immer wieder der Spruch ‚“ Komm einen kannste doch noch mit trinken, stell Dich doch nicht so an, bist eine richtige Spaßbremse, weil Du immer nur so wenig trinkst“


15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkholkonsum auf
Ihr Leben und Ihr Umfeld ?
Da ich nicht viel getrunken habe, waren die Folgen eigentlich kaum spürbar, was das finanzielle anging. Aber was meinen Freundes- und Bekanntenkreis anging waren es doch große Auswirkungen und Folgen, auf die ich aber nicht böse bin. Mein Freundes- und Bekanntenkreis ist sehr klein geworden, weil sich kaum jemand noch bei mir gemeldet hat, als sie dann endlich begriffen haben, das ich mich nun mal nicht bis zur Besinnungslosigkeit betrinken wollte oder will. Es ist aber echt nicht schade das sich diese Menschen bei mir nicht mehr melden, weil ich hätte so oder so den Kontakt abgebrochen hätte.


16. Gab es in ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen Sie
weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen Sie bitte die Lebensabschnitte und möglichen
Ursachen und Umstände dafür.
In meinem Leben gab es aus damaliger Sicht nie eine Zeit in der ich
mehr getrunken habe. Und somit wurden sich da keine Gedanken
gemacht. Auch vor meiner TF habe ich sehr selten getrunken, auch
wenn es dann mehr harte Sachen waren, aber an Häufigkeit gab es
keine Steigerung.


17. Haben Sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren
Und bis zur Volltrunkenheit Alkohol komsumiert?
Ich habe eigentlich nur einmal die Kontrolle an meiner Trinkmenge verloren,
aber ich muß sagen das ich in der Vergangenheit manchmal das
Gefühl hatte, das es Anlässe gab, an denen ich den Alkohol mehr
schneller und mehr gemerkt habe und an anderen Anlässen nicht.


18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren
Bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von
Alkohol verzichtet?
Ich kann sagen das ich zwar öfter mal auf Alkohol völlig verzichte habe
aber nie mit Absicht. In der Zeit von1987 bis 1994 gab es für mich nur meine beiden Kinder und 1997 bis 2000 habe ich nur
einmal zu meiner 2. Hochzeit 1 halbes Glas Sekt nachdem
Standesamt getrunken, beim gratulieren.


19. In welcher Kategorie von Trinkern haben sie sich früher
Gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
Ich habe auch zu den Leuten gehört, der bei jeder Gelegenheit mit ge-
trunken habe. Aber aus heutiger Sicht würde ich mich als Gelegen-
heitstrinker, der immer da war wenn es die Möglichkeit gab.


Zukunft und Heute
 
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja was, wie viel und wie oft?
Seit Sylvester trinke ich keinen Alkohol und in meiner weiteren
Zukunft, werde ich KT. Bei Anlässen werde ich nicht mehr als 2 Gläser
Sekt oder 2 Gläser Wein und das wird sich auch nicht mehr ändern,
weil es meine persönliche Grenze ist, die ich nicht brechen werde. Das
alles ist der Alkohol ist es nicht wert, um nochmal in diese Situation
in der ich jetzt bin. Ich hätte nie im Leben daran geglaubt das ich
jemals so weit im Leben sinken könnte, somit bin ich mir sicher das
der von mir begonnene Weg der richtige ist.


21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Den letzten Alkohol habe ich zu Sylvester getrunken, 1,5 Gläser Sekt,
2 Kurze und 1 Wodka 0,2 cl mit Orangensaft und 3 0,7l Flaschen Wasser auf 11 Stunden verteilt bei meinem Schwager und 'Schwägerin



22. Trinken Sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein


23. Warum trinken Sie heute Alkohol / keinen Alkohol?
Im Augenblick trinke ich keinen Alkohol, weil ich kein Verlangen oder Bedürfnis danach habe


24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben
und warum nicht schon eher?
Ich habe mein Trinkverhalten noch weiter reduziert, weil ich nun noch
mehr dazu in der Lage sehe NEIN zusagen und auch noch standhafter
Freunden und Bekannten gegenüber geworden bin, aber die wenigen
die ich noch habe lassen mich auch so weiter machen und unter-
stützen mich in meinen Bemühungen und das ich so weiter
machen soll. Was mir sehr hilft.


25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht
und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Nach der TF habe ich bis Sylvester gar keinen Alkohol getrunken,
weil mein schlechtes Gewissen stärker gewesen ist und ich damit
erstmal klar kommen mußte, was ich angerichtet habe. Es gab immer
wieder Gelegenheiten, wo ich hätte trinken können, aber ich bin hart
geblieben und habe mir immer wieder gesagt, nun mußt Du das auch
durchhalten und Dir selber treu bleiben, es ist ein neuanfang für mein
weiteres Leben. Was ja auch gut funktioniert.


26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten aus Sie, Ihr Leben
und Ihr Umfeld aus?
Auf mich wirkt es sich heute so aus das ich mir immer wieder sagen,
das es gut ist so selbstkritisch zu sein und immer wieder sehe ich das
es auch in meinem kleinen übrig gebliebenen Freundes- und Bekannt-
kreis Leute gibt, die sich an mir ein Beispiel nehmen und sich auch
Gedanken zu ihrem Trinkverhalten machen. Was für mich auch ein sehr
gutes Gefühl ist, weil ich sehe das ich auf dem richtigen Weg mit
meiner Entscheidung bin. Ich erlebe alles viel froher, offener und auch
zufriedener als früher. Zu meinem Umfeld kann ich nur nochmal sagen,
das es kleiner geworden ist und nur noch aus Leuten besteht die meine
Entscheidung verstehen und auch hinter mir stehen um mich dadurch
zu unterstützen und bestärken.


27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft
stabil bleibt?
Wenn ich auf einer Feier bin kann ich auch ohne Alkohol spass haben
und das zeigt mir immer wieder das ich mir schon viel früher mehr
Gedanken hätte machen sollen über mein Trinkverhalten und nicht
erst nach der TF, dann wäre mir viel erspart gebleiben.


28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten
Gewohnheiten zurückfallen?
Das kann ich nur verneinen, weil ich nichts vermisse und auch ohne
Alkohol feiern, spass haben und leben kann. Ich gehe einfach viel
offener durch mein Leben und auch freier auf Menschen zugehen
kann. Außerdem schöpfe ich jeden Tag auf´s neü Kraft aus meiner
Familie und meinen wenigen Freunden. Bei denen bin ich auch ohne
Alkohol ein vollwertiger Mensch und das man auch mit mir Spass
haben kann, wenn ich nicht mit trinke.


29. Wie wollen Sie in Zukunft das Trinken vom fahren trennen?
Für mich bedeutet Autofahren 0,0 Promille und selbst wenn wir
abgeholt werden, mit öffentlichem Verkehrsmittel oder Taxi feiern
fahre, werde ich meine Grenze die ich für mich gesetzt habe nicht
überschreiten. Außerdem denke ich immer wieder an meine TF und
das ist für mich noch ein Punkt der mir dabei helfen wird meinen
Weg nicht wieder zuverlassen.


30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Das der 27.02.2010 mein ganzes Leben durcheinander gebracht hat
und ich zu der mir aufgelegten Strafe stehe. Und das ich auch heilfroh
bin das ich niemanden verletzt oder sogar durch meine TF das Leben
genommen habe. Es waren Gott sei dank nur 2 Verkehrsschilder! Das
will ich nie im Leben nochmal erleben, weil mir bewußt ist das das alles
viel schlimmer hätte kommen können, ich will sowas nie wieder
erleben.
Ich hoffe meine Änderung sind sichtbar geworden:)
 
Moin Barbara,

12. Warum haben Sie getrunken?
Aus keinem besonderen Grund, ich habe nie aus Frust oder Wut getrunken. Wenn ich was getrunken habe immer nur aus Geselligkeit oder weil es was zu feiern gab ( Geburtstage, Sylvester, Freimarkt, Osterfeür ).
hier gehören die Dinge rein, die Du in den vorherigen Fragen schon ausführlich geschildert hast.

Mein Schwiegervater wurde dann auch noch entlassen und nun war ich der einzige Verdiener der ganzen Familie, was bedeutet ich brauche noch einen Job und das war dann der in der Kneipe. Da gab es dann schonmal Wochenenden wo ich was mitgetrunken habe und dawar es dann auch so das ich meine ganzen Sorgen und den Stress zuhause vergessen konnte. An die Mengen zu der Zeit kann ich mich aber nicht mehr erinnern.
Also hast Du doch nicht nur aus Gründen der Geselligkeit getrunken...

Bei Frage 28 bist Du noch nicht auf meine Einwände eingegangen...
 
Guten morgen Flori:smiley5:
das ist eine der Frage, wo ich einfach nicht genau weiß wie ich es in Worte fassen soll.
Gib mir doch mal einen Tip:)

LG
Barbara:smiley5:
 
Morgen Barbara

Ich versuchs mal.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten
Gewohnheiten zurückfallen?
Das kann ich nur verneinen,
Hier sollte ein Ja folgen,denn du kannst dir doch bestimmt Vorstellen in alte Gewohnheiten zurückzufallen um rechzeitig gegensteürn zu können.

und meinen wenigen Freunden.
Je mehr desto besser:zwinker0004:
Damit du ein sicheres Umfeld beschreiben kannst und du dort auch immer wieder halt und usw. finden kannst.
 
Ich hoffe das diese Erklärung und Formulieren besser ist zu Frage 28

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten
Gewohnheiten zurückfallen?
Ich kann mir vorstellen in alte Gewohnheiten zurück zufallen,aber ich werde es nicht machen, weil ich nichts vermisse und auch ohne
Alkohol feiern, spass haben und leben kann. Ich gehe einfach viel
offener durch mein Leben und auch freier auf Menschen zugehen
kann. Außerdem schöpfe ich jeden Tag aufs neü Kraft aus meiner
Familie und meinen Freunden. Bei denen bin ich auch ohne
Alkohol ein vollwertiger Mensch und das man auch mit mir Spass
haben kann, wenn ich nicht mit trinke. Ich bekomme von meiner Familie und meinen Freunden sehr viel Rückhalt und auch
Unterstützung so weiter zumachen und alles durch zu stehen.

LG
Barbara:smile:
 
Danke, aber ich hätte nie gedacht das es so schwierig ist, sind doch einige Sachen die man hier dadurch auch noch verarbeiten oder erarbeiten kann. Es macht einem aber auch Angst, je mehr man sich damit auseindander setzt. Hätte das vorher nie gedacht.
Ich hoffe nun auch das ich es bis zur nächsten MPU schaffen werde, alle zufrieden zustellen.
LG
Barbara:smiley5:
 
Barbara,
Du musst einen Gutachter zufriedenstellen.
Wir versuchen nur Dir dabei zu helfen.

Und setz Dich nicht so stark unter Druck, gut Ding will Weile haben...:smilie_pc_020:
 
flori,
ich bin euch auch sehr dankbar dafür und freü mich immer wieder wenn ich positive Mitteilungen von euch bekomme, nur ich habe von jeher schon tierische prüfungsangst und es ist ja eine und somit mache ich mich leider immer selber verrückt und denke dann das wird nichts, aber dank eurer hilfe hier wird es immer besser bei mir.
werde nun auch nicht mehr stündlich vorbei schaün, sondern nur noch einmal am Tag, weil dann ist der druck nicht so groß.

LG
Barbara

P.S.
bekomme ja auch noch eine Antwort von aprilmayjune wegen ihrer erfahrungen hier in bremen und dann mal sehen!!!!!!!
 
Barbara,

Es macht einem aber auch Angst, je mehr man sich damit auseindander setzt.

Angst zu machen brauchst dir bestimmt nicht.
Denn wenn du dich dami auseinander gesetzt hast und viele Dinge offen gelegt sind wirst du dich gleich viel besser fühlen,denn du weisst ja dann wieso,warum.

werde nun auch nicht mehr stündlich vorbei schaün, sondern nur noch einmal am Tag,
Aber mindestens 3x am Tag! Ich bestehe darauf:)
 
april hat ihre MPU bei der AVUS in Hamburg durchführen lassen...

Du hast bis zum Fristende noch fast 2 Monate Zeit, bis dahin bist Du sicher fit!:smiley711::smiley1453:
 
Hi Barbara,

ich halte es nicht unbedingt für richtig, deine ganzen negativen Erfahrungen einfließen zu lassen. Das wirft möglicherweise noch mehr Fragen auf und mehr Bedingungen. Andere schaffen das mit der Promillezahlt auch mit einem anderen "vernünftigem" Motiv wie beispielsweise mangelndem Selbstbewusstsein.

Ich halte es für sinnvoll, dieses hier mal anzusprechen.
LG von april :-)
 
Robi, Robi,:smiley5:
du bist so eine Marke. Natürlich bin ich dreimal am Tag hier, weil ich ja nicht nur hier sitzen kann um zu lesen. Ich muss ja schließlich auch noch arbeiten, Haushalt und Familie ist auch noch da.:zwinker0004:

LG
Barbara
 
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