Sry der zweite Teil war natürlich an @RodionRomanovich gerichtet.
TF Fahrrad 2,2% MPU vsl. innerhalb der nächsten 3 Monate
- Ersteller Karl1990
- Erstellt am
RodionRomanovich
Erfahrener Benutzer
Sollte dem GA KT nicht gefallen, müsstest du schon 12 (in Worten: zwölf!) Monate AN aus der Tasche zaubern!
@RodionRomanovich alles klar, jetzt hab ich es verstanden. Iwie interessant, sollte ihm KT ausreichen würde ich das mit 6 AB untermauern. Sollte ihm das nicht reichen müsste ich bei voller AB 12 Monate nachweisen damit die AB glaubhaft wird ?
RodionRomanovich
Erfahrener Benutzer
Das rührt daher, dass "üblicherweise" 12 Monate AB gefordert werden.
Alles durunter gilt eher "ausnahmsweise".
Die Auslegung der Ausnahme ist aber wieder relativ weit gefasst.
Jedoch braucht es immer mindestens 6 Monate Zeit, um eine Verhaltensänderung zu erlernen.
Für AB werden außerdem immer Nachweise benötigt.
Alles durunter gilt eher "ausnahmsweise".
Die Auslegung der Ausnahme ist aber wieder relativ weit gefasst.
Jedoch braucht es immer mindestens 6 Monate Zeit, um eine Verhaltensänderung zu erlernen.
Für AB werden außerdem immer Nachweise benötigt.
Da ich nächste Woche leider erst einen Termin zur HA bekommen habe, Rückwirkend für den 14ten Oktober- 14ten Januar. Da ich aber in dem Zeitraum wirklich nix getrunken habe, erwarte ich klare AB. Welcher EtG-Wert wäre denn maximal zulässig für KT ?
Ab dem 1.Oktober bin ich von KT auf AB umgeschwenkt. Also dann eine HA. Voher nur einmal LW im September.
Ab dem 1.Oktober bin ich von KT auf AB umgeschwenkt. Also dann eine HA. Voher nur einmal LW im September.
< 7 = AB (in Stein gehauen)
<30 = KT (so lala festgelegt) ich finde 30 ziemlich viel. je kleiner der wert desto vertrauenswürdiger.
Leider lässt sich ETG nicht in g Alkohol oder Bier umrechnen, weil das bei jedem anders ist.
Ich: 3,25 x 0,5 l Bier pro Monat = <7=abstinent....muss aber nicht auf jeden zutreffen
<30 = KT (so lala festgelegt) ich finde 30 ziemlich viel. je kleiner der wert desto vertrauenswürdiger.
Leider lässt sich ETG nicht in g Alkohol oder Bier umrechnen, weil das bei jedem anders ist.
Ich: 3,25 x 0,5 l Bier pro Monat = <7=abstinent....muss aber nicht auf jeden zutreffen
Hallo weil ich es gerade hier mit den Abstinenznachweisen lese. Ich habe im September und im Oktober 2x noch 5 und 6 Bier getrunken und habe jetzt morgen MPU. Ansonsten nur im Dezember mal mit nem Kumpel auf den Geburtstag angestoßen. Sieht man diesen Verstoß gegen mein KT in Haaranalysen? Ich mache mich da gerade echt verrückt
Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt, ich frage mich, ob man sieht ob ich an diesen zwei Tagen zu viel getrunken habe. Wenn sich die Werte aber über die Monate in den Haaren verteilen .mache ich mir keine Sorgen. Da kommt mir gerade noch eine Frage, ich bin ein sehr haariger Mann, kann es sein, dass sich bei mir die nachweisbaren Werte eh niedriger sind, weil sich die Abbauprodukte (es ist ja eine bestimmte Menge pro g Alkohol, die letztlich in den Haaren landet, wenn ich mehr Haare habe verteilt sich das ja auch mehr und der Wert sinkt, oder) in so vielen Haaren am ganzen Körper verteilen 
Eben die Grenzwerte gesehen die erlaubt sind. Ich glaube ich muss mir da echt keine Sorgen machen, ich habe diese 2 Abende gehabt und sonst nichts getrunken die letzten Monate, zu welchen besonderen Anlässen auch in Coronazeiten
Eben die Grenzwerte gesehen die erlaubt sind. Ich glaube ich muss mir da echt keine Sorgen machen, ich habe diese 2 Abende gehabt und sonst nichts getrunken die letzten Monate, zu welchen besonderen Anlässen auch in Coronazeiten
Zuletzt bearbeitet:
kommt sehr auf deine Haarwuchsgeschwindigkeit an. bist voll und ganz Standard (1cm pro monat) dann ist ab Mitte Oktober alles drin. Je langsamer sie wachsen, desto mehr aus der Vergangenheit ist drin. zwischen 0 und 11 Bier zzgl anstoßen im Dezember kann alles in der Probe sein. Analytisch gilt die natürlich für exakt 3 Monate.
Und nun wirds wohl haarig: ich habe noch nie gehört, dass starke (Bär) oder schwache (Fisch) Behaarung einen Einfluss auf den ETG haben könnte. Wenn ja, dann ist das ganz bestimmt in dem Wert 7 mit berücksichtig. Solche Trostspender solltest du dir nicht suchen.
Ich kann es dir aufs g Alkohol bei mir persönlich sagen:
Im Bilanzzeitraum der HA (90 Tage) habe ich 168g Alkohol getrunken. Zum Zeitpunkt 3 Monate minus 2 Wochen waren es 104g. Den Monat davor (30 Tage) weitere 39g. Mein Analyseergebnis gründet also auf einen Konsum von 104 (eher schnelles Wachstum) über 168g (Standardwachstum) bis 207g (sehr langsames Wachstum). Übersetzt sind das 5-10,5 Bier. Diese Menge führte bei mir zu dem Ergebnis:
ETG = negativ < 7
Kommt jetzt auf den genauen Zeitpunkt im September und Oktober an. Ich würde den Oktober mit reinnehmen in die Bilanz, den Dezember sowieso. Wären ca. 8? Bier im Analysezeitraum. Ich räume dir gute Chancen ein, dass du eine weiße Weste hast, zumindest (deutlich) unter den 25-30 bist.
Bitte Ergebnis unbedingt posten !!!! Wieviel Alkohol wieviel ETG ergeben ist für ganz viele Leute hochinteressant. Es gibt dazu nirgends Angaben als Richtwert!
sammski
Stamm-User
Wieviel Ethanol als ETG ergibt kann pauschal auch nicht gesagt werden. Das ist wieder köperspezifisch, mehr oder minder.
Wenn man sich daran hält, nicht zu konsumieren, hat auch der Proband nichts zu befürchten.
Das klingt mir eher nach dem Motto: MPU vorbei, Jahre später: "Ach naja 2 Bier gehen schon, das kommt unter 0,5pm...."
Nicht falsch verstehen, einfach zurückhalten, nichts trinken oder auf KT gehen, basta. Meine Meinung. Unnötige Risiken muss doch hier keiner eingehen
Wenn man sich daran hält, nicht zu konsumieren, hat auch der Proband nichts zu befürchten.
Das klingt mir eher nach dem Motto: MPU vorbei, Jahre später: "Ach naja 2 Bier gehen schon, das kommt unter 0,5pm...."
Nicht falsch verstehen, einfach zurückhalten, nichts trinken oder auf KT gehen, basta. Meine Meinung. Unnötige Risiken muss doch hier keiner eingehen
Danke für deine Schiderung und Analyse, das stimmt mich sehr zuversichtlich. Der Gedanke mit der Behaarung kam mir eher so nebenbei, das soll gar kein Trostspender sein, interessiert mich einfach nur.
Ich weiß noch nicht, ob ich eine Haarprobe abgeben muss. Ich gehe ohne Nachweise morgen rein (VP meint das geht in Ordnung) sollte der Gutachter aber noch eine Haaranalyse machen wollen würde es mich natürlich interessieren, was bei rauskommt. Mein VP meinte er war noch neulich bei einer Fortbildung einer Toxikologin, die selber täglich 1-2 Gläser Wein trinkt und die Haaranalyse bei ihr trotzdem einen ETG Wert von 10 ausgespuckt hat. Da passiert mir hoffentlich nichts.
Ich weiß noch nicht, ob ich eine Haarprobe abgeben muss. Ich gehe ohne Nachweise morgen rein (VP meint das geht in Ordnung) sollte der Gutachter aber noch eine Haaranalyse machen wollen würde es mich natürlich interessieren, was bei rauskommt. Mein VP meinte er war noch neulich bei einer Fortbildung einer Toxikologin, die selber täglich 1-2 Gläser Wein trinkt und die Haaranalyse bei ihr trotzdem einen ETG Wert von 10 ausgespuckt hat. Da passiert mir hoffentlich nichts.
Anmerkung: GA hat sich über die Analyse "gewundert". Das war für mich die ultimative Steilvorlage. Nämlich, dass es nicht mein erklärtes Ziel war < 7 zu sein, sondern, dass ich einen konkreten Plan für KT habe:
- jedes 2. Wochenende (immer dann wenn meine Kinder nicht dabei sind) nach der Radtour o.ä. 1 Bier als Abschluss
- 1 bis 2 Bier punktuell für Restaurantbesuche oder Feierlichkeiten
Das macht in Summe 3-4 Bier im Monat im Rahmen von KT. Völlig unverfänglich.
Und jetzt? Trink ich bier solange es es mir schmeckt, nicht mehr oder weniger als vorher auch. ABER: Niemals mehr in Verbindung mit Verkehr, und zwar eisern! Mit Auto hatte ich vorher nie Gefahr, mein Verhängnis war das Rad. Schlussendlich kommt es ja nur darauf an, was im Straßenverkehr passiert... Da sollte man auch realistisch sein und kein Blatt vor den Mund nehmen. Wer führt schon zeitlebens dann eine Trinktagebuch und geiselt sich in unwichtigen Situationen. Kommt halt drauf an, welche Lehren man für sich aus der Sache gezogen hat.
- jedes 2. Wochenende (immer dann wenn meine Kinder nicht dabei sind) nach der Radtour o.ä. 1 Bier als Abschluss
- 1 bis 2 Bier punktuell für Restaurantbesuche oder Feierlichkeiten
Das macht in Summe 3-4 Bier im Monat im Rahmen von KT. Völlig unverfänglich.
Und jetzt? Trink ich bier solange es es mir schmeckt, nicht mehr oder weniger als vorher auch. ABER: Niemals mehr in Verbindung mit Verkehr, und zwar eisern! Mit Auto hatte ich vorher nie Gefahr, mein Verhängnis war das Rad. Schlussendlich kommt es ja nur darauf an, was im Straßenverkehr passiert... Da sollte man auch realistisch sein und kein Blatt vor den Mund nehmen. Wer führt schon zeitlebens dann eine Trinktagebuch und geiselt sich in unwichtigen Situationen. Kommt halt drauf an, welche Lehren man für sich aus der Sache gezogen hat.
Das klingt plausibel! Eine Frage habe ich noch, für meine MPU morgen, sorry wenn ich diesen Thread gerade kapere:
Falls ich gefragt werde, warum ich damals mich entschieden habe betrunken Rad zu fahren obwohl ich wusste, dass es verboten war, wäre mein Antwort ungefähr folgende: Ich habe die Risiken einfach komplett unterschätzt. Für mich war mit Alkohol auf dem Fahrrad eher ein Kavaliersdelikt und mir war die Dimension meines Fehlverhaltens überhaupt nicht bewusst. Über Promillegrenzen habe ich mir keine Gedanken gemacht, ich hätte selber auch nie einschätzen können, welche Menge Alkohol zu welchen Promillewerten führt Ich habe nie darüber nachgedacht, dass ich mit meinem Verhalten mich und vor allem andere ernsthaft gefährden würde, war ich doch nur auf dem Rad. Jetzt weiß ich natürlich, dass es alles andere als ein Kavaliersdelikt ist mit Alkohol auch Fahrrad oder andere Fahrzeuge im Verkehr zu führen. Man gefährdet sich und seine Mitmenschen.
Oh Mann ich bin trotz guter Vorbereitung echt aufgereget.
Falls ich gefragt werde, warum ich damals mich entschieden habe betrunken Rad zu fahren obwohl ich wusste, dass es verboten war, wäre mein Antwort ungefähr folgende: Ich habe die Risiken einfach komplett unterschätzt. Für mich war mit Alkohol auf dem Fahrrad eher ein Kavaliersdelikt und mir war die Dimension meines Fehlverhaltens überhaupt nicht bewusst. Über Promillegrenzen habe ich mir keine Gedanken gemacht, ich hätte selber auch nie einschätzen können, welche Menge Alkohol zu welchen Promillewerten führt Ich habe nie darüber nachgedacht, dass ich mit meinem Verhalten mich und vor allem andere ernsthaft gefährden würde, war ich doch nur auf dem Rad. Jetzt weiß ich natürlich, dass es alles andere als ein Kavaliersdelikt ist mit Alkohol auch Fahrrad oder andere Fahrzeuge im Verkehr zu führen. Man gefährdet sich und seine Mitmenschen.
Oh Mann ich bin trotz guter Vorbereitung echt aufgereget.
Lach, genial... ich fall gleich vor lachen von der Couch. Dieses System ist so ein Schwachsinn. Aber auch ich interessiere mich für das Ergebnis. Habe ganze Dr. Arbeiten dazu gelesen
Nix mit Kavaliersdelikt! Das wäre ja wie sehenden Auges gegen Vorschriften verstoßen mit der Gewissheit....wird schon nicht so tragisch sein.
Für dich war das eher völlig normal. Hauptsache nicht Auto fahren. Du kanntest zwar evt. weit hinten im Kopf die 1,6 als Grenze. Hattest dich aber nie damit beschäftigt, klang für dich immer jenseits von gut und Böse. Alkohol und Auto ist ja gesellschaftlich sehr gegenständlich, aber auf rad fehlte dir da jeglicher Bezug und Unrechtsbewusstsein. Hattest auch jahrelang nie Konsequenzen zu tragen, wenn du alkoholisiert rad gefahren bist. Für dich war das Mittel der Wahl um nicht auf auto zurückgreifen zu müssen. im nachhinein natürlich eine komplette fehleinschätzung.
Für dich war das eher völlig normal. Hauptsache nicht Auto fahren. Du kanntest zwar evt. weit hinten im Kopf die 1,6 als Grenze. Hattest dich aber nie damit beschäftigt, klang für dich immer jenseits von gut und Böse. Alkohol und Auto ist ja gesellschaftlich sehr gegenständlich, aber auf rad fehlte dir da jeglicher Bezug und Unrechtsbewusstsein. Hattest auch jahrelang nie Konsequenzen zu tragen, wenn du alkoholisiert rad gefahren bist. Für dich war das Mittel der Wahl um nicht auf auto zurückgreifen zu müssen. im nachhinein natürlich eine komplette fehleinschätzung.