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Trunkenheitsfahrt und Unfall mit Fahrrad - 1,67 Promille

Liebe Leute,
ich weiß gerade nicht mehr weiter, meine Schlafprobleme machen mich jetzt schon (über eine Woche vor dem MPU Termin) komplett fertig. Ich lege mich um 22Uhr vollkommen erschöpft hin und schaffe es bis kurz nach 4Uhr nicht eine Minute wegzunicken. Schon vor über einem Jahr, ahnte ich, dass das MPU Projekt für mich zum scheitern verurteilt ist (da ich meine Schlafprobleme sehr gut kenne). Fühle mich an eine mündliche Deutsch-Prüfung in der Realschule erinnert, auf welche ich wirklich perfekt vorbereitet war und dann, am Tag der Prüfung war alles weg (wg. meiner Nervosität, Aufregung und Schlafprobleme).
Ich mache mir eine solche Panik bezüglich der Trinkhistorie (da ich diese wirklich nicht zusammengefasst bekomme … bei mir war der Konsum immer im ständigen Wechsel), dem Diagramm (darf man es jetzt nutzen oder nicht, die einen sagen ja, die anderen nein) und auch den Details dazu (Frage 10)!
Weiß nicht mehr weiter und bekomme in dem Zustand (tot müde) auch nichts in meinen Kopf.

Ich hatte vorgestern versucht, das Trinkdiagramm nochmals zu überarbeiten und die Werte in Trinkeinheiten anzugeben. Aber der Gedanke, dass diese Informationen dann zwischen der ärztlichen Untersuchungen und dem Gutachtertermin quer geprüft werden, gibt mir jetzt schon die Gewissheit, dass ich da nicht bestehen werde.
Ich glaube, ich bin in der Hinsicht ein hoffnungsloser Fall.

LG Florian
 
Könnte ich denn Frage 10 in etwa so beantworten (das wäre m.M.n. am nächsten an der Realität dran)? Und wird das tatsächlich immer zwischen Arzt und Gutachter quer geprüft?

Grobe, durchschnittliche Zusammenfassung (da ständiger Wechsel und viele Ausreißer nach unten und oben):
15-17 J.: 0-2 x Mon. ca. 2 - 5 TE (ca. 1- 2 Bier 0,5l)
17-21 J.: 2-4 x Mon. ca. 5 - 10 TE (ca. 2 - 4 Bier 0,5l)
21-26 J.: 4-8 x Mon. ca. 5 - 20 TE (ca. 2 - 10 Bier 0,5l)
26-41 J.: 2-6 x Mon. ca. 5 - 20 TE (ca. 2 - 8 Bier 0,5l)
Getränke, meist Bier. Vereinzelt auch Bier-Mixgetränke, Rum-Cola, Sekt, Wein oder Cocktails.
Kein Konsum von Mo-Do (Ausnahme: Urlaub, vor Feiertagen oder 1Sekt-O zum anstoßen auf einem Geburtstag)

Im Anhang nochmals das angepasste Diagramm (passt das eurer Meinung nach zu den Angaben? Bzw. wirkt das stimmig und schlüssig?
 

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Könnte ich denn Frage 10 in etwa so beantworten (das wäre m.M.n. am nächsten an der Realität dran)? Und wird das tatsächlich immer zwischen Arzt und Gutachter quer geprüft?

Grobe, durchschnittliche Zusammenfassung (da ständiger Wechsel und viele Ausreißer nach unten und oben):
15-17 J.: 0-2 x Mon. ca. 2 - 5 TE (ca. 1- 2 Bier 0,5l)
17-21 J.: 2-4 x Mon. ca. 5 - 10 TE (ca. 2 - 4 Bier 0,5l)
21-26 J.: 4-8 x Mon. ca. 5 - 20 TE (ca. 2 - 10 Bier 0,5l)
26-41 J.: 2-6 x Mon. ca. 5 - 20 TE (ca. 2 - 8 Bier 0,5l)
Getränke, meist Bier. Vereinzelt auch Bier-Mixgetränke, Rum-Cola, Sekt, Wein oder Cocktails.
Kein Konsum von Mo-Do (Ausnahme: Urlaub, vor Feiertagen oder 1Sekt-O zum anstoßen auf einem Geburtstag)
Arzt und Gutachter gleichen deine Trinkmengenangaben sicherlich ab, dass sollte dann im Groben auch passen. Wenn deine Trinkmengenangaben korrekt und ehrlich sind, verstehe ich nicht warum du hier in Panik verfällst ... das ist doch dann eigentlich ganz einfach, erzählen wie es war und fertig.
Deinen "Alkoholeinstieg" würd ich persönlich nicht unbedingt mit Trinkmengen von 0,5l beginnen ... jeder hat doch mal "klein" angefangen. ;)
Im Anhang nochmals das angepasste Diagramm (passt das eurer Meinung nach zu den Angaben? Bzw. wirkt das stimmig und schlüssig?
Das Diagramm ist zu weit ausgeholt, dass sollte lediglich die Zeit erfassen, wo deine Trinkentwicklung zur TF geführt hat.
Bei mir sah das dann wie folgt aus, ein Diagramm meiner Trinkentwicklung und ein Diagramm im Jahr meiner TF ...

2007 - 2008.JPG2009.JPG
 
@Max
Danke dir Max fürs drüber schauen und deine Hinweise. In Panik verfalle, ich da ich bei meiner MPU komplett zerstört auftauchen werde, da ich zuvor nicht schlafen kann ... und einfach Angst habe, mich dort zu verhaspeln, durcheinander zu kommen oder (wie in meiner Prüfung) ein Blackout zu bekommen.
Deinen "Alkoholeinstieg" würd ich persönlich nicht unbedingt mit Trinkmengen von 0,5l beginnen ... jeder hat doch mal "klein" angefangen.
Das wollte ich daher mit "0-2 x pro Monat, ca. 2-5 TE" rüberbringen (muss im Detail erklärt werden), da ich eben gerade zu der Zeit oft auch mehrere Monate gar nichts getrunken habe und die 5TE erst mit Ende mal vereinzelt aufgetreten sind.
Das Diagramm ist zu weit ausgeholt, dass sollte lediglich die Zeit erfassen, wo deine Trinkentwicklung zur TF geführt hat.
Bei mir sah das dann wie folgt aus, ein Diagramm meiner Trinkentwicklung und ein Diagramm im Jahr meiner TF ...

2007 - 2008.JPG2009.JPG

Ein 3 Jahresrückblick ist natürlich eine ganz andere Nummer als eine Rückschau über 25 Jahre. Hattest du denn bei deiner MPU zu den Diagrammen auch noch eine detaillierte Auflistung der Mengen, Sorten und Zeiträume (zu Frage 10) mit im Gepäck (bzw. im Kopf) dabei?
Viele Grüße Florian
 
Das wollte ich daher mit "0-2 x pro Monat, ca. 2-5 TE" rüberbringen (muss im Detail erklärt werden), da ich eben gerade zu der Zeit oft auch mehrere Monate gar nichts getrunken habe und die 5TE erst mit Ende mal vereinzelt aufgetreten sind.
Eine TE sollte daher auch nicht mit 0,5l beginnen ... letztendlich hat man doch in der Pinte gesessen und hat 0,2l oder 0,3l Bier getrunken, aber nicht sofort 0,5l Gläser geschüttet.
Ein 3 Jahresrückblick ist natürlich eine ganz andere Nummer als eine Rückschau über 25 Jahre. Hattest du denn bei deiner MPU zu den Diagrammen auch noch eine detaillierte Auflistung der Mengen, Sorten und Zeiträume (zu Frage 10) mit im Gepäck (bzw. im Kopf) dabei?
Eine Rückschau über 25 Jahre interessiert den Gutachter auch nicht. Er ist vielmehr an deiner Trinkentwicklung nebst deinen Trinkmotiven interessiert. Die Mengenangaben müssen dann ganz einfach dazu passen, dass du mit 1,67‰ noch ein Fahrzeug "führen" konntest.
F10 war bei meiner MPU auch kein Thema ... es war an dieser Stelle uninteressant, was ich vor ca. 30 Jahren in meiner Jugend alles gesoffen habe.

Ich hatte damals 1,6‰ ... hatte aber keinerlei Ausfallerscheinungen, mein wahres Limit bei der TF noch lange nicht erreicht.
Die Trinkmengen hatte ich pauschal im Kopf, ähnlich wie im Diagramm ... denn ich wusste ja, wie sich mein Konsum gesteigert hatte.
Bei meiner MPU wurde nach mitgebrachten Unterlagen gefragt ... Abstinenznachweise, Leberwerte, CDT Werten, Teilnahmebescheinigungen usw.
Hier hatte ich dann meine Diagramme, Trinkkalender, Leber- und CDT Werte abgegeben. Diagramme fand die Gutachterin super, aber es wurde nicht weiter darauf eingegangen, da die Enwicklung mit einem Blick erkennbar war.
 
Eine TE sollte daher auch nicht mit 0,5l beginnen ... letztendlich hat man doch in der Pinte gesessen und hat 0,2l oder 0,3l Bier getrunken, aber nicht sofort 0,5l Gläser geschüttet.
Ja, da gebe ich dir recht. Ehrlich gesagt wollte ich mir die Liste auch etwas einprägsamer gestalten, indem ich nicht auch noch mit 0,33l Bier anfange ... es ist mir wirklich etwas unangenehm (und für die meisten vermutlich nicht nachvollziehbar) ... aber durch meine kontinuierlicher Be- und Überlastung fühle ich mich (in solchen Situationen) eher wie ein alter, dementer Mann und habe leider oft mit Vergesslichkeit (auch schon in der Jugend) zu kämpfen (ich weiß aber mittlerweile, dass dies auch eine Folge der Depression (Burnout) ist).
Eine Rückschau über 25 Jahre interessiert den Gutachter auch nicht. Er ist vielmehr an deiner Trinkentwicklung nebst deinen Trinkmotiven interessiert. Die Mengenangaben müssen dann ganz einfach dazu passen, dass du mit 1,67‰ noch ein Fahrzeug "führen" konntest.
F10 war bei meiner MPU auch kein Thema ... es war an dieser Stelle uninteressant, was ich vor ca. 30 Jahren in meiner Jugend alles gesoffen habe.

Ich hatte damals 1,6‰ ... hatte aber keinerlei Ausfallerscheinungen, mein wahres Limit bei der TF noch lange nicht erreicht.
Die Trinkmengen hatte ich pauschal im Kopf, ähnlich wie im Diagramm ... denn ich wusste ja, wie sich mein Konsum gesteigert hatte.
Bei meiner MPU wurde nach mitgebrachten Unterlagen gefragt ... Abstinenznachweise, Leberwerte, CDT Werten, Teilnahmebescheinigungen usw.
Hier hatte ich dann meine Diagramme, Trinkkalender, Leber- und CDT Werte abgegeben. Diagramme fand die Gutachterin super, aber es wurde nicht weiter darauf eingegangen, da die Enwicklung mit einem Blick erkennbar war.
Danke dir für deine Schilderung. Das beruhigt ein wenig.
Ich hatte mit den 1,67‰ jedenfalls deutliche Ausfallerscheinungen. Das kommt auch aus dem Polizeibericht hervor: "Gleichgewichtsstörungen, eine unsichere/auffällige Motorik, eine lallende Aussprache, Stimmung, bzw. das Verhalten war weinerlich, bzw. grundlos wechselhaft. Das Bewusstsein/ der Denkablauf erschein benommen. Reaktion war verzögert. Des Weiteren haben die Polizeibeamten an körperlichen Auffälligkeiten „schwitzen“ registriert. Die weiteren sonst üblichen Tests (Geh- und Drehtest, Test nach Romberg, Stehen auf einem Bein, Finger-Nase-Test) waren wegen Ihrer schweren Verletzungen nicht möglich. Die Pupillen waren unauffällig, Reaktion auf Licht träge, ein Tremor nicht vorhanden, die Augen waren gerötet. Nach dem Eindruck der Polizeibeamten standen Sie deutlich unter Alkoholeinfluss."
das kommt mir ja ggf. etwas zugute … wobei das Thema mit den Depressionen natürlich eine weitere Fragestellung aufwerfen könnte.
Ich kann nur hoffen, dass ich noch etwas Schlaf bekomme vor der MPU! (Aber dabei konnte und kann mir leider auch niemand wirklich helfen, auch wenn ich heute hier im Forum meinen Hilferuf herausgelassen hatte)

LG Florian
 
wobei das Thema mit den Depressionen natürlich eine weitere Fragestellung aufwerfen könnte.
Und genau aus diesem Grund, würde ich mich mit einer diesbezüglichen Aussage nicht noch selbst belasten.
Ich kann nur hoffen, dass ich noch etwas Schlaf bekomme vor der MPU! (Aber dabei konnte und kann mir leider auch niemand wirklich helfen, auch wenn ich heute hier im Forum meinen Hilferuf herausgelassen hatte)
Einfach abschalten und an etwas ganz anderes denken. Eine MPU ist kein Hexenwerk, mit guter Vorbereitung sollte das alles kein Problem sein ... dort reißt dir keiner den Kopf ab.

Ich empfehle immer folgende Standardregeln ...

- unbedingt pünktlich, bürgerlich gekleidet und gepflegt erscheinen ... auch ein GA hat Vorurteile
- sämtliche Unterlagen (AB-Nachweise, ärztl. Attests, Notizen usw.) solltest du an Bord haben
- du solltest ausgeschlafen sein und morgens nicht zuviel essen ... du brauchst das Blut im Kopf und nicht im Magen
- kurz vor der MPU wirfst du die eine Ladung Traubenzucker ein ... erhöht die Leistungsfähigkeit ("kurz vorher" daher, da nach bereits 3 Stunden ein Leistungsabfall entstehen kann)
 
Zusätzlich noch einige Tipps:

Du kennst doch aus der Klinik bestimmt noch gezielte, hilfreiche Entspannungsübungen ( PMR, Meditation etc. ) ?
Könntest du dich mit Kräutertee, Baldrian, Kamille, Melisse, Lavendel, Ginseng, Passionsblume etc. anfreunden ?
Es ist wichtig für dich, dass du zur Ruhe kommst.

Du kannst in der MPU klar kommunizieren, dass du ( die letzten 2 Tage ) schlecht geschlafen hast, sehr aufgeregt bist etc.
Dir will im MPI niemand etwas Böses, und es gereicht dir eher zum Vorteil, wenn du offen ansprichst, wie du dich fühlst.

Du bist herausragend vorbereitet und hast deine TF geradezu vorbildlich aufgearbeitet.
Und, denke bitte daran, dass es bei der MPU um Ehrlichkeit und Authentizität geht, nicht um Perfektion !
Bedeutet, dein Perfektionismus kann zuhause bleiben !

Liebe Grüße :smiley138:
 
Ich war 2mal bei der MPU. Eins kann ich dir mit auf dem Weg geben: Dir will niemand was böses. Zu mir waren alle durchweg freundlich und zuvorkommend. Hab ich beide male genauso erlebt. Deswegen mach dich nicjt verrückt. Auch das MPI möchte das du die MPU bestehst. Das sind alles keine unmenschen.
 
Und genau aus diesem Grund, würde ich mich mit einer diesbezüglichen Aussage nicht noch selbst belasten.

Einfach abschalten und an etwas ganz anderes denken. Eine MPU ist kein Hexenwerk, mit guter Vorbereitung sollte das alles kein Problem sein ... dort reißt dir keiner den Kopf ab.

Ich empfehle immer folgende Standardregeln ...

- unbedingt pünktlich, bürgerlich gekleidet und gepflegt erscheinen ... auch ein GA hat Vorurteile
- sämtliche Unterlagen (AB-Nachweise, ärztl. Attests, Notizen usw.) solltest du an Bord haben
- du solltest ausgeschlafen sein und morgens nicht zuviel essen ... du brauchst das Blut im Kopf und nicht im Magen
- kurz vor der MPU wirfst du die eine Ladung Traubenzucker ein ... erhöht die Leistungsfähigkeit ("kurz vorher" daher, da nach bereits 3 Stunden ein Leistungsabfall entstehen kann)
...wenn das so einfach für mich wäre bzw. ich es in der Hand hätte, dann würde ich zu jeder wichtigen Veranstaltung fit und ausgeschlafen hingehen. Deine Standardregeln hatte ich schon direkt zu Beginn gelesen und gerade der Punkt "du solltest ausgeschlafen sein" hatte mich direkt in innere Unruhe versetzt, da ich sofort wusste, das wird nix bei mir!
LG Florian
 
Zusätzlich noch einige Tipps:

Du kennst doch aus der Klinik bestimmt noch gezielte, hilfreiche Entspannungsübungen ( PMR, Meditation etc. ) ?
Könntest du dich mit Kräutertee, Baldrian, Kamille, Melisse, Lavendel, Ginseng, Passionsblume etc. anfreunden ?
Es ist wichtig für dich, dass du zur Ruhe kommst.

Du kannst in der MPU klar kommunizieren, dass du ( die letzten 2 Tage ) schlecht geschlafen hast, sehr aufgeregt bist etc.
Dir will im MPI niemand etwas Böses, und es gereicht dir eher zum Vorteil, wenn du offen ansprichst, wie du dich fühlst.

Du bist herausragend vorbereitet und hast deine TF geradezu vorbildlich aufgearbeitet.
Und, denke bitte daran, dass es bei der MPU um Ehrlichkeit und Authentizität geht, nicht um Perfektion !
Bedeutet, dein Perfektionismus kann zuhause bleiben !

Liebe Grüße :smiley138:
Hallo Karl-Heinz, ja ich habe einen ganzen Werkzeugkasten mit Entspannungstechniken. Aber heute Nacht war es wieder mal wie verhext … nach 2h Entspannungstechniken auf den Ohren, war ich selbst davon genervt. Es gelang mir einfach nicht aus dem Grübel Zwang auszubrechen (gedanklich gehen mir dann alle möglichen Szenarien der MPU durch den Kopf, auch wenn alle vermutlich nicht zutreffend sind).
Nachdem ich fast 6h des nicht einschlafen konnte, ging mir durch den Kopf, dass ich in der Zeit fast 1‰ abgebaut hätte :smiley2204:.

Ich werde auf jeden Fall offen und ehrlich sein und natürlich auch mein Befinden kommunizieren.
Danke dir, für deine stets einfühlsamen Worte.

@mangofreak100
Danke auch dir Mango, ich habe weniger Angst vor unfreundlichen Menschen, als eher vor meinem Totalversagen. Ich war noch nie ein Zahlenmensch und gerade deshalb, kann ich mir gut vorstellen, dass ich mit denen aus der Trinkhistorie durcheinander komme und das schon das Ende meiner MPU werden könnte.

LG Florian
 
Nein, daran wird es nicht scheitern !
Das Wichtigste, was du bzgl. deiner Konsumhistorie in der MPU wissen solltest:
Nicht verharmlosen ( was du ja sowieso nicht machst )
Wenn du danach gefragt wirst und du hast das Gefühl, in deinem Kopf sei ein schwarzes Loch, kannst du das durchaus sagen.
Kommuniziere, dass du aus diesem Grund deine Trinkhistorie aufgeschrieben hast.
Nimm sie zur Sicherheit mit, nicht abgeben, nur zu deiner Beruhigung mitnehmen, wie ein Spickzettel.

Und, ganz wichtig:
Bei einer MPU kann man nur im Vorfeld „versagen“, durch mangelnde Vorbereitung.
Ich kenne niemanden, auch nicht jene mit ähnlichen Grundstrukturen wie deine, der IN der MPU versagt hat.

Liebe Grüße :smiley138:
 
Wenn du danach gefragt wirst und du hast das Gefühl, in deinem Kopf sei ein schwarzes Loch, kannst du das durchaus sagen.
das werde ich machen!
Ich kenne niemanden, auch nicht jene mit ähnlichen Grundstrukturen wie deine, der IN der MPU versagt hat.
Hoffentlich werde ich nicht der erste hier im Forum, der trotz guter Vorbereitung scheitert. Ich weiß, das klingt total lächerlich, nur wegen paar Zahlen … aber im jetzigen Zustand bin ich einfach nicht aufnahmefähig. Jetzt kam noch spontan hinzu, dass meine Frau beruflich für ein paar Tage wegmusste, obwohl ich eigentlich gehofft hatte, die Zeit jetzt noch intensiv für die Vorbereitung nutzen zu können.
Ich muss irgendwie versuchen, dem ganzen Thema MPU etwas weniger Wichtigkeit einzuräumen (fühlt sich bei mir gerade wie die einzige und letzte Chance an, welche keine Fehler verzeiht).

Liebe Grüße
Florian :smiley138:
 
Selbst wenn es so wäre, ist dass hier im Forum völlig uninteressant.
Stärke dein Selbstbewusstsein, schau in den Spiegel und sag dem Typen dir gegenüber ... du schaffst das. Und dieses wiederholtst du immer wieder, bis es in deinem Kopf angekommen ist.
Danke dir Max, ich werde es versuchen! "Ich schaff das"
Liebe Grüße Florian
 
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Reaktionen: Max
Ich hoffe, du hast eine gute Nacht verbracht.
Diesen Satz von Max kannst du als Verstärkung auch aufschreiben, z.B. auf Post-Its, und diese an sichtbaren Stellen aufkleben ( Spiegel, IPad, Kühlschrank…).
“Ich schaffe die MPU !“ , laut vorlesen, so kommt dieser Gedanke inˋs Bewusstsein und so verändert sich dein Gefühl in Bezug auf darauf.
Machen, dranbleiben, funktioniert :smiley22:

Liebe Grüße :smiley138:
 
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